Typischer Ladeablauf; Beschreibung - Phoenix Contact EV Charge Control Basic EV-CC-AC1-M3-CBC-SER-HS Anwenderhandbuch

Tabelle 5-4 Ladeablauf je nach Fahrzeugstatus
Fahrzeug- Zustand
status
Kein Fahrzeug an-
A
geschlossen
B Fahrzeug an-
geschlossen
C Ladevorgang ohne Be-
lüftung
D Ladevorgang mit Be-
lüftung
106377_de_05
5.5

Typischer Ladeablauf

Beschreibung

Spannung am Signal CP sinkt auf 9 V.
Widerstand R2 im Fahrzeug ist erkannt.
Die Spannungshöhe an Signal CP ergibt sich aus der Reihen-
schaltung des Widerstandes R1 in der Ladesteuerung, der Diode
D im Fahrzeug und des Widerstandes R2 im Fahrzeug an 12V.
Wenn die Ladestation bereit ist, Energie zu liefern, wird das PWM-
Signal eingeschaltet. Die Ladebereitschaft kann automatisch,
über Eingang EN oder über die RS-485-Kommunikationsschnitt-
stelle erreicht werden. Die Pulsweite kodiert den zulässigen
Ladestrom, den das Fahrzeug aus der Ladeinfrastruktur ent-
nehmen darf.
Die Kodierung ist in der Tabelle
baren Ladestroms nach IEC 61851-1" auf Seite 29
B1 (9 V DC): EVSE noch nicht bereit
B2 (9 V PWM): EVSE bereit
Wenn das Fahrzeug das PWM-Signal erkennt, dann schaltet das
Fahrzeug über S2 einen weiteren Widerstand R3 zu R2 parallel. Je
nach Widerstandshöhe resultiert daraus die Spannungshöhe 6 V
(Belüftung nicht erforderlich) oder 3 V (Belüftung erforderlich).
Die Ladesteuerung schaltet die Netzspannung über Ladeschütz
und Ladekabel auf das Fahrzeug. Der Ladevorgang beginnt.
Im Auslieferungszustand wird der Ladevorgang D nicht unterstützt
und der Ladevorgang abgebrochen.
Das Laden im Status D kann durch eine Konfiguration unterstützt
werden. Durch die Konfiguration eines digitalen Ausgangs auf das
Ereignis „Status D" kann eine externe Belüftung zugeschaltet
werden. Diese Belüftung wird nicht überwacht. Die Belüftung
muss durch geeignete Maßnahmen überwacht werden.
Signalkontakte und Ladeabläufe
„Steuerung des maximal entnehm-
dargestellt.
PHOENIX CONTACT
Signal CP
12 V
9 V
6 V oder 3 V
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