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Megger PD SCAN Bedienhandbuch Seite 38

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Messungen durchführen
Im Falle von TE-Aktivität bilden sich im Verlauf der Messung wolkenförmige Häufungen
heraus, aus deren Form und Färbung Rückschlüsse auf die Art der TE gezogen werden
(z.B. Korona-Entladung oder Oberflächenentladung) können. Dies ist in der
Fachliteratur ausführlich beschrieben.
Beispiel: Nach 7 ms (innerhalb einer 20 ms Netzfrequenzperiode) wurde ein TE-Impuls
mit einem Pegel von 40 dBµV gemessen. Es wird ein grüner Punkt an dieser Position
gezeichnet. Mit jedem weiteren Impuls, der genau diese Parameter triff, wird die Farbe
immer mehr Richtung rot verändert. Nachdem die in den Einstellungen unter Maximale
Quantität definierte Anzahl von Impulsen auf dieser Position gemessen wurde, wird der
Punkt in kräftigem Rot angezeigt (Ende der dargestellten Farb-Skala). Eine weitere
Farb-Anpassung findet nicht statt. Man kann also annehmen, dass bei unendlich langer
Messung irgendwann alle Punkte (zumindest innerhalb der Wolken) rot dargestellt
werden.
Über das Papierkorb-Symbol kann der Bildschirm wieder gelöscht und erneut mit der
Aufzeichnung begonnen werden.
Dieser
Bildschirm
dient
dazu,
das
aktuelle
Messobjekt,
den
Station
oder
Kamera-Bildschirm
Schaltzellennamen oder irgendwelche sonstigen Besonderheiten zu fotografieren und
das Bild gemeinsam mit den eigentlichen Messdaten im Messdatenordner abzulegen.
Wenn das zu- und abschaltbare grüne Kreuz (siehe Seite 50) in der Mitte des
Bildschirms angezeigt wird, sollte dieses bei der Bildaufnahme möglichst genau auf die
identifizierte Problemstelle oder eine sonstige für die Messung relevante Position
gerichtet werden. Die grüne Markierung ist später auch in der Bilddatei sichtbar.
Die Schaltfläche
fungiert in diesem Bildschirm als Auslöser und dient nicht der
Messdatenspeicherung.
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