Inbetriebnahme
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6.7.2. Betriebsart Einspeisebetrieb
Die Betriebsart „Einspeisebetrieb" dient zur Einspeisung in ortsfeste
Anlagen wie Wohnhäuser oder öffentliche Einrichtungen. Der Zapf-
wellengenerator dient dabei als Notstromversorgung zur Aufrechter-
haltung der Energieversorgung bei Ausfall der öffentlichen Stromver-
sorgung.
ACHTUNG!
Für weitere Schritte wird vorausgesetzt, dass das zu versor-
gende Gebäude mit einer Notstromeinspeisung versehen ist,
die durch eine Fachfirma unter Aufsicht einer Elektrofach-
kraft errichtet wurde und den Vorschriften laut VDE 0100 Teil
551 und VDN entspricht.
GEFAHR!
Lebensgefahr durch rotierende Welle.
•
Der Aufenthalt im Bereich zwischen Traktor und EZG ist während
des Betriebs nicht gestattet.
Bei Verwendung der Einspeisesteckdose besteht KEIN PER-
SONENSCHUTZ auf Seiten des Zapfwellengenerators, da kein
RCD (Fehlerstromschutzschalter) verbaut ist!
Lebensgefahr durch elektrischen Stromschlag
•
Installation und Inbetriebnahme nur durch Elektrofachkraft.
•
Der Personenschutz (RCD) muss bauseitig sichergestellt werden.
•
Prüfen Sie den Personenschutz entsprechend der Prüffristen nach
Tab 4.1.
Achten Sie darauf, dass die flexible Anschlussleitung den gewählten Ein-
satzbedingungen und Leistungsanforderungen entspricht.
Notwendige Kabelquerschnitte zur Einspeisung bei Leitungslängen bis 25m
Modell
EZG 25/2 II/TN-S EZG 40/4 II/TN-S EZG 60/4 II/TN-S EZG 80/4 II/TN-S EZG 100/4 II/TN-S
2
Querschnitt
6 mm
Kabel 5 poliges H07 RN-F oder gleichwertig
Abb. 6-6 Anschlussleitung für IT/TN-S
EZG 25/2 – EZG 100/4
2
2
16 mm
25 mm
2
2
35 mm
50 mm
Stand: August 2020