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Inbetriebnahme - Samson EB 8052-E Typ 3251-E Einbau- Und Bedienungsanleitung

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6 Inbetriebnahme

Die in diesem Kapitel beschriebenen Arbei‑
ten dürfen nur durch Fachpersonal durchge‑
führt werden, das der jeweiligen Aufgabe
entsprechend qualifiziert ist.
WARNUNG
!
Verbrennungsgefahr durch heiße oder kalte
Bauteile und Rohrleitung!
Ventilbauteile und Rohrleitung können im Be-
trieb sehr heiß oder sehr kalt werden und
bei Berührung zu Verbrennungen führen.
Î Bauteile und Rohrleitungen abkühlen las-
sen oder erwärmen.
Î Schutzkleidung und Schutzhandschuhe
tragen.
WARNUNG
!
Gehörschäden und Taubheit durch hohe
Schallpegel!
Im Betrieb können je nach Anlagenbedin-
gungen medienbedingte Geräuschentwick-
lungen auftreten (z. B. bei Kavitation und
Flashing). Zusätzlich können kurzfristige
hohe Schalldruckpegel entstehen, wenn ein
pneumatischer Antrieb (vgl. z. B. Kap. „Si-
cherheitsstellung) oder pneumatische Anbau-
geräte ohne schallreduzierende Elemente
schlagartig entlüften. Beides kann das Gehör
schädigen.
Î Bei Arbeiten in Ventilnähe Gehörschutz
tragen
EB 8052-E
WARNUNG
WARNUNG
!
!
Quetschgefahr durch bewegliche Antriebs-
und Kegel- bzw. Kolbenstange!
Î Nicht ins Joch greifen, solange die pneu-
matische Hilfsenergie des Antriebs wirk-
sam angeschlossen ist.
Î Vor Arbeiten am Stellventil pneumatische
Hilfsenergie und Stellsignal unterbrechen
und verriegeln.
Î Lauf der Antriebs- und Kegel- bzw. Kol-
benstange nicht durch Einklemmen von
Gegenständen im Joch behindern.
Î Bei blockierter Antriebs- und Kegel- bzw.
Kolbenstange (z. B. durch „Festfressen"
bei längerer Nichtbetätigung) Restenergi-
en des Antriebs (Federspannung) vor Lö-
sung der Blockade abbauen, vgl. zuge-
hörige Antriebsdokumentation.
WARNUNG
WARNUNG
!
!
Verletzungsgefahr durch austretende Ab-
luft!
Im Betrieb tritt im Zuge der Regelung bzw.
beim Öffnen und Schließen des Ventils Ab-
luft aus, z. B. am Antrieb.
Î Bei Arbeiten in Stellventilnähe Augen-
schutz tragen.
Vor der Inbetriebnahme/Wiederinbetrieb‑
nahme folgende Bedingungen sicherstellen:
− Stellventil ist vorschriftsmäßig in die
Rohrleitung eingebaut, vgl. Kap. „Monta‑
ge".
− Dichtheit und Funktion sind mit positivem
Ergebnis auf Fehlerlosigkeit geprüft, vgl.
Inbetriebnahme
6-1

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