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Lesung
Einführung
Codetypen
Mit Hilfe der Leseoption kann das System spezielle Codes lesen, die auf die Dokumente
aufgedruckt werden. Der Code enthält Informationen über die Verarbeitung von Dokumenten.
Das System kann die folgenden Codetypen lesen:
• OCR: kurz für "Optical Character Recognition" (optische Zeichenerkennung). Das
System kann einen Bereich des Dokuments auf Seitennummerninformationen im
Format Seite "n von m" (n/m) scannen.
• BCR 1D: Eindimensionaler Barcode
• BCR 2D: Zweidimensionale Barcodes
• OME: Optische Markierungserkennung 1-Spur
• Flex 1-9: Optionale Übersetzung zur Unterstützung von Nicht-Standard-OME- und
BCR-Codierung
In Abhängigkeit von den Eingaben teilt der Code dem System Folgendes mit:
• Der Dokumentensatz ist vollständig.
• Beilagen müssen zum Satz hinzugefügt werden.
• Das System muss angehalten werden.
• Der Satz ist vollständig (es fehlen keine Seiten).
• Die Kuverts werden zum Seitenausgang oder zur Ablage transportiert.
Die Blätter mit dem aufgedruckten Code werden in eine Zuführung eingelegt. Je nach
programmiertem Code können die anderen Zuführungen als selektive Zuführungen für
Beilagen verwendet werden.
Bei einem Z-Falz muss die Adresse auf die letzte Seite des Satzes gedruckt werden. Bei
den anderen Falztypen steht die Adresse immer auf dem ersten Blatt des Satzes. Ein
vollständiger Code wird auf jedes Blatt des Satzes gedruckt. Der Code muss auf jeder
Seite an der gleichen Stelle erscheinen, unabhängig von der tatsächlichen Codelänge.
Der Code auf dem letzten Blatt des Satzes enthält die Kuvertieranweisungen. Auf den
anderen Blattseiten stehen die Sammelanweisungen. Wenn der Code "Seite n von m" mit
BCR oder OCR verwendet wird, erfolgt die Kuvertierung des Satzes, wenn n und m gleich
sind.
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