Bei dieser Applikation soll sichergestellt werden, dass keine der Temperaturen ihren Sollwert dauerhaft überschreitet. Das wird
erreicht, indem die maximale Ausgangsleistung als Priorität für die dynamische Eingangsauswahl ausgewählt wird.
In diesem Beispiel wird als Ausgangstyp „Analog" und als physischer Ausgang „Messumformer 68" ausgewählt. Die inverse
Ausgabe wird aktiviert, um bei steigender Temperatur einen Anstieg des Wertes vom Analogausgang für den Lüfter zu erzielen.
Ein Offset von 100 % wird ausgewählt, um bei erreichtem Sollwert eine Ausgangsleistung von 100 % zu erreichen.
Der gesamte Bereich der Ausgangsleistung wird ausgewählt. Da es sich hierbei um den Ausgang für einen Lüfter handelt, ist es
möglicherweise von Vorteil, den Mindestwert für die Ausgangsleistung zu verwenden.
Die Standardeinstellungen werden für die M-Logic-Ereignisse „min./max." verwendet.
Es werden keine Relaiseinstellungen konfiguriert, da es sich um eine analoge Funktion handelt.
Unten finden Sie ein Beispiel für die M-Logic in dieser Applikation. Logik 1 stellt sicher, dass die Regelung aktiv ist und die
Ausgangsleistung berechnet wird, solange der Motor läuft. Logik 2 zwingt den Lüfter während der Abkühlung auf die maximale
Drehzahl, um eine effiziente Abkühlung zu gewährleisten.
DESIGNER'S REFERENCE HANDBOOK 4189340686P DE
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