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Inhaltsverzeichnis

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®
COULTER
C
A
•T
5diff Hämatologie-Analysator
Bestell-Nr.: 4237632CC (Juli 2016)
Manufactured for
Beckman Coulter, Inc.
250 S. Kraemer Blvd.
Brea, CA 92821 U.S.A.
Gebrauchsanweisung

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Inhaltszusammenfassung für Beckman Coulter AC-T 5diff

  • Seite 1 ® COULTER ™ •T 5diff Hämatologie-Analysator Gebrauchsanweisung Bestell-Nr.: 4237632CC (Juli 2016) Manufactured for Beckman Coulter, Inc. 250 S. Kraemer Blvd. Brea, CA 92821 U.S.A.
  • Seite 2: Warnhinweise Und Sicherheitsvorkehrungen

    Wenn dieses Gerät anders als angegeben verwendet wird. Das Gerät laut Anweisungen in den Produktunterlagen bedienen. r Die Software auf dem Computer wurde nicht von Beckman Coulter zugelassen. Den Computer des Systems ausschließlich mit von Beckman Coulter zugelassener/autorisierter Software betreiben.
  • Seite 3: Revisionsstatus

    Änderungen wurden vorgenommen, um den Richtlinien der EU IVD-Direktive (98/79/EC) zu entsprechen. den Firmennamen von Coulter Corporation auf Beckman Coulter Inc. zu aktualisieren. Hinweis: Änderungen, die Teil der neuesten Revision sind, werden im Text durch eine Leiste am Rand der geänderten Seite angezeigt.
  • Seite 4 Dieses Dokument bezieht sich auf die neuste gelistete Software und höhere Versionen. Falls eine Folgeversion der Software Änderungen der Informationen in diesem Dokument zur Folge hat, wird eine neue Ausgabe auf der Beckman Coulter-Website veröffentlicht. Aktualisierungen finden Sie unter www.beckmancoulter.com. Außerdem können Sie dort die neueste Version des Handbuchs oder der Systemhilfe für Ihr Gerät herunterladen.
  • Seite 5: Inhaltsverzeichnis

    INHALTSVERZEICHNIS WARNHINWEISE UND SICHERHEITSVORKEHRUNGEN, ii REVISIONSSTATUS, iii INHALTSVERZEICHNIS, v EINFÜHRUNG, xix VERWENDUNG DER HANDBÜCHER FÜR DEN A •T 5diff HÄMATOLOGIE-ANALYSATOR, xix ZU DIESEM HANDBUCH, xix KONVENTIONEN, xxi GRAFIKEN, xxi SYMBOLE, xxii CE-Zeichen, xxii Sicherheitssymbole, xxii Registersymbole, xxii MENÜBAUM, xxv VERWENDUNG UND FUNKTION, 1-1 VORGESEHENE VERWENDUNG, 1-1...
  • Seite 6: Inhaltsverzeichnis

    INHALTSVERZEICHNIS REAGENZIEN, 1-7 •T 5diff Isoton, 1-8 •T 5diff Fixierreagenz, 1-8 •T 5diff LEU-Lyse, 1-8 •T 5diff HGB-Lyse, 1-8 •T 5diff Spülreagenz, 1-8 Verfahren zur Abfallbehandlung, 1-9 Neutralisieren des Abfalls und Behandlung biogefährlichen Materials, 1-9 Handhabung von Reagenzien, deren Verfallsdatum überschritten ist, 1-10 DRUCKER, 1-10 BEREICHE, 1-10...
  • Seite 7 INHALTSVERZEICHNIS PROBENANALYSE, 2-8 ERY- und Thrombozytenanalyse, 2-8 Aus der ERY/THR-Verdünnung erhaltene Parameterergebnisse, 2-9 HGB-Messung, 2-9 LEU-Zählung und -Differenzierung, 2-10 Aus der LEU/BASO-Verdünnung erhaltene Parameterergebnisse, 2-11 Differenzierung, 2-11 Aus der DIFF-Verdünnung erhaltene Parameterergebnisse, 2-12 Verdünnungsübersicht, 2-13 PARAMETERENTWICKLUNG, 2-13 ERY-Parameter, 2-13 ERY-Zählung, 2-13 ERY-Histogramm, 2-14 Mit Hilfe des ERY-Histogramms erhaltene Parameterergebnisse, 2-14...
  • Seite 8 INHALTSVERZEICHNIS SPEZIFIKATIONEN/EIGENSCHAFTEN, 3-1 GERÄTESPEZIFIKATIONEN, 3-1 Abmessungen und Gewicht, 3-1 Strom, 3-1 Versorgung, 3-1 Verbrauch, 3-1 Installationskategorie, 3-1 Erdungsanforderungen, 3-1 Temperatur, Betriebsumgebung, 3-1 Betriebshöhenbereich, 3-2 Standortempfehlungen, 3-2 Elektromagnetische Umgebungsprüfung, 3-2 Empfohlene Reagenzien, 3-2 Empfohlene Kontrollen, 3-2 Empfohlener Kalibrator, 3-2 Empfohlenes Antikoagulanz, 3-2 Angesaugtes Probenvolumen, 3-2 Verdünnungsverhältnisse, 3-2...
  • Seite 9 INHALTSVERZEICHNIS SICHERHEITSVORKEHRUNGEN/GEFAHREN, 4-1 DEFINITIONEN, 4-1 Warnhinweise, 4-1 Vorsichtshinweise, 4-1 Wichtig-Hinweise, 4-1 Achtung, 4-1 SICHERHEITSVORKEHRUNGEN, 4-1 Elektronische, 4-1 Biologisch, 4-1 Angetriebene Teile, 4-1 BETRIEBSGEFAHREN, 4-2 PROBENANALYSE, 5-1 VOR DER ANALYSE, 5-1 Überprüfen des Füllstands des Abfallbehälters, 5-1 Überprüfung des Druckers, 5-1 Startup, 5-2 Startup während des Hochfahrens, 5-2...
  • Seite 10 INHALTSVERZEICHNIS VOM GERÄT ERZEUGTE WARNHINWEISE, 6-2 Außerhalb der Gerätekapazität liegende Ergebnisse, 6-2 Hämoglobinfehler, 6-3 HGB-Leerwertfehler, 6-3 HGB-Lesefehler, 6-3 Verweigerungs-Warnhinweis, 6-3 LEU-Warnhinweis, 6-3 DiffPlot-Warnhinweis, 6-3 KBB-Warnhinweise, 6-9 Warnhinweisformate Morphologisch und Genauer, 6-12 Warnhinweisformat Morphologisch, 6-12 Warnhinweisformat Genauer, 6-13 Patienten- und Grenzwertbereiche, 6-13 INTERPRETATIONS-MELDUNGEN, 6-13 LEU-Interpretations-Meldungen, 6-14 ERY-Interpretations-Meldungen, 6-14...
  • Seite 11 INHALTSVERZEICHNIS REINIGUNGSVERFAHREN, 8-2 Reinigen des Geräteäußeren, 8-2 Reinigen des Geräteinneren, 8-2 Reinigen der Bäder, 8-2 Umfassendes Reinigungsverfahren, 8-5 Automatische Reinigung, 8-7 Shutdown, 8-8 Systemreinigung, 8-8 SYSTEM-RESET-ZYKLUS, 8-12 KOMPONENTENPOSITIONEN, 8-13 VERFAHREN ZUR FEHLERSUCHE, 8-15 Dilutersystem, 8-15 Backflush, 8-15 Spülen der Bäder und Durchflußzelle, 8-16 Entleeren der Bäder bzw.
  • Seite 12 INHALTSVERZEICHNIS DATUM/UHRZEIT-EINSTELLUNGEN, A-4 Datums-Einstellungen, A-4 Auswählen des Datumformats, A-4 Auswählen des Uhrzeitformats, A-5 Einstellen eines neuen Datums und einer neuen Uhrzeit, A-5 AUSWAHL DER PARAMETEREINHEITEN, A-7 EINSTELLUNG DER LABORBEREICHE, A-8 Patientenbereiche, A-8 Ändern von KBB-Patientenbereichen, A-9 Ändern von DIFF-Patientenbereichen, A-11 Grenzwertbereiche (Aktionsbereiche), A-13 Ändern von...
  • Seite 13 INHALTSVERZEICHNIS WARTUNGSPROTOKOLL, B-3 REAGENZIENPROTOKOLL, B-4 MANUELLE KALIBRATION, C-1 ANALYSEVERFAHREN, C-1 BERECHNUNGSVERFAHREN, C-2 BERECHNEN NEUER KALIBRATIONSFAKTOREN, C-3 Kalibrations-Arbeitsblatt, C-4 ABLAUFDIAGRAMM ZUR FEHLERSUCHE, D-1 ABLAUFDIAGRAMM ZUR FEHLERSUCHE, D-1 SCHULUNGS-CHECKLISTE, E-1 INSTALLATION, E-1 ALLGEMEIN, E-1 PROBENHANDHABUNG, E-1 GERÄTEKOMPONENTEN, E-1 SOFTWAREMENÜ, E-1 REAGENZIEN, E-1 GERÄTE-EINSTELLUNGEN/ANPASSEN AN DEN JEWEILIGEN BEDIENER, E-2 KALIBRATION, E-2...
  • Seite 14 LISTE DER LITERATURHINWEISE, LITERATURHINWEISE-1 GLOSSAR, GLOSSAR-1 DEFINITIONEN, GLOSSAR-1 ABKÜRZUNGEN, ABKÜRZUNGEN-1 LISTE DER ABKÜRZUNGEN, ABKÜRZUNGEN-1 INDEX, INDEX-1 BECKMAN COULTER, INC. CUSTOMER END USER LICENSE AGREEMENT, 11 May:, 11 You May Not:, 11 Limited Warranty, 11 No Liability for Consequential Damages, 11...
  • Seite 15 INHALTSVERZEICHNIS Bestell-Nr.: 4237632CC...
  • Seite 16 ABBILDUNGEN •T 5diff Analysator, 1-1 Außenansicht des Geräts, 1-2 Bedienfeldtasten, 1-3 Rückseite, 1-4 Warn- und Vorsichtetiketten am Gerät, 1-4 Coulter-Prinzip, 2-2 Doppelt fokussierter Flußprozeß, 2-3 Signalverarbeitung, 2-4 BASO-Schwellenwerte, 2-5 Probenaufteilungen in der Ansaugspitze – KBB/DIFF-Modus, 2-6 Probenaufteilungen in der Ansaugspitze – KBB-Modus, 2-6 Bädereinheit, 2-6 Probenzufuhr mit Hilfe des tangentiellen...
  • Seite 17 TABELLEN KBB-Parameter, 1-5 KBB/DIFF-Parameter, 1-6 •T 5diff Analysator: Meßtechnologien, 2-1 Technische Merkmale, um ERY- und Thrombozytenzahlen zu erhalten, 2-8 Technische Merkmale für die Messung des Hämoglobins, 2-9 Für LEU/BASO-Ergebnisse erforderliche Merkmale, 2-10 Technische Merkmale für die Erfassung des DiffPlots, 2-12 Übersicht der Verdünnungen, 2-13 DiffPlot-Regionen...
  • Seite 18 F .2 Testetiketten mit Prüfziffer (Prüfsumme), F-3 F .3 Testetiketten ohne Prüfziffer, F-3 F .4 Barcodescanner-Konfigurationsblatt, F-4 F .5 Barcodescanner-Optionen für Code 39, F-5 F .6 Barcodescanner-Optionen für Codabar, F-6 F .7 Optionen für Interleaved 2-of-5: Testetiketten mit festgelegter Zeichenlänge, F-7 xviii Best.-Nr.
  • Seite 19: Einführung

    EINFÜHRUNG Diese Einführung beinhaltet die folgenden Themen: VERWENDUNG DER HANDBÜCHER FÜR DEN A •T 5diff HÄMATOLOGIE-ANALY- SATOR, ZU DIESEM HANDBUCH, KONVENTIONEN, GRAFIKEN SYMBOLE MENÜBAUM. VERWENDUNG DER HANDBÜCHER FÜR DEN A •T 5diff HÄMATOLOGIE-ANALYSATOR Die vorliegende Gebrauchsanweisung enthält Informationen über: die Inbetriebnahme des Geräts, den Betrieb Ihres Geräts, die Diagnose von Ergebnissen, die Durchführung besonderer Verfahren, wie z.
  • Seite 20 EINFÜHRUNG ZU DIESEM HANDBUCH Kapitel 6, ÜBERPRÜFEN VON ERGEBNISSEN Enthält Informationen zur Überprüfung von mit Warnhinweisen versehenen Proben- ergebnissen. Kapitel 7, KALIBRATION Enthält Anleitungen zur Kalibration des Geräts einschließlich der manuellen Einstellung der Kalibrationsfaktoren. Kapitel 8, DIAGNOSE Enthält Informationen über besondere Verfahren und die Fehlersuche. Behandelte The- men sind z.
  • Seite 21: Konventionen

    EINFÜHRUNG KONVENTIONEN KONVENTIONEN Dieses Handbuch verwendet folgende Konventionen: "Hauptmenü" bezieht sich auf das erste Menü, das nach dem Start angezeigt wird. Wenn Sie angewiesen werden, eine Menüauswahl vorzunehmen, erscheint der Text in Fettdruck. Zwei Symbole zeigen den Menüpfad an. Wenn Sie z. B. angewiesen werden, "Kalibration"...
  • Seite 22: Symbole

    EINFÜHRUNG SYMBOLE SYMBOLE CE-Zeichen Das CE-Zeichen bedeutet, dass ein Produkt vor dem Inverkehrbringen einer Bewertung unterzogen wurde und das Produkt die Anforderungen der Europäischen Union im Hinblick auf Sicherheit, Gesundheitsschutz und Umweltschutz erfüllt. Sicherheitssymbole Sicherheitssymbole weisen auf potentiell gefährliche Bedingungen hin. Diese Symbole und der zugehörige Text beziehen sich auf bestimmte Verfahren und werden im gesamten Hand- buch an entsprechender Stelle verwendet.
  • Seite 23 EINFÜHRUNG SYMBOLE Gibt den Abschnitt mit besonderen Verfahren und Fehlersuche an. Gibt den Anhangabschnitt an. Bestell-Nr.: 4237632CC -xxiii...
  • Seite 24 EINFÜHRUNG SYMBOLE -xxiv Bestell-Nr.: 4237632CC...
  • Seite 25: Menübaum

    1 - DRUCKERKONFIGURATION SONSTIGE * Setzen Sie sich vor Auswahl dieser 2 - INSTITUT KOPFZEILEN 3 - LETZTES ERGEBNIS DRUCKEN Option bitte mit einem Beckman Coulter- 1 - BEDIENERMODUS Vertreter in Verbindung. 2 - ZYKLUSZAEHLER KALIBRATION 3 - SPRITZEN PARKEN...
  • Seite 26 MENÜBAUM xxvi xxvi Bestell-Nr.: 4237632CC...
  • Seite 27: Verwendung Und Funktion

    VERWENDUNG UND FUNKTION VORGESEHENE VERWENDUNG Allgemeines Abbildung 1.1 A •T 5diff Analysator Beim Beckman Coulter A •T 5diff Hämatol- ogie-Analysator (Abbildung 1.1) handelt es sich um einen voll automatischen Hämatolo- gie-Analysator mit 26 Parametern und einem –5-Part-Diff. Von den 26 Parametern sind 20 Parameter für die Verwendung...
  • Seite 28: Außenansicht Des Geräts

    VERWENDUNG UND FUNKTION VORGESEHENE VERWENDUNG Abbildung 1.2 Außenansicht des Geräts LCD (Flüssigkristall)-Bildschirm Bedienfeld: stellt eine Schnittstelle zwischen Gerät und Bediener her. Einzelheiten finden Sie unter Bedienfeld. Tür zu Reagenzien: Dadurch kön- nen Sie auf die Reagenzienfl- aschen im System zugreifen. Obere Abdeckung Tür zu Pneumatik: dadurch kön- nen Sie zu Wartungszwecken auf...
  • Seite 29: Bedienfeld

    VERWENDUNG UND FUNKTION VORGESEHENE VERWENDUNG Bedienfeld Mit den Bedienfeldtasten (Abbildung 1.3) wird das Gerät eingerichtet und betrieben. Abbildung 1.3 Bedienfeldtasten Startup führt ein Auffüll- und Spülver- fahren durch. Danach folgt eine Leerw- b c d e f g ertzählung. DIFF Shutdown führt eine Reinigung durch.
  • Seite 30: Rückseite

    VERWENDUNG UND FUNKTION VORGESEHENE VERWENDUNG Rückseite Abbildung 1.4 zeigt die Geräterückseite. Abbildung 1.4 Rückseite Etikett mit der Seriennummer Anschluß des Barcodelesers Druckeranschluß EDV-RS 232 C-Ausgangsanschluß Anschluß des Stromversorgungskabels Abfallausgangsanschluß Isoton-Eingangsanschluß Warn- und Vorsichtetiketten Bitte beachten Sie die Etiketten am Gerät (Abbildung 1.5).
  • Seite 31: Modi

    VERWENDUNG UND FUNKTION VORGESEHENE VERWENDUNG Modi Das Gerät verwendet zwei Analysemodi: KBB und KBB/DIFF . Informationen über die Parame- ter jedes Modus finden Sie unter Parameter Parameter KBB-Modus Tabelle 1.1 listet die 12 Parameter auf, die im KBB-Modus analysiert werden. Tabelle 1.1 KBB-Parameter Parameter Definition...
  • Seite 32: Kbb/Diff-Modus

    VERWENDUNG UND FUNKTION VORGESEHENE VERWENDUNG KBB/DIFF-Modus Tabelle 1.2 listet die 26 Parameter auf, die im KBB/DIFF-Modus analysiert werden. Tabelle 1.2 KBB/DIFF-Parameter Parameter Definition Anzahl der weißen Blutkörperchen oder Leukozyten NE %: Neutrophile Prozent NE #: Neutrophile Anz., LY %: Lymphozytenprozentsatz, LY #: Lymphozytenanzahl, MO %: Monozytenprozentsatz, MO #: Monozytenanzahl...
  • Seite 33: Kontrollen Und Kalibratoren

    •T 5diff Spülreagenz. Diese Reagenzien werden von Coulter Corporation, Inc., Miami, Florida, USA hergestellt. Vertrieb durch Beckman Coulter France, SA 33 rue des Vanesses BP 50359 Villepinte 95942 Roissy CDG Cedex, Frankreich. Alle in diesem Handbuch angegebenen Leistungsdaten basieren auf der Verwendung des •T 5diff Analysators mit den oben angegebenen Reagenzien.
  • Seite 34: T 5Diff Isoton

    VERWENDUNG UND FUNKTION REAGENZIEN •T 5diff Isoton WARNHINWEIS Es besteht Explosionsgefahr, wenn Natriumazid nicht mit viel Wasser durch den Abfluß gespült wird. Das Konservierungsmittel Natriumazid kann in Abflußleitungen aus Metall explosiv reagieren. [Bitte hierzu alle örtlich geltenden Vorschriften und Sicherheitshinweise beachten.] Beim Entsorgen von Reagenzien über den Abfluß...
  • Seite 35: Verfahren Zur Abfallbehandlung

    VERWENDUNG UND FUNKTION REAGENZIEN Verfahren zur Abfallbehandlung Weitere Reagenzieninformationen finden Sie in den Materialsicherheits-Datenblättern (MSDB). Anweisungen zum Bestellen eines MSDB finden Sie unter Überschrift 1.8, BESTELLEN VON MATERIALSICHERHEITS-DATENBLÄTTERN (MSDB) Neutralisieren des Abfalls und Behandlung biogefährlichen Materials Führen Sie dieses Verfahren vor Verschließen des Abfallbehälters zur Entsorgung durch. WARNHINWEIS Wenn Abfall nicht neutralisiert wird, bevor der Abfallbehälter verschlossen...
  • Seite 36: Handhabung Von Reagenzien, Deren Verfallsdatum Überschritten Ist

    Entsorgen Sie abgelaufene Reagenzien gemäß Ihrer geltenden Laborvor- schriften. DRUCKER Einen von Beckman Coulter gelieferten oder genehmigten Drucker einsetzen. BEREICHE Mit diesem Gerät können Sie drei verschiedene Reihen von Warnhinweiskriterien definieren. Bereich 1 wählt Patientenbereich 1 und Grenzwertbereich 1. Bereich 2 wählt Patientenbereich 2 und Grenzwertbereich 2.
  • Seite 37: Arbeiten Mit Der Software

    VERWENDUNG UND FUNKTION ARBEITEN MIT DER SOFTWARE ARBEITEN MIT DER SOFTWARE Wenn Sie mit der Gerätesoftware arbeiten, müssen Sie folgende Grundlagen verstehen: Bewegen des Cursors, Auswahl von Menüobjekten, Löschen gespeicherten Texts Auswählen/Abwählen von Softwarefeldern. Bewegen des Cursors Um den Softwarecursor zu bewegen, drücken Sie die entsprechende Cursortaste: oder Auswahl von Menüobjekten Ein Menüobjekt kann auf zweierlei Art ausgewählt werden.
  • Seite 38: Löschen Gespeicherten Texts

    VERWENDUNG UND FUNKTION ARBEITEN MIT DER SOFTWARE Löschen gespeicherten Texts Es kann vorkommen, daß Sie gespeicherten Text löschen müssen. Bewegen Sie den Cursor auf die Textzeile, in der Sie Informationen löschen möchten. Drücken Sie Der Cursor sollte zu einer Unterstrei- chung werden und aufblinken.
  • Seite 39: Präsentation Von Probenröhrchen Und Analysestart

    Rufen Sie in den USA entweder Beckman Coulter Customer Operations (800.526.7694) an oder schreiben Sie an folgende Adresse: Beckman Coulter GmbH Europark Fichtenhain B13 Miami, FL 33116-9015 Außerhalb der USA wenden Sie sich bitte an Ihren zuständigen Beckman Coulter-Vertreter. 1-13 Bestell-Nr.: 4237632CC...
  • Seite 40 VERWENDUNG UND FUNKTION BESTELLEN VON MATERIALSICHERHEITS-DATENBLÄTTERN (MSDB) 1-14 Bestell-Nr.: 4237632CC...
  • Seite 41: Betriebsprinzipien

    BETRIEBSPRINZIPIEN ÜBERSICHT Der A •T 5diff Analysator ist ein voll automatischer Hämatologie-Analysator, der eine komplette LEU-5-Part-Differenzierung liefert, die gleichzeitig durch die A V (Absorp- tions-Zytochemie und Volumen)-Technologie und LEU/BASO-Methoden bestimmt wird. Die A V Technologie verwendet Absorption, Zytochemie und fokussierte Durch- flußimpedanz.
  • Seite 42: Anwendung Des Coulter-Prinzips

    BETRIEBSPRINZIPIEN MESSPRINZIPIEN Abbildung 2.1 Coulter-Prinzip Solution to be analyzed Vacuum constant Current costant Volts Analyzing electronic Electrodes circuit Pulse Time 7616035A Wenn der Zählschaltkreis aktiviert ist und sich ein elektrisch leitfähiges Reagenz im ERY- oder LEU/BASO-Bad befindet, fließt durch die Öffnung kontinuierlich elektrischer Strom. Die Spannung zwischen den beiden Elektroden stellt den elektrischen Strom durch die Öffnung her.
  • Seite 43: A C Vtechnologie

    BETRIEBSPRINZIPIEN V TECHNOLOGIE V TECHNOLOGIE Im DIFF-Bad werden 25 µL Vollblut mit 1000 µL A •T 5diff Fixierreagenz 12 Sekunden lang vermischt und dann mit 1000 µL A •T 5diff Verdünnungslösung weitere 3 Sekunden lang stabilisiert. Diese Reaktion lysiert die roten Blutkörperchen, bewahrt die Leukozyten bei ihrer ursprünglichen Größe und färbt die Lymphozyten, Monozyten, Neutrophile und Eosinophile verschieden, wobei die Eosinophilen am intensivsten gefärbt werden.
  • Seite 44: Absorptions-Zytochemie

    BETRIEBSPRINZIPIEN V TECHNOLOGIE Absorptions-Zytochemie Wenn eine Zelle den optischen Teil der Durchflußzelle passiert, wird Licht in alle Richtungen gestreut. Ein Sensor erfaßt nur nach vorne gestreutes Licht. Die optische Messung wird als Funktion der Lichtmenge abgeleitet, die aufgrund von Diffraktion und Absorption im Vergle- ich zur vollen Übertragung bei Abwesenheit einer Zelle verloren geht.
  • Seite 45: Leu/Baso-Methode

    BETRIEBSPRINZIPIEN LEU/BASO-METHODE LEU/BASO-METHODE Im LEU/BASO-Bad werden 10 µL Vollblut mit 2000 µL A •T 5diff LEU-Lyse-Reagenz vermis- cht. Diese Reaktion lysiert die roten Blutkörperchen und differenziert spezifisch zwischen den Basophilen und anderen Leukozyten nach Volumen. Das Gerät behält eine regulierte Reagen- zien- und Reaktionstemperatur von 35°...
  • Seite 46: Verdünnung

    BETRIEBSPRINZIPIEN ÜBERSICHT ÜBER DIE PROBENANALYSE Abbildung 2.5 Probenaufteilungen in der Abbildung 2.6 Probenaufteilungen in der Ansaugspitze – KBB/DIFF-Modus Ansaugspitze – KBB-Modus Diluent Diluent Air bubble Not used Air bubble DIFF dilution Not used WBC/BASO dilution WBC/BASO dilution RBC/PLT/HGB first dilution RBC/PLT/HGB first dilution Not used Not used...
  • Seite 47: Kbb-Modus

    BETRIEBSPRINZIPIEN ÜBERSICHT ÜBER DIE PROBENANALYSE KBB-Modus Nach dem Ansaugen im KBB-Modus werden Aliquote der Vollblutprobe wie folgt verteilt (Abbildung 2.5): Das 3 µL Probenaliquot an der Spitze der Nadel wird in das Spülbad abgegeben, wenn das Äußere der Ansaugspitze gespült wird. Dadurch wird die Probenintegrität sichergest- ellt.
  • Seite 48: Probenanalyse

    BETRIEBSPRINZIPIEN PROBENANALYSE PROBENANALYSE ERY- und Thrombozytenanalyse Die ERY/THR-Verdünnung analysiert rote Blutkörperchen und Thrombozyten. Diese Verdün- nung wird in zwei Stufen vorbereitet – der primären (ersten) Verdünnung und der sekundären (letzten) Verdünnung. Die Primärverdünnung wird im ersten Verdünnungs-/HGB-Bad hergestellt, und die Sekundärverdünnung im ERY-Bad (Abbildung 2.9).
  • Seite 49: Aus Der Ery/Thr-Verdünnung Erhaltene

    BETRIEBSPRINZIPIEN PROBENANALYSE Aus der ERY/THR-Verdünnung erhaltene Parameterergebnisse Die endgültige Verdünnung 1:10.000 ERY/THR wird für folgendes verwendet: Bestimmung der ERY-Zahl, Entwicklung des ERY-Histogramms, das notwendig ist, um die HKT-, MCV- und EVB-Ergebnisse zu erhalten, Bestimmung der THR-Zahl, Entwicklung des THR-Histogramms, das notwendig ist, um die MTV-, TKT- und TVB-Ergebnisse zu erhalten.
  • Seite 50: Leu-Zählung Und -Differenzierung

    BETRIEBSPRINZIPIEN PROBENANALYSE LEU-Zählung und -Differenzierung Die LEU-Anzahl wird mit zwei verschiedenen Methoden zweimal bestimmt: Die Referenz-LEU-Anzahl ist die im LEU/BASO-Bad erhaltene Anzahl (Abbildung 2.10). Die LEU-Anzahl und die BASO-Anzahl werden gleichzeitig bestimmt. Eine zweite LEU-Anzahl wird während der Erfassung des DiffPlots in der Durchflußzelle ermittelt.
  • Seite 51: Aus Der Leu/Baso-Verdünnung Erhaltene

    BETRIEBSPRINZIPIEN PROBENANALYSE Aus der LEU/BASO-Verdünnung erhaltene Parameterergebnisse Die endgültige Verdünnung 1:200 wird zu folgendem verwendet: Bestimmung der LEU-Zellzahl und Entwicklung des LEU/BASO-Histogramms, das notwendig ist, um die BASO-Zahl zu erh- alten Differenzierung Fünfundzwanzig Mikroliter (25 µL) Vollblut werden dem DIFF-Bad in einem Fluß von •T 5diff Fixierreagenz zugegeben.
  • Seite 52: Aus Der Diff-Verdünnung Erhaltene

    BETRIEBSPRINZIPIEN PROBENANALYSE Tabelle 2.5 faßt die technischen Merkmale zusammen, die notwendig, sind, um den DiffPlot zu erfassen. Tabelle 2.5 Technische Merkmale für die Erfassung des DiffPlots Verdünnungseigenschaften Vollblutvolumen 25 µL 1000 µL Volumen A •T 5diff Fixierreagenz 1000 µL Volumen A •T 5diff Isoton Endgültiges Verdünnungsverhältnis 1:80...
  • Seite 53: Verdünnungsübersicht

    BETRIEBSPRINZIPIEN PARAMETERENTWICKLUNG Verdünnungsübersicht Tabelle 2.6 faßt die Verdünnungsmerkmale zusammen, die notwendig sind, um KBB- und KBB/DIFF-Parameterergebnisse zu erhalten. Tabelle 2.6 Übersicht der Verdünnungen Reagen- Verdün- Vollblut- zien- nungsver- Reaktions- Technische Merkmale volumen Reagenz(ien) volumen hältnis temperatur LEU-Zählung und 10 µL 2000 µL Endgültig 35°...
  • Seite 54: Ery-Histogramm

    BETRIEBSPRINZIPIEN PARAMETERENTWICKLUNG ERY-Histogramm Die roten Blutkörperchen werden nicht nur gezählt, sondern auch der Größe nach (von 30 fL bis 300 fL) von einem 256-Kanal-Impulshöhen-Analysator kategorisiert. Der Impulshöhen-Analysator benutzt eine Reihe von Schwellenwerten, um die Partikel in ver- schiedenen Größenkategorien (Volumen) zu sortieren und eine Größenverteilungskurve der Partikel zu erstellen.
  • Seite 55: Mch- Und Mchc-Berechnungen

    BETRIEBSPRINZIPIEN PARAMETERENTWICKLUNG MCH- und MCHC-Berechnungen MCH-Berechnung: Das MCH (Mean Cell Hämoglobin – mittleres korpuskuläres Hämo- globin, Erythrozyten) wird mit Hilfe des HGB-Werts und der ERY-Anzahl berechnet und beschreibt das durchschnittliche Gewicht des Hämoglobins in einem roten Blutkör- perchen. Die Berechnung von MCH erfolgt folgendermaßen: ×...
  • Seite 56: Mit Hilfe Des Thr-Histogramms Erhaltene

    BETRIEBSPRINZIPIEN PARAMETERENTWICKLUNG Mikrozytische Interferenzen am oberen Ende der Thrombozyten-Verteilungskurve Mikrozyten können am oberen Ende der Thrombozyten-Verteilungskurve eindringen. Wenn die Probe Mikrozyten enthält, kann der A •T 5diff Analysator möglicherweise den Einfluß dieser Interferenz erfolgreich unterdrücken, indem der variable Schwellenwert neu gesetzt wird und die Mikrozyten ausschließt.
  • Seite 57: Hgb-Bestimmung

    BETRIEBSPRINZIPIEN PARAMETERENTWICKLUNG HGB-Bestimmung Das durch die Lyse der roten Blutkörperchen freigesetzt Hämoglobin (HGB) verbindet sich mit Kaliumcyanid und bildet eine stabile Cyanmethämoglobin-Verbindung. Diese Verbindung wird mittels Spektralphotometrie durch den optischen Teil des ersten Ver- dünnungs-/HGB-Bads bei einer Wellenlänge von 550 nm gemessen. Die Durchlässigkeit der Probenverdünnung wird mit der eines Reagenzienleerwerts verglichen.
  • Seite 58: Diffplot-Entwicklung

    BETRIEBSPRINZIPIEN PARAMETERENTWICKLUNG BASO-Zählung Anzahl der Zellen pro Volumeneinheit x Kalibrationskoeffizient in Prozent, relativ zur Anzahl der gezählten Zellen (BASO plus LEU-Kerne). BASO% × BASO Zählung --------------------- - – Zählung LEU% DiffPlot-Entwicklung Die DiffPlotanalyse mit dem A •T 5diff Hämatologie-Analysator beruht auf drei Grundprin- zipien: DFF (Dual Focused Flow –...
  • Seite 59: Diffplot-Regionen Definiert

    BETRIEBSPRINZIPIEN PARAMETERENTWICKLUNG Tabelle 2.7 definiert die DiffPlot-Regionen. Tabelle 2.8 definiert unreife Leukozyten. Tabelle 2.7 DiffPlot-Regionen definiert Region Definition Neutrophile Neutrophile mit ihren zytoplasmischen Granula und segmentierten Kernen (Neut) streuen Licht entsprechend ihrer morphologischen Komplexität. Ein hyperseg- mentierter Neutrophiler gibt im Vergleich zu einer jungen Neutrophilenpopula- tion eine erhöhte optische Reaktion ab.
  • Seite 60: Unreife Leukozyten

    BETRIEBSPRINZIPIEN PARAMETERENTWICKLUNG Tabelle 2.8 Unreife Leukozyten Unreifer Zelltyp Definition Unreife Granulozyten Unreife Granulozyten werden aufgrund ihres großen Volumens und der Anwe- senheit von Granula erfaßt, die die Intensität des gestreuten Lichts steigern. Aufgrund des erhöhten Volumens und einer ähnlichen Absorption befinden sich Promyelozyten, Myelozyten und Metamyelozyten über der Neutrophilenpopula- tion und werden meist als IMM-Zellen gezählt.
  • Seite 61: Spezifikationen/Eigenschaften

    SPEZIFIKATIONEN/EIGENSCHAFTEN GERÄTESPEZIFIKATIONEN Abmessungen und Gewicht Siehe Abbildung 3.1. WARNHINWEIS Wenn nur eine Person allein das Gerät anhebt, besteht Verletzungsgefahr. Das Gerät besitzt keine Hebegriffe und wiegt mehr, als eine Person allein anheben sollte. Um Verletzungen zu ver- meiden, sollten daher mindestens zwei Personen gemeinsam das Gerät anheben und dabei die erforderli- chen Sicherheitsvorkehrungen beachten.
  • Seite 62: Betriebshöhenbereich

    Bei Problemen vergewissern Sie sich bitte, daß das Gerät nicht in der Nähe elektromagnetischer Felder oder Kurzwellensender (z. B. Radar, Röntgengeräte, Scanner usw.) aufgestellt wurde. Empfohlene Reagenzien Beckman Coulter empfiehlt folgende Reagenzien: •T 5diff Isoton, •T 5diff Fixierreagenz, •T 5diff LEU-Lyse, •T 5diff HGB-Lyse,...
  • Seite 63: Durchsatz

    SPEZIFIKATIONEN/EIGENSCHAFTEN GERÄTESPEZIFIKATIONEN Durchsatz Das Gerät kann in beiden Modi – KBB oder KBB/DIFF – bis zu 60 Proben pro Stunde verarbe- iten. Das Gerät erzielt den Nenndurchsatz, wenn es in einer routinemäßigen Laborumgebung eing- esetzt wird und Proben verwendet werden, die normale Ergebnisse aufweisen. Je nach Probe- nart und Arbeitsablauf kann ein etwas höherer oder niedrigerer Durchsatz festgestellt werden.
  • Seite 64: Messverfahren Und Berechnung

    SPEZIFIKATIONEN/EIGENSCHAFTEN GERÄTESPEZIFIKATIONEN Messverfahren und Berechnung Impedanz für LEU, THR, ERY und BA. Photometrie für HGB unter Verwendung der Zyanmethämoglobin-Methode mit 550 nm Diodenlichtquelle. Impedanz und Lichtabsorption für NE, LY, MO, EO, ATL und IMM. Berechnung aus gespeicherten Daten, die direkt gemessen wurden für HKT, MCV, MCH, MCHC, EVB, MTV, TKT und TVB.
  • Seite 65: Leistungsspezifikationen

    SPEZIFIKATIONEN/EIGENSCHAFTEN LEISTUNGSSPEZIFIKATIONEN LEISTUNGSSPEZIFIKATIONEN Die angegebenen Leistungsspezifikationen gelten für ein Gerät, das richtig gewartet wurde. Angaben hierzu sind Kapitel 8, DIAGNOSE zu entnehmen. Außerdem verwendete das Gerät nur die unter der Überschrift aufgelisteten empfohlenen Reagenzien. Empfohlene Reagenzien Reproduzierbarkeit Die Reproduzierbarkeit (Tabelle 3.2) basiert auf 20 aufeinanderfolgenden Wiederholungs- messungen mit einer normalen, frischen Vollblutprobe ohne Warnhinweise.
  • Seite 66: Verschleppung

    SPEZIFIKATIONEN/EIGENSCHAFTEN LEISTUNGSSPEZIFIKATIONEN Tabelle 3.4 Genauigkeits-Spezifikationen Parameter Korrelation r >0,95 >0,95 >0,95 >0,95 >0,95 Verschleppung Die Verschleppung (Tabelle 3.5) wird durch Analyse von Vollblut mit hohen Werten, gefolgt von einer Vollblutprobe mit niedrigen Werten beurteilt. Jede Probe wird nacheinander dre- ifach analysiert. Die Verschleppung wird wie folgt berechnet: Niedrig 1 - Niedrig 3 ×...
  • Seite 67: Leistungsdaten

    SPEZIFIKATIONEN/EIGENSCHAFTEN LEISTUNGSDATEN LEISTUNGSDATEN Reproduzierbarkeit Die Reproduzierbarkeit wurde zweimal gemessen, um die Präzision auf zwei Ebenen von LEU-Zählungen anzuzeigen, von denen eine relativ niedriger als die andere war. Tabelle 3.7 zeigt die Präzisionswerte basierend auf 20 Wiederholungsmessungen, die nacheinander am gleichen Gerät und mit einer normalen, frischen Vollblutprobe mit einem im mittleren Normalbereich liegenden LEU-Wert und ohne Warnhinweise anal- ysiert wurden.
  • Seite 68: Genauigkeit

    SPEZIFIKATIONEN/EIGENSCHAFTEN EINSCHRÄNKUNGEN Genauigkeit Die Genauigkeit (Tabelle 3.9) für die KBB- und DIFF-Parameter wurde als Übereinstimmung zwischen dem Vergleichsgerät und dem A •T 5diff Analysator unter Verwendung klinischer Proben, die das gesamte Leistungsspektrum abdecken, definiert. Tabelle 3.9 Genauigkeitsdaten Parameter Korrelation r 0,99 0,99 0,99...
  • Seite 69: Interferenzen

    SPEZIFIKATIONEN/EIGENSCHAFTEN INTERFERENZEN INTERFERENZEN Tabelle 3.11 enthält eine Liste bekannter Störeinflüsse automatischer Blutzellzählung, die Impedanz und Lichtabsorption als Meßprinzipien verwendet. Tabelle 3.11 Interferenzen Parameter Interferenz Nicht lysierte ERYs: In seltenen Fällen werden die Erythrozyten in der Blutprobe nicht voll- ständig lysiert und auf dem LEU-Histogramm mit einem *LEU-Warnhinweis versehen oder erscheinen als erhöhte Grundlinie bei den Lymphozyten.
  • Seite 70 SPEZIFIKATIONEN/EIGENSCHAFTEN INTERFERENZEN Tabelle 3.11 Interferenzen Parameter Interferenz ERY-Agglutination: Kann fehlerhafte HKT- und MCV-Werte verursachen. Eine ERY-Agglutination kann durch Beobachten abnormaler MCH- und MCHC-Werte und Untersuchen des gefärbten Ausstrichs festgestellt werden. Verwenden Sie die manuelle Methode, um einen genauen HKT-Wert zu ermitteln. ERY-Agglutination: Kann zu einem fehlerhaften MCV-Wert führen.
  • Seite 71 SPEZIFIKATIONEN/EIGENSCHAFTEN INTERFERENZEN Tabelle 3.11 Interferenzen Parameter Interferenz ‡ Riesenthrombozyten: Können den oberen Schwellenwert des THR-Parameters überschreiten und werden daher nicht als Thrombozyten gezählt. Daher werden diese größeren Throm- bozyten nicht bei der MTV-Berechnung des Geräts berücksichtigt. Sehr kleine ERYs (Mikrozyten), ERY-Fragmente (Schistozyten) und LEU-Fragmente: Können die korrekte Zählung der Thrombozyten beeinträchtigen.
  • Seite 72 SPEZIFIKATIONEN/EIGENSCHAFTEN INTERFERENZEN 3-12 Bestell-Nr.: 4237632CC...
  • Seite 73: Sicherheitsvorkehrungen/Gefahren

    SICHERHEITSVORKEHRUNGEN/GEFAHREN DEFINITIONEN Warnhinweise Jeder Zustand, der eine Verletzung des Bedieners verursachen kann, wird als Gefahr betra- chtet und wird im Text mit WARNUNG markiert. Warnhinweise stehen an den entsprech- enden Stellen in diesem Handbuch. Vorsichtshinweise Jeder Zustand, der eine Beschädigung des Geräts verursachen kann, wird im Text mit dem Hinweis VORSICHT versehen.
  • Seite 74: Betriebsgefahren

    SICHERHEITSVORKEHRUNGEN/GEFAHREN BETRIEBSGEFAHREN BETRIEBSGEFAHREN Sicherheitssymbole weisen auf potentiell gefährliche Bedingungen hin. Diese Symbole und der zugehörige Text beziehen sich auf bestimmte Verfahren und werden im gesamten Hand- buch an entsprechender Stelle verwendet. Symbol Warnbedingung Aktion Biologische Gefahr. Betrachten Sie Tragen Sie beim Umgang mit jeglichem alle Materialien (Proben, Material im Labor standardmäßige Reagenzien, Kontrollen,...
  • Seite 75: Probenanalyse

    PROBENANALYSE VOR DER ANALYSE Führen Sie folgende Verfahren durch: Überprüfen des Füllstands des Abfallbehälters Überprüfung des Druckers Startup Abnehmen und Mischen von Proben Verwendung von Kontrollen zur Überprüfung der Kalibration Überprüfen des Füllstands des Abfallbehälters Überprüfen Sie zu Beginn jedes Arbeitstages, ob der Abfallbehälter ersetzt werden muß. Falls ja, fahren Sie mit fort.
  • Seite 76: Startup

    PROBENANALYSE VOR DER ANALYSE Startup Startup während des Hochfahrens Wenn Sie das Gerät einschalten, erfolgt der Startup automatisch, wenn das Gerät auf Shut- down geschaltet wurde. Wenn Sie den Startup wiederholen möchten, führen Sie den Schritt durch. Startup nach dem Hochfahren Schalten Sie das Gerät ein.
  • Seite 77 PROBENANALYSE VOR DER ANALYSE Wenn die Leerwertzahlen nach dem ersten Startup-Zyklus nicht innerhalb akzeptabler Bereiche liegen, führt das Gerät den Startup automatisch bis zu zwei weitere Male durch. Wenn der Startup nach dem dritten Versuch scheitert, erscheint die Meldung STARTUP FEHLERHAFT für jeden Zyklus auf dem Bildschirm und dem Bericht.
  • Seite 78 PROBENANALYSE VOR DER ANALYSE Überprüfen Sie die Startup-Ergebnisse. Wurde der Startup erfolgreich abge- schlossen, fahren Sie mit Abnehmen und Mischen von Proben fort. Ist dies nicht der Fall, fahren Sie mit Schritt fort. Wenn die Leerwertzählungen nach dem ersten Startup-Zyklus nicht inner- halb akzeptabler Bereiche liegen, führt das Gerät den Startup automatisch bis zu zwei weitere Male durch.
  • Seite 79: Abnehmen Und Mischen Von Proben

    PROBENANALYSE VOR DER ANALYSE Abnehmen und Mischen von Proben WICHTIG Wenn das Probenentnahmeröhrchen nicht bis zur vom Röhrchenhersteller angegebenen Markierung gefüllt ist, besteht das Risiko fehlerhafter Ergebnisse. Füllen Sie das Probenentnahmeröhrchen wie erforderlich auf. Verwenden Sie K EDTA als Antikoagu- lanz, und entnehmen Sie die erforderli- che Menge Venenblut in Überein stimmung mit den Anforderungen des...
  • Seite 80 PROBENANALYSE VOR DER ANALYSE Geben Sie die Kontrollnummer als Proben-ID ein. Mischen Sie jede Kontrolle gemäß der Anleitungen in der Packungsbeilage der Kontrolle. Überprüfen Sie den Inhalt der Flasche, um sicherzustellen, daß alle Zellen gle- ichmäßig verteilt sind. Ist dies nicht der Fall, wiederholen Sie diesen Schritt.
  • Seite 81 PROBENANALYSE VOR DER ANALYSE Wiederholen Sie die Schritte bis 5, bis Sie alle drei Kontrollen analysiert haben. Überprüfen Sie die Kontrollergebnisse, um sicherzustellen, daß sie innerhalb der akzeptablen Bereiche liegen. Ist dies der Fall, können nun Patientenproben analysiert wer- den. Siehe Überschrift 5.2, PROBENANALYSE Falls nicht, fahren Sie mit...
  • Seite 82: Probenanalyse

    PROBENANALYSE PROBENANALYSE PROBENANALYSE Analyse von Vollblutproben Vergewissern Sie sich, daß die Proben-ID im Feld "Nächste ID" kor- rekt ist. Ist dies der Fall, fahren Sie mit Schritt 2 fort. Ist dies nicht der Fall, geben Sie die Proben-ID ein, wie unter Überschrift 5.5, EINGABE DER PROBE- NIDENTIFIZIERUNG (ID) beschrieben.
  • Seite 83 PROBENANALYSE PROBENANALYSE Nehmen Sie die Kappe gemäß des gel- tenden Laborprotokolls vom Proben- röhrchen. Halten Sie die Probe unter die Ansaug- spitze, und drücken Sie dann die Ansaugtaste. Die LEDs leuchten während des Ansau- gens der Probe auf. Wenn die rote LED kontinuierlich aufleuchtet, entfernen Sie das Röhrchen von der Ansaugspitze.
  • Seite 84: Nach Der Probenanalyse

    PROBENANALYSE NACH DER PROBENANALYSE Wenn die automatische Numerierung aktiviert ist, ist das Gerät bereit, die nächste Probe zu analysieren. Ist die automatische Numerierung aus- geschaltet, geben Sie die nächste Proben-ID manuell oder mit dem Bar- codeleser ein. NACH DER PROBENANALYSE Ergebnisse Wenn die Analyse abgeschlossen ist, zeigt das Gerät die Ergebnisse an und druckt den Ber- icht.
  • Seite 85: Automatische Reinigung

    PROBENANALYSE SHUTDOWN Automatische Reinigung Eine automatische Reinigung wird nach der Analyse einer bestimmten Anzahl von Proben vom Gerät durchgeführt. Sie können die Häufigkeit auf einen Wert zwischen 1 und 75 ein- stellen. Siehe Überschrift A.19, EINSTELLEN DER HÄUFIGKEIT DER AUTOMATISCHEN REINIGUNG SHUTDOWN Führen Sie am Ende jedes Tages dieses Verfahren durch, um das Gerät zu reinigen und auf den Bereitschaftsmodus zu schalten.
  • Seite 86: Manuelle Proben-Id

    PROBENANALYSE EINGABE DER PROBENIDENTIFIZIERUNG (ID) Geben Sie die Nummer in das Feld Nächste ID ein. Drücken Sie , wenn die ID voll- ständig ist. Führen Sie den Schritt Analyse von Voll- blutproben durch. Die ID der aktuellen Probe wird oben links auf dem Bildschirm angezeigt.
  • Seite 87: Einscannen Der Proben-Id Mit Dem Barcodeleser

    Der Barcodeleser ist optional erhältlich. Wenn Ihr System mit einem Barcodeleser ausgestattet ist, können Sie die ID in das System einscannen. ACHTUNG: Beckman Coulter empfiehlt, daß Sie jeden Barcodelesewert nachprüfen, um das korrekte Identifizieren der Probe zu gewährleisten. Der Barcode befindet sich auf dem Etikett am Probenröhrchen.
  • Seite 88 PROBENANALYSE EINGABE DER PROBENIDENTIFIZIERUNG (ID) WICHTIG Die Probe kann falsch identifiziert wer- den, wenn nicht der gesamte Barcode mit dem Bar- codeleser erfaßt wird. Dies gilt besonders für das Interleaved 2-of-5-Barcodeformat. Setzen Sie den Barcodeleser auf das Etikett, um die gesamte Bar- code-Proben-ID zu erfassen.
  • Seite 89: Überprüfen Von Ergebnissen

    Warnhinweisen. Andere Interpretations-Meldungen werden nicht angezeigt, gedruckt oder übertragen. LEU-INTERPRETATION NICHT MÖGLICH KÄLTEAGGLUTINATIONEN Beckman Coulter beansprucht nicht, daß jede Abnormität in allen Proben ACHTUNG: identifiziert wird. Es wird empfohlen, daß alle Warnhinweisoptionen, Parametercodes, Patienten- und Grenzwertbereiche, Interpretations-Meldungen und Systemmeldungen verwendet werden, um die Empfindlichkeit der Geräteergebnisse zu optimieren. Beckman Coulter empfiehlt, die Verwendung von einzelnen Meldungen oder Ausgaben zu vermeiden, um Probenergebnisse oder Patientenbefinden zusammenzufassen.
  • Seite 90: Formate Für Warnhinweisausdrucke

    ÜBERPRÜFEN VON ERGEBNISSEN VOM GERÄT ERZEUGTE WARNHINWEISE Formate für Warnhinweisausdrucke Das System bietet zwei Formate für die Ausgabe der DiffPlot- und der Histogramm-Warnhin- weise auf dem Patientenbericht – Morphologisch und Genauer. Wird die Druckoption für DIFFPLOT UND HISTROGRAMM-WARNHINWEISE nicht gewählt, werden die Proben im Format Morphologisch mit Warnhinweisen versehen. Hinweis: Dies ist die Standardeinstellung.
  • Seite 91: Hämoglobinfehler

    ÜBERPRÜFEN VON ERGEBNISSEN VOM GERÄT ERZEUGTE WARNHINWEISE Hämoglobinfehler HGB-Leerwertfehler Das Gerät erstellt einen Referenzleerwert und vergleicht jeden Probenleerwert mit dem Refer- enzergebnis. Wenn sich der Leerwert mehr als zulässig vom Referenzwert unterscheidet, wer- den die HGB-, MCH- und MCHC-Ergebnisse mit einem Überprüfungs-Warnhinweis "R" gekennzeichnet.
  • Seite 92: Definition Der Diff-Warnhinweise

    ÜBERPRÜFEN VON ERGEBNISSEN VOM GERÄT ERZEUGTE WARNHINWEISE Wenn der R-Warnhinweis bei einem DIFF-Parameter auftritt, ist das Ergebnis weiter zu untersuchen. Zwölf verschiedene Warnhinweise können je nach Position der Populationen im DiffPlot aus- gegeben werden: Ablehnung UM (Upper Monocyte – Oberer Monozytenbereich) DB (Debris) LN (Lower Neutrophil –...
  • Seite 93 ÜBERPRÜFEN VON ERGEBNISSEN VOM GERÄT ERZEUGTE WARNHINWEISE Tabelle 6.1 Definition der DIFF-Warnhinweise Diff- Plot-Regio ns-Warn-hi Warnhin- Abnormalitäten- nweis Betroffene DiffPlot-Region Beschreibung weise verdacht Wird ausgege- R neben: Kleine Lym- ben, wenn die phozyten NE %, NE #, Anzahl der in der LY %, LY #, THR-Aggregate SL-Region...
  • Seite 94 ÜBERPRÜFEN VON ERGEBNISSEN VOM GERÄT ERZEUGTE WARNHINWEISE Tabelle 6.1 Definition der DIFF-Warnhinweise Diff- Plot-Regio ns-Warn-hi Warnhin- Abnormalitäten- nweis Betroffene DiffPlot-Region Beschreibung weise verdacht Wird ausgege- R neben: Granuläre oder ben, wenn die hyperbasophile ATL %, ATL #, Anzahl der Par- Monozyten IMM % und tikel in der...
  • Seite 95 ÜBERPRÜFEN VON ERGEBNISSEN VOM GERÄT ERZEUGTE WARNHINWEISE Tabelle 6.1 Definition der DIFF-Warnhinweise Diff- Plot-Regio ns-Warn-hi Warnhin- Abnormalitäten- nweis Betroffene DiffPlot-Region Beschreibung weise verdacht Wird ausgege- R neben: Große Neutrophile ben, wenn die NE %, NE #, Junge Granuloz- Anzahl der Par- IMM %, IMM yten: tikel in der...
  • Seite 96 ÜBERPRÜFEN VON ERGEBNISSEN VOM GERÄT ERZEUGTE WARNHINWEISE Tabelle 6.1 Definition der DIFF-Warnhinweise Diff- Plot-Regio ns-Warn-hi Warnhin- Abnormalitäten- nweis Betroffene DiffPlot-Region Beschreibung weise verdacht Tritt auf, wenn IMM wird im Große Monozyten sich eine signifi- LEU-Warnhin- Hyperbasophile kant große Popu- weisbereich Monozyten lation von Zellen angezeigt und...
  • Seite 97: Kbb-Warnhinweise

    ÜBERPRÜFEN VON ERGEBNISSEN VOM GERÄT ERZEUGTE WARNHINWEISE KBB-Warnhinweise Es gibt drei Arten von KBB-Warnhinweisen: LEU/BASO-Histogrammwarnhinweise, ERY-Histogrammwarnhinweise und THR-Histogrammwarnhinweise. Weitere Informationen finden Sie unter Tabelle 6.2. Tabelle 6.2 KBB-Histogrammwarnhinweise Histo- Warnhin- Abbildungen von Histogrammwarnhin- Beschreibung gramm weis weisen LEU/ *LEU Abbildung 6.1 LEU/BASO-Histogramm- Wird aus dem Verhältnis der zwis- BASO warnhinweise: KBB-Modus...
  • Seite 98: Mikro- Und Makro-Regionen Auf Dem Ery-Histogramm

    ÜBERPRÜFEN VON ERGEBNISSEN VOM GERÄT ERZEUGTE WARNHINWEISE Tabelle 6.2 KBB-Histogrammwarnhinweise Histo- Warnhin- Abbildungen von Histogrammwarnhin- Beschreibung gramm weis weisen MIKRO Abbildung 6.3 MIKRO- und Die MIKRO- und MAKRO-Warnhin- bzw. MAKRO-Regionen auf dem weise werden ausgegeben, wenn der MAKRO ERY-Histogramm Prozentsatz der in den mikrozytis- chen (MIKRO) und makrozytischen (MAKRO) Regionen gezählten Zellen im Vergleich zur Gesamtzahl der...
  • Seite 99: Thr-Warnhinweise

    ÜBERPRÜFEN VON ERGEBNISSEN VOM GERÄT ERZEUGTE WARNHINWEISE Tabelle 6.2 KBB-Histogrammwarnhinweise Histo- Warnhin- Abbildungen von Histogrammwarnhin- Beschreibung gramm weis weisen MIC und Abbildung 6.4 THR-Warnhinweise Das THR-Histogramm hat 256 Kanäle zwischen 2 fL und 30 fL. Ein mobiler Schwellenwert (standardmäßig bei 25 fL) (Abbildung 6.4) bewegt sich je...
  • Seite 100: Warnhinweisformate Morphologisch Und Genauer

    ÜBERPRÜFEN VON ERGEBNISSEN VOM GERÄT ERZEUGTE WARNHINWEISE Tabelle 6.2 KBB-Histogrammwarnhinweise Histo- Warnhin- Abbildungen von Histogrammwarnhin- Beschreibung gramm weis weisen Ein SCL (Small Cell oder kleine (Fortset- Zellen)-Warnhinweis weist auf die zung) Anwesenheit kleiner Zellen in den 2 fL- und 3 fL-Regionen hin. Analysieren Sie die Probe erneut, und überprüfen Sie die Ergebnisse.
  • Seite 101: Warnhinweisformat Genauer

    ÜBERPRÜFEN VON ERGEBNISSEN INTERPRETATIONS-MELDUNGEN Warnhinweisformat Genauer Sind die Optionen für DIFFPLOT- UND HISTOGRAMM-WARNHINWEISE (Standardeinstel- lung) im Druckerkonfiguration-Bildschirm des Geräts gewählt, werden die Warnhinweise im Format Genauer ausgegeben (angezeigt und ausgedruckt): So können bspw. bei gewählter Option die Warnhinweise auf dem Patientenprobenbericht folgendermaßen erscheinen: WARNHINWEISE LEU: *LEU DB SL UM IMM ATL...
  • Seite 102: Leu-Interpretations-Meldungen

    ÜBERPRÜFEN VON ERGEBNISSEN INTERPRETATIONS-MELDUNGEN LEU-Interpretations-Meldungen Tabelle 6.4 listet LEU-Interpretations-Meldungen von Grenzwertbereichen auf. Tabelle 6.5 listet LEU-Interpretations-Meldungen vom DiffPlot auf. Tabelle 6.4 LEU-Interpretations-Meldungen von Grenzwertbereichen Gedruckte Meldung Auslösebedingung LEUKOZYTOSE LEU > LEU HH LEUKOPENIE LEU < LEU LL LYMPHOZYTOSE LY # > LY # HH oder LY % > LY % HH LYMPHOPENIE LY # <...
  • Seite 103: Thr-Interpretations-Meldungen

    ÜBERPRÜFEN VON ERGEBNISSEN INTERPRETATIONS-MELDUNGEN Tabelle 6.6 ERY-Interpretations-Meldungen von Grenzwertbereichen Meldung Auslösebedingung HYPOCHROMASIE MCHC < MCHC LL KÄLTEAGGLUTINATION MCHC > MCHC HH MIKROZYTOSE MCV < MCV LL MAKROZYTOSE MCV > MCV HH ERYTHROZYTOSE ERY > ERY HH ERY-INTERPRETATION Für ERY traten ein oder mehrere Analysealarme auf. NICHT MÖGLICH* HH bedeutet oberhalb des Grenzwertbereichs.
  • Seite 104: Leu/Ery/Thr-Kombinations-Interpretations-Meldungen

    ÜBERPRÜFEN VON ERGEBNISSEN INTERPRETATIONS-MELDUNGEN LEU/ERY/THR-Kombinations-Interpretations-Meldungen Tabelle 6.10 listet Interpretations-Meldungen einer Kombination von LEU/ERY/THR-Grenzwertbereichen auf. Tabelle 6.11 listet die Bedingungen auf, die NRBCS- und THROMBOZYTENAGGRE- GAT-Interpretations-Meldungen verursachen. Tabelle 6.10 Interpretations-Meldungen aus einer Kombination von LEU/ERY/THR-Grenzwertbereichen Meldung Auslösebedingung PANZYTOPENIE LEU < LEU LL und ERY < ERY LL und THR < THR LL HH bedeutet oberhalb des Grenzwertbereichs.
  • Seite 105: Kalibration

    Manuelle Kalibration, wobei bekannte Kalibrationsfaktoren direkt eingegeben werden können. Empfohlene Kalibrationsbedingungen Beckman Coulter empfiehlt, das Kalibrationsverfahren bei folgenden Bedingungen durchzuführen: Bei einer Umgebungsbetriebstemperatur von 16° C bis 34° C (61° F bis 93° F). Unter Verwendung von A •T 5diff Cal-Kalibrator als Alternative zu Vollblut.
  • Seite 106 KALIBRATION ÜBERPRÜFUNGEN VOR DER KALIBRATION Vergewissern Sie sich, daß das Gerät in den letzten 24 Stunden mindestens 30 Minuten lang abgeschaltet war: Falls nicht, fahren Sie mit Umfas- sendes Reinigungsverfahren fort. Ist dies der Fall, fahren Sie mit Schritt fort. Führen Sie den Schritt durch.
  • Seite 107: Automatische Kalibration

    KALIBRATION AUTOMATISCHE KALIBRATION AUTOMATISCHE KALIBRATION Wenn die Überprüfung der Kalibration fehlschlägt, kalibrieren Sie das Gerät mit diesem Verfahren. Kalibrationseinstellungen Wählen Sie den Bediener: Wählen Sie im Hauptmenü KALIBRATION AUTOKALIBRATION um auf den Bildschirm zur automatischen Kalibration zuzugreifen. Bewegen Sie den Cursor zur erforderlichen Bediener-ID.
  • Seite 108 KALIBRATION AUTOMATISCHE KALIBRATION ACHTUNG: Das Verfallsdatum muß überprüft wer- den. Das Gerät gibt keinen Warnhinweis oder Alarm aus, wenn Sie ein abgelaufenes Material ver- wenden. Überprüfen Sie, daß das Verfallsdatum korrekt ist: Ist es korrekt, fahren Sie mit Schritt fort. Ist es nicht korrekt, geben Sie das korrekte Datum ein: Bewegen Sie den Cursor zum Feld...
  • Seite 109: Kalibrationslauf

    KALIBRATION AUTOMATISCHE KALIBRATION Überprüfen Sie, daß die Sollwerte kor- rekt sind: Wenn sie korrekt sind, gehen Sie WEITER , und drücken Sie Wenn sie nicht korrekt sind, geben Sie die korrekten Werte ein. Bewegen Sie den Cursor zum Feld SOLLWERTE Setzen Sie den Cursor unter die Zahl, die Sie ersetzen möchten.
  • Seite 110 KALIBRATION AUTOMATISCHE KALIBRATION Setzen Sie den Cursor auf WEITER , und drücken Sie Die Tabelle der automatischen Kalibra- tion wird angezeigt. Bereiten Sie den Kalibrator entsprech- end der Packungsbeilage vor. Öffnen Sie die A •T 5diff Cal-Kalibra- torflasche. Halten Sie die Flasche unter die Ansaugspitze, und vergewissern Sie sich, daß...
  • Seite 111 KALIBRATION AUTOMATISCHE KALIBRATION Wenn die rote LED kontinuierlich leuchtet, entfernen Sie die Flasche, und verschließen Sie den Kalibrator wieder mit der Kappe. Wenn die grüne LED weiterhin aufleuchtet, ist das Gerät bereit für die nächste Analyse. WICHTIG Wenn der Kalibrator nicht zwischen Analysen kontinuierlich gemischt wird, besteht das Risiko fehlerhafter Ergebnisse.
  • Seite 112 KALIBRATION AUTOMATISCHE KALIBRATION ACHTUNG: Es wird empfohlen, den Kalibrator mindestens fünfmal zu analysieren, um die best- mögliche Kalibration zu erzielen. Wiederholen Sie die Schritte bis 8, bis mindestens 3, aber nicht mehr als 11 Kalibratorproben analysiert wurden. Das automatische Kalibrationsmodul des Geräts erstellt eine Statistik der Ergebnisse, um die bestmöglichen Kali- brationsfaktoren zu erhalten.
  • Seite 113: Interpretation Der Kalibrationsergebnisse

    KALIBRATION AUTOMATISCHE KALIBRATION Interpretation der Kalibrationsergebnisse Die Kalibrationstabelle zeigt: SOLLW.: Sollwerte des Kalibrationsmaterials. NEU: Gibt den neuen Kalibrationsfaktor wieder, der aus den Daten berechnet wurde. AKTUELL: Gibt den Kalibrationsfaktor wieder, der momentan benutzt wird. MITTEL: Gibt den Mittelwert der Ergebnisse wieder. VK %: Gibt den Variationskoeffizient wieder.
  • Seite 114 KALIBRATION AUTOMATISCHE KALIBRATION Sie können die neuen Kalibrationsfak- toren speichern oder die Kalibration beenden und die vorherigen Faktoren speichern. Wenn Sie die neuen Faktoren spe- ichern möchten, fahren Sie mit Schritt 2 fort. Wenn Sie die Kalibration beenden und die vorherigen Faktoren spe- ichern möchten, drücken Sie .
  • Seite 115: Manuelle Kalibration - Faktoreinstellung

    KALIBRATION MANUELLE KALIBRATION - FAKTOREINSTELLUNG Der Kalibrationsbericht wird gedruckt. CALIBRATION Erzwungene Kalibration wird, wie in DATE 12/07/99 TIME 10 : 52 : 17 AM CALI BRATION DATE 01 / 27 / 00 diesem Beispiel dargestellt, auf dem OPERATOR PAT Kalibrationsbericht gedruckt. FORCED CALIBRATION LOT # CX292 EXP .
  • Seite 116 KALIBRATION MANUELLE KALIBRATION - FAKTOREINSTELLUNG Bewegen Sie den Cursor zu dem Parameter, dessen Faktor Sie ändern möchten. Geben Sie die neuen Faktoren ein. Tabelle 7.1 zeigt die Kalibrationsfak- torenbereiche für jeden Parameter. Hinweis: EVB kann mittels Kalibra- tionsfaktoren kalibriert werden. Diese Koeffizienten erhöhen sich standard- mäßig in Schritten zu 0,3.
  • Seite 117 KALIBRATION MANUELLE KALIBRATION - FAKTOREINSTELLUNG Speichern Sie die Kalibrationsfaktoren. Drücken Sie dazu , oder drücken , um die Kalibrationsfaktoren abzulehnen. Führen Sie eine Qualitätskontrollprü- fung durch, um die Kalibration zu überprüfen. Verwenden Sie dazu •T 5diff Kontrollmaterial. Tabelle 7.1 Kalibrationsfaktorenbereich Mindestw- Kalibrationsfaktor Höchstwert...
  • Seite 118: Drucken Von Kalibrationsfaktoren

    KALIBRATION DRUCKEN VON KALIBRATIONSFAKTOREN DRUCKEN VON KALIBRATIONSFAKTOREN Führen Sie dieses Verfahren durch, um die Kalibrationsfaktoren zu drucken. Wählen Sie im Hauptmenü KALIBRA- TION DRUCKEN DER KAL-FAKTOREN CALIBRATION Drücken Sie , um zu drucken. DATE 02/24/00 TIME 10 : 52 : 17 CALI BRATION DATE 02 / 24 / 00 Hier ein Beispiel eines Kalibrationsber- OPERATOR PAT...
  • Seite 119: Diagnose

    Handbuch beschrieben sind, wenden Sie sich bitte an Ihre Beckman Coulter-Vertretung. Ultra Bleach Solution zur Verwendung genehmigt Beckman Coulter hat die Verwendung von Ultra Bleach Solution (6%ige Natriumhypochloritlösung - aktives Chlor) zur Verwendung bei Wartung und Fehlersuchverfahren genehmigt, bei denen gegenwärtig die Verwendung von Bleichlauge (Bleach) oder Natriumhypochlorit empfohlen wird.
  • Seite 120: Reinigungsverfahren

    DIAGNOSE REINIGUNGSVERFAHREN REINIGUNGSVERFAHREN WARNHINWEIS Biogefahr-Risiko. Zur Durchführung dieser Verfahren sind angemessene Schutzvorrich- tungen erforderlich, da das Gerät infektiöses Material enthalten könnte. Reinigen des Geräteäußeren Die Außenflächen des Geräts können mit einem feuchten Tuch und destilliertem Wasser gere- inigt werden. Dadurch wird die Ansammlung zersetzender Beläge verhindert. Achten Sie besonders auf den Ansaugspitzenbereich.
  • Seite 121 DIAGNOSE REINIGUNGSVERFAHREN Schalten Sie das Gerät aus, wenn der Shutdown abgeschlossen ist. Hinweis: Nach dem Shutdown ist ein Startup notwendig, bevor das Gerät wieder in Betrieb genommen werden kann. Trennen Sie den Analysator vom Netz (Steckdose). Öffnen Sie die rechte Tür. Ermitteln Sie die Bädereinheit (Abbildung 8.2)
  • Seite 122 DIAGNOSE REINIGUNGSVERFAHREN Verwenden Sie für jedes Bad ein neues Wischtuch oder einen neuen Applikator. Wiederholen Sie die Schritte und 7, bis alle Bäder gereinigt sind. Schließen Sie die rechte Tür. Schließen Sie den Analysator an das Netz an (Steckdose). Befolgen Sie Startup während des Hochfahrens in Kapitel 5 Entleeren Sie das Spülbad (Rinse-Bad) entsprechend den Anweisungen unter...
  • Seite 123: Umfassendes Reinigungsverfahren

    Führen Sie dieses Verfahren durch, um die Bäder mit einer 1 bis 2 % Natriumhypochlo- rit-Lösung zu reinigen: Wenn eine Blockierung oder Fibrin vermutet werden. Wenn von einem Beckman Coulter-Vertreter dazu angewiesen. Erforderliche Materialien: B Eine 5 mL Spritze B 50 mL einer 1 bis 2 % Chlorbleichlösung, die mit geruchsneutralem Natriumhypochlorit hoher Qualität hergestellt wurde.
  • Seite 124 DIAGNOSE REINIGUNGSVERFAHREN Öffnen Sie die rechte Tür. Drücken Sie , um fortzufahren, oder , um zu beenden. WARNHINWEIS Kontaminierungsgefahr. Wenn Sie sich nicht richtig bei der Dekontaminierung des Geräts schützen, können Sie kontaminiert werden. Um eine mögliche biologische Kon- tamination auszuschließen, müssen Sie entsprechende Schutzausrüstung verwenden (Augenschutz, einen Laborkittel, Handschuhe usw.), wenn Sie dieses Verfahren durchführen.
  • Seite 125: Automatische Reinigung

    DIAGNOSE REINIGUNGSVERFAHREN Drücken Sie Warten Sie, bis das Gerät das Reini- gungsverfahren abgeschlossen hat. (Hinweis: Es dauert ca. 5 Minuten, bis der Zyklus beendet ist). Das System spült automatisch, um die verdünnte Chlorlösung, die in Schritt beigegeben wurde, zu entfernen. Automatische Reinigung Eine automatische Reinigung wird nach der Analyse einer bestimmten Anzahl von Proben vom Gerät durchgeführt.
  • Seite 126: Shutdown

    DIAGNOSE REINIGUNGSVERFAHREN Shutdown Führen Sie am Ende eines jeden Tages einen Shutdown durch, um das Gerät zu reinigen und auf den Bereitschaftsmodus zu schalten. Drücken Sie Das Gerät reinigt mit Spülreagenz und schaltet auf Bereitschaftsmodus (Standby). Wenn der Shutdown abgeschlossen ist: Lassen Sie das Gerät im Standby-Modus ODER...
  • Seite 127 DIAGNOSE REINIGUNGSVERFAHREN Bereiten Sie in einem Behälter ca. 500 mL einer 1 bis 2 % Chlorlösung vor. Verwenden Sie dazu geruchsneu- trales Natriumhypochlorit hoher Qual- ität. Beispiel: Wenn 4 % geruchloses Natrium- hypochlorit hoher Qualität ver- wendet wird, dieses mit einem gleichen Teil destillierten Wassers vermischen.
  • Seite 128: Wenn Der Auffüllvorgang Abgeschlos

    DIAGNOSE REINIGUNGSVERFAHREN Wenn der Auffüllvorgang abgeschlos- sen ist, nehmen Sie die Reagen- zien-Ansaugstäbe aus der verdünnten Chlorlösung und wickeln die Röhrchen in Löschpapier. Wählen Sie im Hauptmenü REAGENZIEN tt AUFFÜLLEN tt ALLE REAGENZIEN Die Chlorlösung wird nun aus dem System entleert. Stellen Sie den Behälter mit dem des- tillierten Wasser vor das Reagenzien- fach.
  • Seite 129 DIAGNOSE REINIGUNGSVERFAHREN Schließen Sie die Reagenzien-Ansaug- stäbe wieder an die entsprechenden Behälter an. Vergewissern Sie sich, daß alle Kappen der Ansaugstäbe fest verschlossen sind. Stellen Sie die Reagenzienbehälter in die entsprechenden Fächer/Positionen. Wählen Sie im Hauptmenü REAGENZIEN tt AUFFÜLLEN tt ALLE REAGENZIEN Untersuchen Sie die Reagenzienleitun- gen, um sicherzustellen, daß...
  • Seite 130: System-Reset-Zyklus

    DIAGNOSE SYSTEM-RESET-ZYKLUS Schalten Sie das Gerät ein. Die Einschaltsequenz sollte nun einen Startup und Leerwertzyklus durch- führen. Diese Sequenz erstellt auch eine HGB-Leerwertreferenz, die bei der normalen Probenanalyse in einem Leerwerttest verwendet wird. SYSTEM-RESET-ZYKLUS Der System-Reset-Zyklus führt einen allgemeinen Spülvorgang, ein Entleeren und eine Ini- tialisierung der mechanischen Komponenten durch.
  • Seite 131: Komponentenpositionen

    DIAGNOSE KOMPONENTENPOSITIONEN KOMPONENTENPOSITIONEN Auf den folgenden Abbildungen sind die Komponentenpositionen ersichtlich. Abbildung 8.1, Ansicht des Pneumatikbereichs (rechte Seite), Abbildung 8.2, Bädereinheit, Abbildung 8.3, Blick hinter die Hauptplatine (linke Seite) Abbildung 8.4, Hauptplatine. Abbildung 8.1 Ansicht des Pneumatikbereichs Probenspritze: (rechte Seite) Verteilt Teile der Probe in die Verdün- nungsbäder und entnimmt die Probe aus der ersten...
  • Seite 132 DIAGNOSE KOMPONENTENPOSITIONEN Abbildung 8.2 Bädereinheit Spülbad Erstes Verdünnungsbad/HGB-Bad DIFF-Bad ERY-Bad LEU/BASO-Bad Abbildung 8.3 Blick hinter die Hauptplatine (linke Seite) Optische Bank: erlaubt die Justage der Durchflußzelle, der Lampe und enthält optische und elektronische Elemente. DIFF-Spritzeneinheit injiziert die verdünnte Probe in die Durchflußzelle und injiziert die innere und äußere Mantelflüssigkeit in die Durch-...
  • Seite 133: Verfahren Zur Fehlersuche

    DIAGNOSE VERFAHREN ZUR FEHLERSUCHE Abbildung 8.4 Hauptplatine Hauptplatine: verstärkt, verarbeitet und zählt die Widerstandssignale und optischen DIFF-Signale, das ERY-Signal, das THR-Signal und das LEU/BASO-Signal, mißt Hämoglobin steuert die motorgetriebenen Komponenten verwaltet die Benutzerober- fläche (Anwahltasten, Drucker, EDV-Schnittstelle und Barcode- leser), verarbeitet Daten und berechnet Ergebnisse.
  • Seite 134: Spülen Der Bäder Und Durchflußzelle

    DIAGNOSE VERFAHREN ZUR FEHLERSUCHE Das Gerät führt einen Backflush durch. Spülen der Bäder und Durchflußzelle Sie können die Meßbäder bzw. die Durchflußzelle des Geräts mit A •T 5diff Isoton spülen. Spülen Sie die Bäder, wenn Sie zu viele Warnhinweise bei KBB-Parametern erhalten. Spülen Sie die Durchflußzelle, um Blasen daraus zu entfernen oder wenn Sie zu viele Warnhinweise bei DIFF-Parametern erhalten.
  • Seite 135: Entleeren Der Bäder Bzw. Des Isotontanks

    DIAGNOSE VERFAHREN ZUR FEHLERSUCHE Entleeren der Bäder bzw. des Isotontanks Führen Sie dieses Verfahren durch, wenn ein Problem mit den Bädern bzw. dem Isotontank vorliegt. Wählen Sie im Hauptmenü DIAGNOSE tt DILUTERSYSTEME tt BAEDER LEEREN Wählen Sie im Menü Baeder Leeren eine der folgenden Optionen: SPÜLUNG ERSTE VERDUENNUNG...
  • Seite 136: Hardwaresystem

    Das Gerät setzt die Komponenten auf eine "Home"-Position zurück. Überprüfen der Ventile Bitte wenden Sie sich für dieses Verfahren an Ihre Beckman Coulter-Vertretung. Überprüfen der Motoren Bitte wenden Sie sich für dieses Verfahren an Ihre Beckman Coulter-Vertretung. ERSETZEN EINZELNER TEILE Ersetzen von Reagenzien Beim Startup vergleicht das Gerät die Menge des in jeder Reagenzienflasche/jedem Reagen-...
  • Seite 137: Ersetzen Des Fixierreagenzes, Der Leu-Lyse, Der Hgb-Lyse Und Des Spülreagenzes

    DIAGNOSE ERSETZEN EINZELNER TEILE Abbildung 8.5 zeigt die Reagenzienflaschen/-behälter. Abbildung 8.5 Position der Reagenzienflaschen Rinse WBC Lyse Lyse Rinse WBC Lyse Lyse WICHTIG Wenn Reagenz von einem Behälter in einen anderen gefüllt wird, besteht die Gefahr eines Gerätefehlers. Gießen Sie nie Reagenzien von einem Behälter in einen anderen. Partikel am Boden des alten Behälters können das neue Reagenz verunreinigen, wodurch nicht akzeptable Leerwertergebnisse verursa- cht werden können.
  • Seite 138 DIAGNOSE ERSETZEN EINZELNER TEILE Ersetzen des Isotonreagenzes Ersetzen Sie das Isoton. wenn es leer ist oder wenn REAGENZIENSTAND NIEDRIG angezeigt wird. Wählen Sie im Hauptmenü REAGENZIEN tt REAGENZIENWECHSEL Hinweis: Wenn ein Reagenzienstand von 0 % angezeigt wird, muß dieses Reagenz ersetzt werden. Bewegen Sie den Cursor zur Leiste WECHSELN neben dem Isoton, und...
  • Seite 139 DIAGNOSE ERSETZEN EINZELNER TEILE Schrauben Sie den Stopfen vom Behälter. Öffnen Sie einen neuen Isotonbehälter. Setzen Sie die Kappe des neuen Behälters auf den leeren Behälter. Entsorgen Sie den leeren Behälter vor- schriftsmäßig. Führen Sie die Ansaugvorrichtung in den neuen Behälter. Ziehen Sie den Stopfen fest, um sicher- zustellen, daß...
  • Seite 140 DIAGNOSE ERSETZEN EINZELNER TEILE WICHTIG Wenn der Isotonbehälter mehr als 80 cm unter dem Gerät ist, besteht die Gefahr eines Gerätefehlers. Die Isotonbehälter dürfen nicht mehr als 80 cm unter dem Gerät sein. Den neuen Behälter nicht mehr als 80 cm unter das Gerät stellen. <...
  • Seite 141: Auffüllen Der Reagenzien

    DIAGNOSE ERSETZEN EINZELNER TEILE Drücken Sie Dadurch wird das Isoton aufgefüllt und die Füllstandanzeige aktualisiert. Hinweis: Aufgrund des Auffüllvor- gangs wird der Reagenzienstand mögli- cherweise nicht als 100 % angezeigt. ACHTUNG: Falls ein Gerätefehler während des Auffüllzyklus eines Reagenzien-Ersatzverfahrens eintritt, wird das Reagenz nicht vollständig auf- gefüllt und das Gerät läßt die Probenanalyse nicht Tritt der Fehler auf: 1.
  • Seite 142 DIAGNOSE ERSETZEN EINZELNER TEILE Ersetzen des Fixierreagenzes, der LEU-Lyse, der HGB-Lyse und des Spülreagenzes Füllen Sie das Reagenz auf. wenn es leer ist oder wenn REAGENZIENSTAND NIEDRIG angezeigt wird. Führen Sie dieses Verfahren durch, um das Fixierreagenz, die LEU-Lyse, die HGB-Lyse und das Spülreagenz zu ersetzen.
  • Seite 143 DIAGNOSE ERSETZEN EINZELNER TEILE ACHTUNG: Geben Sie die Chargennummer zu diesem Zeitpunkt nicht ein. Ansonsten beginnt der Auffüllvorgang, bevor der Reagenzienbehälter in Position ist. Für das gewählte Reagenz wird die Chargennummer-Eingabeaufforderung angezeigt. Wenn Sie z. B. das Fixierreagenz ersetzen, wird der folgende Bild- schirm angezeigt.
  • Seite 144 DIAGNOSE ERSETZEN EINZELNER TEILE Öffnen Sie die Flasche des zu ersetzenden Reagenzes. 7615070A Öffnen Sie eine neue Reagenzienfl- asche. 7615071A Setzen Sie die Kappe des neuen Behälters auf den leeren Behälter. Entsorgen Sie die leere Flasche vor- schriftsmäßig. 8-26 Bestell-Nr.: 4237632CC...
  • Seite 145 DIAGNOSE ERSETZEN EINZELNER TEILE Führen Sie die Ansaugvorrichtung in die neue Flasche. Ziehen Sie den Stopfen fest, um sicher- zustellen, daß er sicher abdichtet. Stellen Sie die neue Reagenzienflasche in das Reagenzienfach. •T 5diff Spülreagenz wird hier gezeigt. Rinse WBC Lyse WBC Lyse Lyse Lyse...
  • Seite 146 DIAGNOSE ERSETZEN EINZELNER TEILE Schließen Sie die Tür des Reagenzienf- achs. Geben Sie die Chargennummer für den neuen Reagenzienbehälter ein. 8-28 Bestell-Nr.: 4237632CC...
  • Seite 147 DIAGNOSE ERSETZEN EINZELNER TEILE Drücken Sie Dadurch wird das ersetzte Reagenz auf- gefüllt und die Füllstandanzeige aktu- alisiert. Hinweis: Aufgrund des Auffüllvor- gangs wird der Reagenzienstand mögli- cherweise nicht als 100 % angezeigt. ACHTUNG: Falls ein Gerätefehler während des Auffüllzyklus eines Reagenzien-Ersatzverfahrens eintritt, wird das Reagenz nicht vollständig auf- gefüllt und das Gerät läßt die Probenanalyse nicht Tritt der Fehler auf:...
  • Seite 148: Ersetzen Des Abfallbehälters

    Wenn Sie die Einheit näher zum Abfallbehälter hin bewegen müssen, ziehen Sie sie vorsichtig MANUFACTURED BY COULTER CORPORATION ECKMAN A BECKMAN COULTER COMPANY OULTER PATTENTS ISSUED AND/OR PENDING von der Geräterückseite. Führen Sie dieses Verfahren bei Bedarf durch oder wenn der Abfallsensoralarm ertönt.
  • Seite 149 DIAGNOSE ERSETZEN EINZELNER TEILE Nehmen Sie die Kappe vorsichtig vom Abfallbehälter (der Abfallsensor ist dabei angebracht). Ersetzen Sie Abfallbehälter gemäß Ihrer geltenden Laborvorschriften. Geben Sie den Abfallsensorschwimmer in den neuen Abfallbehälter, und ver- schließen Sie die Kappe wieder fest. 8-31 Bestell-Nr.: 4237632CC...
  • Seite 150 DIAGNOSE ERSETZEN EINZELNER TEILE WARNHINWEIS Wenn Abfall nicht neutralisiert wird, bevor der Abfallbehälter verschlossen wird, besteht Verletzungsgefahr. Die Inhaltsst- offe von nicht neutralisiertem Abfall können Gas produzieren, das in einem verschlossenen Behälter Druck erzeugen kann. Neutralisieren Sie den Abfallinhalt nach Entfernen des Abfallbe- hälters und vor Verschließen des Behälters für die Entsorgung.
  • Seite 151: Ersetzen Der Lampe Der Durchflußzelle

    Ersetzen der Lampe der Durchflußzelle Führen Sie das folgende Verfahren durch: Wenn die Lampe der Durchflußzelle ausfällt oder wenn Sie von einem Beckman Coulter-Vertreter dazu angewiesen werden. Erforderliche Hilfsmittel/Materialien: B Sechskantschlüssel, 2 mm und 3 mm B Lampe der Durchflußzelle Schalten Sie das Gerät aus.
  • Seite 152 Sechskantschrauben, mit denen die obere Abdeckung am Geräterahmen befestigt ist. Nehmen Sie die obere Abdeckung MANUFACTURED BY COULTER CORPORATION ECKMAN A BECKMAN COULTER COMPANY OULTER PATTENTS ISSUED AND/OR PENDING vorsichtig ab, und legen Sie sie beiseite. 8-34 Bestell-Nr.: 4237632CC...
  • Seite 153 DIAGNOSE ERSETZEN EINZELNER TEILE WARNHINWEIS Aufgrund heißer Oberflächen im Gerät besteht Verletzungsgefahr. Seien Sie bei der Arbeit in diesem Bereich vorsichtig. Einige der Oberflächen können sehr heiß sein und Verbrennungen verursachen. Trennen Sie die Lampe von der Strom- versorgung. Machen Sie die Lampe und den Anschluß...
  • Seite 154 DIAGNOSE ERSETZEN EINZELNER TEILE Werfen Sie die alte Lampeneinheit weg. WICHTIG Wenn die Oberfläche verunreinigt ist, kann die Lampenleistung reduziert werden. Fingerabdrücke oder andere Verunreinigungen der Lampe können die Leistung beeinträchtigen. Berühren Sie die Lampenoberfläche nicht. Berühren Sie die Lampenoberfläche nicht, wenn Sie folgende Schritte durchführen: Setzen Sie die neue Lampe in das...
  • Seite 155: Systemfehler

    Gerät. Ziehen Sie die drei Sechskantschrauben fest, mit denen die Abdeckung am MANUFACTURED BY COULTER CORPORATION ECKMAN A BECKMAN COULTER COMPANY OULTER PATTENTS ISSUED AND/OR PENDING Geräterahmen befestigt ist. Bringen Sie die linke Tür und die vier Sechskantschrauben wieder an, um die Tür am Geräterahmen...
  • Seite 156 1. Führen Sie den Schritt Überschrift 8.4, ZEITÜBERSCHREITUNG SYSTEM-RESET-ZYKLUS durch. 2. Wenn das Problem weiterhin besteht, wenden Sie sich bitte an einen Beckman Coulter-Vertreter. OHNE VERDÜNNUNGS- Der Isotontank kann nicht gefüllt Überprüfen Sie den Isotonfüllstand. Falls LÖSUNG, PEGEL werden. notwendig, führen Sie den Schritt Ersetzen ÜBERPRÜFEN...
  • Seite 157 Seitentür geschlossen ist. BEREICHS 2. Warten Sie einige Minuten. 3. Wenn das Problem weiterhin besteht, wenden Sie sich bitte an einen Beckman Coulter-Vertreter. TÜR BADBEREICH Diese Meldung wird angezeigt, wenn 1. Schließen Sie die Tür. GEÖFFNET ein Zyklus durchgeführt werden soll, 2.
  • Seite 158: Fehlersuchtabelle

    DIAGNOSE FEHLERSUCHTABELLE FEHLERSUCHTABELLE Beheben Sie Gerätefehler mit Hilfe von Tabelle 8.3. Weitere Informationen finden Sie in Anhang D, ABLAUFDIAGRAMM ZUR FEHLERSUCHE Tabelle 8.3 Fehlersuchtabelle Problembereich Situation Mögliche Ursache Empfohlene Handlung Strom Strom wird nicht Netzkabel locker oder Vergewissern Sie sich, daß das Netzkabel eingeschaltet nicht richtig angeschlos- richtig angeschlossen ist.
  • Seite 159 DIAGNOSE FEHLERSUCHTABELLE Tabelle 8.3 Fehlersuchtabelle Problembereich Situation Mögliche Ursache Empfohlene Handlung Verdünnung Bewegung der Motorproblem 1. Vergewissern Sie sich, daß jedes Bad Traverse genug Reagenz enthält. 2. Wenn das Problem weiterhin besteht, wenden Sie sich bitte an einen Beckman Coulter-Vertreter. Probenverteilung Pneumatik-/Spritzenprob- Analysieren Sie eine Probe, und überprüfen...
  • Seite 160 DIAGNOSE FEHLERSUCHTABELLE Tabelle 8.3 Fehlersuchtabelle Problembereich Situation Mögliche Ursache Empfohlene Handlung Optische Betrie- Optische Teile Bestimmte Warnhinweise. 1. Führen Sie den Schritt Überschrift 8.4, bsfehler defekt. SYSTEM-RESET-ZYKLUS durch. HGB-Leerwertzyklus-Mes- 2. Führen Sie den Schritt Spülen der Optische Teile sungen außerhalb des Bäder und Durchflußzelle durch.
  • Seite 161: Geräte-Einstellungen, A

    GERÄTE-EINSTELLUNGEN INSTALLATION Ein Servicevertreter von Beckman Coulter installiert Ihr Gerät und den Drucker. STANDARDKONFIGURATION Ihr Gerät wurde vor der Installation konfiguriert. Tabelle A.1 zeigt die Standard-Konfigura- tionsinformationen. Tabelle A.1 Geräte-Standardeinstellungen Funktion Standardeinstellungen Um die Einstellung zu ändern Führen Sie den Schritt Auswählen des Datumformats...
  • Seite 162: Änderungen Der Geräte-Einstellungen, A

    GERÄTE-EINSTELLUNGEN ÄNDERUNGEN DER GERÄTE-EINSTELLUNGEN ÄNDERUNGEN DER GERÄTE-EINSTELLUNGEN Jedesmal, wenn Sie die Geräte-Einstellungen ändern, sollten Sie einen Einstellungs-Bericht für Ihre Unterlagen drucken. Siehe Überschrift A.12, DRUCKEN EINES SYSTEM-EINSTEL- LUNGS-BERICHTS AUSWAHL DER SPRACHE UND DES FELDS USA Führen Sie dieses Verfahren aus, um die Anzeigesprache der Geräte-Software und/oder das Feld USA zu wählen.
  • Seite 163: Passwort-Einstellungen, A

    GERÄTE-EINSTELLUNGEN PASSWORT-EINSTELLUNGEN PASSWORT-EINSTELLUNGEN Ein Benutzerpaßwort ist erforderlich, um: Kalibrationsfaktoren zu ändern, RS 232 (EDV-Übertragung) zu konfigurieren, Das Benutzerpaßwort zu ändern, Kalibrations-VK %-Bereiche zu ändern und die Kalibration zu erzwingen. Führen Sie dieses Verfahren durch, um das Paßwort zu ändern. (Das Standard-Benutzerpaß- wort ist 123.) Wählen Sie im Hauptmenü...
  • Seite 164: Datum/Uhrzeit-Einstellungen, A

    GERÄTE-EINSTELLUNGEN DATUM/UHRZEIT-EINSTELLUNGEN DATUM/UHRZEIT-EINSTELLUNGEN Sie können das aktuelle Datum und die Uhrzeit den Anforderungen Ihres Labors entsprech- end einstellen. Datums-Einstellungen Sie können aus drei Datumsformaten wählen: TT/MM/JJ (Formatbeispiel: 11/01/00 für 11 Januar 00.) MM/TT/JJ (Formatbeispiel: 01/11/00 für 11 Januar 2000.) JJ/MM/TT (Formatbeispiel: 00/01/11 für 11 Januar 2000.) Hinweis: TT stellt den Tag des Monats dar, z.
  • Seite 165: Auswählen Des Uhrzeitformats, A

    GERÄTE-EINSTELLUNGEN DATUM/UHRZEIT-EINSTELLUNGEN Auswählen des Uhrzeitformats Führen Sie dieses Verfahren durch, um ein Uhrzeitformat zu wählen. Wählen Sie im Hauptmenü EINSTEL- LUNGEN DATUM/UHRZEIT ZEITFOR- Wählen Sie das gewünschte Uhrzeitfor- mat. Drücken Sie , um zu speichern und zu beenden. Einstellen eines neuen Datums und einer neuen Uhrzeit Führen Sie dieses Verfahren durch, um ein neues Datum und eine neue Uhrzeit einzugeben.
  • Seite 166 GERÄTE-EINSTELLUNGEN DATUM/UHRZEIT-EINSTELLUNGEN Geben Sie das korrekte Datum ein, und drücken Sie Der Cursor wird zum Uhrzeitfeld bewegt. Geben Sie die korrekte Uhrzeit ein, und drücken Sie Der Cursor wird zum Feld "AM/PM" bewegt, außer Sie verwenden das 24-Stunden-Format. Wenn Sie das 24-Stunden-Format verwenden, fahren Sie mit Schritt fort.
  • Seite 167: Auswahl Der Parametereinheiten, A

    GERÄTE-EINSTELLUNGEN AUSWAHL DER PARAMETEREINHEITEN AUSWAHL DER PARAMETEREINHEITEN Durch Wählen einer Parametereinheit geben Sie das Format an, in dem numerische Ergeb- nisse gemeldet werden. Sie können aus den folgenden Parametereinheiten wählen: SI 1 SI 2 SI 3 SI 4 Tabelle A.2 zeigt die Parametereinheitsformate für jeden Parameter.
  • Seite 168: Einstellung Der Laborbereiche, A

    GERÄTE-EINSTELLUNGEN EINSTELLUNG DER LABORBEREICHE Bewegen Sie den Cursor auf das gewünschte Format der Parameterein- heiten. Drücken Sie , um das Format zu wählen. Drücken Sie , um zu speichern und zu beenden. EINSTELLUNG DER LABORBEREICHE Mit diesem Gerät können Sie drei verschiedene Reihen von Warnhinweiskriterien definieren. Bereich 1 wählt Patientenbereich 1 und Grenzwertbereich 1.
  • Seite 169 GERÄTE-EINSTELLUNGEN EINSTELLUNG DER LABORBEREICHE KBB- und DIFF-Patientenbereiche werden anfangs auf die in Tabelle angege- benen Standardwerte gesetzt. Wenn Sie die Patientenbereiche ändern möchten: Führen Sie für KBB den Schritt durch. Ändern von KBB-Patientenbereichen Führen Sie für DIFF den Schritt Ändern von DIFF-Patientenbereichen durch.
  • Seite 170 GERÄTE-EINSTELLUNGEN EINSTELLUNG DER LABORBEREICHE RANGE drücken, um den Patientenbere- ich ( oder ) zum Ändern auszu- wählen. Die Bereichsnummer wird als PATIEN- TENBEREICHE X angezeigt (wobei X die Nummer ist). Bewegen Sie den Cursor auf den Wert, den Sie ändern möchten. Überschreiben Sie den Wert.
  • Seite 171: Ändern Von Diff-Patientenbereichen, A

    GERÄTE-EINSTELLUNGEN EINSTELLUNG DER LABORBEREICHE Wiederholen Sie die Schritte bis 6, um die anderen Patientenbereiche ggf. zu ändern. Drücken Sie , um zu beenden. Ändern von DIFF-Patientenbereichen Tabelle A.4 zeigt die Standardpatientenbereiche für DIFF-Parameter. Tabelle A.4 DIFF Standardpatientenbereiche DIFF-Bereich Parameter Unterer Grenzwert Oberer Grenzwert Einheit NE %...
  • Seite 172 GERÄTE-EINSTELLUNGEN EINSTELLUNG DER LABORBEREICHE RANGE drücken, um den Patientenbere- ich ( oder ) zum Ändern auszu- wählen. Die Bereichsnummer wird als PATIEN- TENBEREICHE X angezeigt (wobei X die Nummer ist). Bewegen Sie den Cursor auf den Wert, den Sie ändern möchten. Überschreiben Sie den Wert.
  • Seite 173: Grenzwertbereiche (Aktionsbereiche), A

    GERÄTE-EINSTELLUNGEN EINSTELLUNG DER LABORBEREICHE Wiederholen Sie die Schritte bis 6, um die anderen Patientenbereiche ggf. zu ändern. Drücken Sie , um zu beenden. Grenzwertbereiche (Aktionsbereiche) Ihr Labor kann drei verschiedene Grenzwertbereiche definieren. Wenn ein Ergebnis außerh- alb des gewählten Grenzwertbereichs liegt, wird es mit einem Warnhinweis versehen. HH für Ergebnisse über der Obergrenze und LL für Ergebnisse unter der Untergrenze.
  • Seite 174 GERÄTE-EINSTELLUNGEN EINSTELLUNG DER LABORBEREICHE Wählen Sie im Hauptmenü EINSTELLUNG tt LAB. GRENZEN tt AKTIONSBEREICHE tt KBB RANGE Drücken Sie , um den zu ändernden Grenzwertbereich zu wählen oder Die Bereichsnummer wird als AKTIONSBEREICHE X angezeigt (wobei X die Nummer ist). Bewegen Sie den Cursor auf den Wert, den Sie ändern möchten.
  • Seite 175 GERÄTE-EINSTELLUNGEN EINSTELLUNG DER LABORBEREICHE Wiederholen Sie ggf. die Schritte , um weitere Werte für den in Schritt gewählten Grenzwertbereich zu ändern. Wiederholen Sie die Schritte bis 6, um die anderen Grenzwertbereiche ggf. zu ändern. Drücken Sie , um zu beenden. Ändern von DIFF-Grenzwertbereichen Tabelle A.6 zeigt die Standardgrenzwertbereiche für DIFF-Parameter.
  • Seite 176 GERÄTE-EINSTELLUNGEN EINSTELLUNG DER LABORBEREICHE Wählen Sie im Hauptmenü EINSTEL- LUNGEN tt LAB. GRENZEN tt AKTIONSBEREICHE tt DIFF RANGE drücken, um den Grenzwertbere- ich ( oder ) zum Ändern auszu- wählen. Die Bereichsnummer wird als AKTIONSBEREICHE X angezeigt (wobei X die Nummer ist). Bewegen Sie den Cursor auf den Wert, den Sie ändern möchten.
  • Seite 177: Einstellen Der Warnhinweis-Empfindlichkeit Und Schwellenwerte, A

    Drücken Sie , um zu beenden. EINSTELLEN DER WARNHINWEIS-EMPFINDLICHKEIT UND SCHWELLENWERTE Dieses Verfahren muß von einem Beckman Coulter-Vertreter durchgeführt werden. ACHTUNG: Das Gerät versieht eine Probe mit einem Warnhinweis, wenn die Probenergebnisse bestimmte in der Software definierte Kriterien nicht erfüllen.
  • Seite 178: Druckerkonfiguration, A

    GERÄTE-EINSTELLUNGEN DRUCKERKONFIGURATION A.10 DRUCKERKONFIGURATION ACHTUNG: Stellen Sie sicher, daß der Drucker im Entwurf-Modus arbeitet, damit die Ausdrucke (wie z. B. Patientenergebnisberichte) korrekt formatiert werden. Angaben zum Einstellen des Entwurf-Modus für den Drucker enthält die Bedienungsanleitung des Druckers. Konfigurieren der Druckereinstellungen des Geräts Konfigurieren der Druckereinstellungen, einschließlich.
  • Seite 179: Eingabe/Bearbeiten Der Kopfzeile Der

    GERÄTE-EINSTELLUNGEN DRUCKERKONFIGURATION Abbildung A.1 Probenergebnis-Bericht: Bereiche definiert Bereich 1 des Berichts. Proben-ID. Ergebnis. (Im ausgewählten Format (Siehe Druckoptionen.) [Siehe Überschrift A.14, angezeigt. Siehe Überschrift A.7, AUSWAHL DES PROBENIDENTIFI- AUSWAHL DER PARAMETEREIN- ZIERUNGS- (ID)-MODUS] HEITEN.) Bereich 2 des Berichts. Patienteninformationen. Parametereinheiten. (Siehe (Siehe Druckoptionen.) (Handschriftlich oder mit Überschrift A.7, AUSWAHL DER...
  • Seite 180 GERÄTE-EINSTELLUNGEN DRUCKERKONFIGURATION Druckoptionen Es gibt drei Berichtsdruckoptionen: Die gewählte Option bestimmt, welche Bereiche (Abbildung A.1) auf dem Bericht gedruckt werden. Option 1 druckt die Berichtsbereiche 1, 2 und 3. Option 2 druckt die Berichtsbereiche 1 und 2. Option 3 druckt den Berichtsbereich 1. Führen Sie dieses Verfahren durch, um den Drucker zu konfigurieren.
  • Seite 181: Eingabe/Bearbeiten Der Kopfzeile Der Institution

    GERÄTE-EINSTELLUNGEN EINGABE/BEARBEITEN DER KOPFZEILE DER INSTITUTION A.11 EINGABE/BEARBEITEN DER KOPFZEILE DER INSTITUTION Führen Sie dieses Verfahren durch, um die Kopfzeile zu definieren, die auf den Probenberich- ten erscheint. Sie können bis zu vier Textzeilen mit 32 Zeichen pro Zeile eingeben. Wählen Sie im Hauptmenü...
  • Seite 182: Drucken Eines System-Einstellungs-Berichts

    GERÄTE-EINSTELLUNGEN DRUCKEN EINES SYSTEM-EINSTELLUNGS-BERICHTS Drücken Sie , um Ihre Änderungen zu übernehmen und den Cursor zur nächsten Zeile zu bewegen. Wiederholen Sie ggf. die Schritte bis 5. Drücken Sie , um zu beenden. A.12 DRUCKEN EINES SYSTEM-EINSTELLUNGS-BERICHTS Nachdem Sie die Einstellungen des Geräts geändert haben, drucken Sie einen System-Einstel- lungs-Bericht aus, der die Konfiguration Ihres Geräts detailliert beschreibt.
  • Seite 183: Kalibrationseinstellung

    Standard-VK-Berreiche. (Hinweis: Die Standardwerte wurden so aus- gewählt, daß eine optimale Leistung gewährleistet ist. Es wird dringend empfohlen, daß Sie sich vor dem Ändern der VK %-Bereiche an einen Beckman Coulter-Vertreter wenden.) Die Standardbereiche wurden für ein System definiert, das korrekt gewartet wurde und die von Beckman Coulter empfohlenen Reagenzien und Kalibratoren verwendet.
  • Seite 184 GERÄTE-EINSTELLUNGEN KALIBRATIONSEINSTELLUNG Bewegen Sie den Cursor auf den Wert, den Sie bearbeiten möchten. Überschreiben Sie den Wert. Drücken Sie , um den eingege- benen Wert zu speichern und sich zum nächsten Feld zu bewegen. Wiederholen Sie ggf. die Schritte bis 5. Drücken Sie , um zu beenden.
  • Seite 185 GERÄTE-EINSTELLUNGEN KALIBRATIONSEINSTELLUNG Definieren des Bedieners Mit der Durchführung von Kalibrationsfunktionen ist eine Bediener-ID verbunden. Sie kön- nen den für die Identifizierung des Bedieners auf dem Bildschirm verwendeten Code ändern. Die Auswahl des Bedieners, der die Kalibration vornimmt, erfolgt während der Kalibration und wird mit den Kalibrationsergebnissen aufgezeichnet.
  • Seite 186 GERÄTE-EINSTELLUNGEN KALIBRATIONSEINSTELLUNG Drücken Sie , um die Änderungen zu übernehmen und sich zum nächsten Bedienerfeld zu bewegen. Wiederholen Sie die Schritte bis 5, bis alle Bediener definiert wurden. Drücken Sie , um zu speichern und zu beenden. A-26 Bestell-Nr.: 4237632CC...
  • Seite 187: Auswahl Des Probenidentifizierungs- (Id)-Modus

    GERÄTE-EINSTELLUNGEN AUSWAHL DES PROBENIDENTIFIZIERUNGS- (ID)-MODUS A.14 AUSWAHL DES PROBENIDENTIFIZIERUNGS- (ID)-MODUS Bevor Sie eine Probe analysieren, ist eine Proben-ID erforderlich. Sie können die Proben-ID manuell eingeben, die Barcode-ID vom Probenröhrchen mit dem optional erhältlichen Bar- codeleser einscannen oder das Gerät automatisch die Proben-ID zuweisen lassen (automa- tische Numerierung).
  • Seite 188: A.15 Anzeigen Von Diff # Oder Diff

    GERÄTE-EINSTELLUNGEN ANZEIGEN VON DIFF # ODER DIFF % A.15 ANZEIGEN VON DIFF # ODER DIFF % Führen Sie dieses Verfahren durch, um zu wählen, wie die DIFF-Ergebnisse auf dem Proben- ergebnis-Bildschirm angezeigt werden. DIFF % ist die Standardeinstellung. Wählen Sie im Hauptmenü EINSTELLUNGEN tt SONSTIGE tt IDENTI- FIKATIONSMODUS Wählen Sie die DIFF-Anzeigeoption.
  • Seite 189: Zurücksetzen Der Manuellen Proben-Id-Nummer Und Gerätesequenznummer Auf

    GERÄTE-EINSTELLUNGEN ZURÜCKSETZEN DER MANUELLEN PROBEN-ID-NUMMER UND GERÄTESEQUENZNUMMER AUF "1" Bewegen Sie den Cursor auf AKTIVIER- UNG VON ATL, IMM, TKT, TVB IDENTIFICATION MODE 02/27/00 16:05 MANUAL ID MODE AUTONUMBERING MODE BAR CODE WITH CHECKSUM RESET SEQUENCE NUMBER IDENTIFICATION NUMBER 1009 RESET TIME 07:30 DISPLAY DIFF # ENABLE ATL, IMM, PCT, PDW...
  • Seite 190: Auswahl Von Barcode Mit

    GERÄTE-EINSTELLUNGEN AUSWAHL VON BARCODE MIT PRÜFSUMME Markieren Sie RESET , und drücken Sie Drücken Sie , um zu beenden und die Änderungen zu speichern. A.18 AUSWAHL VON BARCODE MIT PRÜFSUMME Wenn Sie den optionalen Barcodeleser verwenden, gehen Sie wie folgt vor, um die Bar- code-Prüfsumme zu wählen oder zu deaktivieren.
  • Seite 191: Einstellen Der Häufigkeit Der Automatischen Reinigung, A

    GERÄTE-EINSTELLUNGEN EINSTELLEN DER HÄUFIGKEIT DER AUTOMATISCHEN REINIGUNG A.19 EINSTELLEN DER HÄUFIGKEIT DER AUTOMATISCHEN REINIGUNG Das Gerät führt nach einer bestimmten Anzahl von Analysen automatisch einen Reinigung- szyklus durch. Die Standardanzahl der Analysen ist 75. Sie können diese Zahl auf einen belie- bigen Wert zwischen 1 und 75 ändern.
  • Seite 192: Ändern Der Täglichen Arbeitsbelastung, A

    GERÄTE-EINSTELLUNGEN ÄNDERN DER TÄGLICHEN ARBEITSBELASTUNG A.20 ÄNDERN DER TÄGLICHEN ARBEITSBELASTUNG Sie können die tägliche Arbeitsbelastung eingeben (ungefähre Anzahl der KBB- und KBB/DIFF-Analysen pro Tag), die das Gerät dazu verwendet, die Reagenzienkapazität am Ende eines Startup zu überprüfen und festzustellen, ob genug Reagenzien für den Arbeitstag vorhanden sind.
  • Seite 193: Einstellen Des Reagenzienvolumens, A

    ACHTUNG: Standardwerte (Tabelle A.9) basieren auf dem Flaschen-/Behältervolumen für von Beckman Coulter empfohlene Reagenzien. Wenn diese Werte geändert werden, können Reagenzien aufgebraucht werden, ohne daß die Meldung REAGENZIENSTAND NIEDRIG angezeigt wird. Wählen Sie im Hauptmenü EINSTELLUNGEN tt SONSTIGE tt REAGENZ-...
  • Seite 194: Anzeige Der Zykluszahl, A

    GERÄTE-EINSTELLUNGEN ANZEIGE DER ZYKLUSZAHL Bewegen Sie den Cursor auf den Wert, den Sie ändern möchten. Bearbeiten Sie die Werte. Drücken Sie , um die Änderungen zu speichern und den Cursor zum nächsten Feld zu bewegen. Wiederholen Sie die Schritte bis 4, um ggf.
  • Seite 195 GERÄTE-EINSTELLUNGEN ANZEIGE DER ZYKLUSZAHL Wählen Sie im Hauptmenü EINSTEL- LUNGEN tt SONSTIGE tt ZYKLUSZAEHLER Die Anzahl der analysierten Zyklen wird angezeigt. Drücken Sie , um zu beenden. A-35 Bestell-Nr.: 4237632CC...
  • Seite 196 GERÄTE-EINSTELLUNGEN ANZEIGE DER ZYKLUSZAHL A-36 Bestell-Nr.: 4237632CC...
  • Seite 197: Protokollblätter, B

    PROTOKOLLBLÄTTER Dieser Anhang enthält die Protokollblätter. Vorgangsprotokoll Wartungsprotokoll Reagenzienprotokoll Fotokopieren Sie diese Protokollblätter je nach Bedarf. Bestell-Nr.: 4237632CC...
  • Seite 198: Vorgangsprotokoll, B

    PROTOKOLLBLÄTTER VORGANGSPROTOKOLL VORGANGSPROTOKOLL Vorgangsprotokoll Datum Aktivität Seriennr. ________ Labor ________ ™ ™ BECKMAN COULTER •T 5diff Analysator Bestell-Nr.: 4237632CC...
  • Seite 199 PROTOKOLLBLÄTTER WARTUNGSPROTOKOLL WARTUNGSPROTOKOLL Wartungsprotokoll Datum Aktivität Seriennr. ________ Labor ________ ™ ™ BECKMAN COULTER •T 5diff Analysator Bestell-Nr.: 4237632CC...
  • Seite 200 PROTOKOLLBLÄTTER REAGENZIENPROTOKOLL REAGENZIENPROTOKOLL Reagenzienprotokoll Geöffnet am Chargennummer Verfallsdatum Geändert von Seriennr. ________ Labor ________ ™ ™ BECKMAN COULTER •T 5diff Analysator Bestell-Nr.: 4237632CC...
  • Seite 201 MANUELLE KALIBRATION ANALYSEVERFAHREN Verwenden Sie ein Material mit bekannten Referenzwerten als Kalibrator. Sie müssen die Anleitung unter Überschrift 7.2, ÜBERPRÜFUNGEN VOR DER KALIBRATION befolgt und das darin geschilderte Verfahren durchgeführt haben. Bereiten Sie Ihr Material wie erforder- lich vor. Geben Sie das gut gemischte Material unter die Ansaugspitze, so daß...
  • Seite 202 MANUELLE KALIBRATION BERECHNUNGSVERFAHREN Führen Sie den Schritt Überschrift C.2, BERECHNUNGSVERFAHREN durch. BERECHNUNGSVERFAHREN Berechnen Sie den Mittelwert für jeden Parameter mit den Proben 2 bis 11 auf dem Arbeitsblatt. Schreiben Sie diese Zahl in Zeile A auf dem Arbeitsblatt. Kopieren Sie den Sollwert Ihres Kali- bratormaterials auf das Arbeitsblatt.
  • Seite 203: Berechnen Neuer Kalibrationsfaktoren

    MANUELLE KALIBRATION BERECHNEN NEUER KALIBRATIONSFAKTOREN Bestimmen Sie, ob eine Kalibration not- wendig ist. Dazu vergleichen Sie die absolute Differenz von Zeile C mit der Kalibrationskriterientabelle Ihres Mate- rials. Wenn die absolute Differenz unter dem Wert in der Kalibrationskrite- rientabelle Ihres Materials liegt, ist keine Kalibration erforderlich.
  • Seite 204 MANUELLE KALIBRATION BERECHNEN NEUER KALIBRATIONSFAKTOREN Kalibrations-Arbeitsblatt Probennummer GESAMT MITTELWERT (A) SOLLWERT (B) ABSOLUTE DIFFERENZ (C) KALIBRATION ERFORDERLICH AKTUELLER KALIBRATIONSFAKTOR (D) NEUER KALIBRATIONSFAKTOR (E) A = Proben 2 bis 11 C = B - A E = (B / A) x D Bestell-Nr.: 4237632CC...
  • Seite 205 Temperature See Startup Printout/ See Heading A.10, See Replacing reached Rinse See Heading 8.6, transmission Contact a Printer Configuration Reagents Replacing System Beckman Coulter the Waste Troubleshooting representative. Container See Heading 8.6, Procedures Calibration System verification Troubleshooting (QC) Procedures Poor...
  • Seite 206 ABLAUFDIAGRAMM ZUR FEHLERSUCHE ABLAUFDIAGRAMM ZUR FEHLERSUCHE Bestell-Nr.: 4237632CC...
  • Seite 207: Softwaremenü

    SCHULUNGS-CHECKLISTE INSTALLATION Stellen Sie das Gerät gemäß der Anleitungen im Wartungshandbuch auf. ALLGEMEIN Beschreiben Sie die vorgesehene Verwendung des Geräts einschließlich der analysierten, angezeigten und gedruckten Parameter. Schlagen Sie nach Bedarf in der Gebrauchsanweisung und in den Informationsmaterialien nach. PROBENHANDHABUNG Gehen Sie die Anforderungen zur Probennahme, Probenhandhabung, -lagerung und zum Mischen venöser und Kapillarabnahmen durch.
  • Seite 208: Geräte-Einstellungen/Anpassen An Den Jeweiligen Bediener

    SCHULUNGS-CHECKLISTE GERÄTE-EINSTELLUNGEN/ANPASSEN AN DEN JEWEILIGEN BEDIENER GERÄTE-EINSTELLUNGEN/ANPASSEN AN DEN JEWEILIGEN BEDIENER Bei Bedarf durchgehen und helfen. B Datum/Uhrzeit B Einheiten B Laborbereiche Patientenbereiche Grenzwertbereiche Warnhinweise/Empfindli- chkeit Schwellenwerte B EDV-Einstellungen B Drucker B Sonstige: EDV-Konfiguration Druckerkonfiguration Kalibration Senden der Konfiguration Druck-Einstellung- Identifizierungsmodus en-Bericht Sendeoptionen...
  • Seite 209: Gerätewartung Und Service

    Aufstelldatum: Schulungsdatum: ______________________________ _____________________________ BEDIENER VERTRETER VON BECKMAN COULTER Name: ___________________________________ Name: ___________________________________ (in Druckschrift) (in Druckschrift) Berufsbezeichnung: Berufsbezeichnung: ____________________________________ ____________________________________ Unterschrift: Unterschrift: ________________________________ ________________________________ Vielen Dank für Ihren Kauf des BECKMAN COULTER™ A •T™ 5diff Hämatologie-Analysa- tors. Bestell-Nr.: 4237632CC...
  • Seite 210 SCHULUNGS-CHECKLISTE DOKUMENTATION Bestell-Nr.: 4237632CC...
  • Seite 211: Barcode-Spezifikationen

    Spezifikationen entsprechen. Definition Ein Barcode besteht aus schwarzen Strichen (Balken) und weißen Linien (Freistellen), die als Elemente bezeichnet werden. ACHTUNG: Beckman Coulter empfiehlt, daß Sie jeden Barcodelesewert nachprüfen, um das korrekte Identifizieren der Probe zu gewährleisten. BARCODEETIKETTEN Symbolsätze Der A •T 5diff-Analysator liest die folgenden sechs Barcode-Symbolsätze:...
  • Seite 212 BARCODE-SPEZIFIKATIONEN BARCODE-SPEZIFIKATIONEN Tabelle F .1 zeigt die Standard-Barcodeeinstellungen für jeden Symbolsatz. Tabelle F.1 Standard-Barcodeeinstellungen Einstellung Code 128 Code 39 Codabar I 2-of-5 EAN 8 EAN 13 Zeichenlänge 1 bis 16 1 bis 16 3 bis 16 Immer Aktiviert Nicht ver- Aktiviert Immer Immer...
  • Seite 213 BARCODE-SPEZIFIKATIONEN BARCODEETIKETTEN-TESTSEITEN BARCODEETIKETTEN-TESTSEITEN Siehe Tabellen F .2 und F .3. Tabelle F.2 Testetiketten mit Prüfziffer (Prüfsumme) Code 128 EAN 8 Ablesung: 123456770 Code 39 EAN 13 Wenn dieses Etikett bei deaktivierter Prüfz- Ablesung: 12345678901228 iffer abgelesen wird, wird auch das letzte Zeichen ("$") angezeigt.
  • Seite 214 BARCODE-SPEZIFIKATIONEN KONFIGURATION DES BARCODESCANNERS KONFIGURATION DES BARCODESCANNERS Zum Rücksetzen des Barcodescanners auf die Standardeinstellungen, alle Barcodes, die von oben nach unten in den Spalten von Tabelle F .4 erscheinen, ablesen, bis sämtliche Barcodes abgelesen sind. Bei Barcodes mit S+ und $- sind beim Ablesen mehrere Pieptöne zu hören. Bei anderen Codes ist nur ein einzelner Piepton zu hören.
  • Seite 215: Barcodescanner-Optionen Für Code 39 Und Codabar

    BARCODE-SPEZIFIKATIONEN BARCODESCANNER-OPTIONEN FÜR CODE 39 UND CODABAR BARCODESCANNER-OPTIONEN FÜR CODE 39 UND CODABAR Bezüglich Code 39, siehe Tabelle F .5, Barcodescanner-Optionen für Code 39. Bezüglich Codabar, siehe Tabelle F .6, Barcodescanner-Optionen für Codabar. Tabelle F.5 Barcodescanner-Optionen für Code 39 Zum Einstellen der Prüfziffer-Option EINES der folgenden Etiketten ablesen: Code 39 ohne Prüfziffer-Anwendung Code 39 mit Prüfziffer-Anwendung Bestell-Nr.: 4237632CC...
  • Seite 216 BARCODE-SPEZIFIKATIONEN BARCODESCANNER-OPTIONEN FÜR CODE 39 UND CODABAR Tabelle F.6 Barcodescanner-Optionen für Codabar Zum Einstellen der Option Start-/Stopp-Gleichwertigkeitsprüfung EINES der fol- genden Etiketten ablesen: Weder Start-/Stopp-Gleichwertigkeitsprüfung noch Übertragung Keine Start-/Stopp-Gleichwertigkeitsprüfung, jedoch Übertragung Start-/Stopp-Gleichwertigkeitsprüfung, jedoch keine Übertragung Start-/Stopp-Gleichwertigkeitsprüfung und Übertragung Bestell-Nr.: 4237632CC...
  • Seite 217 BARCODE-SPEZIFIKATIONEN PROGRAMMIERUNGSOPTIONEN UND TESTETIKETTEN FÜR I 2-OF-5 PROGRAMMIERUNGSOPTIONEN UND TESTETIKETTEN FÜR I 2-OF-5 Siehe Tabelle F .7. Tabelle F.7 Optionen für Interleaved 2-of-5: Testetiketten mit festgelegter Zeichenlänge Zeichenan- zahl (mit oder ohne Testetiketten mit festgelegten Prüfziffer) Mit Prüfziffer Ohne Prüfziffer Ziffern Zunächst dieses Etikett ablesen Zunächst dieses Etikett ablesen...
  • Seite 218 BARCODE-SPEZIFIKATIONEN PROGRAMMIERUNGSOPTIONEN UND TESTETIKETTEN FÜR I 2-OF-5 Tabelle F.7 Optionen für Interleaved 2-of-5: Testetiketten mit festgelegter Zeichenlänge 15 oder 16 3 bis 15 oder 4 bis 15 Hinweis: Testetiketten mit variabler Zeichenlänge werden für Interleaved 2-of-5-Barcodes NICHT empfohlen. Für erhöhte Sicherheit bei der Probenidentifizierung sollte eine fest- gelegte Zeichenlänge mit Prüfziffer eingesetzt werden.
  • Seite 219: Liste Der Literaturhinweise

    LITERATURHINWEISE LISTE DER LITERATURHINWEISE Coulter WH. High speed automatic blood cell counter and cell size analyzer. Vortrag auf der National Electronics Conference in Chicago am 3. Oktober 1956. Bestell-Nr.: 4237632CC LITERATURHINWEISE-1...
  • Seite 220 LITERATURHINWEISE LISTE DER LITERATURHINWEISE LITERATURHINWEISE-2 Bestell-Nr.: 4237632CC...
  • Seite 221: Definitionen

    GLOSSAR DEFINITIONEN Agglutination Verklumpung Betriebsbereich Bereich von Ergebnissen, über die das Gerät Daten anzeigt, druckt und überträgt. Chargennummer Der Herstellercode, der angibt, wann das Produkt (z. B. ein Reagenz) hergestellt wurde. Feld Bereich auf einem Bildschirm zur Eingabe von Daten. Femtoliter Ein quadrillionstel (10 ) eines Liters.
  • Seite 222 GLOSSAR DEFINITIONEN S (Standardabwei- Ein Maß der Abweichung innerhalb einer Gruppe von Proben oder innerhalb einer chung) Population. Shutdown-Zyklus Reinigt die Flüssigkeitsleitungen des Geräts und Öffnungen, um die Ablagerung von Rückständen zu vermeiden. Spezifikationen Siehe Leistungsspezifikationen. Standard Eine Original-Werkseinstellung. Startup-Zyklus Gewährleistet, daß...
  • Seite 223: Liste Der Abkürzungen

    ABKÜRZUNGEN LISTE DER ABKÜRZUNGEN µL Mikroliter Acid-Citrate-Dextrose (Säure-Citrat-Dextrose) ANSI American National Standards Institute ASTM American Society for Testing and Materials Basophile Bits pro Sekunde Kleines Blutbild Zentimeter Variationskoeffizient DIFF Differenzierung Deziliter EDTA Ethylenediaminetetraacetic Acid (Ethylendiaminotetra-Acetat) Eosinophile Femtoliter Fuß oder Füße Gramm Gallone Granulozyt...
  • Seite 224 ABKÜRZUNGEN LISTE DER ABKÜRZUNGEN NCCLS National Committee for Clinical Laboratory Standards Neutrophile Nanometer Picogramm Thrombozyt Rotes Blutkörperchen, Erythrozyt Erythrozyten-Verteilungsbreite Standardabweichung Volt Wechselstrom Volt Gleichstrom Weißes Blutkörperchen, Leukozyt Bestell-Nr.: 4237632CC...
  • Seite 225 INDEX Symbole Anämie, Auslösebedingung, 6-14 Anisozytose, Auslösebedingung, 6-14 Ansaugspitze Definition, 6-3 Fehlfunktion, 8-39 *BASO+ Funktion, 1-2 Definition, 6-9 Positionsabbildung, 1-2 *LEU Ansaugspitzen-Traverse Definition, 6-9 Funktion, 8-13 Position, 8-13 Definition, 6-2 ANSI ++++ Definition, ABKÜRZUNGEN-1 Definition, 6-2 Antikoagulanz µL empfohlene, 3-2 Definition, ABKÜRZUNGEN-1 Arbeitsbelastung, tägliche ändern, A-32...
  • Seite 226 INDEX Definition jeder Taste, 1-3 Format, Auswahl, A-4 Funktion, 1-2 Debris Positionsabbildung, 1-2 Beschreibung, 2-19 Bereich DIFF-Spritze Bericht, 3-6 Funktion, 8-14 Beschreibung, 1-10 Position, 8-14 Funktion, 1-3 Dilutersystem Tastenposition, 1-3 Fehlersuchverfahren, 8-15 Zuordnung, 1-10 Bericht Definition, ABKÜRZUNGEN-1 System-Einstellungen, A-22 Drucken Siehe auch Probenbericht Funktion, 1-3 Berichtsbereich...
  • Seite 227 INDEX Eosinophilie, Auslösebedingung, 6-14 Definition, GLOSSAR-1 Erdungsanforderungen, 3-1 Fixierreagenz Ergebnisse Beschreibung, 1-8 außerhalb der Gerätekapazität, 6-2 Ersatzverfahren, 8-24 Ersetzen des Abfallbehälters, 8-30 Definition, GLOSSAR-1 ERY stabil, THR instabil, was zu tun ist, 8-40 Interferenzen, 3-9 ERY-INTERPRETATION UNMÖGLICH, Definition, ABKÜRZUNGEN-1 Auslösebedingung, 6-15 Erythrozytose, Auslösebedingung, 6-15 Definition, ABKÜRZUNGEN-1 ES WERDEN MINDESTENS 3 MARKIERTE...
  • Seite 228 Warnhinweise, was zu tun Anzeige-/Druckeinstellung, A-28 ist, 8-16 Beschreibung, 2-20 KEIN ACK CHARAKT ERHALTEN IN Installation RS232, 8-37 durch Beckman Coulter-Vertreter, A-1 KEIN ENQ CHARAKT ERHALTEN IN Interpretations-Meldungen RS232, 8-37 Auslösebedingungen, 6-14 Kernhaltige Erythrozyten, Definition, 6-13 Auslösebedingung, 6-16 Isotonreagenz Kleine Zelle, Auslösebedingung, 6-15...
  • Seite 229 INDEX Definition, ABKÜRZUNGEN-1 Funktion, 1-3 Laborbereiche Tastenposition, 1-3 Beschreibung, A-8 L-Warnhinweis Einstellungsverfahren, A-8 Definition, 6-13 Lampe der Durchflußzelle Ersetzen, 8-32 Beschreibung, 2-19 Lampe. Siehe Lampe der Durchflußzelle Interferenzen, 3-11 Lymphopenie, Auslösebedingung, 6-14 Definition, 1-2, ABKÜRZUNGEN-1 Lymphozyten. Siehe LY Positionsabbildung, 1-2 Lymphozytose, Auslösebedingung, 6-14 Definition, 1-2, ABKÜRZUNGEN-1 grün, Funktion, 1-2...
  • Seite 230 INDEX Definition, ABKÜRZUNGEN-1 Panzytopenie, Auslösebedingung, 6-16 Definition, ABKÜRZUNGEN-1 Parameter analysiert, KBB/DIFF-Parameter, 1-6 Beschreibung, 2-19 Definition, GLOSSAR-1 Interferenzen, 3-11 KBB-Parameter, 1-5 Monozyten. Siehe MO Parametereinheiten Monozytose, Auslösebedingung, 6-14 Auswahlverfahren, A-7 Motoren, überprüfen, 8-18 verfügbare Formate, A-7 MSDB Paßwort Definition, ABKÜRZUNGEN-1 ändern, A-3 wie bestellen, 1-13 Standard, A-3 Patientenbereiche...
  • Seite 231 INDEX Wartung, B-3 Definition, GLOSSAR-2 Schistozyt, Auslösebedingung, 6-15 SCHREIBFEHLER RS232, 8-38 Schulungs-Checkliste, E-1 Qualitätskontrolle (QK) Schwellenwerte Definition, GLOSSAR-1 Beschreibung, 2-4 SCL-Warnhinweis Definition, 6-12 Seriennummer Reagenzien Etikettposition, 1-4 Auffüllverfahren, 8-29 Shutdown empfohlene, 1-7, 3-2 Funktion, 1-3 Ersetzen einzelner Teile, 8-18 Taste, 1-3 Position, 8-19 Verfahren, 5-11 Verbrauch pro Zyklus, 3-4...
  • Seite 232 INDEX Taste, 1-3 Umweltschutzanforderungen, 3-4 wann durchführen, 5-2 unreife Granulozyten. Siehe IMM Startup-Zyklus US. Siehe Parametereinheiten Definition, GLOSSAR-2 Strom nicht eingeschaltet, was zu tun ist, 8-39 Stromversorgung, 3-1 Definition, ABKÜRZUNGEN-2 Verbrauch, 3-1 Variationskoeffizient Stromversorgung Definition, GLOSSAR-2 Kabelanschlußposition, 1-4 Symbole, Definition, ABKÜRZUNGEN-2 Register, xx Ventile, überprüfen, 8-18 Sicherheit, xx...
  • Seite 233 INDEX DIFF-, Definition, 6-3 Funktion, 8-14 DiffPlot, 6-4 Position, 8-14 Formate, 6-2 ZEITÜBERSCHREITUNG ÜBERLAUF IN Grenzwertbereich, 6-13 RS232, 8-38 H, Definition, 6-13 Zellkontrolle HH, Definition, 6-13 Definition, GLOSSAR-2 HISTO, Definition, 6-12 empfohlene, 1-7 IMM, Definition, 6-4, 6-8, 6-12 Ergebnisse nicht akzeptabel, 5-7 KBB-Histogramm, 6-9 Zykluszählung L, Definition, 6-13...
  • Seite 234 INDEX INDEX-10 Bestell-Nr.: 4237632CC...
  • Seite 235 BECKMAN COULTER, INC. CUSTOMER END USER LICENSE AGREEMENT This Product contains software that is owned by Beckman Coulter, Inc. or its suppliers and is protected by United States and international copyright laws and international trade provisions. You must treat the software contained in this Product like any other copyrighted material.
  • Seite 237 WARENZEICHEN •T und Beckman Coulter sind Warenzeichen von Beckman Coulter, Inc. Alle anderen Warenzeichen, Dienstleistungszeichen, Produkte oder Dienstleistungen sind Warenzeichen oder eingetragene Warenzeichen der entsprechenden Inhaber. PN 4237632CC...
  • Seite 238: Dokumentation Für Den A

    Dokumentation für den A •T 5diff Hämatologie-Analysator von BECKMAN COULTER™ Gebrauchsanweisung Verwendung und Funktion • Verfahrensprinzipien • Bestell-Nr.: 4237632 Spezifikationen/Eigenschaften • Sicherheitsvorkehrungen/Gefahren • Probenanalyse • Überprüfung der Ergebnisse • Kalibrierung • Diagnose • Gerät-Setup • Protokollblätter • Manuelle Kalibrierung • Ablaufdiagramm zur Fehlersuche •...

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