Inhaltszusammenfassung für Beckman Coulter Biomek i Serie
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Gebrauchsanweisung Biomek i-Series Automatisierte Workstations B54528AC August 2022 Beckman Coulter, Inc. 250 S. Kraemer Blvd. Brea, CA 92821 U.S.A.
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Dieses Dokument bezieht sich auf die neuste gelistete Software und höhere Versionen. Falls eine Folgeversion der Software Auswirkungen auf die Informationen in diesem Dokument hat, wird eine neue Ausgabe auf der Beckman Coulter-Website veröffentlicht. Für Aktualisierungen gehen Sie auf www.beckman.com/techdocs und laden Sie das neueste Handbuch oder die aktuellste Systemhilfe für Ihr...
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Situation vorzugehen ist, kontaktieren Sie uns. Beckman Coulter, Inc. bittet seine Kunden und Mitarbeiter dringend, sich an alle nationalen und internationalen Gesundheits- und Sicherheitsstandards wie die Verwendung eines Barriereschutzes zu halten. Hierzu gehören unter anderem das Tragen von Augenschutz, Handschuhen und geeigneter Laborkleidung beim Betrieb oder der Wartung dieses oder jedes beliebigen automatisierten Laborgeräts.
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• Achten Sie auf Gerätealarme und Fehlermeldungen, quittieren Sie diese und reagieren Sie entsprechend darauf. • Halten Sie sich von bewegten Teilen fern. • Melden Sie sämtliche beschädigten Teile dem Beckman Coulter-Vertreter. • Verwenden Sie bei der Fehlersuche und -behebung ausschließlich dafür geeignete Werkzeuge.
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Gerät immer so, wie es in den Produkthandbüchern beschrieben wird. • Sie installieren Software auf Ihrem Automation Controller, die nicht von Beckman Coulter autorisiert ist. Installieren Sie ausschließlich Software auf Ihrem Automation Controller, die von Beckman Coulter autorisiert wurde. • Sie installieren Software, bei der es sich nicht um die Originalversion mit Copyright handelt.
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Um Verletzungen und Sachschäden durch elektrischen Strom zu verhindern, prüfen Sie alle elektrischen Geräte vor dem Gebrauch und melden Sie eventuelle elektrische Mängel sofort. Wenden Sie sich für alle Servicearbeiten, bei denen Abdeckungen oder Verkleidungen abgenommen werden müssen, an einen Beckman Coulter-Vertreter. Nennleistung des Geräts • 100–240 VAC •...
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Sicherheitshinweis Chemische und biologische Sicherheit Laserlicht Dieses Symbol weist auf eine mögliche Gefahr für die persönliche Sicherheit durch eine Laserquelle hin. Wenn dieses Symbol im vorliegenden Handbuch abgebildet ist, achten Sie ganz besonders auf die speziellen Sicherheitsinformationen, die mit diesem Symbol verbunden sind. Laserspezifikationen •...
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Beachten Sie alle Warnungen und Vorsichtshinweise für externe Geräte, die in Verbindung mit der Arbeit am Gerät verwendet werden oder daran angeschlossen sind. Die Bedienverfahren für dieses Gerät entnehmen Sie bitte den Handbüchern zum entsprechenden Gerät. HINWEIS Für Safety Data Sheets (SDS/MSDS, Sicherheitsdatenblätter) die Beckman Coulter-Website unter www.beckman.com/techdocs besuchen. B54528AC...
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WICHTIG Sie sind verpflichtet, Komponenten dieses Geräts zu dekontaminieren, bevor ein Beckman Coulter-Vertreter daran arbeitet oder Sie Teile zur Reparatur an Beckman Coulter senden. Beckman Coulter nimmt KEINE Teile an, die nicht dekontaminiert wurden, bei denen aber eine solche Dekontaminierung angebracht gewesen wäre. Beim Rücksenden von Teilen müssen diese in einem dichten Plastikbeutel verpackt sein, auf dem angegeben ist, dass der Inhalt dekontaminiert wurde und der Umgang damit sicher ist.
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Fachhändler oder der lokalen Vertretung von Beckman Coulter. Es ist sehr wichtig, dass Sie alle Regelungen im Hinblick auf die ordnungsgemäße Dekontaminierung und sichere Entsorgung von Elektrogeräten verstehen. Für Produkte von Beckman Coulter, die dieses Etikett aufweisen, sind beim jeweiligen Vertragshändler bzw. bei der B54528AC...
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Sicherheitshinweis RoHS-Hinweis zuständigen Vertretung von Beckman Coulter Informationen über das Rücknahmeprogramm einzuholen, das die ordnungsgemäße Sammlung, Behandlung, Verwertung, Wiederaufbereitung und sichere Beseitigung des Geräts vereinfacht. RoHS-Hinweis Europäischer RoHS-Hinweis Ein „CE“-Kennzeichen bedeutet, dass ein Produkt vor der Markteinführung geprüft wurde und die Anforderungen der Europäischen Union hinsichtlich Sicherheit, Gesundheit und/oder...
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Sicherheitshinweis Systemspezifikationen Systemspezifikationen Element Beschreibung Offenes Gehäuse Geschlossenes Gehäuse (Klappe geschlossen) Abmessungen – i5-Basiseinheit Breite: 112 cm (44 Zoll) Breite: 112 cm (44 Zoll) Tiefe: 81 cm (32 Zoll) Tiefe: 81 cm (32 Zoll) Höhe: 104 cm (41 Zoll) Höhe: 112 cm (44 Zoll) Abmessungen –...
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Sicherheitshinweis Schutzbarrieren Schutzbarrieren Siehe KAPITEL 1, Schutzbarrieren für Einzelheiten zum Schutzsystem, das für Ihr Gerät der Biomek i-Series verfügbar ist. Kennzeichnungen für Gerät/ALPs Die Kennzeichnungen des Geräts und der ALPs mit den zugehörigen Bedeutungen finden sich in der nachstehenden Tabelle. Name Kennzeichnung Bedeutung...
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Sicherheitshinweis Kennzeichnungen für Gerät/ALPs Name Kennzeichnung Bedeutung Kennzeichnung für mehrfache Siehe Kennzeichnung für mehrfache Compliance. Compliance Kennzeichnung Die Kennzeichnung der Leistungsangabe stellt die elektrische Leistung und ein internationales Symbol für Leistungsangabe Vorsichtshinweise bereit. B54528AC...
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Sicherheitshinweis Seriennummer Seriennummer Die Seriennummer befindet sich neben dem Symbol für die Seriennummer (oben gezeigt) auf der Geräteinnenseite an der rechten Seite der Linearschiene der X-Achse. Bestellnummer, Herstellungsdatum und Einheit-Nummer des Geräts sind in der Seriennummer chiffriert. Beispielsweise wird die Nummer für das dritte Gerät, das im März 2017 mit der Bestellnummer hergestellt wurde, wie in der nachstehenden Abbildung gezeigt chiffriert.
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Sicherheitshinweis Sicherheitshinweise für die Biomek i-Series Sicherheitshinweise für die Biomek i-Series Bitte lesen und beachten Sie sämtliche Sicherheitsregeln und Anweisungen.Bitte beachten Sie: Die wichtigste Vorsichtsmaßnahme ist, das Gerät der Biomek i-Series korrekt zu bedienen. Nachstehend sind die Sicherheitshinweise, die in den Benutzerhandbüchern der Biomek i-Series zu finden sind, erläutert.
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Sicherheitshinweis Sicherheitshinweise für die Biomek i-Series WARNUNG Verletzungsgefahr. Entfernen Sie nicht die Zugangsabdeckung für das Modul am Fly-By-Barcodeleser. Die Zugangsabdeckung für das Lasermodul (befindet sich auf dem Fly-By-Barcodeleser) muss sich immer an Ort und Stelle befinden, wenn das Lasermodul bedient oder gewartet wird. WARNUNG Gefahr einer Kontamination.
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Sicherheitshinweis Sicherheitshinweise für die Biomek i-Series WARNUNG Verletzungsgefahr oder Kontaminationsgefahr. Tragen Sie beim Ablassen von Flüssigkeiten immer die geeignete Personenschutzausrüstung, um Kontakt mit biologischen oder chemischen Stoffen zu vermeiden, die mit dem Laborautomaten der Biomek i-Series verwendet wurden. WARNUNG Verletzungsgefahr oder Kontaminationsgefahr. Die Abfallflüssigkeit könnte kontaminiert sein.
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Sicherheitshinweis Sicherheitshinweise für die Biomek i-Series WARNUNG Gefahr von Materialschäden oder Kontaminationsgefahr. Ein 96-Channel-Kopf passt nicht in einen 384-Channel-Spitzenwasch-ALP und kann eine Kollision oder einen Überlauf verursachen. Verwenden Sie den 384-Channel-Spitzenwasch-ALP nur mit dem 384-Channel-Kopf. WARNUNG Verletzungsgefahr oder Kontaminationsgefahr. Platzieren Sie die Peristaltikpumpe oder die Reagenzflasche(n) nicht auf der Plattform.
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Sicherheitshinweis Sicherheitshinweise für die Biomek i-Series WARNUNG Verletzungsgefahr oder Kontaminationsgefahr. Manche ALPs und externe Geräte laufen weiter, auch wenn das Gerät vorübergehend oder dauerhaft angehalten wurde. Ein Zugriff auf die Plattform kann zu Verletzungen oder Verschüttungen führen. Lassen Sie auch bei angehaltenem Verfahren Vorsicht walten, wenn Sie auf die Geräteplattform zugreifen.
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Sicherheitshinweis Sicherheitshinweise für die Biomek i-Series WARNUNG Gefahr einer Kontamination. Eine ungleichmäßige Flüssigkeitsverteilung könnte die Fähigkeit der Klemmvorrichtung zum sicheren Halten der Labormaterialien beeinträchtigen. Stellen Sie sicher, dass die Flüssigkeiten gleichmäßig verteilt sind, ehe Sie den Horizontalschüttler-ALP verwenden. Bei den Maximalwerten für die empfohlene Schüttelgeschwindigkeit in Tabelle 27.2 im Biomek i-Series Software Reference Manual (Referenzhandbuch zur Software der Biomek i-Series, Bestell-Nr.
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Sicherheitshinweis Sicherheitshinweise für die Biomek i-Series VORSICHT Gefahr von Materialschäden. Um Kollisionen zwischen der Halterung und dem Teströhrchen-Rack-ALP zu vermeiden, müssen alle Teströhrchen im Teströhrchen- Rack die gleiche Höhe haben. In einem Teströhrchen-Rack dürfen sich keine Teströhrchen unterschiedlicher Größe befinden. VORSICHT Gefahr von Materialschäden.
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Sicherheitshinweis Sicherheitshinweise für die Biomek i-Series VORSICHT Gefahr von Materialschäden. Wenn Sie die Schläuche falsch an die Pumpenköpfe anschließen, besteht die Gefahr einer Fehlfunktion der Peristaltikpumpe. Stellen Sie sicher, dass die Schläuche sicher mit den Pumpenköpfen verbunden sind. VORSICHT Wenn Sie Schläuche abnehmen, besteht die Gefahr, dass Flüssigkeit austritt. Trennen Sie nicht die Schläuche über der Plattform.
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Sicherheitshinweis Sicherheitshinweise für die Biomek i-Series VORSICHT Benutzen Sie nur die Kabel, die im Lieferumfang des Peltier-ALP enthalten waren. Andere Kabel können zu Problemen bei der Stromversorgung oder Kommunikation führen. VORSICHT Benutzen Sie den Schüttel-Peltier-ALP nicht ohne Adapterplatte für sämtliche Labormaterialien, die keine Flachboden-Mikrotiterplatten sind.
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Sicherheitshinweis Sicherheitshinweise für die Biomek i-Series WARNUNG Gefahr von Materialschäden oder Kontaminationsgefahr. Fehlerhafte Definitionen bezüglich der Labormaterialien in der Biomek Software Labware Type Editor (Editor für die Art der Labormaterialien) können zu einem Systemabsturz oder zum Austritt von gefährlichen Abfallstoffen führen. Prüfen Sie, ob die Definitionen korrekt sind, ehe Sie einen Verfahrensdurchlauf ausführen.
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Sicherheitshinweis Sicherheitshinweise für die Biomek i-Series WARNUNG Gefahr einer Kontaminierung oder eines Abbruchs des Verfahrens. Wenn Flüssigkeiten nach einem im Vorfeld ausgewählten Muster transferiert werden, kann die Auswahl eines falschen Musters dazu führen, dass Reagenzien zu den falschen Vertiefungen transferiert werden. Bitte lassen Sie bei der Auswahl des Musters zur Laufzeit besondere Sorgfalt walten.
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Sicherheitshinweis Sicherheitshinweise für die Biomek i-Series WARNUNG Verletzungsgefahr oder Kontaminationsgefahr. Benutzte Einweg-Spitzen können kontaminiert sein. Berühren Sie Einweg-Spitzen nicht mit bloßen Händen. Tragen Sie beim Entfernen der Spitzen immer Schutzhandschuhe und sonstige geeignete Personenschutzausrüstung gemäß den Vorgaben Ihres Laborsicherheitsbeauftragten. WARNUNG Gefahr einer Kontamination.
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Sicherheitshinweis Sicherheitshinweise für die Biomek i-Series WARNUNG Gefahr von Personen- und/oder Sachschäden. Der optische Tisch ist schwer und etwas sperrig. Damit es nicht zu Verletzungen kommt, muss der optische Tisch von zwei oder mehr Personen aufgebaut und bewegt werden. Befolgen Sie die Anweisungen Ihres Sicherheitsbeauftragten zum Heben und Bewegen schwerer Objekte.
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Sicherheitshinweis Sicherheitshinweise für die Biomek i-Series VORSICHT Gefahr der Auswirkung auf die Pipettierleistung. Der Lichtvorhang darf nicht zum Unterbrechen eines Verfahrens verwendet werden, da sich dies negativ auf die Art der Pipettierung auswirkt. Er darf nur im Notfall dazu verwendet werden, ein Verfahren zu stoppen.
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Sicherheitshinweis Sicherheitshinweise für die Biomek i-Series VORSICHT Gefahr von Materialschäden. Gefurchte Septa-Pipettierköpfe sind extrem zerbrechlich. Lassen Sie beim Umgang mit gefurchten Septa-Pipettierköpfen Vorsicht walten. VORSICHT Gefahr einer Kontamination. Fixierte Spitzen können Probenmaterial in die Schläuche einziehen. Dadurch werden Schläuche und Systemflüssigkeit kontaminiert.
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Sicherheitshinweis Sicherheitshinweise für die Biomek i-Series VORSICHT Gefahr eines Verfahrensfehlers oder Gefahr von Lecks. Aufgrund seines hohen Mineralgehalts, der zu einem Verstopfen von Schläuchen und zu Lecks an Schlauchverbindungen führen könnte, ist Leitungswasser ungeeignet. Verwenden Sie entionisiertes oder destilliertes Wasser als Systemflüssigkeit für die Span-8-Halterung.
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Sicherheitshinweis Sicherheitshinweise für die Biomek i-Series VORSICHT Gefahr von Materialschäden oder Kontaminationsgefahr. Änderungen unter Correlate Pods (Halterungen korrelieren) können dazu führen, dass sich die Halterungen physisch berühren. Kontaktieren Sie uns, bevor Sie die Option Correlate Pods (Halterungen korrelieren) unter Hardware Setup (Hardware- Setup) verwenden.
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Sicherheitshinweis Sicherheitshinweise für die Biomek i-Series VORSICHT Gefahr von Materialschäden. Wenn Sie das AccuFrame-Tool bei eingeschaltetem Gerät vom AccuFrame-Port trennen, kann das Gerät beschädigt werden. Schalten Sie das Gerät aus, ehe Sie das AccuFrame-Tool am AccuFrame-Port anbringen oder es davon entfernen. VORSICHT Gefahr von Materialschäden.
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Sicherheitshinweis Sicherheitshinweise für die Biomek i-Series VORSICHT Gefahr eines Verfahrensfehlers. Stellen Sie sicher dass unter Hardware Setup (Hardware-Setup) der richtige Kommunikationsport ausgewählt ist. Simulate (Simulieren) wird nur verwendet, wenn Sie Verfahren auf dem Biomek Simulator durchlaufen lassen. Wenn Sie Verfahren auf dem Gerät laufen lassen, wählen Sie (unter Name) den USB-Port, mit dem das Gerät verbunden ist.
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Inhalt Revisionsstatus, iii Sicherheitshinweis, v Überblick, v Alarm für Gefahr, Warnung, Vorsicht, Wichtig und Hinweis, v Sicherheitsvorkehrungen für das Gerät, vi Elektrische Sicherheit, viii Hochspannung, viii Laserlicht, ix Chemische und biologische Sicherheit, ix Bewegte Teile, xi Reinigung, xi Wartung, xi Kennzeichnung für mehrfache Compliance, xii RoHS-Hinweis, xiii...
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Inhalt Benutzerhandbücher für die Biomek i-Series, lv Manuelles Aktualisieren von Benutzerhandbüchern auf dem Automation Controller der Biomek i-Series, lviii KAPITEL 1: Geräte der Biomek i-Series, 1-1 Überblick, 1-1 Automatisierte Workstations der Biomek i-Series, 1-1 Gerätekonfigurationen der Biomek i-Series, 1-2 Lerninhalte dieses Kapitels, 1-2 Hardware, 1-2 Hauptkomponenten, 1-3...
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Inhalt Statusleiste, 1-36 Fehlerleiste, 1-37 Menüband, 1-38 Wechseln zwischen aktiven Registerkarten im Menüband, 1-38 Registerkarte „Method“ (Verfahren), 1-38 Registerkarte „Setup & Device Steps“ (Setup und Geräteschritte), 1-41 Registerkarte „Liquid Handling Steps“ (Schritte zur Flüssigkeitshandhabung), 1-43 Registerkarte „Data Steps“ (Datenschritte), 1-48 Registerkarte „Control Steps“...
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Inhalt Abgrenzung der Position, 2-29 Manuelle Abgrenzung von Plattform- Positionen, 2-34 Abgrenzung mithilfe von Spitzen, 2-35 Abgrenzung mithilfe von Greifern, 2-46 Fehlersuche und -behebung, 2-53 Die Plattform mit Labormaterial und Spitzen bestücken, 2-53 Hinzufügen von Labormaterial zur Plattform, 2-56 KAPITEL 3: Empfohlene Praktiken, 3-1 Überblick, 3-1...
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Inhalt Fehlersuche und -behebung für das Gerät, 6-2 Fehlersuche und -behebung für die Multichannel-Halterung, 6-3 Fehlersuche und -behebung für die Span-8-Halterung, 6-4 Greifer Fehlersuche und -behebung, 6-6 Zurücksetzen des Trennschalters, 6-6 Fehlersuche und -behebung für die Software, 6-7 KAPITEL 7: Präventive Wartung, 7-1 Überblick, 7-1...
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Inhalt Halterung, 8-25 Simulationsplattform für Biomek i7 Hybrid, 8-26 KAPITEL 9: Erstellen eines einfachen Multichannel-Verfahrens, 9-1 Lerninhalte der ersten Schritte mit der Biomek Software, 9-1 Erstellen eines neuen Verfahrens, 9-1 Erstellen einer neuen Verfahrensdatei, 9-2 Verstehen der Schritte „Start“ (Beginn) und „Finish“ (Ende), 9-2 Konfigurieren des Schritts Instrument Setup (Geräte-Setup), 9-3...
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Inhalt Kompatibilität von Verbrauchsmaterialien, A-2 Kompatibilität der ALPs, A-3 Unterstützte ALPs der Biomek i-Series, A-3 Abkürzungen Glossar Beckman Coulter, Inc. Vorgaben für Garantie und Warenrücksendungen Zugehörige Dokumente xliii...
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Abbildungen Abbildungen Hauptkomponenten der Geräte der Biomek i-Series (abgebildet ist das hybride Biomek i7-Gerät), 1-3 X-, Y- und Z-Achsen, 1-4 An einem Biomek i5-Multichannel-Gerät installierte Multichannel-Halterung, 1-6 An einem Biomek i5-Span-8-Gerät installierte Span-8- Halterung, 1-8 Innen liegende Anschlüsse am linken hinteren Turm, 1-10 Innen liegende Anschlüsse am rechten hinteren Turm, 1-10...
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Abbildungen 1.28 Registerkarte „Utilities“ (Dienstprogramme), 1-54 1.29 Verfahrensansicht, 1-57 1.30 Ausblenden des Menübands, 1-59 1.31 Wiederherstellen des Menübands, 1-60 1.32 Preferences (Voreinstellungen), 1-61 1.33 Preferences (Voreinstellungen) – View (Ansicht), 1-64 1.34 Preferences (Voreinstellungen) – Errors (Fehler), 1-66 1.35 Parameter Information (Parameterinformationen), 1-67 Beispiel einer Warnung an einem Biomek i7-Gerät, die beachtet werden muss, bevor der Abgleichprozess...
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Abbildungen 2.26 Positionseigenschaften, 2-31 2.27 Bestätigen, 2-32 2.28 Neue ALP-Position bestätigen, 2-33 2.29 Anlernanweisungen, 2-33 2.30 Deck Editor (Plattform-Editor), 2-35 2.31 Positionseigenschaften für einen Positivpositions-ALP, 2-36 2.32 Manual Framing Wizard (Assistent für manuelle Abgrenzung) – (Warning (Warnung)), 2-37 2.33 Manual Framing Wizard (Assistent für manuelle Abgrenzung) – (Select Technique (Technik auswählen)), 2-38 2.34...
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Abbildungen Speichern einer benutzerspezifischen Technik innerhalb eines Schritts, 4-14 AC-Hauptnetzschalter/Trennschalter, 6-7 Symbol für die Biomek Software, 8-2 Haupteditor der Biomek Software, 8-3 Menüband, 8-4 Projekt, 8-5 Deck Editor (Plattform-Editor) – Beispiel für ein hybrides Biomek i7-Gerät, 8-6 Stelle der Koordinatenanzeige an ALPs der Biomek i-Series, 8-7 Stelle der Koordinatenanzeige (Kerben) an ALPs der...
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Abbildungen 10.3 Labormaterialeigenschaften für Reservoir, 10-6 10.4 Abgeschlossener Schritt Instrument Setup (Geräte-Setup), 10-8 10.5 Schritt Transfer (Transferieren) eingefügt, 10-10 10.6 „Tip Handling“ (Umgang mit Spitzen) konfiguriert und ausgeblendet, 10-11 10.7 Konfiguriertes Quell-Labormaterial, 10-13 10.8 Vergrößerte Ziel-Labormaterialien, 10-15 10.9 Konfiguriertes Ziel-Labormaterial, 10-17 10.10 Schritt „Finish“...
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Tabellen Tabellen Codes für Monate in der Seriennummer, 4-xvii Konfigurationsmöglichkeiten nach Gerätetyp, 1-2 Farben der Statusanzeigeleiste und Gerätezustände, 1-20 Ungefilterte Einweg-Spitzen – Für 96-Channel-Köpfe und Span-8-Halterungen, 1-22 Gefilterte Einweg-Spitzen – Für 96-Channel-Köpfe und Span-8- Halterungen, 1-23 Einweg-Spitzen – Für 384-Channel-Köpfe, 1-23 Fixierte Spitzen (nur Span-8), 1-24 Optionen des Menüs „File“...
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Einführung Willkommen bei den automatisierten Workstations der Biomek i-Series Dieses Handbuch liefert einen Überblick über die Geräte der Biomek i-Series, die Biomek Software, ALPs, Zubehör und Verbrauchsmaterialien sowie Anleitungen zur Durchführung grundlegender Verfahren. In diesem Handbuch finden sich Bezüge zu anderen Benutzerhandbüchern der Biomek i-Series. Diese beschäftigen sich ausführlicher mit Themen, die für die Verwendung dieses Systems von besonderem Interesse sind.
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Einführung Geräteleistung werden. Jede Nadel fasst eine fixierte oder Einweg-Pipettenspitze, mit der pipettiert wird. Span-8- Halterungen kommen beim Pipettieren in und aus Labormaterialien mit unterschiedlichen Vertiefungsabständen zum Einsatz, beispielsweise von Röhrchen zu Röhrchen, von Röhrchen zu Mikrotiterplatte oder von Mikrotiterplatte zu Mikrotiterplatte usw. Einweg-Pipettenspitzen dienen bei Multichannel-Pipettierköpfen der Biomek i-Series dem Transfer der Flüssigkeit aus dem Quell-Labormaterial, beispielsweise einem Röhrchen oder einer Mikrotiterplatte, in das Ziel-Labormaterial.
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Einführung Lerninhalte dieses Handbuchs Die Funktionstüchtigkeit kann nach der Installation anhand einer sogenannten Operational Qualification (OQ; Betriebsqualifizierung) überprüft werden, die durch einen Beckman Coulter- Vertreter durchgeführt wird. Kontaktieren Sie uns, falls Sie weitere Informationen wünschen oder eine OQ (Betriebsqualifizierung) für Ihr Gerät anfordern möchten.
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— Basic System Overview, Hardware and Software (Grundlegender Überblick über System, Hardware und Software) Besuchen Sie für weitere Informationen über die verfügbaren Kurse das Beckman Coulter Learning Center, und geben Sie in das Feld Search (Suche) ein oder kontaktieren Sie uns.
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Diese sind in der nachstehenden Tabelle aufgelistet. Diese Dokumente befinden sich an den folgenden Orten: • Auf Ihrem Automation Controller: — ThisPC\OSDisk(C:)\Program Files (x86)\Common Files\Beckman Coulter\Manuals — Klicken Sie auf (Hilfe), um eine interaktive Version von Biomek i-Series Software Reference Manual (Referenzhandbuch zur Software der Biomek i-Series) zu öffnen.
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Einführung Benutzerhandbücher für die Biomek i-Series Benutzerhandbuch Bestellnummer Zweck Liefert Anleitungen für ALPs und Zubehör für die Geräte der Biomek i-Series Automated Biomek i-Series. Das Dokument befasst sich mit den folgenden Labware Positioners, Themen: Accessories, and Devices Instructions for Use •...
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Einführung Benutzerhandbücher für die Biomek i-Series Benutzerhandbuch Bestellnummer Zweck SAMI EX Software for Liefert grundlegende Informationen zum Betrieb, um einen Biomek i-Series Automated Benutzer mit der SAMI EX-Software für das System der Workstations Instructions Biomek i-Series vertraut zu machen. Es beinhaltet unter anderem for Use einen Überblick über die Software, Anleitungen zur Konfiguration (Gebrauchsanweisung zur...
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Schicht ein Lauf gestartet wird. WICHTIG Beckman Coulter übernimmt keine Verantwortung für Viren, die über die Geräte von Drittanbietern in Ihr System gelangt sind. Stellen Sie sicher, dass das für diesen Vorgang verwendete Flashlaufwerk keine Malware enthält.
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Einführung Benutzerhandbücher für die Biomek i-Series Wenn Sie die Dateien in einem anderen System installieren, das nicht mit dem Internet verbunden ist: a. Speichern Sie die Dateien auf einem tragbaren Speichermedium, beispielsweise einem Flashlaufwerk. VORSICHT Risiko eines Datenverlusts oder Systemausfalls. Das System ist so konfiguriert, dass ein automatisches Abspielen beim Einlegen externer Medien, beispielsweise einer DVD oder eines USB-Sticks, verhindert wird.
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Einführung Benutzerhandbücher für die Biomek i-Series B54528AC...
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KAPITEL 1 Geräte der Biomek i-Series Überblick Automatisierte Workstations der Biomek i-Series Die automatisierten Workstations der Biomek i-Series zeichnen sich durch die folgenden Merkmale aus: • Modulare Konstruktion, die eine Erweiterung der Gerätefunktionen durch austauschbare Komponenten für bestimmte Zwecke ermöglicht, beispielsweise durch die 384-Channel und zwei 96-Channel Köpfe für die Multichannel-Halterung oder durch eine Reihe von ALPs.
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Geräte der Biomek i-Series Hardware Gerätekonfigurationen der Biomek i-Series Die Biomek i-Series umfasst zwei verschiedene Gerätetypen, die sich durch die Größe der Workstation unterscheiden. Tabelle 1.1 liefert einen Überblick über die Möglichkeiten der Halterungskonfigurationen für jeden Gerätetyp. Darüber hinaus ist der Tabelle die maximale Anzahl an Positionen zu entnehmen, die auf jeder Plattform verfügbar ist.
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Geräte der Biomek i-Series Hardware Hauptkomponenten Abbildung 1.1 Hauptkomponenten der Geräte der Biomek i-Series (abgebildet ist das hybride Biomek i7-Gerät) 1. Statusanzeigeleuchte 5. Klappe 9. Plattform 2. Halterung 6. Netzschalter 10. Multichannel-Kopf 3. Span-8-Nadeln 7. Greifer 11. Anschluss für den Automation Controller 4.
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Geräte der Biomek i-Series Hardware X-, Y-, Z- und D-Achsen Abbildung 1.2 zeigt die Ausrichtung der vier Achsentypen an den automatisierten Workstations der Biomek i-Series. Abbildung 1.2 X-, Y- und Z-Achsen X-Achse: Horizontale Achse der Halterung mit Ausrichtung von links nach rechts. •...
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Geräte der Biomek i-Series Hardware Multichannel-Halterung Die Multichannel-Halterung (Abbildung 1.3) ist eine eigenständige Arbeitseinheit, die wie folgt verbaut ist: • Automatisierte Workstation Biomek i5: — Nur Einzelhalterung • Automatisierte Workstation Biomek i7: — Einzelhalterung — Linke Seite bei einem hybriden Gerät —...
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Geräte der Biomek i-Series Hardware Abbildung 1.3 An einem Biomek i5-Multichannel-Gerät installierte Multichannel-Halterung 1. Multichannel-Halterung 2. Kopf 3. Greifer Austauschbare Köpfe An der Unterseite der Halterung ist ein austauschbarer Multichannel-Kopf angebracht, der einem bestimmten Verfahren zur Flüssigkeitshandhabung dient. Abhängig vom Kopf und gewünschten Verfahren zur Flüssigkeitshandhabung können verschiedene Spitzen verwendet werden.
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Geräte der Biomek i-Series Hardware Austauschen von Köpfen Jeder Multichannel-Kopf kann entfernt und durch einen anderen ersetzt werden, der den jeweiligen Anforderungen eines bestimmten Verfahrens gerecht wird. Vollständige Anleitungen finden sich in Biomek i-Series Hardware Reference Manual (Referenzhandbuch zur Hardware der Biomek i-Series), Bestell-Nr.
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Geräte der Biomek i-Series Hardware Abbildung 1.4 An einem Biomek i5-Span-8-Gerät installierte Span-8-Halterung 1. Pumpeneinheit 5. Spanndorne 2. Pumpen und Spritzen 6. Greifer 3. Span-8-Halterung • Systemflüssigkeitsschlauch (nicht abgebildet) 4. Nadeln Nadeln Nadeln können sich mithilfe der Pumpeneinheit unabhängig entlang der Z-Achse bewegen und unabhängig auf der D-Achse pipettieren.
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Geräte der Biomek i-Series Hardware Pumpeneinheit Die Pumpeneinheit beherbergt die einzelnen Pumpen und Spritzen, die den Fluss der Systemflüssigkeit zu und aus jeder der acht Nadeln durch Steuerung der D-Achse regulieren. Die Pumpeneinheit ist nahe den rechten Türmen des Geräts verbaut (siehe Biomek i-Series Hardware Reference Manual (Referenzhandbuch zur Hardware der Biomek i-Series), Bestell-Nr.
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Geräte der Biomek i-Series Hardware Innen und außen liegende Anschlüsse am hinteren Turm (Detailansicht) Anschlüsse an der Turminnenseite Anschlüsse an der Turmaußenseite Abbildung 1.5 Innen liegende Abbildung 1.6 Innen liegende Abbildung 1.7 Außen liegende Anschlüsse Anschlüsse am linken hinteren Turm Anschlüsse am rechten hinteren Turm rechten hinteren Turm 1.
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Geräte der Biomek i-Series Hardware Greifer Ein Greifer mit 360-Grad-Drehwinkel und zwei versetzten Fingern (Abbildung 1.8), mit denen Labormaterialien gegriffen und auf das Gerät der Biomek i-Series gestellt, von diesem heruntergenommen oder innerhalb des Geräts verlagert werden können. Der Greifer kann sich unabhängig von der Halterung entlang der Y- und Z-Achsen bewegen.
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Geräte der Biomek i-Series Hardware WICHTIG Der Greifer kann möglicherweise nicht auf Labormaterialien mit niedriger Höhe wie eine standardmäßige Mikrotiterplatte zugreifen, die neben hohen Labormaterialien wie Spitzen-Boxen BC1070 liegen oder von solchen umgeben sind. Die Finger des Greifers sind versetzt. Wenn Labormaterialien aufgenommen oder an einer gewünschten Stelle abgesetzt werden, wird der Greifermechanismus über einer angrenzenden Position platziert.
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HINWEIS Der Internet Explorer wird unter Windows 7 nicht unterstützt und demnach nicht empfohlen. Zur Ansicht aufgezeichneter Videoprotokolle: (Biomek-Dateien), auswählen, um das Windows > Alle Apps > Beckman Coulter > Biomek Files Biomek-Verzeichnis zu öffnen und auf (Protokolle/Video) zuzugreifen. Logs\Video...
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Geräte der Biomek i-Series Hardware Kamerafunktion – Datenschutz und Datenerhebung WICHTIG Die Kameras zeichnen unter Umständen Bilder von Personen im Labor auf, sofern diese sich in Reichweite aufhalten. Der Geräteeigentümer trägt hinsichtlich der Verwendung dieser Funktionen die Verantwortung für die Erfüllung der Anforderungen jeglicher geltenden Gesetze, Vorschriften oder Bestimmungen, einschließlich Gesetzen zum Schutz des Persönlichkeitsrechts und Datenschutzgesetzen.
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Geräte der Biomek i-Series Hardware Konfiguration mit offenem Gehäuse Die Biomek i-Series mit offenem Gehäuse und System zum Schutz des Umkreises verfügt über einen Streulicht-Lichtvorhang entlang der Vorderseite des Geräts (siehe Lichtvorhang-Schutzsystem) sowie über transparente Sicherheitsabschirmungen entlang der linken, rechten und Rückseite des Geräts (Abbildung 1.10).
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Geräte der Biomek i-Series Hardware auf allen Seiten des Geräts sichtbar ist (siehe Gehäuse). Das Konfiguration mit geschlossenem System ist mit einer optionalen HEPA-Filtereinheit kompatibel. Kontaktieren Sie uns für ausführlichere Informationen Abbildung 1.11 Schutzbarrieren für ein geschlossenes Gerät der Biomek i-Series 1.
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Geräte der Biomek i-Series Hardware Lichtvorhang-Schutzsystem WARNUNG Dunkles, nicht reflektierendes Material beeinträchtigt die Sensibilität des Lichtvorhangs und kann nachteilige Auswirkungen auf seine Funktionalität haben. Die übliche hellfarbene Laborbekleidung, wie beispielsweise Laborkittel und Latex-Handschuhe, beeinträchtigen die Funktionsfähigkeit des Lichtvorhanges normalerweise nicht; dennoch wird empfohlen, die entsprechenden Tests durchzuführen, um den Einfluss von jedweder Laborbekleidung auf die Sensibilität des Lichtvorhangs festzustellen, ehe das Gerät in Betrieb genommen wird.
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Geräte der Biomek i-Series Hardware durchbrochen wird, fährt das Gerät unverzüglich herunter, wodurch alle Arm-, Halterungs- und Kopfvorgänge unterbrochen werden. Einige ALP-Vorgänge wie das Schütteln werden gegebenenfalls fortgesetzt. Leiste mit Statusanzeigeleuchten Die Position der Leiste mit Statusanzeigeleuchten variiert je nach Konfiguration des Geräts. Weitere Informationen sind dem nachstehenden Link zu entnehmen, der sich auf das jeweilige Gerät bezieht.
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Geräte der Biomek i-Series Hardware Konfiguration mit geschlossenem Gehäuse Eine Statusanzeigeleiste (Abbildung 1.13) mit grünen, blauen, gelben und roten Anzeigeleuchten ist im Strahlenkranz des Gehäuses verbaut und auf allen vier Seiten des Geräts sichtbar. Sie verweist auf den derzeitigen Betriebszustand des Geräts und des Lichtvorhangs (siehe Lichtvorhang- Tabelle 1.2 liefert Informationen über die Anzeigeleuchten und den Betriebszustand,...
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Plattformkomponenten, die auf der Geräteplattform installiert werden. Die meisten ALPs werden bei erstmaliger Aufstellung des Systems der Biomek i-Series von einem Beckman Coulter-Vertreter installiert. Einige ALPs können nachträglich hinzugefügt werden, ohne dass es der Installation durch einen Beckman Coulter-Vertreter bedarf.
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Geräte der Biomek i-Series Spitzen Arten von ALPs und Zubehör • Passive ALPs – Einige passive ALPs dienen der Aufbewahrung oder der Fixierung von Labormaterialien auf der Plattform. Andere fungieren dagegen als Behältnisse für Nebenprodukte bestimmter Verfahren, beispielsweise für Systemflüssigkeit und entsorgte Spitzen, und als Spitzen-Boxen.
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B85872 a. Spitzenkapazität = Flüssigkeit + nachziehender Luftspalt. b. Beckman Coulter bietet sterilisierte Produkte für Anwendungen an, für die eine sterile Flüssigkeitshandhabung erforderlich ist. Die Sterilisation dieser Produkte erfolgt anhand kontrollierter und validierter Ethylenoxid- und Bestrahlungsverfahren. Als „steril“ gekennzeichnete Produkte wurden, wie jeweils zutreffend, in Übereinstimmung mit den Richtlinien ANSI/AAMI/ISO 11135 oder 11137 sterilisiert.
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B85877 a. Spitzenkapazität = Flüssigkeit + nachziehender Luftspalt. b. Beckman Coulter bietet sterilisierte Produkte für Anwendungen an, für die eine sterile Flüssigkeitshandhabung erforderlich ist. Die Sterilisation dieser Produkte erfolgt anhand kontrollierter und validierter Ethylenoxid- und Bestrahlungsverfahren. Als „steril“ gekennzeichnete Produkte wurden, wie jeweils zutreffend, in Übereinstimmung mit den Richtlinien ANSI/AAMI/ISO 11135 oder 11137 sterilisiert.
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Geräte der Biomek i-Series Biomek Software Tabelle 1.6 Fixierte Spitzen (nur Span-8) Schlauchkapazität Darstellung in der Biomek Software Kapazität LLS/CD- Labware Type Art der fixierten Geringes Großes Tip Type Editor fixierten Bestellnummer Editor (Editor für Spitze fähig Volumen Volumen (Spitzentyp- Spitze die Art der (max.)
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Geräte der Biomek i-Series Biomek Software Automation Controller-Sicherheit VORSICHT Risiko eines Datenverlusts oder Systemausfalls. Der Automation Controller ist so konfiguriert, dass Aktualisierungen automatisch abgerufen werden, wenn eine Verbindung zum Internet besteht. Wenn Sie über diese Aktualisierungen benachrichtigt werden, führen Sie möglichst bald einen Neustart des Systems aus.
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Start Alle Apps > Beckman Coulter > Biomek Software Wenn auf dem System „Beckman Coulter Accounts & Permissions“ (Beckman Coulter- Benutzerkonten und -Berechtigungen) aktiviert sein sollte, muss ein Benutzerkonto erstellt worden sein und eine Anmeldung mit dem Benutzernamen und Kennwort dieses Kontos erfolgen.
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Geräte der Biomek i-Series Biomek Software Die Gerätekonfiguration muss der Geräte-Hardware exakt entsprechen, um jeglichen Kollisionen zwischen dem Gerät und auf der Plattform installierten Komponenten vorzubeugen. Alle Gerätekonfigurationen werden über die Option (Hardware-Setup), den Hardware Setup Device (Geräte-Editor) und den (Plattform-Editor) vorgenommen.
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Geräte der Biomek i-Series Biomek Software Biomek i-Series; Bestell-Nr. B56358), Understanding and Using Projects (Verstehen und Verwenden von Projekten). Verfahren Verfahren beinhalten exakte Informationen für die Durchführung spezifischer Aktionsabläufe zur Erledigung einer Aufgabe. Darüber hinaus nutzen sie zur Konfiguration und individuellen Anpassung dieser Aktionen die Informationen aus den Projekten und Gerätedateien.
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Geräte der Biomek i-Series Biomek Software Öffnen weiterer Instanzen der Biomek Software Wenn die Biomek Software bereits geöffnet ist und eine weitere Instanz aufgerufen werden soll, ist wie folgt vorzugehen: Nach der zu öffnenden Gerätedatei suchen, bei der es sich um eine andere Gerätedatei als die Version, die derzeit in der Biomek Software geöffnet ist, handeln muss.
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Geräte der Biomek i-Series Biomek Software Arbeitsbereich der Biomek Software Die nachstehenden Abschnitte befassen sich ausführlich mit den Elementen, die gemeinsam den Arbeitsbereich der Biomek Software bilden. Ein Beispiel für ein Fenster des Arbeitsbereiches der Biomek Software findet sich in Abbildung 1.15.
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Geräte der Biomek i-Series Biomek Software Registerkarte „File“ (Datei) Über die Registerkarte (Datei) (Abbildung 1.16) können grundlegende Funktionen der Biomek File Software ausgeführt werden, die ausführlicher in Tabelle 1.7 beschrieben sind. Zusätzliche Informationen sind dem Biomek i-Series Software Reference Manual (Referenzhandbuch zur Software der Biomek i-Series), Bestell-Nr.
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Geräte der Biomek i-Series Biomek Software Tabelle 1.7 Optionen des Menüs „File“ (Datei) Option des Menüs Unteroption Beschreibung „File“ (Datei) Speichert das derzeitige Verfahren. Wenn das Verfahren zuvor noch nicht gespeichert wurde, muss ein Name Method (Verfahren) eingegeben und anschließend das Projekt, dem das Save (Speichern) Verfahren angehören soll, ausgewählt werden.
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Geräte der Biomek i-Series Biomek Software Tabelle 1.7 Optionen des Menüs „File“ (Datei) Option des Menüs Unteroption Beschreibung „File“ (Datei) Hierüber können Anwendungseinstellungen geändert werden. Dazu zählen Preferences beispielsweise allgemeine Einstellungen, die Darstellungsweise von Schritten in (Voreinstellungen) der Verfahrensansicht und der Umgang mit Fehlern. Liefert Informationen über die Biomek Software, einschließlich About (Über) Urheberrechtsvermerken und Markeninformationen, Version, Version der...
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Geräte der Biomek i-Series Biomek Software Tabelle 1.8 Funktionen der Schnellzugriffsleiste Symbol Beschreibung Funktion Öffnet ein neues Verfahren in der Biomek Software. Neuen Verfahren wird vom System automatisch ein generischer Name zugeordnet, der sich aus der Standardbezeichnung Method (Verfahren) sowie der nächstverfügbaren ganzen Zahl innerhalb der Reihenfolge des jeweils geöffneten Projekts zusammensetzt.
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Geräte der Biomek i-Series Biomek Software Tabelle 1.8 Funktionen der Schnellzugriffsleiste Symbol Beschreibung Funktion Initiiert die Ausführung des derzeitigen Verfahrens. • Ausführlichere Informationen sind Biomek i-Series Software Reference Verfahren Manual (Referenzhandbuch zur Software der Biomek i-Series; Bestell- ausführen Nr. B56358), Running a Method (Ausführen eines Verfahrens), zu entnehmen.
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Hilfe zu anderen Themen für die Biomek i-Series findet sich in Hilfe den zugehörigen Handbüchern. Diese sind auf der Website oder im nachstehenden Verzeichnis zu finden: ThisPC\OSDisk(C:)\Program Files (x86)\Common Files\Beckman Coulter\Manuals Statusleiste Die Statusleiste (Abbildung 1.19) am unteren Bildschirmrand des Arbeitsbereiches der Biomek Software zeigt den Dateinamen des Verfahrens, den Namen des derzeitigen Projekts, den Gerätenamen, die geschätzte Zeit bis zum Abschluss, jegliche derzeitigen Fehler, den Kamerastatus...
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Geräte der Biomek i-Series Biomek Software Tabelle 1.10 Funktionen der Statusleiste Beispielbild Beschreibung Funktion Verfahrensname Zeigt den Namen des derzeitigen Verfahrens an. Derzeitiges Zeigt den Namen des derzeitigen Projekts an. Projekt Aktive Zeigt den Namen der derzeitigen Gerätedatei an. Gerätedatei Zeigt die geschätzte Zeit bis zum Abschluss wie folgt an: •...
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Geräte der Biomek i-Series Biomek Software Menüband Direkt über dem Bereich zur Konfiguration der Schritte befindet sich das Menüband. Über diese Leiste kann bequem auf die meistverwendeten Elemente der Biomek Software zugegriffen werden. Die Anzahl der Registerkarten im Menüband kann je nach aktivierten Optionen in der Software leicht variieren.
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Geräte der Biomek i-Series Biomek Software Tabelle 1.11 Optionen der Registerkarte „Method“ (Verfahren) Menüelement Symbol Beschreibung Initiiert den Durchlauf eines Verfahrens. • Weitere Einzelheiten sind Biomek i-Series Software Reference Run (Ausführen) Manual (Referenzhandbuch zur Software der Biomek i-Series; Bestell-Nr. B56358), Running a Method (Ausführen eines Verfahrens), zu entnehmen.
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Geräte der Biomek i-Series Biomek Software Tabelle 1.11 Optionen der Registerkarte „Method“ (Verfahren) Menüelement Symbol Beschreibung Führt die Halterung(en) in die Nullstellung zurück. Die Option Home All Axes (Alle Achsen abgleichen) ist in den folgenden Situationen erforderlich: • Tägliche Wartung. Home All Axes •...
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Geräte der Biomek i-Series Biomek Software Tabelle 1.11 Optionen der Registerkarte „Method“ (Verfahren) Menüelement Symbol Beschreibung Fügt einen kopierten oder ausgeschnittenen Schritt an gewählter Stelle ein. • Weitere Einzelheiten sind Biomek i-Series Software Reference Paste (Einfügen) Manual (Referenzhandbuch zur Software der Biomek i-Series; Bestell-Nr.
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Geräte der Biomek i-Series Biomek Software Tabelle 1.12 Optionen der Registerkarte „Setup & Device Steps“ (Setup- und Geräteschritte) Menüelement Symbol Beschreibung Hierüber können die Labormaterialien, Geräte und ALPs auf der Plattform sowie deren genaue Position auf der Plattform festgelegt werden. Instrument Setup •...
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Geräte der Biomek i-Series Biomek Software Tabelle 1.12 Optionen der Registerkarte „Setup & Device Steps“ (Setup- und Geräteschritte) Menüelement Symbol Beschreibung Dient der Konfiguration der Aktionen aktiver ALPs und Geräte wie denen des Horizontalschüttler-ALPs, Waschstation-ALPs und Positivpositions-ALPs. Device Action • Weitere Einzelheiten sind Biomek i-Series Software Reference (Geräteaktion) Manual (Referenzhandbuch zur Software der Biomek i-Series;...
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Geräte der Biomek i-Series Biomek Software Tabelle 1.13 Registerkarte „Liquid Handling Steps“ (Schritte zur Flüssigkeitshandhabung) Schritt Symbol Beschreibung Vereint die Funktionen zum Laden der Spitzen, Ansaugen, Abgeben und Entladen der Spitzen in einem einzigen Schritt, um Flüssigkeit aus einer einzelnen Quelle an ein oder mehrere Ziele zu übergeben. Transfer •...
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Geräte der Biomek i-Series Biomek Software Tabelle 1.13 Registerkarte „Liquid Handling Steps“ (Schritte zur Flüssigkeitshandhabung) Schritt Symbol Beschreibung Vermischt die Inhalte in einem Labormaterial durch wiederholtes Ansaugen und Abgeben. Multichannel Mix • Weitere Einzelheiten sind Biomek i-Series Software Reference (Multichannel- Manual (Referenzhandbuch zur Software der Biomek i-Series;...
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Geräte der Biomek i-Series Biomek Software Tabelle 1.13 Registerkarte „Liquid Handling Steps“ (Schritte zur Flüssigkeitshandhabung) Schritt Symbol Beschreibung Hierüber können die geladenen ausgewählten Spitzen Flüssigkeit dispensieren. Diese Option ähnelt dem standardmäßigen Schritt Dispense (Abgeben). Jedoch kann so auf Labormaterialien mit dem ausgewählten Spitzenmuster anstelle eines vollständigen Kopfes Select Tips Dispense mit Spitzen zugegriffen werden.
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Geräte der Biomek i-Series Biomek Software Tabelle 1.13 Registerkarte „Liquid Handling Steps“ (Schritte zur Flüssigkeitshandhabung) Schritt Symbol Beschreibung Führt an einer Span-8-Halterung mithilfe einer Datei mit kommagetrennten Werten Flüssigkeitstransfers von Vertiefung zu Vertiefung durch. Transfer From File (Dateibasierter • Weitere Einzelheiten sind Biomek i-Series Software Reference Transfer) Manual (Referenzhandbuch zur Software der Biomek i-Series;...
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Geräte der Biomek i-Series Biomek Software Tabelle 1.13 Registerkarte „Liquid Handling Steps“ (Schritte zur Flüssigkeitshandhabung) Schritt Symbol Beschreibung Entlädt Spitzen aus den Span-8-Nadeln in einen Span-8 Unload Tips Entsorgungsbereich. (Span-8-Spitzen entladen) • Weitere Einzelheiten sind Biomek i-Series Software Reference Manual (Referenzhandbuch zur Software der Biomek i-Series; Bestell-Nr.
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Geräte der Biomek i-Series Biomek Software Tabelle 1.14 Registerkarte „Data Steps“ (Datenschritte) Schritt Symbol Beschreibung Legt die in einem Datensatz enthaltenen Daten über eine einfache Textdatei (*.txt) oder eine Datei mit kommagetrennten Werten (*.csv) oder aber eine Datentabelle fest. Create Data Set •...
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Geräte der Biomek i-Series Biomek Software Tabelle 1.14 Registerkarte „Data Steps“ (Datenschritte) Schritt Symbol Beschreibung Der Schritt Fly-By Read (Fly-By-Auslesen) kann verwendet werden, um erstmals Barcodes zur Entscheidungsfindung in ein Biomek-Verfahren einzugeben. Das Ganze erfolgt über den Schritt If (Wenn). Alternativ kann mit diesem Schritt sichergestellt werden, dass die korrekten Fly-By-Read Labormaterialien ausgewählt wurden.
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Geräte der Biomek i-Series Biomek Software Tabelle 1.15 Registerkarte „Control Steps“ (Steuerungsschritte) Schritt Symbol Beschreibung Gruppiert eine Reihe von Schritten geschachtelt unter einem logischen Namen, der in der Verfahrensansicht angezeigt wird. • Weitere Einzelheiten sind Biomek i-Series Software Reference Group (Gruppieren) Manual (Referenzhandbuch zur Software der Biomek i-Series;...
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Geräte der Biomek i-Series Biomek Software Tabelle 1.15 Registerkarte „Control Steps“ (Steuerungsschritte) Schritt Symbol Beschreibung Erstellt eine Abfolge von Schritten, die mithilfe des Schrittes Run Procedure (Ablauf ausführen) jederzeit während eines Verfahrens ausgeführt werden kann. Define Procedure • Weitere Einzelheiten sind Biomek i-Series Software Reference (Ablauf definieren) Manual (Referenzhandbuch zur Software der Biomek i-Series;...
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Geräte der Biomek i-Series Biomek Software Tabelle 1.15 Registerkarte „Control Steps“ (Steuerungsschritte) Schritt Symbol Beschreibung Führt eine Liste mit Befehlen aus, die eine personalisierte Kontrolle über das Gerät gewährt. • Weitere Einzelheiten sind Biomek i-Series Software Reference Script (Skript) Manual (Referenzhandbuch zur Software der Biomek i-Series; Bestell-Nr.
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Geräte der Biomek i-Series Biomek Software (Vorkonfigurierte Schritte) (Abbildung 1.27). Anleitungen zur Verwendung der Registerkarte (Vorkonfigurierte Schritte) finden sich in Biomek i-Series Software Reference Preconfigured Steps Manual (Referenzhandbuch zur Software der Biomek i-Series; Bestell-Nr. B56358), Saving Preconfigured Steps (Speichern vorkonfigurierter Schritte). HINWEIS Die Registerkarte Preconfigured Steps (Vorkonfigurierte Schritte) wird nur eingeblendet, wenn ein konfigurierter Schritt gespeichert wurde.
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Geräte der Biomek i-Series Biomek Software Tabelle 1.16 Optionen der Registerkarte „Utilities“ (Dienstprogramme) Menüelement Symbol Beschreibung Hierüber können externe Geräte für eine gemeinsame Verwendung mit dem Gerät konfiguriert werden. Device Editor • Weitere Einzelheiten sind Biomek i-Series Software Reference (Geräte-Editor) Manual (Referenzhandbuch zur Software der Biomek i-Series;...
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Geräte der Biomek i-Series Biomek Software Tabelle 1.16 Optionen der Registerkarte „Utilities“ (Dienstprogramme) Menüelement Symbol Beschreibung Hiermit können Spitzen definiert werden, die nicht in der Software vorkonfiguriert sind. Ferner können Spitzenspezifikationen aktualisiert oder modifiziert werden, falls sie einer Änderung bedürfen. Tip Type Editor •...
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Geräte der Biomek i-Series Biomek Software Verfahrenseditor Der Verfahrenseditor setzt sich aus den Ansichten „Konfigurationsansicht“, „Anzeige des derzeitigen Geräts“ und „Verfahrensansicht“ zusammen. Abbildung 1.29 veranschaulicht, wo sich jeder Bereich befindet, und gibt ferner eine kurze Beschreibung. Abbildung 1.29 Verfahrensansicht 1. Konfigurationsansicht: In der Konfigurationsansicht wird die Konfiguration für jeden Schritt angezeigt. Die Ansicht ändert sich je nach Schritt, der derzeit in der Verfahrensansicht hervorgehoben ist.
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Geräte der Biomek i-Series Biomek Software Konfigurieren von Elementen des Hauptarbeitsbereichs Abhängig von der derzeit auszuführenden Aufgabe müssen möglicherweise Elemente des Hauptarbeitsbereiches größenmäßig angepasst oder ausgeblendet werden, um ein optimaleres Layout für die Eingabe oder Ansicht von Informationen zu gewährleisten. Die folgenden Abschnitte liefern Anleitungen zur Einrichtung des Arbeitsplatzes, um diesen für die jeweilige Aufgabe zu optimieren: •...
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Geräte der Biomek i-Series Biomek Software Ausblenden des Menübands Zum Ausblenden des Menübands: Das Symbol mit dem nach oben zeigenden Pfeil in der unteren rechten Ecke des Menübands auswählen, wie in Abbildung 1.30 veranschaulicht. HINWEIS Die Registerkarten des Menübands sind auch bei ausgeblendetem Menüband noch immer sichtbar.
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Geräte der Biomek i-Series Biomek Software Wiederherstellen des Menübands Zum Wiederherstellen des Menübands: Eine beliebige Registerkarte des Menübands auswählen. Das Stecknadelsymbol in der unteren rechten Ecke des Menübands auswählen (Abbildung 1.31). Abbildung 1.31 Wiederherstellen des Menübands 1. Dieses Symbol auswählen, um das Menüband wiederherzustellen. Ändern der Größe für die Verfahrensansicht Zum Ändern der Größe für die Verfahrensansicht: Mit dem Mauszeiger über die rechte Kante des Anzeigebereichs fahren, bis er als doppelseitiger...
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Geräte der Biomek i-Series Biomek Software Ändern der Größe für die Konfigurationsansicht und Anzeige des derzeitigen Geräts Zum Ändern der Größe (verlängern oder verkürzen) der Teilanzeigebereiche für Konfigurationsansicht und Anzeige des derzeitigen Geräts: Mit dem Mauszeiger über die untere Kante des Anzeigebereichs fahren, bis er als doppelseitiger Pfeil angezeigt wird ( ).
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Geräte der Biomek i-Series Biomek Software (Allgemein) auswählen, um Optionen zu konfigurieren, die der Überprüfung von General Verfahren, der Bestätigung beim Löschen von Schritten und „Look Ahead“ (Vorschau) dienen (siehe Konfigurieren der Optionen unter „General“ (Allgemein)). ODER (Ansicht) auswählen, um Optionen zu konfigurieren, die dem Erscheinungsbild der View Verfahrensansicht dienen (siehe Konfigurieren der Optionen unter „View“...
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Geräte der Biomek i-Series Biomek Software Tabelle 1.17 Optionen unter „General“ (Allgemein) Option Beschreibung Um zu verhindern, dass das System aufgrund einer unnötigen Speicherauslastung langsamer wird, übersetzt die Software die Look ahead up to... seconds in the Schritte des Verfahrens in auszuführende Aktionslisten. Diese method while it is running.
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Geräte der Biomek i-Series Biomek Software Konfigurieren der Optionen unter „View“ (Ansicht) Die Optionen unter (Ansicht) betreffen das Erscheinungsbild der Verfahrensansicht. View Zum Konfigurieren der Optionen unter (Ansicht): View Über das Fenster (Voreinstellungen) die Zeile (Ansicht) markieren Preferences View (Abbildung 1.33).
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Geräte der Biomek i-Series Biomek Software Tabelle 1.18 Optionen unter „View“ (Ansicht) Option Beschreibung Display graph lines between steps of a method in the Method View. Wenn aktiviert, werden Linien in der Verfahrensansicht (Linien zwischen Schritten eines angezeigt, welche die Schritte miteinander verbinden. Verfahrens in der Verfahrensansicht anzeigen.) Display + and - buttons in the...
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Geräte der Biomek i-Series Biomek Software Zum Konfigurieren der Optionen unter (Fehler): Errors Über das Fenster (Voreinstellungen) die Zeile (Fehler) markieren Preferences Errors (Abbildung 1.34). Abbildung 1.34 Preferences (Voreinstellungen) – Errors (Fehler) (Für Fehler während Durchläufen Ton wiedergeben) Play a sound on errors during runs auswählen, um eine *.wav-Datei wiederzugeben, wenn eine Fehlermeldung angezeigt wird.
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Geräte der Biomek i-Series Biomek Software e. Unter (Intervalle) eine der folgenden Optionen aus dem Dropdown-Menü Intervals auswählen, um den Ton in gewünschten Intervallen wiederzugeben, wenn eine Fehlermeldung angezeigt wird: • 1 second (1 Sekunde) • 5 second (5 Sekunden) •...
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Geräte der Biomek i-Series Biomek Software e. Für (Wenn ein Fenster erscheint, in diesem Zustand If a window appears start in this state starten) eine der folgenden Optionen aus dem Dropdown-Menü auswählen, um den Anzeigestil für das Programm auszuwählen: • (Egal) –...
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KAPITEL 2 Vorbereiten der Inbetriebnahme Überblick Ein Beckman Coulter-Vertreter wird die Ersteinrichtung Ihres Geräts mit den ALPs, Zubehörteilen und Komponenten vornehmen, die Sie für Ihre Workstation der Biomek i-Series ausgewählt haben. Lerninhalte dieses Kapitels Nachdem die Workstation eingerichtet wurde, muss die Biomek Software aktualisiert werden, damit sie der tatsächlichen Zusammensetzung des Geräts mit seinen Komponenten entspricht.
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Vorbereiten der Inbetriebnahme Konfiguration des Hardware-Setups Das Gerät am Netzschalter einschalten (Abbildung 1.1); dadurch wird die Kommunikation zwischen Gerät und Automation Controller initialisiert, was einen Moment dauern kann. Die Biomek Software starten. Der Statusanzeigebalken leuchtet blau, sobald das System betriebsbereit ist. Den Prozess (Alle Achsen abgleichen) abschließen;...
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Vorbereiten der Inbetriebnahme Konfiguration des Hardware-Setups Abgleich aller Achsen der Halterung(en) VORSICHT Stellen Sie in der Biomek Software vor dem Klicken auf OK, um alle Achsen abzugleichen, folgende Punkte sicher: • Die Halterungen und Greifer sind so positioniert, wie in der entsprechenden Abbildung angezeigt.
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Vorbereiten der Inbetriebnahme Konfiguration des Hardware-Setups So werden die Halterungen abgeglichen: Unter der Registerkarte (Verfahren) in der Gruppe (Ausführung) Method Execution (Alle Achsen abgleichen)) wählen. Home All Axes Die Meldung (Warnung) erscheint (Abbildung 2.1). Warning HINWEIS Durch Klicken auf Home All Axes (Alle Achsen abgleichen) werden alle Achsen für alle Halterungen in ihre Nullstellung zurückgeführt.
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Vorbereiten der Inbetriebnahme Konfiguration des Hardware-Setups Spezifikation der Geräte in der Biomek Software In diesem Abschnitt wird das Installieren und Entfernen von Geräten im Menü Hardware Setup (Hardware-Setup) beschrieben. Hinzufügen von Geräten So werden neue Geräte installiert: Unter der Registerkarte (Dienstprogramme) in der Gruppe (Gerät) Utilities...
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Vorbereiten der Inbetriebnahme Konfiguration des Hardware-Setups (Gerät hinzufügen) wählen. Das Fenster (Neue Geräte) erscheint Add Device New Devices (Abbildung 2.3). Abbildung 2.3 Fenster „New Devices“ (Neue Geräte) Zutreffendes auswählen und dann (Installieren) anklicken. Install Das Gerät bei Bedarf konfigurieren. Weitere Informationen zur Gerätekonfiguration finden Sie im Dokument Biomek i-Series Automated Labware Positioners, Accessories, and Devices Instructions for Use (Gebrauchsanweisung für automatisierte Positionierer für Labormaterialien, Zubehör und Geräte der Biomek i-Series), Bestell-Nr.
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Vorbereiten der Inbetriebnahme Konfiguration des Hardware-Setups Im Anzeigebereich auf der linken Seite des Fensters (Biomek- Biomek Hardware Setup Hardware-Setup) (Abbildung 2.4) das Gerät auswählen, das Sie entfernen wollen. Abbildung 2.4 Fenster „Hardware Setup“ (Hardware-Setup) 1. Liste der verfügbare Geräte. (Gerät entfernen) anklicken. Remove Device Um den Vorgang abzuschließen, im Fenster (Biomek-Hardware-Setup)
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Vorbereiten der Inbetriebnahme Konfiguration des Plattform-Editors Konfiguration des Plattform-Editors Verwenden Sie das Dienstprogramm (Plattform-Editor), um Plattformkonfigurationen Deck Editor zu definieren und zu ändern, die Plattform abzugrenzen, mögliche Positionen für einen ALP zu bestimmen und die Software über Hardware-Änderungen zu benachrichtigen. Dieser Abschnitt enthält Informationen zu folgenden Themen: •...
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Vorbereiten der Inbetriebnahme Konfiguration des Plattform-Editors Öffnen des Plattform-Editors So wird der (Plattform-Editor) geöffnet: Deck Editor Unter der Registerkarte (Dienstprogramme) in der Gruppe (Gerät) Utilities Instrument (Plattform-Editor)) auswählen. Der (Plattform-Editor) öffnet Deck Editor Deck Editor sich (Abbildung 2.5). Abbildung 2.5 Beispiel: Biomek i7 Span-8 Default Deck (Biomek-i7-Span-8-Standard-Plattform) Erstellen einer Plattform So wird eine Plattform erstellt: Im geöffneten...
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Vorbereiten der Inbetriebnahme Konfiguration des Plattform-Editors Wenn sich die Vorlage (Standard-Plattform) im (Plattform-Editor) Standard Deck Deck Editor öffnet, (Neue Plattform) wählen. New Deck Im Fenster (Einen Namen für diese Plattform wählen) einen Namen Select a name for this deck eingeben (Abbildung 2.6).
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Vorbereiten der Inbetriebnahme Konfiguration des Plattform-Editors In der Symbolleiste (ALP löschen) anklicken. Es erscheint eine Warnung, die Sie Delete ALP fragt, ob Sie sicher sind, dass Sie den ALP löschen wollen. Zur Bestätigung (Ja) anklicken. In Abbildung 2.8 wurde ALP gelöscht.
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Vorbereiten der Inbetriebnahme Konfiguration des Plattform-Editors Hinzufügen eines ALP So werden ALPs der Plattform hinzugefügt: Im geöffneten (Plattform-Editor) den gewünschten ALP in der Liste der ALP-Typen Deck Editor anklicken (Abbildung 2.9). Auf der Plattform der Biomek i-Series gibt es mehrere einzelne Positionen, die den gewählten ALP unterstützen;...
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Vorbereiten der Inbetriebnahme Konfiguration des Plattform-Editors Den hervorgehobenen Bereich mit der physischen Geräteplattform vergleichen und die exakte Position bestimmen, an der der ALP platziert wird. WICHTIG Falls Sie ein Biomek i7-Gerät mit Doppel-Halterung verwenden,… wird empfohlen, dass ALPs vom Typ TipLoad1x1 (Spitzen laden 1x1) so weit wie möglich an der Außenseite der Plattform platziert werden, um die Wirkung des Puffers X Range Padding (X-Bereich- Padding) zu begrenzen, der im Hardware Setup (Hardware-Setup) festgelegt wird (weitere Informationen dazu finden Sie im Dokument Biomek i-Series Hardware Reference Manual...
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Vorbereiten der Inbetriebnahme Konfiguration des Plattform-Editors Die Spalten- und Zeilenkoordinaten der ALP-Zeigefunktion, wie in Abbildung 2.12 gezeigt, notieren und im (Plattform-Editor) in die Felder (Spalte) und (Zeile) Deck Editor Column eingeben. Sofern gültige Koordinaten eingegeben wurden, erscheint ein Begrenzungsrahmen an dieser Stelle (Abbildung 2.13).
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Vorbereiten der Inbetriebnahme Konfiguration des Plattform-Editors Abbildung 2.13 Hinzufügen eines ALP zur Plattform 1. Ausgewählter ALP 2. Felder für Column (Spalte) und Row (Zeile). 3. Schaltfläche Add ALP to Deck (ALP zu Plattform hinzufügen) 4. Begrenzungsrahmen: Der blaue Begrenzungsrahmen erscheint, wenn eine gültige Position in die Felder Column (Spalte) und Row (Zeile) eingegeben wird.
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Vorbereiten der Inbetriebnahme Konfiguration des Plattform-Editors Schaltfläche (ALP zu Plattform hinzufügen) anklicken. Add ALP to Deck • Falls der gewünschte ALP dort platziert wird, wo bereits ein anderer ALP auf der Plattform platziert ist, erscheint eine Warnung wie in Abbildung 2.14.
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Vorbereiten der Inbetriebnahme Konfiguration des Plattform-Editors Verknüpfen eines Geräts mit einem ALP Abbildung 2.16 ist eine Übersicht darüber, wie ein Gerät mit einem ALP verknüpft wird. Abbildung 2.16 Ein Gerät mit dem ALP-Prozess verknüpfen 1. Auf eine Plattformposition doppelklicken, um Position Properties (Positionseigenschaften) zu öffnen.
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Vorbereiten der Inbetriebnahme Konfiguration des Plattform-Editors So wird ein Gerät mit einer Plattformposition verknüpft: Im geöffneten (Plattform-Editor) auf die Plattformposition oder ALP doppelklicken. Deck Editor (Mehr>>) anklicken. More>> Im Dropdown-Menü (Gerät) das entsprechende Gerät auswählen, das mit der Position Device verknüpft werden soll.
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Vorbereiten der Inbetriebnahme Konfiguration des Plattform-Editors So wird die Plattform nummeriert: Wenn die entsprechende Plattform im (Plattform-Editor) geöffnet ist, Deck Editor (Abbildung 2.17), (Neu nummerieren) anklicken. Es erscheint eine Warnung, die eine Renumber Bestätigung des Prozesses notwendig macht. Abbildung 2.17 Plattform vor der Neunummerierung 2-19 B54528AC...
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Vorbereiten der Inbetriebnahme Konfiguration des Plattform-Editors Zur Bestätigung (Ja) anklicken. Die Plattformpositionen sind neu nummeriert (Abbildung 2.18). HINWEIS Die Positionen sind nach dem Schema oben-unten, links-rechts neu nummeriert. Abbildung 2.18 Neu nummerierte Plattform 2-20 B54528AC...
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Abgrenzungsinformationen, um die Halterung(en) an die geeigneten Positionen zu bewegen, um Arbeiten mit Flüssigkeiten durchzuführen und Labormaterialien handzuhaben. Ein Beckman Coulter-Vertreter führt die Abgrenzung für das Gerät der Biomek i-Series bei der Inbetriebnahme durch. Es kann erforderlich sein, die Abgrenzung zu wiederholen, falls: •...
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Position, auf die zugegriffen wird, von beiden Halterungen abgegrenzt werden. WICHTIG Stellen Sie sicher, dass vor der Abgrenzung von Positionen die Halterungskorrelation von einem Beckman Coulter-Vertreter durchgeführt wurde. HINWEIS Wenn Halterung 2 vor Halterung 1 abgegrenzt wird, ändern sich die Koordinaten von Halterung 2 nicht, um sich jenen von Halterung 1 anzugleichen.
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Vorbereiten der Inbetriebnahme Abgrenzung der Plattform Abbildung 2.20 AccuFrame-Abgrenzungs-Werkzeug 1. AccuFrame-Lichtstrahlen 2. Anschlag 3. Spannungsleuchte 4. AccuFrame-Lichtstrahlen- Anzeigen Der AccuFrame sitzt fest auf einem ALP, und ein Abgrenzungsprozess wird mit der Biomek-Software ausgeführt, um die Koordinaten für jede Plattformposition zu erhalten. Die Abgrenzung ist abgeschlossen, wenn zwei Lichtsensoren am AccuFrame an ihrem Schnittpunkt mit der Abgrenzungsnadel oder dem Spanndorn für Einweg-Spitzen auslösen (nur Software-Version 5.1).
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Vorbereiten der Inbetriebnahme Abgrenzung der Plattform Um die Plattformpositionen des Geräts der Biomek i-Series abzugrenzen, müssen folgende Arbeitsgänge abgeschlossen sein: • Abgleich aller Achsen der Halterung(en) • Die Abgrenzungsbefestigungsplatte an der Halterung befestigen • AccuFrame installieren • Abgrenzung der Position HINWEIS Manche ALPs erfordern zusätzliche oder leicht veränderte Verfahren, damit sie ordnungsgemäß...
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Vorbereiten der Inbetriebnahme Abgrenzung der Plattform So wird die Abgrenzungsbefestigungsplatte am Multichannelkopf montiert: Die zwei magnetischen Abgrenzungsführungen am Abgrenzungs-Werkzeug mit den Löchern am Kopf ausrichten (Abbildung 2.21). Abbildung 2.21 Multichannel-Abgrenzungsbefestigungsplatte 1. Magnetische Abgrenzungsführungen 2. Abgrenzungsnadel Das Abgrenzungs-Werkzeug nach oben in Richtung Kopf richten und den Magneten ermöglichen, das Abgrenzungs-Werkzeug an den Kopf zu ziehen.
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Vorbereiten der Inbetriebnahme Abgrenzung der Plattform Abbildung 2.22 Eine Span-8-Halterung abgrenzen 1. Vorderseite des Geräts der Biomek i-Series. 2. Die Abgrenzungswelle ist an Nadel 7 befestigt, um Positionen in der vorderen Reihe der Plattform abzugrenzen. 3. AccuFrame auf ALP 4. Die Abgrenzungswelle ist an Nadel 1 befestigt, um alle Plattformpositionen abzugrenzen, außer jenen in der vorderen Reihe der Plattform der Biomek i-Series.
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Vorbereiten der Inbetriebnahme Abgrenzung der Plattform die Abgrenzungswelle auf die entsprechende Nadel schrauben (Abbildung 2.23). Abbildung 2.23 Eine Abgrenzungswelle befestigen (Details) 1. Nadeln 2. Abgrenzungswelle AccuFrame auf die Position zur Abgrenzung montieren (siehe AccuFrame installieren) und die Span-8-Halterung gemäß dem Verfahren in abgrenzen.
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Vorbereiten der Inbetriebnahme Abgrenzung der Plattform WARNUNG Gefahr von Personen- oder Sachschäden. Wenn Sie das AccuFrame-Werkzeug bei eingeschaltetem Gerät vom AccuFrame-Anschluss trennen, kann das zu einem elektrischen Schlag oder einer Beschädigung des Geräts führen. Schalten Sie das Gerät aus, ehe Sie das AccuFrame-Tool am AccuFrame-Port anbringen oder es davon entfernen.
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Vorbereiten der Inbetriebnahme Abgrenzung der Plattform Das Gerät einschalten. Den AccuFrame manuell auf die ALP-Position platzieren, die abgegrenzt werden muss, indem Sie die hintere rechte Ecke zuerst platzieren und den AccuFrame vorsichtig auf die ALP-Position herunterdrücken. HINWEIS Die Plattform ist normalerweise von links nach rechts abgegrenzt, beginnend mit der hinteren linken Position.
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Vorbereiten der Inbetriebnahme Abgrenzung der Plattform WICHTIG Bei der Abgrenzung mithilfe des Abgrenzungs-Adapters der Multichannel-Halterung muss der linke Abfall-ALP von der physischen Plattform entfernt werden, bevor die Positionen direkt auf die rechte Seite der ALP abgegrenzt werden. Falls er nicht entfernt wird, kollidiert der Abgrenzungs-Adapter der Multichannel-Halterung mit dem linken Abfall-ALP und entfernt den Abgrenzungs-Adapter.
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Vorbereiten der Inbetriebnahme Abgrenzung der Plattform WARNUNG Gefahr von Materialschäden oder Kontaminationsgefahr. Überprüfen Sie immer, ob die physischen Einstellungen des Gerätes mit den Einstellungen in der Biomek Software übereinstimmen. Fehlerhafte Einstellungen des Geräts können zu einem fehlerhaften Pipettiervorgang und zu Kollisionen führen, sodass das Gerät beschädigt wird oder gefährliche Abfallstoffe austreten.
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Vorbereiten der Inbetriebnahme Abgrenzung der Plattform (Automatisches Anlernen) wählen. Ein Fenster (Bestätigen) ähnlich Auto Teach Confirm Abbildung 2.27 erscheint. HINWEIS Dadurch wird die Halterung zu der Position bewegt, die vermittelt wird. Die Abgrenzungsnadel muss in der Position über dem AccuFrame sein. Abbildung 2.27 Bestätigen Visuell überprüfen, dass die Abgrenzungsnadel so positioniert ist, dass sie nicht auf den AccuFrame trifft und dass sie so positioniert ist, um im AccuFrame-Werkzeug abzusenken.
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Vorbereiten der Inbetriebnahme Abgrenzung der Plattform Warten, bis die Halterung sich nicht mehr bewegt. Falls die Abgrenzungsergebnisse zeigen, dass der ALP an der falschen Position auf der Plattform platziert wurde (wenn etwa die Software mit einem ALP auf konfiguriert wurde, er aber tatsächlich auf platziert wurde, würde die Abgrenzung eine große Verschiebung anzeigen und einen Fehler auslösen (Abbildung...
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Vorbereiten der Inbetriebnahme Abgrenzung der Plattform (Speichern) anklicken, um die Abgrenzungsinformationen für alle Positionen zu speichern Save und den (Plattform-Editor) zu schließen (Abbildung 2.25). Deck Editor HINWEIS Wenn Sie Cancel (Abbrechen) anklicken, gehen alle Änderungen an der Plattform verloren, einschließlich der Abgrenzungsinformationen, wenn der Deck Editor (Plattform-Editor) geöffnet war.
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Vorbereiten der Inbetriebnahme Abgrenzung der Plattform (Manuelles Anlernen) wird auch verwendet, um mithilfe des Greifers Plattform-abseitige Positionen abzugrenzen. • Frame (on deck) using tips (Abgrenzung (auf der Plattform) mithilfe von Spitzen) – Wird zur Abgrenzung von Vertiefungen im Labormaterial verwendet, siehe Abgrenzung mithilfe von Spitzen.
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Vorbereiten der Inbetriebnahme Abgrenzung der Plattform Für die gewünschte Plattformposition (Positionseigenschaften) öffnen, Position Properties entweder durch Doppelklicken auf die Plattformposition oder durch Klicken auf das Symbol (Eigenschaften) in der Symbolleiste. Das Fenster Properties Position Properties (Positionseigenschaften) erscheint (Abbildung 2.31). Abbildung 2.31 Positionseigenschaften für einen Positivpositions-ALP Im Feld dem ALP einen eindeutigen Namen zuweisen.
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Vorbereiten der Inbetriebnahme Abgrenzung der Plattform (Manuelles Anlernen) wählen. Das Fenster (Assistent für Manual Teach Manual Framing Wizard manuelle Abgrenzung) öffnet sich mit einer Meldung (Warnung) (Abbildung 2.32). Warning HINWEIS Auf der linken Seite des Fensters Manual Framing Wizard (Assistent für manuelle Abgrenzung) wird eine Liste der Schritte angezeigt, die notwendig sind, um den Anlernprozess abzuschließen.
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Vorbereiten der Inbetriebnahme Abgrenzung der Plattform Sobald die Warnung befolgt wurde, (Weiter) anklicken. Der Next Manual Framing Wizard (Assistent für manuelle Abgrenzung) bietet zwei Optionen für die Abgrenzung von Labormaterial: (Abgrenzung (auf der Plattform) mithilfe von Spitzen) Frame (on deck) using tips (Abgrenzung mithilfe eines Greifers) (Abbildung 2.33).
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Vorbereiten der Inbetriebnahme Abgrenzung der Plattform (Weiter) anklicken; dann erscheint entweder Abbildung 2.34 oder Abbildung 2.35, Next abhängig davon, ob Spitzen bereits auf die Halterung geladen wurden oder nicht. Falls noch keine Spitzen geladen sind, eine Spitzen-Box auswählen, um sie von einer zuvor abgegrenzten Position zu laden.
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Vorbereiten der Inbetriebnahme Abgrenzung der Plattform Abbildung 2.35 Manuelle Abgrenzung, falls Spitzen geladen sind Im Dropdown-Menü (Ausrichten der Spitzen an) den entsprechenden Line tips up against Labormaterialtyp auswählen, der sich auf der Position befindet, die abgegrenzt wird. Sicherstellen, dass das Labormaterial auf der Zielposition in die hintere linke Ecke der Position zurückgeschoben wird.
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Vorbereiten der Inbetriebnahme Abgrenzung der Plattform (Weiter) anklicken. (X, Y abgrenzen) erscheint (Abbildung 2.36). Next Frame X,Y Abbildung 2.36 Manuelle Abgrenzung (Frame X,Y) (X, Y abgrenzen) 1. Tool zur grafischen Justage: Das Tool zur grafischen Justage ist eine visuelle Repräsentation der Spitze (kleiner Kreis) und der Vertiefungen der Mikrotiterplatte (großer Kreis).
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Vorbereiten der Inbetriebnahme Abgrenzung der Plattform Die physische Position der Spitzen in Relation zur physischen Position der Vertiefungen der Mikrotiterplatte auf dem ALP visuell kontrollieren. (Vertiefungsmitte) auswählen, um die Spitzen am Mittelpunkt der Vertiefungen Well Center auszurichten. ODER (Vertiefungsecke) auswählen, um die Spitzen an den Ecken oder der Well Corner Verbindungsstelle von vier Vertiefungen auszurichten.
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Vorbereiten der Inbetriebnahme Abgrenzung der Plattform (Los) anklicken. Die Halterung bewegt sich gemäß der Position des kleinen Kreises in Relation zum großen Kreis. HINWEIS Wenn die Bewegung abgeschlossen ist, setzt sich der kleine Kreis eigenständig wieder zurück in die Mitte des großen Kreises. Die Werte im Bereich Total Moved from Start (cm) (Seit Start zurückgelegte Gesamtdistanz in cm) ändern sich jedes Mal, wenn die Schritte abgeschlossen sind.
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Vorbereiten der Inbetriebnahme Abgrenzung der Plattform Die Meldung (Warnung) beachten und anklicken. (Z abgrenzen) erscheint Warning Frame Z (Abbildung 2.38). Abbildung 2.38 Manuelle Abgrenzung (Frame Z) (Z abgrenzen) Im Einstellbereich die Größenordnung der Veränderung auswählen, die auf die Spitzen in Delta jede Richtung jedes Mal angewendet wird, wenn eine Richtungsschaltfläche angeklickt wird (Abbildung...
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Vorbereiten der Inbetriebnahme Abgrenzung der Plattform Die der Bewegung entsprechenden anklicken, um die Spitzen physisch in Richtungsschaltfläche die Vertiefungen der Mikrotiterplatte zu bewegen, bis die Spitzen den Grund der Vertiefungen berühren. HINWEIS Jedes Mal, wenn eine Richtungsschaltfläche angeklickt wird, bewegen sich Halterung und Spitzen mit der durch die Delta-Werte festgelegte Distanz in die vorgegebene Richtung.
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Vorbereiten der Inbetriebnahme Abgrenzung der Plattform Abgrenzung mithilfe von Greifern Die Greifer können verwendet werden, um eine Position auf der Plattform oder Positionen abzugrenzen, die nur vom Greifer erfasst werden können, wie beispielsweise Transportbänder, Platten-Reader oder Plattform-abseitige Aufbewahrungslösungen. HINWEIS Greifer zur manuellen Abgrenzung nur verwenden, wenn die Abgrenzung mithilfe von AccuFrame nicht möglich ist.
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Vorbereiten der Inbetriebnahme Abgrenzung der Plattform Für die gewünschte Plattformposition (Positionseigenschaften) öffnen, Position Properties entweder durch Doppelklicken auf die Plattformposition oder durch Klicken auf das Symbol (Eigenschaften) in der Symbolleiste. Das Fenster Properties Position Properties (Positionseigenschaften) erscheint (Abbildung 2.40). Abbildung 2.40 Positionseigenschaften für einen statischen 1x1-ALP Im Feld dem ALP einen eindeutigen Namen zuweisen.
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Vorbereiten der Inbetriebnahme Abgrenzung der Plattform (Manuelles Anlernen) wählen. Das Fenster (Assistent für Manual Teach Manual Framing Wizard manuelle Abgrenzung) öffnet sich mit einer Meldung (Warnung) (Abbildung 2.41). Warning Sobald die Warnung befolgt wurde, (Weiter) anklicken. Next HINWEIS Auf der linken Seite des Fensters Manual Framing Wizard (Assistent für manuelle Abgrenzung) wird eine Liste der Schritte angezeigt, die notwendig sind, um den Anlernprozess abzuschließen.
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Vorbereiten der Inbetriebnahme Abgrenzung der Plattform Die Option (Abgrenzung mithilfe eines Greifers) auswählen Frame using the gripper (Abbildung 2.42). HINWEIS Informationen zur Abgrenzung auf der Plattform mithilfe von Spitzen finden Sie hier: Manuelle Abgrenzung von Plattform- Positionen. Abbildung 2.42 Manual Framing Wizard (Assistent für manuelle Abgrenzung) – (Select Technique (Technik auswählen)) 2-49 B54528AC...
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Vorbereiten der Inbetriebnahme Abgrenzung der Plattform (Weiter) anklicken. Es erscheint (Abbildung 2.43). Next Setup Abbildung 2.43 Manual Framing Wizard (Assistent für manuelle Abgrenzung) Im Dropdown-Menü (Eine [ ] Platte greifen) eine Platte auswählen und im Grab a [ ] plate Dropdown-Menü...
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Vorbereiten der Inbetriebnahme Abgrenzung der Plattform Sicherstellen, dass die Greifer keine Platte halten und (Ja) anklicken. (XYZ Frame XYZ abgrenzen) erscheint (Abbildung 2.44). HINWEIS Während der Greifer sich bewegt, um das Laborprodukt aufzunehmen, das verwendet werden soll, um die Position abzugrenzen, ist eine Schaltfläche Stop (Anhalten) verfügbar. Um den Abgrenzungsprozess abzubrechen, die Schaltfläche Stop (Anhalten) anklicken.
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Vorbereiten der Inbetriebnahme Abgrenzung der Plattform Die der Bewegung entsprechende Richtungsschaltfläche anklicken, um das Labormaterial physisch auf die Position über dem ALP zu bewegen (Abbildung 2.44). HINWEIS Jedes Mal, wenn eine Richtungsschaltfläche angeklickt wird, bewegt sich der Greifer mit der durch die Delta-Werte festgelegte Distanz in die vorgegebene Richtung.
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Vorbereiten der Inbetriebnahme Die Plattform mit Labormaterial und Spitzen bestücken (Speichern) anklicken, um die Abgrenzungsinformationen für alle Positionen zu speichern Save und den (Plattform-Editor) zu schließen (Abbildung 2.34). Deck Editor HINWEIS Wenn Sie Cancel (Abbrechen) anklicken, gehen alle Änderungen an der Plattform verloren, einschließlich der Abgrenzungsinformationen, wenn der Deck Editor (Plattform-Editor) geöffnet war.
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Vorbereiten der Inbetriebnahme Die Plattform mit Labormaterial und Spitzen bestücken Setup) auswählen, um ihn in die „Method View“ (Verfahrensansicht) einzufügen (Abbildung 2.45). Das zur Auswahl stehende Labormaterial wird grafisch unter Labware Category (Labormaterialkategorie) angezeigt (Abbildung 2.45). Mithilfe des Filters Labware Category (Labormaterialkategorie) kann in der Grafikanzeige ein spezieller Labormaterialtyp besehen werden oder alle verfügbaren Labormaterialtypen können gleichzeitig betrachtet werden.
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Vorbereiten der Inbetriebnahme Die Plattform mit Labormaterial und Spitzen bestücken Abbildung 2.45 Das Plattform-Layout eines Biomek i7-Geräts bestücken 1. Auswahl Labware Category (Labormaterialkategorie): 6. As Is (Beibehalten): Einzelne Plattformpositionen behalten ihren Zeigt das Labormaterial an im Bereich Labware Category aktuellen Status bei, unabhängig davon, ob sie leer oder von graphical display (6) (Grafische Anzeige der Labormaterial oder einem Gerät belegt sind.
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Vorbereiten der Inbetriebnahme Die Plattform mit Labormaterial und Spitzen bestücken Hinzufügen von Labormaterial zur Plattform So wird die Plattform mit Labormaterial bestückt: Im Dropdown-Menü (Plattform) (Abbildung 2.46) überprüfen, dass die korrekte Plattform Deck ausgewählt wurde. Abbildung 2.46 Dropdown-Menü „Deck“ (Plattform) So wird bestimmtes Labormaterial angezeigt: a.
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Vorbereiten der Inbetriebnahme Die Plattform mit Labormaterial und Spitzen bestücken Tabelle 2.3 Labormaterialkategorien und zusätzliche Filter Labware Category Filter 1 Filter 2 (Beispiele) (Labormaterialkategorie) Any (Alle) Zeigt alle verfügbaren Labormaterialtypen an, einschließlich Deckel und Plattformpositionen, die zum Tauschen von Labormaterial reserviert sind.
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• By LLS Capability • Yes (Ja) (Nach Fähigkeit zur Flüssigkeitsstanderfa • No (Nein) ssung) • Beckman Coulter (BC) • By Manufacturer • Costar (Corning) (Nach Hersteller) • Greiner (Greiner Bio-One) • 96 well (96 Vertiefungen) • By Well Density •...
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Vorbereiten der Inbetriebnahme Die Plattform mit Labormaterial und Spitzen bestücken HINWEIS Die Labormaterialtypen und ihre Eigenschaften sind definiert im Labware Type Editor (Labormaterialtyp-Editor). Weitere Informationen zur Verwendung des Labware Type Editor (Labormaterialtyp-Editor) finden Sie im Dokument Biomek i-Series Software Reference Manual (Referenzhandbuch zur Software der Biomek i-Series), Bestell-Nr.
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Vorbereiten der Inbetriebnahme Die Plattform mit Labormaterial und Spitzen bestücken 2-60 B54528AC...
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KAPITEL 3 Empfohlene Praktiken Überblick Dieses Kapitel liefert Hinweise zur Optimierung der Verfahren, um diese so effizient und präzise wie möglich ausführen zu können. Dazu gehören folgende Themenbereiche: Automatisieren eines Assays • • Vor dem Ausführen eines Verfahrens • Umlaufenlassen bei Z-Max Automatisieren eines Assays In diesem Abschnitt finden sich Informationen, die notwendig sind, bevor ein schriftlicher Assay in ein Verfahren für die Biomek Software umgewandelt wird.
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Empfohlene Praktiken Automatisieren eines Assays Erstellen eines Verfahrens: • Erster Durchlauf (nicht optimiert): Erstellen des Verfahrens, indem Positionen für Labormaterialien nach bestem Wissen und Gewissen gewählt werden. • Zweiter Durchlauf (optimiert): Erstellen des Verfahrens unter Berücksichtigung der folgenden Punkte: — Ressourcen —...
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Wasser oder mit Flüssigkeiten, die den letztlich verwendeten Flüssigkeiten ähneln, verwendet werden. Den für das Übergabevolumen angemessenen Spitzentyp auswählen. Spitzen, die nicht von Beckman Coulter hergestellt werden, sind vor einem Durchlauf mit Proben auf ihre Qualität zu überprüfen. Sicherstellen, dass die Plattform korrekt abgegrenzt wurde.
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Empfohlene Praktiken Umlaufenlassen bei Z-Max Zum Aktivieren von (Umlaufenlassen bei Z-Max) für die Multichannel-Halterung: Roving at Z-Max Unter der Registerkarte (Dienstprogramme) in der Gruppe (Gerät) Utilities Instrument (Hardware-Setup)) auswählen. Hardware Setup Im linken Anzeigebereich des Fensters (Hardware-Setup) die Multichannel- Hardware Setup Halterung auswählen, um die Konfiguration für die Halterung anzeigen zu lassen (Abbildung 3.1).
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Empfohlene Praktiken Umlaufenlassen bei Z-Max Das Kontrollkästchen (Beim Umlaufenlassen immer zu Z- Always move to Z-Max when roving Max bewegen) aktivieren (Abbildung 3.1). (Akzeptieren) auswählen, um das Verfahren abzuschließen, und das Fenster Accept Hardware (Hardware-Setup) schließen. Setup Zum Aktivieren von (Umlaufenlassen bei Z-Max) für die Span-8-Halterung: Roving at Z-Max Unter der Registerkarte...
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Empfohlene Praktiken Umlaufenlassen bei Z-Max Den nach unten zeigenden Pfeil für (Zusätzliche Additional Pod Settings Halterungseinstellungen) auswählen, um die zusätzlichen Einstellungen anzeigen zu lassen. Kontrollkästchen (Beim Umlaufenlassen immer zu Z-Max Always move to Z-Max when roving bewegen) aktivieren (Abbildung 3.1). (Akzeptieren) auswählen, um das Verfahren abzuschließen, und das Fenster Accept Hardware...
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KAPITEL 4 Verstehen von Pipettiertechniken Überblick Pipettiertechniken sind eine flexible Möglichkeit, um das Pipettieren zu vereinfachen. Mithilfe von solchen Techniken können Pipettiereinstellungen für ein Projekt gespeichert und in mehreren Verfahren angewendet werden. Wenn (Automatische Auswahl) aktiviert ist, wird jedes Auto-Select Mal dann, wenn ein Verfahren erstellt wird, die für den Pipettiervorgang angemessenste Technik ausgewählt, ohne zusätzliche Konfigurationen vornehmen zu müssen.
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Verstehen von Pipettiertechniken Überblick Wenn die Option (Automatische Auswahl) aktiviert wurde, wählt die Biomek Software Auto-Select die Techniken automatisch aus. Jegliche Änderungen innerhalb eines Verfahrens könnten dabei die Auswahl einer neuen Technik nach sich ziehen. Wenn für das Verfahren ein einzelner Wert oder eine einzelne Eigenschaft geändert wird, stellt die Biomek Software sicher, dass es sich bei der gewählten Technik auch weiterhin um die angemessenste Technik handelt.
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Verstehen von Pipettiertechniken Überblick Abbildung 4.1 Technique Browser (Technik-Browser) 1. Groups (Gruppen): Filtert alle Techniken, um lediglich die Techniken in einer ausgewählten Gruppe anzuzeigen. 2. Techniques View (Technikansicht): Zeigt alle Techniken in der ausgewählten Gruppe samt zugehörigen Parametern an. Verfügbare Techniken werden automatisch für unterschiedliche Pipettiervorgänge bei einem Verfahren ausgewählt.
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Verstehen von Pipettiertechniken Überblick experimentiert werden, um diese beurteilen und für die entsprechende Anwendung verfeinern zu können. Techniken werden automatisch anhand von Eigenschaften ausgewählt. Die Eigenschaften bezeichnen bestimmte Aspekte des Pipettiervorgangs, die möglicherweise dessen Ausführung beeinflussen. Damit eine Technik für einen bestimmten Pipettiervorgang zur Auswahl steht, müssen alle Eigenschaften des Vorgangs mit den Eigenschaften der Technik übereinstimmen.
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Verstehen von Pipettiertechniken Überblick (Rang) – Legt die Reihenfolge für die Auswahl gleichwertiger Techniken fest. Eine • Rank niedrigere Zahl hat Vorrang gegenüber einer höheren Zahl. HINWEIS Wenn Gruppen erstellt wurden (siehe Biomek i-Series Software Reference Manual (Referenzhandbuch zur Software der Biomek i-Series, Bestell-Nr. B56358), Creating Technique Groups (Erstellen von Technikgruppen)), wird eine zusätzliche Eigenschaft aufgelistet, damit die neue Gruppe auf Wunsch einer vorhandenen Gruppe hinzugefügt werden kann.
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Verstehen von Pipettiertechniken Überblick (Technik-Browser) auf das Symbol (Neu) klicken. Das Fenster Technique Browser (Technikeigenschaften) wird geöffnet (Abbildung 4.2). Technique Properties Abbildung 4.2 Festlegen von Technikeigenschaften 1. Technique Name (Name der Technik): Gestattet die Eingabe eines eindeutigen Namens für die neue Technik oder die Umbenennung einer vorhandenen Technik. 2.
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Verstehen von Pipettiertechniken Überblick Einen Wert in das Feld (Rang) eingeben, um den relativen Vorrang der Technik gegenüber Rank Techniken mit gleichwertigen Eigenschaften festzulegen. HINWEIS Mithilfe von Rank (Rang) kann die Biomek Software bestimmte Techniken gegenüber anderen priorisieren. Eine niedrigere Ziffer entspricht einem Rang mit höherer Priorität. Wenn beispielsweise zwei Techniken (Technik A und Technik B) die gleichen Eigenschaften und das gleiche Volumen zugeordnet sind, Technik A jedoch über einen Rang von 1 und Technik B über einen Rang von 99 verfügt, wird Technik A ausgewählt, da sie den Rang mit der höheren Priorität...
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Verstehen von Pipettiertechniken Überblick (Keine automatische Auswahl) aktivieren, um die neue Technik aus den Do not Auto-Select möglichen auswählbaren Techniken für einen Schritt wie (Transferieren) oder Transfer (Kombinieren) auszuschließen, wenn die Option (Automatische Auswahl) Combine Auto-Select für die Technikkonfiguration des Schritts aktiviert wurde. Die Technik wird von der Biomek Software nicht automatisch für jegliche Pipettiervorgänge ausgewählt.
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Verstehen von Pipettiertechniken Überblick Zum Kopieren und Einfügen von Techniken: Die zu kopierende Technik im (Technik-Browser) auswählen. Technique Browser Auf die Schaltfläche (Kopieren) klicken. Copy ODER Rechtsklicken und (Kopieren) aus dem Menü auswählen. Copy Auf die Schaltfläche (Einfügen) klicken. Die Kopie wird mit dem Namen Paste Copy of (Kopie von (Technik)) angezeigt.
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Verstehen von Pipettiertechniken Überblick Manuelles Auswählen und Ändern von Techniken in einemVerfahren Standardmäßig ist (Automatische Auswahl) deaktiviert, was die manuelle Auswahl von Auto-Select Techniken in der Quellen- und Zielkonfiguration eines Pipettierschritts wie beispielsweise Transfer (Transferieren) oder (Kombinieren) ermöglicht. In der Biomek Software werden in einer Combine Dropdown-Liste im Feld (Technik) alle Techniken angezeigt, die den Eigenschaften der...
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Verstehen von Pipettiertechniken Überblick Ändern einer Technik über einen Verfahrensschritt Benutzerspezifische Techniken, die innerhalb eines Verfahrens erstellt werden, werden lediglich innerhalb des derzeitigen Verfahrensschrittes gespeichert und sind demnach nur für den Pipettiervorgang, für den die Technik erstellt wurde, auswählbar. Nach der Konfiguration kann die Technik für die übergreifende Verwendung gespeichert werden.
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Verstehen von Pipettiertechniken Überblick Abbildung 4.4 Auswählen von Techniken innerhalb eines Verfahrens 1. Custom Technique (Benutzerspezifische Technik): Customize (Anpassen) auswählen, um die Technik zu modifizieren. 4-12 B54528AC...
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Verstehen von Pipettiertechniken Überblick Abbildung 4.5 Registerkarte „Dispense“ (Abgabe) erscheint, wenn „Customize“ (Anpassen) für ein Ziel ausgewählt wird Die Technik nach Bedarf benutzerspezifisch anpassen (siehe Biomek i-Series Software Reference Manual (Referenzhandbuch zur Software der Biomek i-Series; Bestell-Nr. B56358), Setting Technique Values (Einstellen von Technikwerten)). HINWEIS Technique Properties (Technikeigenschaften) wie Labware Type (Art der Labormaterialien) und Tips (Spitzen) können nicht für die benutzerspezifische Technik konfiguriert werden, wenn die...
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Verstehen von Pipettiertechniken Überblick Zum Speichern einer benutzerspezifischen Technik für die übergreifende Verwendung: (Speichern unter) in der Schrittkonfiguration auswählen (Abbildung 4.6). Das Fenster (Technikeigenschaften) erscheint. Technique Properties Abbildung 4.6 Speichern einer benutzerspezifischen Technik innerhalb eines Schritts 1. Custom Technique (Benutzerspezifische Technik): Save As (Speichern unter) auswählen, um die Technik für die übergreifende Verwendung zu speichern.
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Benutzer erfordern für jedes System, auf das sie zugreifen müssen, ein gesondertes Benutzerkonto. Ein einzelner Administrator richtet für jedes Beckman Coulter-System die entsprechenden von „Accounts & Permissions“ (Benutzerkonten und -Berechtigungen) bereitgestellten Supportleistungen ein. Ferner erstellt, verwaltet und bestimmt er Berechtigungen für Benutzerkonten und konfiguriert Systemparameter, die sich auf „Accounts &...
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Auf einem System wird nur ein Kennwort für den Systemadministrator verwendet. Systemadministrative Aufgaben können gegebenenfalls nur über den Automation Controller ausgeführt werden, sofern „Account Management“ (Benutzerkontenverwaltung) auf diesem installiert ist. Mehrere Systeme können sich kein einzelnes (zentrales/vernetztes) Repository für „Beckman Coulter Accounts & Permissions“ (Beckman Coulter-Benutzerkonten und -Berechtigungen) teilen. B54528AC...
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Kennwortoptionen sowie die Einrichtung eines projektspezifischen Zugriffs. Zeigt ein Audit-Protokoll aller Administratoraktivitäten und fehlgeschlagenen Audit Anmeldeversuche für Beckman Coulter-Softwareanwendungen, die auf dem System installiert sind, an. Eine Rolle ist ein Satz aus Berechtigungen, der vom Administrator definiert und Benutzerkonten beliebig zugewiesen wird. Rollen werden über die Registerkarte Roles (Rollen) Roles (Rollen) erstellt und bearbeitet.
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Dateiverwaltung und Compliance Importieren/Exportieren von Verfahren Die zu exportierenden Elemente auswählen und anschließend auf klicken. Im Dialogfenster (Speichern unter) nach dem Verzeichnis suchen, in dem das Save As exportierte Projekt gespeichert werden soll. Einen Dateinamen für das exportierte Projekt im Feld (Dateiname) eingeben und File name anschließend...
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Dateiverwaltung und Compliance Importieren/Exportieren von Verfahren WICHTIG Geräte der Biomek i-Series können lediglich Verfahren importieren, die aus anderen Geräten der Biomek i-Series exportiert wurden. Es ist davon abzusehen, Verfahren aus vorhergehenden Versionen der Biomek Software zu importieren, z. B. Biomek Software, Version 4.41 oder früher. HINWEIS Zusätzliche Einzelheiten zum Importieren und Exportieren von Verfahrensdateien sind Biomek i-Series Software Reference Manual (Referenzhandbuch zur Software der Biomek i-Series;...
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Dateiverwaltung und Compliance Importieren/Exportieren von Verfahren Über die Registerkarte (Datei) (Importieren) (Verfahren) auswählen. File Import > Method Zum Speicherort der zu importierenden Datei navigieren, diese auswählen und anschließend (Öffnen) klicken. Die zu importierenden Projektelemente auswählen und schließlich auf klicken, um den Vorgang abzuschließen.
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KAPITEL 6 Fehlersuche und -behebung Überblick Dieses Kapitel befasst sich mit den gängigsten Problematiken mit Systemen der Biomek i-Series und liefert Hinweise zur Behebung dieser Probleme. Themen umfassen: Fehlersuche und -behebung für die Hardware • • Fehlersuche und -behebung für die Software Fehlersuche und -behebung für die Hardware Kontaktieren Sie uns im Falle jeglicher anderen gerätebezogenen Probleme oder falls eine Wartung...
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Fehlersuche und -behebung Fehlersuche und -behebung für die Hardware Fehlersuche und -behebung für das Gerät Tabelle 6.1 Fehlersuche und -behebung für das Gerät der Biomek i-Series Wenn… Dann… Wenn alle Anzeigeleuchten aus sind Den Trennschalter prüfen. Den Trennschalter prüfen. Wenn der Strom eingeschaltet ist, das System Prüfen, dass der entsprechende Name des Geräts jedoch nicht läuft unter Hardware Setup (Hardware-Setup)
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Fehlersuche und -behebung Fehlersuche und -behebung für die Hardware Tabelle 6.1 Fehlersuche und -behebung für das Gerät der Biomek i-Series Wenn… Dann… Wenn die Beobachtungskameras nicht fokussiert Kontaktieren Sie uns. sind Sicherstellen, dass die geeignete Einstellung für Observation Camera Resolution (Auflösung der Beobachtungskamera) unter Hardware Setup Wenn die Videoauflösung der Beobachtungskamera (Hardware-Setup)
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Fehlersuche und -behebung Fehlersuche und -behebung für die Hardware Fehlersuche und -behebung für die Span-8-Halterung WICHTIG Darauf achten, nicht mit dem Span-8-Spanndorn in den Schlauch zu bohren, während er in den Schlauch eingesteckt wird. Ausgefugte Schläuche können Spanndorne verstopfen und eine Überlast der Spritzenpumpe auf der D-Achse nach sich ziehen.
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Fehlersuche und -behebung Fehlersuche und -behebung für die Hardware Tabelle 6.2 Fehlersuche und -behebung für die Span-8-Halterung (Continued) Wenn… Dann… Sicherstellen, dass LLS-Spitzen verwendet werden. Sicherstellen, dass die LLS-Spitzen korrekt in die Nadeln eingebracht sind. Wenn die Flüssigkeitsstanderfassung Sicherstellen, dass LLS für die Technik, die das Verfahren regelt, nicht funktioniert aktiviert ist.
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Fehlersuche und -behebung Fehlersuche und -behebung für die Hardware Greifer Fehlersuche und -behebung VORSICHT Gefahr von Materialschäden. Verbinden oder trennen Sie keine Kabel, während das Gerät eingeschaltet ist. Schalten Sie den Netzschalter aus, bevor Sie Kabel verbinden oder trennen. Tabelle 6.3 Fehlersuche und -behebung für den Greifer Wenn…...
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Fehlersuche und -behebung Fehlersuche und -behebung für die Software rechten hinteren Turms (Abbildung 6.1) und fungiert gleichzeitig als AC-Hauptnetzschalter. Wenn der Trennschalter ausgelöst wird, bewegt der Schalter sich in die Neutralstellung. Abbildung 6.1 AC-Hauptnetzschalter/Trennschalter 1. Netzschalter/Trennschalter Zum Zurücksetzen des Trennschalters: Den AC-Hauptnetzschalter des Geräts in die ausgeschaltete Stellung ( ) überführen.
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Fehlersuche und -behebung Fehlersuche und -behebung für die Software ausführlich beschrieben, wobei die gängigsten Lösungen zuerst aufgeführt sind. Wenn keine der empfohlenen Maßnahmen das Problem behebt, kontaktieren Sie uns für weitere Informationen. Tabelle 6.4 Gängige Fehler der Biomek Software und dazugehörige Behebungsmaßnahmen Problem Mögliche Ursache Empfohlene Maßnahme...
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Fehlersuche und -behebung Fehlersuche und -behebung für die Software Tabelle 6.4 Gängige Fehler der Biomek Software und dazugehörige Behebungsmaßnahmen Problem Mögliche Ursache Empfohlene Maßnahme Über Labware Type Editor (Editor für die Art der Labormaterialien) sicherstellen, dass die bewegungsrelevanten 1. Die Einstellung Squeeze Einstellungen unter „Movement Information“...
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Fehlersuche und -behebung Fehlersuche und -behebung für die Software Tabelle 6.4 Gängige Fehler der Biomek Software und dazugehörige Behebungsmaßnahmen Problem Mögliche Ursache Empfohlene Maßnahme 1. Sicherstellen, dass die Variable tatsächlich definiert wurde (beispielsweise im Schritt Start (Beginn), im Schritt Let (Erlauben) oder im Schritt Set Global (Globalvariable festlegen)).
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Fehlersuche und -behebung Fehlersuche und -behebung für die Software Tabelle 6.4 Gängige Fehler der Biomek Software und dazugehörige Behebungsmaßnahmen Problem Mögliche Ursache Empfohlene Maßnahme 1. Variablenbezeichnungen müssen mit einem Buchstaben beginnen und dürfen lediglich Buchstaben, Ziffern und Unterstriche enthalten. Die Variable entsprechend dieser Regel umbenennen.
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Fehlersuche und -behebung Fehlersuche und -behebung für die Software Tabelle 6.4 Gängige Fehler der Biomek Software und dazugehörige Behebungsmaßnahmen Problem Mögliche Ursache Empfohlene Maßnahme 1. Es wurde ein falsches Im Schritt Instrument Setup (Geräte-Setup) prüfen, dass für die Cannot pipette Ausgangsvolumen Labormaterialien ein ausreichendes Ausgangsvolumen einer X μL;...
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Fehlersuche und -behebung Fehlersuche und -behebung für die Software Tabelle 6.4 Gängige Fehler der Biomek Software und dazugehörige Behebungsmaßnahmen Problem Mögliche Ursache Empfohlene Maßnahme Sicherstellen, dass genügend Spitzen auf der Plattform verfügbar sind. Leere Spitzen-Boxen nicht mitzählen und berücksichtigen, 1. Die Software kann nicht dass teilweise gefüllte Spitzen-Boxen möglicherweise nicht genügend Spitzen auf der genügend Spitzen enthalten.
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Fehlersuche und -behebung Fehlersuche und -behebung für die Software Tabelle 6.4 Gängige Fehler der Biomek Software und dazugehörige Behebungsmaßnahmen Problem Mögliche Ursache Empfohlene Maßnahme 1. Die erwartete Technik Unable to entspricht nicht dem Sicherstellen, dass die Flüssigkeitstypen für die Platte definiert auto-select a Flüssigkeitstyp, der für die wurden.
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Fehlersuche und -behebung Fehlersuche und -behebung für die Software Tabelle 6.5 Fehler hinsichtlich Zielroute von Halterung/Greifer Grund für das Problem Störquelle Mögliche Ursache Empfohlene Maßnahme Problem Unable to find a path for {pod name} pipettor to approach position {position name} (Weg für Pipettierer von {Name der Halterung} zur Annäherung an Position Specified...
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Fehlersuche und -behebung Fehlersuche und -behebung für die Software Tabelle 6.5 Fehler hinsichtlich Zielroute von Halterung/Greifer Grund für das Problem Störquelle Mögliche Ursache Empfohlene Maßnahme Problem Sicherstellen, dass der Greifer sich nicht zu nahe an einem umliegenden Hindernis wie einer Direkt vor der Ausführung dieser linken oder rechten Abschirmung, Bewegung befindet die Halterung...
Seite 231
Fehlersuche und -behebung Fehlersuche und -behebung für die Software Tabelle 6.5 Fehler hinsichtlich Zielroute von Halterung/Greifer Grund für das Problem Störquelle Mögliche Ursache Empfohlene Maßnahme Problem Über den Deck Editor (Plattform- Die Software modelliert die Editor) die Min Safe Height Zielposition fälschlicherweise so, (Sichere Mindesthöhe) für die einen großen Abstand für den...
Seite 232
Fehlersuche und -behebung Fehlersuche und -behebung für die Software Tabelle 6.5 Fehler hinsichtlich Zielroute von Halterung/Greifer Grund für das Problem Störquelle Mögliche Ursache Empfohlene Maßnahme Problem Sicherstellen, dass der Greifer sich nicht zu nahe an einem umliegenden Hindernis wie einer Direkt vor Ausführung dieser linken oder rechten Abschirmung, Bewegung befindet die Halterung...
Seite 233
Fehlersuche und -behebung Fehlersuche und -behebung für die Software Tabelle 6.5 Fehler hinsichtlich Zielroute von Halterung/Greifer Grund für das Problem Störquelle Mögliche Ursache Empfohlene Maßnahme Problem Über den Deck Editor (Plattform- Die Software modelliert die Editor) die Min Safe Height Zielposition fälschlicherweise so, (Sichere Mindesthöhe) für die einen großen Abstand für den...
Seite 234
Fehlersuche und -behebung Fehlersuche und -behebung für die Software Tabelle 6.5 Fehler hinsichtlich Zielroute von Halterung/Greifer Grund für das Problem Störquelle Mögliche Ursache Empfohlene Maßnahme Problem Wenn der Greifer den Span-8- Den Hindernisinformationen ist zu Pipettierer stört, den Greifer über entnehmen, dass der Greifer den Advanced Manual Control Span-8-Pipettierer stört.
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Fehlersuche und -behebung Fehlersuche und -behebung für die Software Tabelle 6.5 Fehler hinsichtlich Zielroute von Halterung/Greifer Grund für das Problem Störquelle Mögliche Ursache Empfohlene Maßnahme Problem Sicherstellen, dass der Greifer sich nicht zu nahe an einem umliegenden Hindernis wie einer Direkt vor der Ausführung dieser linken oder rechten Abschirmung, Bewegung befindet die Halterung...
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Fehlersuche und -behebung Fehlersuche und -behebung für die Software Tabelle 6.5 Fehler hinsichtlich Zielroute von Halterung/Greifer Grund für das Problem Störquelle Mögliche Ursache Empfohlene Maßnahme Problem Wenn die benachbarte oder die angesteuerte Position falsch abgegrenzt wurde, die benachbarte Position neu abgrenzen. Wenn das benachbarte Labormaterial falsch modelliert wurde, das Labormaterialmodell...
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Fehlersuche und -behebung Fehlersuche und -behebung für die Software Tabelle 6.5 Fehler hinsichtlich Zielroute von Halterung/Greifer Grund für das Problem Störquelle Mögliche Ursache Empfohlene Maßnahme Problem Wenn die benachbarte oder die angesteuerte Position falsch abgegrenzt wurde, die benachbarte Position neu abgrenzen. Wenn das benachbarte Labormaterial falsch modelliert wurde, das Labormaterialmodell...
Seite 238
Fehlersuche und -behebung Fehlersuche und -behebung für die Software Tabelle 6.5 Fehler hinsichtlich Zielroute von Halterung/Greifer Grund für das Problem Störquelle Mögliche Ursache Empfohlene Maßnahme Problem Wenn die benachbarte oder die angesteuerte Position falsch abgegrenzt wurde, die benachbarte Position neu abgrenzen. Wenn das benachbarte Benachbarte Positionen oder Labormaterial falsch modelliert...
Seite 239
KAPITEL 7 Präventive Wartung Überblick Zur Beibehaltung der Systemleistung: • Gerät, ALPs und Zubehör reinigen (siehe Reinigung). • Sicherstellen, dass die Wartungsanweisungen/bewährten Praktiken für den Automation Controller befolgt werden (Automation Controller). • Mechanische Komponenten kontrollieren und anpassen (Gerät). • Zubehör kontrollieren und reinigen (ALPs und Zubehör).
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Präventive Wartung Gerät Gerät Multichannel-Halterung Die Oberflächen der Multichannel-Halterung mit 10%iger Chlorbleichlauge (Natriumhypochlorit) oder 70%igen Ethanollösungen reinigen. Alle Verschüttungen unverzüglich aufwischen. Köpfe in ihrer Originalverpackung verstauen, wenn diese nicht an der Halterung angebracht sind. Befestigungsschrauben von Kopf und Greifer kontrollieren und festziehen. ...
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Präventive Wartung ALPs und Zubehör Lichtvorhang Einmal wöchentlich den ordnungsgemäßen Betrieb des Lichtvorhangs über Manual Control (Manuelle Steuerung) in der Biomek Software und die mit dem Gerät gelieferten Prüfstäbe kontrollieren: 1. Den großen Prüfstab auf einer Höhe von etwa 53,34 cm (21 in) über dem Lichtvorhang in der Mitte des Gerätes 2,54 cm (1 in) in den Lichtvorhang hinein halten.
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Präventive Wartung ALPs und Zubehör Entleeren Sie den Abfallbehälter. Die Waschstation spülen und auf mögliche verstopfte Löcher, Ansammlungen von Lösungen oder Mineralablagerungen kontrollieren. Den Waschstation-ALP über den (Geräte-Editor) betätigen, um die Device Editor Funktionstüchtigkeit zu überprüfen. Digitale E/A-Box ...
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KAPITEL 8 Einführung in die Verfahrenserstellung Einführung Dieses Kapitel soll den Benutzer auf die Erstellung seiner ersten Multichannel- und/oder Span-8- Verfahren vorbereiten. Bevor mit den nachstehend aufgeführten Lernprogrammen begonnen wird, ist dieses Kapitel gründlich zu lesen. Zudem sind alle zutreffenden Aktivitäten abzuschließen, bevor folgende Themen in Angriff genommen werden: KAPITEL 9, Erstellen eines einfachen Multichannel-Verfahrens •...
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> Beckman Coulter > Biomek Software (Biomek Software) auswählen. Wenn auf dem System „Beckman Coulter Accounts & Permissions“ (Beckman Coulter- Benutzerkonten und -Berechtigungen) aktiviert sein sollte, muss ein Benutzerkonto erstellt worden sein und eine Anmeldung mit dem Benutzernamen und Kennwort dieses Kontos erfolgen.
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Einführung in die Verfahrenserstellung Grundlegende Lernkonzepte Abbildung 8.2 Haupteditor der Biomek Software 1. Menüband: Bietet raschen Zugriff auf Schritte oder Dienstprogramme, mit denen Aufgaben ausgeführt werden. Die Anzahl der Registerkarten im Menüband kann je nach aktivierten Optionen in der Software leicht variieren. Zusätzliche Informationen finden sich hier: Verwenden des Menübands 2.
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Einführung in die Verfahrenserstellung Grundlegende Lernkonzepte Verwenden des Menübands Konzept der Biomek i-Series Das Menüband ist in Registerkarten für die Schritte zur Verfahrenserstellung, -nutzung und - ausführung untergliedert. Diese sind wiederum in verschiedene Gruppen aufgeteilt, die auf der Funktion sowie der Komplexität der von ihnen gesteuerten Vorgänge und auf dem Wissen, das für die Konfiguration erforderlich ist, basieren.
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Einführung in die Verfahrenserstellung Grundlegende Lernkonzepte Abbildung 8.4 veranschaulicht, wo über den Haupteditor auf Projektinformationen zugegriffen werden kann und wo diese eingesehen werden können. Abbildung 8.4 Projekt 1. Die mit Projekten verbundenen Aktionen und Editoren werden unter der Registerkarte Utilities (Dienstprogramme) in der Gruppe Project (Projekt) angezeigt.
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Gerätedatei gespeicherten Plattformkonfigurationen. Eine Plattform in der Biomek Software ist eine exakte Darstellung der physischen Geräteplattform. Nachdem die Geräteplattform von einem Beckman Coulter-Vertreter eingerichtet und abgegrenzt wurde, wird sie konfiguriert und als die Standardplattform in der Software gespeichert. Die Standardplattform wird für alle Verfahren verwendet, die auf dem Gerät ausgeführt werden.
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Einführung in die Verfahrenserstellung Grundlegende Lernkonzepte ALPs Automatisierte Positionierer für Labormaterialien (ALPs) sind abnehmbare und austauschbare Plattformkomponenten, die zur Durchführung automatisierter Assays auf der Plattform verbaut werden. Ausführliche Informationen über ALPs finden sich in Biomek i-Series Automated Labware Positioners, Accessories, and Devices Instructions for Use (Gebrauchsanweisung für automatisierte Positionierer für Labormaterialien, Zubehör und Geräte der Biomek i-Series;...
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Einführung in die Verfahrenserstellung Ermitteln des Modus für die Ausführung von Lernprogrammen für die Biomek i-Series Hardware ALPs und Geräte werden in der Regel von einem Beckman Coulter-Vertreter auf der Plattform installiert und abgegrenzt. Dieser definiert ferner die Konfigurationen unter Hardware Setup (Hardware-Setup) für das Gerät.
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Gerätedatei gespeicherten Plattformkonfigurationen. Eine Plattform in der Biomek Software ist eine exakte Darstellung der physischen Geräteplattform. Nachdem die Geräteplattform von einem Beckman Coulter-Vertreter eingerichtet und abgegrenzt wurde, wird sie konfiguriert und als die Standardplattform in der Software gespeichert. Diese Standardplattform wird für alle Verfahren verwendet, die auf dem Gerät ausgeführt werden.
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Einführung in die Verfahrenserstellung Vor dem Erstellen eines Verfahrens Anleitungen in zurate zu ziehen. Anhand der Auswählen der Übungsstandardplattform nachstehenden Anleitungen kann gelernt werden, wie eine neue Plattform erstellt wird. WICHTIG Diese Plattform dient lediglich der Verwendung im Modus „Simulation“ , da die Plattform des Lernprogramms höchstwahrscheinlich nicht mit der tatsächlichen Geräteplattform übereinstimmt.
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Einführung in die Verfahrenserstellung Vor dem Erstellen eines Verfahrens Für Geräte mit Multichannel-Halterung: Der erste ALP, der auf der Plattform verbaut wird, ist der 96-Channel-Waschstation-ALP. Dazu sind die nachstehenden Schritte zu befolgen: a. In der ALP-Liste (linker Anzeigebereich) (Waschstation 96) auswählen. Der WashStation96 Bereich, in dem der ALP verbaut werden kann, wird durch die blau gestrichelten Linien gekennzeichnet...
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Einführung in die Verfahrenserstellung Vor dem Erstellen eines Verfahrens Abbildung 8.9 Bestücken der Plattform auf einem hybriden Biomek i7-Gerät – Multichannel-Halterung 1. Koordinaten: Unter Zuhilfenahme der Anzeigen für Column (Spalte) und Row (Zeile) als Bezugspunkt die Koordinaten des Befestigungspunktes, an dem der ALP platziert werden soll, für Column (Spalte) und Row (Zeile) eingeben.
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Einführung in die Verfahrenserstellung Vor dem Erstellen eines Verfahrens b. Die Koordinaten für den Waschstation-ALP (Waschstation Span-8) WashStationSpan8 lauten (Biomek i5) oder (Biomek i7). Demnach wird im Feld (Spalte) AQ10 BS10 Column oder und im Feld (Zeile) eingegeben. Sofern gültige Koordinaten eingegeben wurden, erscheint ein Begrenzungsrahmen an dieser Stelle.
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Dadurch wird Default Deck (Standardplattform) zur gerade erstellten Übungsplattform, die nicht mit der eigentlichen Geräteplattform übereinstimmt. Nachdem die Übungsverfahren abgeschlossen wurden, muss die Plattform zurück zu der Plattform geändert werden, die vom Beckman Coulter-Vertreter erstellt und abgegrenzt wurde. ODER (Abbrechen)) auswählen, wenn dieses Lernprogramm für die tatsächliche Cancel Hardware absolviert wird und diese Übung lediglich zu Lernzwecken diente.
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Einführung in die Verfahrenserstellung Vor dem Erstellen eines Verfahrens Die für den jeweiligen Gerätetyp geeignete Plattform aus der Plattformliste auswählen (Abbildung 8.11). Abbildung 8.11 Auswählen einer Plattform (Biomek i7 Hybrid gezeigt) 1. Diese Option wählen, um die ausgewählte Plattform als Standardplattform zu öffnen. 2.
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Einführung in die Verfahrenserstellung Vor dem Erstellen eines Verfahrens Einrichtung der Hardware für Multichannel Bevor mit einem Verfahren begonnen wird, muss überprüft werden, dass der korrekte Kopf tatsächlich an der Halterung angebracht ist und im Dienstprogramm (Hardware- Hardware Setup Setup) ausgewählt wurde. Wenn das Verfahren im Simulationsmodus ausgeführt wird, muss lediglich im Dienstprogramm (Hardware-Setup) geprüft werden, dass der korrekte Hardware Setup...
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Einführung in die Verfahrenserstellung Vor dem Erstellen eines Verfahrens In der Biomek Software unter der Registerkarte (Dienstprogramme) in der Gruppe Utilities (Gerät) (Hardware-Setup)) auswählen. Das Fenster Instrument Hardware Setup (Hardware-Setup) öffnet sich. Hardware Setup Die entsprechende Multichannel-Halterung auswählen (Abbildung 8.12). HINWEIS Eine Multichannel-Halterung wird durch eine 96 oder 384 und eine Span-8-Halterung durch eine 8 gekennzeichnet.
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Die Option Hardware Setup (Hardware-Setup) dient der Konfiguration der Biomek Software mit den Informationen des entsprechenden Geräts der Biomek i-Series, einschließlich Simulator. Obwohl neue Geräte in der Regel von einem Beckman Coulter-Vertreter installiert und konfiguriert werden, kann es notwendig sein, weitere Geräte über Hardware Setup (Hardware-Setup) zu installieren, zu konfigurieren und zu entfernen.
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Einführung in die Verfahrenserstellung Vor dem Erstellen eines Verfahrens Zum Auswählen des Modus zum Ausführen des Verfahrens: Über die Registerkarte (Dienstprogramme) in der Gruppe (Gerät) Utilities Instrument (Hardware-Setup)) auswählen. Das Fenster (Hardware-Setup) Hardware Setup Hardware Setup öffnet sich. Den Modus bestimmen, der zur Ausführung des Verfahrens verwendet werden soll. Ermitteln liefert Hinweise, welche des Modus für die Ausführung von Lernprogrammen für die Biomek i-Series...
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Einführung in die Verfahrenserstellung Vor dem Erstellen eines Verfahrens Wenn der Simulationsmodus verwendet wird, wird ein animiertes 3-D-Modell des Geräts angezeigt (Abbildung 8.14). Dieses simuliert, wie das Gerät die Schritte innerhalb eines Verfahrens durchführt. WICHTIG Wenn zur Ausführung eines Verfahrens vom Modus Simulation zur tatsächlichen Hardware gewechselt wird, muss das Gerät in seine Nullstellung zurückgeführt werden.
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Einführung in die Verfahrenserstellung Übungsplattformen Übungsplattformen In diesem Abschnitt finden sich die Layouts und Koordinaten der Übungsplattformen für jeden Gerätetyp. Um direkt zur relevanten Plattform für das jeweilige Gerät zu springen, können die nachstehenden Links verwendet werden. • Simulationsplattform für Biomek i5 mit Multichannel-Halterung •...
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Einführung in die Verfahrenserstellung Übungsplattformen Simulationsplattform für Biomek i5 mit Span-8-Halterung ALP-Bezeichnung im Deck Editor (Plattform- Gerätekoordinaten Editor) Waschstation-ALP WashStationSpan8 AQ10 Abfall-ALP TrashRightSlide AH18 Statischer 1x1-ALP Static1x1 AA10 AA15 Statischer 1x3-ALP Static1x3 AA30 8-22 B54528AC...
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Einführung in die Verfahrenserstellung Übungsplattformen Simulationsplattform für Biomek i7 mit einzelner Multichannel-Halterung ALP-Bezeichnung im Deck Editor Gerätekoordinaten (Plattform-Editor) Waschstation-ALP WashStation96 Abfall-ALP TrashLeftSlide ALP zum Laden der TipLoad1x1 Spitzen AA10 AA15 AH10 AH15 Statischer 1x1-ALP Static1x1 AO10 AO15 AV10 AV15 BC10 BC15 Statischer 1x3-ALP Static1x3...
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Einführung in die Verfahrenserstellung Übungsplattformen Simulationsplattform für Biomek i7 mit einzelner Span-8-Halterung ALP-Bezeichnung im Deck Editor Gerätekoordinaten (Plattform-Editor) Waschstation-ALP WashStationSpan8 BS10 Abfall-ALP TrashRightSlide BJ18 AA10 AA15 AH10 AH15 Statischer 1x1-ALP Static1x1 AO10 AO15 AV10 AV15 BC10 BC15 Statischer 1x3-ALP Static1x3 AA30 AH30 AO30...
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Einführung in die Verfahrenserstellung Übungsplattformen Simulationsplattform für Biomek i7 mit dualer Multichannel-Halterung ALP-Bezeichnung im Deck Editor Gerätekoordinaten (Plattform-Editor) Waschstation-ALP WashStation96 BJ10 TrashLeftSlide Abfall-ALP TrashRightSlide BJ18 BC10 ALP zum Laden der TipLoad1x1 Spitzen BC15 BC20 BC25 BC30 AA10 AA15 AH10 AH15 Statischer 1x1-ALP Static1x1 AO10...
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Einführung in die Verfahrenserstellung Übungsplattformen Simulationsplattform für Biomek i7 Hybrid ALP-Bezeichnung im Deck Editor Gerätekoordinaten (Plattform-Editor) WashStation96 Waschstation-ALP WashStationSpan8 BS10 TrashLeftSlide Abfall-ALP TrashRightSlide BJ18 ALP zum Laden der TipLoad1x1 Spitzen AA10 AA15 AH10 AH15 Statischer 1x1-ALP Static1x1 AO10 AO15 AV10 AV15 BC10 BC15...
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KAPITEL 9 Erstellen eines einfachen Multichannel- Verfahrens Lerninhalte der ersten Schritte mit der Biomek Software WICHTIG Bevor mit diesem Kapitel begonnen wird, wird dringend dazu geraten, KAPITEL 8, Grundlegende Lernkonzepte gründlich durchzulesen und alle zutreffenden Aufgaben abzuarbeiten. In diesem Kapitel wird beschrieben, wie ein grundlegendes Flüssigkeitstransferverfahren für eine Multichannel-Halterung erstellt wird.
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Erstellen eines einfachen Multichannel-Verfahrens Erstellen eines neuen Verfahrens Erstellen einer neuen Verfahrensdatei Um ein Verfahren auszuführen, kann entweder ein neues Verfahren erstellt oder ein vorhandenes Verfahren geöffnet werden. In diesem Lernprogramm wird ein neues Verfahren erstellt. Zum Erstellen eines neuen Verfahrens: (Datei) (Neu) (Verfahren) auswählen.
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Erstellen eines einfachen Multichannel-Verfahrens Konfigurieren des Schritts Instrument Setup (Geräte-Setup) Weitere Einzelheiten zur Verwendung des Schritts (Ende) finden sich in Ermitteln der Finish geschätzten Zeit bis zum Abschluss (ETC) für das Verfahren. Konfigurieren des Schritts Instrument Setup (Geräte-Setup) Im Rahmen dieses Lernprogramms wird als Nächstes der Schritt (Geräte-Setup) Instrument Setup für das Flüssigkeitstransferverfahren konfiguriert.
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Erstellen eines einfachen Multichannel-Verfahrens Konfigurieren des Schritts Instrument Setup (Geräte-Setup) Auf das Symbol (Geräte-Setup) klicken, um den Schritt einzufügen. Die Instrument Setup Konfiguration für (Geräte-Setup) öffnet sich (Abbildung 9.2). Instrument Setup Abbildung 9.2 Konfiguration des Schritts Instrument Setup (Geräte-Setup) 1. Mit dieser Bildlaufleiste nach unten blättern, um alle auswählbaren Labormaterialien anzuzeigen. 2.
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Erstellen eines einfachen Multichannel-Verfahrens Konfigurieren des Schritts Instrument Setup (Geräte-Setup) Mithilfe des gerade eingefügten Schrittes (Geräte-Setup) lernt der Benutzer, wie Instrument Setup die folgenden Elemente sich auswählen und platzieren lassen: -Spitzen an Plattformposition (Tip Load Position 2; Position 2 zum Laden von Spitzen) •...
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Erstellen eines einfachen Multichannel-Verfahrens Konfigurieren des Schritts Instrument Setup (Geräte-Setup) Im Fenster (Labormaterialeigenschaften) kann das Reservoir benannt Labware Properties werden. In diesem Falle wird es „ “ heißen. Generell kann Labormaterialien jedoch jeder Rsvr beliebige Name zugewiesen werden. in das Feld eingeben.
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Erstellen eines einfachen Multichannel-Verfahrens Konfigurieren des Schritts Instrument Setup (Geräte-Setup) Für (Labormaterial beinhaltet ein) (Bekanntes) auswählen, um Labware contains a(n) Known darauf zu verweisen, dass das Flüssigkeitsvolumen in der Mikrotiterplatte bekannt ist. Im Feld (Volumen) den Wert auf belassen. Volume Keinen (Flüssigkeitstyp) für diese Zielplatte angeben, da sie derzeit leer ist.
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Erstellen eines einfachen Multichannel-Verfahrens Einrichten des Flüssigkeitstransfers Abbildung 9.4 Abgeschlossener Schritt Instrument Setup (Geräte-Setup) Einrichten des Flüssigkeitstransfers Nun kann das Verfahren für den Flüssigkeitstransfer eingefügt und konfiguriert werden. Die Biomek Software hält einen Schritt namens (Transferieren) bereit, der in der Gruppe Transfer Basic (Grundlegende Flüssigkeitshandhabung) unter der Registerkarte...
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Erstellen eines einfachen Multichannel-Verfahrens Einrichten des Flüssigkeitstransfers Konzept der Biomek i-Series Der Schritt Transfer (Transferieren) für die Multichannel-Halterung übergibt Flüssigkeit aus einer Quelle an eines oder mehrere Ziele. Standardmäßig erledigt der Schritt Transfer (Transferieren) die folgenden Aufgaben: Spitzen laden, Flüssigkeit ansaugen, Flüssigkeit abgeben und Spitzen entladen.
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Erstellen eines einfachen Multichannel-Verfahrens Einrichten des Flüssigkeitstransfers Abbildung 9.5 Schritt Transfer (Transferieren) eingefügt Unter (Umgang mit Spitzen) sicherstellen, dass (Laden) aktiviert ist. Tip Handling Load Ferner prüfen, dass es sich beim angezeigten Spitzentyp um , sprich um den Spitzentyp BC230 handelt, der bereits unter (Geräte-Setup) konfiguriert wurde.
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Erstellen eines einfachen Multichannel-Verfahrens Einrichten des Flüssigkeitstransfers Das Kontrollkästchen für (Spitzen zwischen Quellen wechseln) Change tips between sources aktivieren. Das Kontrollkästchen für (Spitzen zwischen Zielen wechseln) Change tips between destinations deaktivieren. Die Spitzen sind nun für den Flüssigkeitstransfer konfiguriert, sodass auf den nach oben neben (Umgang mit Spitzen) geklickt werden kann...
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Erstellen eines einfachen Multichannel-Verfahrens Einrichten des Flüssigkeitstransfers Im Bereich (Einzelheiten zum Transfer) werden in dieser Übung keine Transfer Details Änderungen vorgenommen. Aus diesem Grund kann auf den neben nach unten zeigenden Pfeil (Einzelheiten zum Transfer) geklickt werden, um die Konfigurationsansicht für Transfer Details (Einzelheiten zum Transfer) auszublenden und eine Zusammenfassung Transfer Details...
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Erstellen eines einfachen Multichannel-Verfahrens Einrichten des Flüssigkeitstransfers Zum Konfigurieren des Reservoirs namens als Quell-Labormaterial: Rsvr (Hier klicken, um eine Quelle hinzuzufügen) klicken. Click here to add a source In der Anzeige des derzeitigen Geräts auf das Labormaterial an der Position klicken.
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Erstellen eines einfachen Multichannel-Verfahrens Einrichten des Flüssigkeitstransfers Um die Ansaughöhe, bis zu der die Spitze in das Reservoir abgesenkt wird, anzupassen und festzulegen, mit dem fahren. Wenn der Mauszeiger als Mauszeiger über das Spitzenschema Hand angezeigt wird, die linke Maustaste gedrückt halten und die Hand nach oben und unten bewegen, bis die Tiefe so präzise wie möglich eingestellt wurde.
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Erstellen eines einfachen Multichannel-Verfahrens Einrichten des Flüssigkeitstransfers Dazu ist wie folgt vorzugehen: In der Anzeige des derzeitigen Geräts auf die Mikrotiterplatte (Ziel) klicken. Dieser eine Dest Klick fasst die Schritte Konfigurieren der Quell-Labormaterialien zusammen. Die Konfigurationsfelder des Quell-Labormaterials werden nun durch einen kurzen Satz ersetzt, der die Einrichtung zusammenfasst.
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Erstellen eines einfachen Multichannel-Verfahrens Einrichten des Flüssigkeitstransfers Die Abgabehöhe im großen Spitzenschema auf (1,00 mm von unten) 1.00 mm from bottom einstellen. Dabei die gleiche Vorgehensweise wählen, die auch bei der Einstellung der Ansaughöhe zum Einsatz kam. Das Ziel-Labormaterial ist nun konfiguriert und der Editor sieht aus wie in Abbildung 9.8.
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Erstellen eines einfachen Multichannel-Verfahrens Einrichten des Flüssigkeitstransfers Dazu ist wie folgt vorzugehen: In der Verfahrensansicht auf den Schritt (Ende) klicken. Finish Die Statusleiste am unteren Rand des Editors auf eine Anzeige der ETC prüfen. Für dieses Verfahren beträgt die ETC etwa 37 Sekunden (Abbildung 9.9).
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Erstellen eines einfachen Multichannel-Verfahrens Speichern eines Verfahrens Herzlichen Glückwunsch! Somit wurde gerade mithilfe der Biomek Software ein Verfahren für den Flüssigkeitstransfer erstellt, das: • den Haupteditor für ein neues Verfahren vorbereitet hat. • mithilfe des Schritts (Geräte-Setup) die Plattform eingerichtet und die zu Instrument Setup verwendenden Labormaterialien konfiguriert hat.
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Erstellen eines einfachen Multichannel-Verfahrens Speichern eines Verfahrens Im Feld (Name des Verfahrens) den Dateinamen eingeben, unter dem das Method Name Verfahren gespeichert wird. Für dieses Kapitel (Erste-Schritte- Getting Started Tutorial Lernprogramm) eingeben (Abbildung 9.10). Abbildung 9.10 Verfahren speichern 9-19 B54528AC...
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Erstellen eines einfachen Multichannel-Verfahrens Ausführen des Verfahrens auswählen. Der Name des Verfahrens in der Titelleiste und in der unteren linken Ecke des Haupteditors hat sich geändert und lautet nun (Erste- Getting Started Tutorial [Revision 1] Schritte-Lernprogramm [Revision 1]) (Abbildung 9.11). Abbildung 9.11 Name des Verfahrens hat sich geändert Ausführen des Verfahrens Nachdem nun ein Verfahren erstellt wurde, kann dieses ausgeführt werden.
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Erstellen eines einfachen Multichannel-Verfahrens Ausführen des Verfahrens Das Verfahren gemäß Anleitungen im entsprechenden Abschnitt ausführen: • Ausführen im Simulationsmodus • Ausführen des Verfahrens im Hardware-Modus Ausführen im Simulationsmodus Das Verfahren wird ausgeführt, sobald im Popup-Fenster Instrument Setup Confirmation (Bestätigung des Geräte-Setups) ausgewählt wird. Der Durchlauf kann visuell in der Verfahrensansicht mitverfolgt werden.
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Erstellen eines einfachen Multichannel-Verfahrens Ausführen des Verfahrens Das Verfahren bei Bedarf erneut speichern. Das Verfahren durch Klicken auf (Datei) (Verfahren schließen) schließen. File > Close Method Ausführen des Verfahrens im Hardware-Modus Zum Ausführen des Verfahrens auf dem physischen Gerät: Bevor das Verfahren im Modus „Hardware“ (auf dem physischen Gerät) ausgeführt wird, müssen alle Achsen in ihre Nullstellung zurückgeführt werden: Über die Registerkarte (Verfahren) in der Gruppe...
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Erstellen eines einfachen Multichannel-Verfahrens Ausführen des Verfahrens WARNUNG Gefahr von Materialschäden oder Kontaminationsgefahr. Überprüfen Sie immer, ob die physischen Einstellungen des Gerätes mit den Einstellungen in der Biomek Software übereinstimmen. Fehlerhafte Einstellungen des Gerätes können zu einem fehlerhaften Pipettiervorgang und zu Kollisionen der Halterungen führen, sodass das Gerät beschädigt wird oder gefährliche Abfallstoffe austreten.
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Erstellen eines einfachen Multichannel-Verfahrens Ausführen des Verfahrens Wenn die Einrichtung der physischen Plattform mit der gezeigten Plattform übereinstimmt, auf klicken. Das Verfahren wird ausgeführt, sobald auf geklickt wird. Das Verfahren bei Bedarf erneut speichern. (Datei) (Verfahren schließen) auswählen. File > Close Method 9-24 B54528AC...
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KAPITEL 10 Erstellen eines einfachen Span-8- Verfahrens Lerninhalte der ersten Schritte mit der Biomek Software WICHTIG Bevor mit diesem Kapitel begonnen wird, wird dringend dazu geraten, KAPITEL 8, Grundlegende Lernkonzepte gründlich durchzulesen und alle zutreffenden Aufgaben abzuarbeiten. WICHTIG Für diese Lernprogramme nicht die Option Hardware Setup (Hardware-Setup) modifizieren. Stattdessen die Lernprogramme so abwandeln, dass diese dem derzeitigen Hardware Setup (Hardware- Setup) entsprechen.
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Erstellen eines einfachen Span-8-Verfahrens Erstellen eines neuen Verfahrens Konzept der Biomek i-Series Ein Verfahren ist eine Abfolge von Schritten, die den Betrieb des Geräts steuert. Die unter den Registerkarten des Menübands zusammengefassten Schritte werden als Symbolgruppen dargestellt, welche die für ein Verfahren verfügbaren Schritte widerspiegeln. Um ein Verfahren zu erstellen, wird in der Verfahrensansicht zunächst der Schritt über der Stelle, an der der nächste Schritt platziert werden soll, ausgewählt.
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Erstellen eines einfachen Span-8-Verfahrens Konfigurieren des Schritts Instrument Setup (Geräte-Setup) Verstehen der Schritte „Start“ (Beginn) und „Finish“ (Ende) Wie gezeigt (Abbildung 10.1) beinhaltet die Verfahrensansicht des Haupteditors nun die Schritte (Beginn) und (Ende), die beim Erstellen eines Verfahrens automatisch erscheinen. Diese Start Finish beiden Schritte sind immer auswählbar und verweisen auf den Beginn und das Ende des Verfahrens.
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Erstellen eines einfachen Span-8-Verfahrens Konfigurieren des Schritts Instrument Setup (Geräte-Setup) Unter der Registerkarte (Setup- und Geräteschritte) in der Gruppe Setup & Device Steps Biomek mit dem Mauszeiger über das Symbol (Geräte-Setup)) fahren. Instrument Setup Während der Mauszeiger über dem Symbol schwebt, erscheint in der Verfahrensansicht direkt unter (Beginn) ein schwarzer Balken.
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Erstellen eines einfachen Span-8-Verfahrens Konfigurieren des Schritts Instrument Setup (Geräte-Setup) Auf das Symbol (Geräte-Setup) klicken, um den Schritt einzufügen. Die Instrument Setup Konfiguration für (Geräte-Setup) öffnet sich (Abbildung 10.2). Instrument Setup Abbildung 10.2 Konfiguration des Schritts Instrument Setup (Geräte-Setup) 1. Mit dieser Bildlaufleiste nach unten blättern, um alle auswählbaren Labormaterialien anzuzeigen. 2.
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Erstellen eines einfachen Span-8-Verfahrens Konfigurieren des Schritts Instrument Setup (Geräte-Setup) Mithilfe des gerade eingefügten Schrittes (Geräte-Setup) lernt der Benutzer, wie Instrument Setup die folgenden Elemente sich auswählen und platzieren lassen: -Spitzen an Plattformposition • BC230 • an Plattformposition Reservoir • -Mikrotiterplatte an Plattformposition BCFlat96 Zum Auswählen und Platzieren der Labormaterialien:...
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Erstellen eines einfachen Span-8-Verfahrens Konfigurieren des Schritts Instrument Setup (Geräte-Setup) b. Im Fenster (Labormaterialeigenschaften) kann das Reservoir benannt Labware Properties werden. In diesem Falle wird es „ “ heißen. Generell kann Labormaterialien jedoch jeder Rsvr beliebige Name zugewiesen werden. in das Feld eingeben.
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Erstellen eines einfachen Span-8-Verfahrens Einrichten des Flüssigkeitstransfers Abbildung 10.4 Abgeschlossener Schritt Instrument Setup (Geräte-Setup) Einrichten des Flüssigkeitstransfers Nun kann das Verfahren für den Flüssigkeitstransfer eingefügt und konfiguriert werden. Die Biomek Software hält einen Schritt namens (Transferieren) bereit, der in der Gruppe Transfer Basic (Grundlegende Flüssigkeitshandhabung) unter der Registerkarte...
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Erstellen eines einfachen Span-8-Verfahrens Einrichten des Flüssigkeitstransfers Konzept der Biomek i-Series Der Schritt Transfer (Transferieren) für die Span-8-Halterung übergibt Flüssigkeit aus einer Quelle an eines oder mehrere Ziele. Standardmäßig erledigt der Schritt Transfer (Transferieren) die folgenden Aufgaben: Spitzen laden, Flüssigkeit ansaugen, Flüssigkeit abgeben und Spitzen entladen.
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Erstellen eines einfachen Span-8-Verfahrens Einrichten des Flüssigkeitstransfers Abbildung 10.5 Schritt Transfer (Transferieren) eingefügt Sicherstellen, dass für (Halterung verwenden) (Span-8-Halterung) Use pod Span-8 Pod ausgewählt ist. Die Konfiguration für den Schritt (Transferieren) sollte wie in Transfer Abbildung 10.5 aussehen. Wenn lediglich eine Span-8-Halterung am Gerät verbaut ist, wird die Konfiguration für den Schritt (Transferieren) für die Span-8-Halterung standardmäßig Transfer...
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Erstellen eines einfachen Span-8-Verfahrens Einrichten des Flüssigkeitstransfers Die Optionen zum Spitzenwaschen ignorieren, da das Waschen von Spitzen nicht Bestandteil dieses Verfahrens sein wird. Das Kontrollkästchen für (Spitzen zwischen Transfers wechseln) Change tips between transfers aktivieren. Die Spitzen sind nun für den Flüssigkeitstransfer konfiguriert, sodass auf den nach oben neben (Umgang mit Spitzen) geklickt werden kann...
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Erstellen eines einfachen Span-8-Verfahrens Einrichten des Flüssigkeitstransfers Konfigurieren der Quell-Labormaterialien Nun werden die Quell-Labormaterialien konfiguriert. Hier wird festgelegt, aus welchem Labormaterial Flüssigkeit angesaugt wird. Ferner wird definiert, auf welche Höhe die Spitze vor dem Ansaugen in das Labormaterial abgesenkt wird. Zum Konfigurieren des Reservoirs namens als Quell-Labormaterial: Rsvr...
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Erstellen eines einfachen Span-8-Verfahrens Einrichten des Flüssigkeitstransfers Die Konfiguration des Quell-Labormaterials ist somit abgeschlossen und der Editor sieht nun aus wie in Abbildung 10.7. Abbildung 10.7 Konfiguriertes Quell-Labormaterial Konfigurieren der Ziel-Labormaterialien Hier wird konfiguriert, wo das Wasser aus dem Quell-Reservoir abgegeben werden soll. In diesem Falle soll das Wasser in die Mikrotiterplatte an Plattformposition abgegeben werden.
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Erstellen eines einfachen Span-8-Verfahrens Einrichten des Flüssigkeitstransfers Dazu ist wie folgt vorzugehen: In der Anzeige des derzeitigen Geräts auf die Mikrotiterplatte (Ziel) klicken. Dieser eine Dest Klick fasst die Schritte Konfigurieren der Quell-Labormaterialien zusammen. Die Konfigurationsfelder des Quell-Labormaterials werden nun durch einen kurzen Satz ersetzt, der die Einrichtung zusammenfasst.
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Erstellen eines einfachen Span-8-Verfahrens Einrichten des Flüssigkeitstransfers Abbildung 10.8 Vergrößerte Ziel-Labormaterialien Die Standardauswahl für (Richtung), (Beginn) und Direction Start Mark last well that is used (Zuletzt verwendete Vertiefung markieren) so belassen. (Verkleinern) auswählen. Zoom Out Das Feld (Volumen) (Abbildung 10.9) auswählen, in das die abzugebende Volume Flüssigkeitsmenge eingegeben wird.
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Erstellen eines einfachen Span-8-Verfahrens Einrichten des Flüssigkeitstransfers Auf das große Spitzenschema rechtsklicken und (Von unten messen) Measure from Bottom auswählen. HINWEIS Wenn die Spitzenhöhe benutzerspezifisch angepasst wird, wird die für das Abgeben von Flüssigkeit gewählte Technik außer Kraft gesetzt. Weitere Einzelheiten zum Konfigurieren von Techniken und zur Verwendung von Technique Browser (Technik-Browser) finden sich in Biomek i-Series Software Reference Manual (Referenzhandbuch zur Software der Biomek i-Series), Bestell-Nr.
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Erstellen eines einfachen Span-8-Verfahrens Einrichten des Flüssigkeitstransfers Das Ziel-Labormaterial ist nun konfiguriert und der Editor sieht aus wie in Abbildung 10.9. Abbildung 10.9 Konfiguriertes Ziel-Labormaterial 1. Feld Volume (Volumen) Ermitteln der geschätzten Zeit bis zum Abschluss (ETC) für das Verfahren Der Flüssigkeitstransfer wurde nun vollständig eingerichtet.
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Erstellen eines einfachen Span-8-Verfahrens Einrichten des Flüssigkeitstransfers Dazu ist wie folgt vorzugehen: In der Verfahrensansicht auf den Schritt (Ende) klicken. Finish Die Statusleiste am unteren Rand des Editors auf eine Anzeige der ETC prüfen. Für dieses Verfahren beträgt die ETC etwa 1:21 (Abbildung 10.10).
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Erstellen eines einfachen Span-8-Verfahrens Speichern des Verfahrens Herzlichen Glückwunsch! Somit wurde gerade mithilfe der Biomek Software ein Verfahren für den Flüssigkeitstransfer erstellt, das: • den Haupteditor für ein neues Verfahren vorbereitet hat. • mithilfe des Schritts (Geräte-Setup) die Plattform eingerichtet und die zu Instrument Setup verwendenden Labormaterialien konfiguriert hat.
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Erstellen eines einfachen Span-8-Verfahrens Speichern des Verfahrens Im Feld (Name des Verfahrens) den Dateinamen eingeben, unter dem das Method Name Verfahren gespeichert wird. Für dieses Kapitel (Erste-Schritte- Getting Started Tutorial Span 8 Lernprogramm Span-8) eingeben (Abbildung 10.11). Abbildung 10.11 Verfahren speichern 10-20 B54528AC...
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Erstellen eines einfachen Span-8-Verfahrens Ausführen des Verfahrens auswählen. Der Name des Verfahrens im Haupteditor hat sich geändert und lautet nun (Erste-Schritte-Lernprogramm Span-8 [Revision 1]) Getting Started Tutorial Span 8 [Revision 1] (Abbildung 10.12). Abbildung 10.12 Name des Verfahrens hat sich geändert Ausführen des Verfahrens Nachdem nun ein Verfahren erstellt wurde, kann dieses ausgeführt werden.
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Erstellen eines einfachen Span-8-Verfahrens Ausführen des Verfahrens Das Verfahren gemäß Anleitungen im entsprechenden Abschnitt ausführen: • Ausführen im Simulationsmodus • Ausführen des Verfahrens im Hardware-Modus Ausführen im Simulationsmodus Das Verfahren wird ausgeführt, sobald im Popup-Fenster Instrument Setup Confirmation (Bestätigung des Geräte-Setups) ausgewählt wird. Der Durchlauf kann visuell in der Verfahrensansicht mitverfolgt werden.
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Erstellen eines einfachen Span-8-Verfahrens Ausführen des Verfahrens Das Verfahren bei Bedarf speichern. Das Verfahren durch Klicken auf (Datei) (Verfahren schließen) schließen. File > Close Method Ausführen des Verfahrens im Hardware-Modus Zum Ausführen des Verfahrens auf dem physischen Gerät: Bevor das Verfahren im Modus „Hardware“ (auf dem physischen Gerät) ausgeführt wird, müssen alle Achsen in ihre Nullstellung zurückgeführt werden: Über die Registerkarte (Verfahren) in der Gruppe...
Seite 316
Erstellen eines einfachen Span-8-Verfahrens Ausführen des Verfahrens WARNUNG Gefahr von Materialschäden oder Kontaminationsgefahr. Überprüfen Sie immer, ob die physischen Einstellungen des Gerätes mit den Einstellungen in der Biomek Software übereinstimmen. Fehlerhafte Einstellungen des Gerätes können zu einem fehlerhaften Pipettiervorgang und zu Kollisionen der Halterungen führen, sodass das Gerät beschädigt wird oder gefährliche Abfallstoffe austreten.
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Erstellen eines einfachen Span-8-Verfahrens Ausführen des Verfahrens Wenn die Einrichtung der physischen Plattform mit der gezeigten Plattform übereinstimmt, auf klicken. Das Verfahren wird ausgeführt, sobald auf geklickt wird. Das Verfahren bei Bedarf speichern. (Datei) (Verfahren schließen) auswählen. File > Close Method 10-25 B54528AC...
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Erstellen eines einfachen Span-8-Verfahrens Ausführen des Verfahrens 10-26 B54528AC...
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ANHANG A Mitteilung für Benutzer von Geräten der Biomek FX Überblick Dieser Anhang liefert einen Überblick über die ALPs sowie über die Hardware- und Softwarefunktionen für das Biomek FX System, die auf den Biomek-Systemen der i-Series entweder nicht länger zur Verfügung stehen oder einem Support bedürfen, um mit einem Biomek- System der i-Series verwendet werden zu können.
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— Hierfür wird die Teilnahme ein einem Schulungskurs über die Biomek i-Series empfohlen. Kontaktieren Sie uns für weitere Informationen oder besuchen Sie unsere Website unter: Beckman Coulter Learning Center, und geben Sie in das Feld Search (Suche) ein oder Biomek kontaktieren Sie uns.
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Mitteilung für Benutzer von Geräten der Biomek FXP/NXP Kompatibilität der ALPs Kompatibilität der ALPs Einige der ALPs, die für die Biomek FX -Geräte zur Verfügung standen, sind nicht länger mit Geräten der Biomek i-Series kompatibel. Bestimmte ALPs wurden durch ähnliche ALPs ersetzt, die eigens für Geräte der Biomek i-Series entwickelt wurden.
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Mitteilung für Benutzer von Geräten der Biomek FXP/NXP Kompatibilität der ALPs B54528AC...
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ANSI — American National Standards Institute LED — Licht emittierende Diode API — Application Programming Interface (Programmierschnittstelle für Anwendungen) LIMS — Laboratory Information Management System BCAP — Beckman Coulter Accounts and (Laborinformationsmanagementsystem) Permissions (Beckman Coulter-Benutzerkonten und -Berechtigungen) LLS — Liquid Level Sensing (Flüssigkeitsstanderfassung) Bestell-Nr.
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Abkürzungen SPE — Solid Phase Extraction (Festphasenextraktion) TEU — Thermal Exchange Unit (Wärmetauscher) UI — User Interface (Benutzerschnittstelle) USPTO — United States Patent and Trademark Office (Patent- und Markenamt der USA) WEEE — Waste Electrical and Electronic Equipment (Richtlinie 2012/19/EU über Elektro- und Elektronik-Altgeräte) μL —...
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Glossar 21 CFR Part 11 Legt die technischen und verfahrensrechtlichen FDA-Anforderungen an die Implementierung elektronischer Aufzeichnungen und/oder elektronischer Signaturen für Computersysteme dar. 384-Channel-Halterung [384 MC, MC-384] Eine Multichannel-Halterung mit einem 384-Channel-Kopf, der bei einem Transfer Flüssigkeitsvolumen aus 384 Vertiefungen pipettiert. 96-Channel-Halterung [96 MC, MC-96] Multichannel-Halterung und 96-Channel-Kopf, der bei einem Transfer Flüssigkeitsvolumen aus bis zu 96 Vertiefungen pipettiert.
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Glossar Adressschalter Adressschalter werden manuell an aktiven ALPs betätigt, damit die Biomek Software das gerade verwendete Gerät identifizieren kann. (Nutzt eine hexadezimale Nummerierung für CAN-Geräte.) Aktiver ALP Eine abnehmbare und austauschbare Plattformkomponente, die zur Durchführung automatisierter Assays auf der Biomek-Plattform verbaut wird. Aktive ALPs basieren auf Mechanismen, die für mechanische Vorgänge wie das Waschen von Spitzen, das Mischen, Rühren, Schütteln und das präzise Positionieren von Labormaterialien gegebenenfalls an Strom- und/oder Luftquellen angeschlossen werden müssen.
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Automatisierte Workstation der Biomek i-Series Ein Laborgerät, das für den Umgang mit Flüssigkeiten und die Durchführung weiterer Schritte zur Probenvorbereitung bestimmt ist und von Beckman Coulter entwickelt wurde. Die offene Architektur sowie die erweiterbare Betriebssoftware bilden die Grundlage für die Integration derzeitiger und künftiger Komponenten, die bestimmten Zwecken dienen.
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Beckman Coulter hergestellt werden. Biomek i5 Von Beckman Coulter entwickeltes und auf die automatisierte Verwendung ausgelegtes Gerät für die Flüssigkeitshandhabung. Die offene Architektur sowie die erweiterbare Betriebssoftware bilden die Grundlage für die Integration derzeitiger und künftiger Komponenten, die bestimmten Zwecken dienen.
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Glossar Comma-Separated Values [CSV] (Kommagetrennte Werte) Datei, die tabellarische Daten in einfacher Textform speichert. Datenelemente werden durch Kommata getrennt. Kann gegebenenfalls eine Kopfzeile mit Beschriftungen für Spalten enthalten. Consumer Modules (Verbrauchermodule) SILAS Modules (SILAS-Module), die der Erhebung von Daten und dem Handeln auf Grundlage der Daten im System dienen.
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Glossar Eingabe/Ausgabe [E/A] Jegliche Signale oder Daten, die in ein Gerät eingehen oder dieses verlassen. In der Regel Bezug nehmend auf elektronische Signale oder Daten, die in ein Gerät eingeschleust oder aus diesem ausgelesen werden. Enqueue Interne Komponente von Software- und Firmware-Programmen, die dazu dient, die Reihenfolge der Aktionen des Geräts festzulegen.
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Glossar Geschätzte Zeit bis zum Abschluss [ETC] Die simulierte Dauer für das gesamte oder einen Teil eines Biomek-Verfahrens (ausgenommen der Zeit, die für Eingriffe seitens Bediener aufgewendet wird, sofern zutreffend). Wenn der Schritt Finish (Ende) in der Verfahrensansicht hervorgehoben ist, schätzt die Software die tatsächliche Zeit, die für den Abschluss des gesamten Verfahrens erforderlich ist.
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Glossar Just in Time [JIT] Biomek-Schritt, der die Ausführung seiner Teilschritte synchronisiert. Schritte innerhalb des Blocks Just In Time (Zeitgemäß) werden in der Reihenfolge eingereiht, in der sie in der Verfahrensansicht erscheinen. Es kann aber auch möglich sein, zwei oder mehr Schritte gleichzeitig auszuführen. Kommunikationskabel Kabel, das dazu dient, das Gerät oder sonstige Geräte mit dem Host-Computer zu verbinden.
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Glossar Lichtvorhang Eine Sicherheitskomponente, die ein infrarotes Streulicht über die gesamte Front des Geräts projiziert. Wenn dieser Lichtvorhang von einem Objekt mit einem Durchmesser von mehr als 3,8 cm (1,5 in) durchbrochen wird, stellt das Gerät unverzüglich den Betrieb ein. Das Gerät stoppt darüber hinaus auch, wenn ein Objekt mit einem Durchmesser von mehr als 1,6 cm (0,625 in) in die oberen Ecken der Geräteöffnung eindringt.
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Glossar Nachziehender Luftspalt Vom Benutzer festgelegte Luftmenge, die in die Spitzen gesaugt wird, nachdem Flüssigkeit angesaugt wurde. Nullstellung Die Stellung, aus der Labormaterialien bei einem Verfahren starten. Kann über den Knoten Change Home (Nullstellung ändern) geändert werden. Oberer vorderer Horizontalträger Das obere vordere Strukturbauteil des Gehäuses, das an den Türmen und den oberen seitlichen Trägerteilen des Gehäuses angebracht ist.
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Glossar Probenverfolgung In den Funktionsumfang der Biomek Software integrierte Fähigkeiten, durch die Probeninformationen pro Vertiefung und pro Röhrchen während des Verfahrensdurchlaufs gemeinsam mit dem Transportgut (Labormaterialien) übertragen werden. Informationen sind dem Transportgut angefügt und werden vom Quell-Labormaterial an die Ziel-Vertiefung bzw. das Ziel-Röhrchen übertragen. Die gewünschte Datenausgabe wird vor Beginn des Verfahrensdurchlaufs definiert und festgelegt.
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Glossar Schritt Transfer (Transferieren) Softwarefunktion in der Biomek Software, mit der aus einer einzelnen Quelle angesaugt und in eines oder mehrere Ziele abgegeben wird. Umfasst Optionen für den Umgang mit Spitzen (Load (Laden), Wash (Waschen), Unload (Entladen) usw.). Schritte (in der Biomek Software) Durch den Benutzer konfigurierbare Aktionen, die in ein Verfahren eingegliedert und während eines Verfahrensdurchlaufs ausgeführt werden können.
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Glossar Span-8-Spitzenwasch-ALP Der Span-8-Waschstation-ALP ist ein passiver ALP. Die acht Reinigungsvertiefungen des Span-8- Waschstation-ALPs dienen während eines Schritts im Verfahren dazu, fixierte Spitzen an den Nadeln einer Span-8-Halterung zu waschen. Derweil wird mit der Reservoir-Seite des Span-8-Waschstation-ALPs Systemflüssigkeit entsorgt, die beim Füllen des Systems und Entlüften der Schläuche und Spritzen zum Einsatz kommt.
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Verfahrens erforderlich sind, werden ebenfalls gespeichert und können nicht länger geändert werden. Dadurch wird gewährleistet, dass validierte Verfahrensdurchläufe reproduzierbar sind. Wenn „Beckman Coulter Accounts & Permissions“ (Beckman Coulter-Benutzerkonten und -Berechtigungen) aktiviert ist, können Verfahren validiert werden. Lediglich Benutzer mit der Berechtigung Validate Methods (Verfahren validieren) können Verfahren validieren.
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Glossar Variable Ein benannter Wert, der innerhalb eines Verfahrens geändert werden darf. Dabei kann es sich um eine Variable für den Schritt Set Global (Globalvariable festlegen), eine Variable für den Schritt Let (Erlauben), eine Variable für den Schritt Loop (Wiederholen), eine Variable für den Schritt Script (Skript), eine Variable für den Schritt Start (Beginn) oder eine Variable für den Schritt Worklist (Arbeitsliste) handeln.
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Glossar X-Achse Horizontale Achse, die von links nach rechts ausgerichtet ist. Kleinere X-Koordinaten befinden sich weiter links und größere weiter rechts. Y-Achse Horizontale Achse, die von hinten nach vorne ausgerichtet ist. Kleinere Y-Koordinaten befinden sich weiter hinten und größere weiter vorne. Zeigefunktion Teil eines ALPs, der anzeigt, an welcher Stelle sich der Befestigungspunkt für diesen ALP befindet.
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Beckman Coulter, Inc. Vorgaben für Garantie und Warenrücksendungen Alle Standardrichtlinien von Beckman Coulter, Inc., die die Rücksendung von Waren regeln, gelten für dieses Produkt. Vorbehaltlich nachfolgend aufgeführter Ausnahmen und Bedingungen garantiert das Unternehmen, dass die unter diesem Kaufvertrag verkauften Produkte ab Lieferung der Produkte an den Erstkäufer durch das Unternehmen ein Jahr lang frei von Material- und...
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Mängelgewähr sowie ohne jegliche ausdrückliche oder stillschweigende Gewähr bereitgestellt, einschließlich eines „fehlerfreien“ Zustands des Systems. Diese Informationen werden von Beckman Coulter in gutem Glauben bereitgestellt; wir übernehmen jedoch keinerlei Gewähr oder Garantie bezüglich der Verwendung dieses Systems und der zugehörigen Dokumentation in Bezug auf die Richtigkeit, Genauigkeit, Zuverlässigkeit, Aktualität, Vollständigkeit oder sonstige...