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Einordnung Von Inline In Das Interbus-System; Das Interbus-System - Phoenix Contact IB IL SYS PRO UM Anwenderhandbuch

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Einordnung von Inline in das INTERBUS-System

5520_de_03
Das vorliegende Anwenderhandbuch ist nur gültig in Verbindung mit dem Anwender-
handbuch IL SYS INST UM.
Das vorliegende Anwenderhandbuch beschreibt ausschließlich die Besonderheiten ei-
nes Inline-Systems am INTERBUS. Die busneutralen Eigenschaften entnehmen Sie bitte
dem Anwenderhandbuch IL SYS INST UM.
2.1

Das INTERBUS-System

INTERBUS ist ein serielles Bussystem zur Datenübertragung zwischen Steuerungssyste-
men (z. B. SPSen, PCs, VMEbus-Rechnern, Robotersteuerungen usw.) und räumlich ver-
teilten Ein-/Ausgabemodulen (E/A-Modulen), an denen die Sensoren und Aktoren (Bedien-
und Anzeigegeräte, Antriebe usw.) angeschlossen sind.
Der INTERBUS weist grundsätzlich eine Ringstruktur auf. Aufgrund der Ringstruktur kann
gleichzeitig gesendet und empfangen werden.
Der INTERBUS ist ein Single-Master-System, d. h. alle Teilnehmer eines INTERBUS-Rin-
ges werden von einem Master (z. B. Anschaltbaugruppe, Steuerungsklemme) aus gesteu-
ert.
Ausgehend von dem Master sind alle Teilnehmer an das Bussystem angeschlossen. Jeder
Teilnehmer hat zwei getrennte Leitungen für den Hin- und Rückweg der Datenübertragung.
Dadurch entfällt die im einfachen Ringsystem notwendige Rückleitung vom letzten zum ers-
ten Teilnehmer. Die Hin- und Rückleitungen werden in einer Busleitung geführt. Aus Sicht
der Installation gleicht der INTERBUS daher einer Baumstruktur, da nur eine Leitung von
Teilnehmer zu Teilnehmer gezogen wird.
Einordnung von Inline in das INTERBUS-System
2-1
PHOENIX CONTACT

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