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Buderus EMS plus SM200 Bedienungsanleitung Seite 17

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Solarertrag/-optimierung
Brutto-Kollektorfläche, Kollektortyp und Wert der Klimazone müssen
richtig eingestellt sein, um eine möglichst hohe Energieeinsparung zu er-
zielen und den richtigen Wert für den Solarertrag anzuzeigen.
Bei der Anzeige des Solarertrags handelt es sich um eine berechnete Er-
tragsabschätzung. Gemessene Werte werden mit der Funktion Wärme-
mengenzähler (L) angezeigt (Zubehör WMZ).
Menüpunkt
Einstellbereich: Funktionsbeschreibung
2
Brutto-Kollektorflä-
0 ... 500 m
: Mit dieser Funktion kann die im Kollektorfeld
che 1
1 installierte Fläche eingestellt werden. Der Solarertrag
wird nur angezeigt, wenn eine Fläche > 0 m
ist.
Typ Kollektorfeld 1 Flachkollektor: Verwendung von Flachkollektoren in Kol-
lektorfeld 1
Vakuumröhrenkollektor: Verwendung von Vakuumröhren-
kollektoren in Kollektorfeld 1
2
Brutto-Kollektorflä-
0 ... 500 m
: Mit dieser Funktion kann die im
che 2
Kollektorfeld 2 installierte Fläche eingestellt werden. So-
larertrag wird angezeigt, wenn eine Fläche > 0 m
stellt ist.
Typ Kollektorfeld 2 Flachkollektor: Verwendung von Flachkollektoren in
Kollektorfeld 2
Vakuumröhrenkollektor: Verwendung von Vakuumröhren-
kollektoren in Kollektorfeld 2
Klimazone
1 ... 90 ... 255: Klimazone des Installationsortes gemäß
Karte ( Bild 43 am Dokumentende).
▶ Standort der Anlage in der Karte mit den Klimazonen
suchen und Wert der Klimazone einstellen.
Min. Warmwasser-
Aus: Warmwasser-Nachladung durch den Wärmeerzeuger
temp.
unabhängig von der minimalen Warmwassertemperatur
15 ... 45 ... 70 °C: Die Regelung erfasst, ob ein solarer Ener-
gieertrag vorhanden ist und ob die gespeicherte Wärme-
menge zur Warmwasserversorgung ausreicht. In
Abhängigkeit der beiden Größen senkt die Regelung die
vom Wärmeerzeuger zu erzeugende Warmwasser-Solltem-
peratur ab. Bei ausreichendem solarem Energieertrag ent-
fällt somit das Nachheizen mit dem Wärmeerzeuger. Bei
Nichterreichen der hier eingestellten Temperatur erfolgt
eine Warmwasser-Nachladung durch den Wärmeerzeuger.
Solareinfl. Heizkr.
Aus: Solareinfluss ausgeschaltet.
1 ... 4
– 1 ... – 5 K: Solareinfluss auf die Raumsolltemperatur:
Bei einem hohen Wert wird die Vorlauftemperatur der
Heizkurve entsprechend stärker abgesenkt, um einen grö-
ßeren passiven Solarenergieeintrag durch die Fenster des
Gebäudes zu ermöglichen. Gleichzeitig wird dadurch ein
Überschwingen der Temperatur im Gebäude verringert
und der Komfort gesteigert.
• Solareinfluss Heizkreis erhöhen ( – 5 K = max. Ein-
fluss), wenn der Heizkreis Räume beheizt, die mit gro-
ßen Fensterflächen in südlicher Himmelsrichtung
ausgerichtet sind.
• Solareinfluss Heizkreis nicht erhöhen, wenn der Heiz-
kreis Räume beheizt, die mit kleinen Fensterflächen in
nördlicher Himmelsrichtung ausgerichtet sind.
Reset Solarertrag
Ja: Solarertrag auf null zurücksetzen.
Nein: Keine Änderung
SM200 – 6720879922 (2017/11)
Menüpunkt
Reset Solaroptimie-
rung
Solltemp. Match-F. Aus: Regelung auf eine konstante Temperaturdifferenz
Glykolgehalt
2
eingestellt
Tab. 13 Solarertrag/-optimierung
Umladung
Menüpunkt
Umladung Ein-
schaltdiff.
2
einge-
Umladung Aus-
schaltdiff.
Einschaltdiff. Diff.-
Regler
Ausschaltdiff. Diff.-
Regler
Max. Quellen-
temp.Diff.Regl
Min. Quellentemp.
Diff.Regl
Max. Senkentemp.
Diff.Regl
Tab. 14 Umladung
Inbetriebnahme
Einstellbereich: Funktionsbeschreibung
Ja: Die Kalibrierung der Solaroptimierung zurücksetzen
und neu starten. Die Einstellungen unter Solarertrag/-opti-
mierung bleiben unverändert.
Nein: Keine Änderung
zwischen Kollektor und Speicher (Match-Flow).
35 ... 45 ... 60 °C: Match-Flow (nur in Kombination mit
Drehzahlregelung) dient zur schnellen Beladung des Spei-
cherkopfes auf z. B. 45 °C, um ein Nachheizen des Trink-
wassers durch den Wärmeerzeuger zu vermeiden.
0 ... 45 ... 50 %: Für eine korrekte Funktion des Wärme-
mengenzählers muss der Glykolgehalt der Solarflüssigkeit
angegeben werden (nur mit Wärmemengenzählung(L)).
Einstellbereich: Funktionsbeschreibung
6 ... 10 ... 20 K: Wenn die hier eingestellte Differenz zwi-
schen 1. Speicher und 3. Speicher überschritten wird und
alle Einschaltbedingungen erfüllt sind, ist die Speicherla-
depumpe zwischen den Speichern an.
3 ... 5 ... 17 K: Wenn die hier eingestellte Differenz zwi-
schen 1. Speicher und 3. Speicher unterschritten wird, ist
die Speicherladepumpe zwischen den Speichern aus.
6 ... 20 K: Wenn die Differenz aus der gemessenen Tem-
peratur an der Wärmequelle (TS14) und der gemessenen
Temperatur an der Wärmesenke (TS15) über dem einge-
stellten Wert liegt, ist das Ausgangssignal ein (nur mit
Temperaturdifferenz Regler(M)).
3 ... 17 K: Wenn die Differenz aus der gemessenen Tem-
peratur an der Wärmequelle (TS14) und der gemessenen
Temperatur an der Wärmesenke (TS15) unter dem einge-
stellten Wert liegt, ist das Ausgangssignal aus
(nur mit Temperaturdifferenz Regler(M)).
13 ... 90 ... 120 °C: Wenn die Temperatur an der Wärme-
quelle den hier eingestellten Wert überschreitet, schaltet
der Temperaturdifferenzregler aus (nur mit Temperatur-
differenz Regler(M)).
10 ... 20 ... 117 °C: Wenn die Temperatur an der Wärme-
quelle den hier eingestellten Wert überschreitet und alle
Einschaltbedingungen erfüllt sind, schaltet der Tempera-
turdifferenzregler ein (nur mit Temperaturdifferenz Reg-
ler(M)).
20 ... 60 ... 90 °C: Wenn die Temperatur an der Wärme-
senke den hier eingestellten Wert überschreitet, schaltet
der Temperaturdifferenzregler aus (nur mit Temperatur-
differenz Regler(M)).
4
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