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Periodenkompensation; Kompensationszeit - Deif AGC-4-GER Handbuch

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AGC-4 Handbuch für Konstrukteure 4189340952 DE

6.15 Periodenkompensation

Zweck der Periodenkompensation ist es, die Drehzahl der Anlage dahingehend zu regeln, die richtige Anzahl
an Perioden zu erhalten.
Diese Funktion ist nur im Inselbetrieb möglich.
In einem 50-Hz-System dauert eine Periode 20 ms. Ändert sich das, z.B. aufgrund der ‚dead-band'- Einstel-
lung des Frequenzreglers, entsteht ein Unterschied zwischen der tatsächlichen und der theoretischen Anzahl
an Perioden.
Equipment, das auf die Nulldurchgänge reagiert, kann durch diese Funktion beeinflusst werden. Dies sind
z.B. Synchronuhren
Die interne Zeitbasis der AGC läuft in einem Timekeeper im batteriegestützten Speicherbaustein. Sie ist
quarzgesteuert und arbeitet somit unabhängig von der Netzfrequenz. Aufgrund der Genauigkeit der Schal-
tung wird empfohlen, die Echtzeituhr einmal im Monat zu kontrollieren und gegebenenfalls neu einzustellen
(z. B. über die USW).
Parameter
6401 Start
6402 Stop
6403 Differenz
6404 Grenzwert
Frequenz
6405 Aktiviert
Die Kompensationsfrequenz muss auf einen Wert außerhalb der Relais-Totzone parametriert
werden.

6.15.1 Kompensationszeit

Der Zeitbedarf zur Kompensation kann wie folgt berechnet werden:
6403 = 30 seconds
6404 = +/- 0.1 Hz
DEIF GmbH
Beschreibung
Startzeit.
Stopzeit.
Grenzwert in Sekunden, der die Kompen-
sation auslöst
Frequenzabweichung während der Kom-
pensation
Aktiviert die Funktion
Anmerkung
Die Kompensation startet zur ein-
gestellten Zeit.
Die Kompensation stoppt zur ein-
gestellten Zeit.
 
+/- Wert.
 
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