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Einführung Systembausteine; Systembausteine − Prinzip - Lenze Drive PLC series Handbuch

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1.2
Einführung Systembausteine
Schon seit längerem verfolgt Lenze das Prinzip, Funktionen des Antriebsreglers mit Hilfe von Funkti-
onsblöcken (FBs) zu beschreiben. Dieses Prinzip ist auch in der IEC 61131−3 beschrieben.
·
Funktionen, die Sie in Ihrem Projekt als Software−Funktionalitäten nutzen können, sind in den
Funktionsbibliotheken als Funktionsblöcke bzw. Funktionen enthalten.
·
Zusätzlich gibt es noch quasi−Hardwarefunktionen, die Ihnen als Systembausteine (SBs) zur
Verfügung stehen.
1.2.1
Systembausteine − Prinzip
Das Prinzip der Systembausteine lässt sich gut an einem SPS−System in einem Rack erklären:
·
Ein Element im Rack ist die CPU, daneben sind digitale I/O, analoge I/O, Zählerkarte,
Positionierkarte usw. als Anbaukarten zu finden:
·
Die CPU kann direkt auf die Anbaukarten zugreifen und die resultierenden Informationen
verarbeiten.
·
Die einzelnen Anbaukarten besitzen zum Ansprechen eine feste Adresse.
Bei den Lenze PLC−Geräten entsprechen die Systembausteine diesen Anbaukarten!
Systembausteine sind also spezielle (Hardware−)Funktionsblöcke, die fest im Laufzeitsystem
der PLC integriert sind.
·
SBs sprechen teilweise echte Hardware an.
·
Die Zuordnung/Identifikation der SBs erfolgt über sogenannte Knotennummern.
·
Der Zugriff auf die Ein−/Ausgänge der SBs erfolgt über Systemvariablen oder absolute
Speicheradressen.
·
Die Einordnung in Ein−/Ausgänge erfolgt immer aus der Sicht des Programms.
·
Benötigte SBs müssen explizit über die Steuerungskonfiguration des DDS in das Projekt
eingebunden werden.
l
x
x
CPU
(^ 1−5)
(^ 1−7)
DrivePLC DE 6.0
Drive PLC
Vorwort und Allgemeines
x
x
x
x
x = Anbaukarten
(^ 1−4)
(^ 1−6)
1−3

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