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Skoda Octavia Tour 2011 Bedienungsanleitung Seite 57

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Sitzen und Verstauen
ÂÍÈÌÀÍÈÅ!
Wenn Sie oder der Beifahrer unter eingeschränkter Schmerz- und/oder Tempe-
raturwahrnehmung leiden, z. B. durch Medikamenteneinnahme, Lähmung oder
aufgrund chronischer Erkrankungen (z. B. Diabetes), empfehlen wir, auf die
Benutzung der Sitzheizung komplett zu verzichten. Es kann zu schwer heil-
baren Verbrennungen an Rücken, Gesäß und Beinen führen. Wenn Sie die Sitz-
heizung dennoch verwenden möchten, empfehlen wir, bei längeren Fahrstre-
cken regelmäßig Fahrpausen einzulegen, damit sich in oben genannten Fällen
der Körper von den Belastungen der Fahrt erholen kann. Zur Beurteilung Ihrer
konkreten Situation wenden Sie sich an Ihren behandelnden Arzt.
Îñòîðîæíî!
Um die Heizungselemente der Sitzheizung nicht zu beschädigen, sollten Sie
nicht auf den Sitzen knien und eine Punktbelastung vermeiden.
Wenn die Sitze nicht durch Personen besetzt sind oder sich darauf befestigte
bzw. abgelegte Gegenstände, wie z. B. ein Kindersitz, eine Tasche u. ä. befinden,
verwenden Sie die Sitzheizung nicht. Es kann ein Fehler der Heizelemente der Sitz-
heizung auftreten.
Reinigen Sie die Sitze nicht feucht  ñòðàíèöà 134.
Ïðèìå÷àíèå
Die Sitzheizung sollte nur bei laufendem Motor eingeschaltet werden. Dadurch
wird die Batteriekapazität erheblich geschont.
Sinkt die Bordspannung, wird die Sitzheizung automatisch ausgeschaltet, um
genügend elektrische Energie für die Motorsteuerung zu erhalten.
Pedale
In Hinsicht auf eine sichere Pedalbetätigung verwenden Sie nur die Fußmatten aus
dem Skoda Original Zubehör.
Die Bedienung der Pedale darf nicht behindert werden!
ÂÍÈÌÀÍÈÅ!
Bei Störungen an der Bremsanlage kann es zu einem größeren Pedalweg
kommen.
ÂÍÈÌÀÍÈÅ! Ïðîäîëæåíèå
Im Pedalbereich dürfen keine Fußmatten oder andere zusätzliche Bodenbe-
läge liegen, weil alle Pedale völlig durchgetreten werden und ungehindert in
ihre Ausgangsstellung zurückkommen müssen - Unfallgefahr!
Am Boden dürfen deshalb keine Gegenstände abgelegt werden, die unter die
Pedale rutschen können. Sie wären nicht mehr in der Lage zu bremsen, zu
kuppeln oder Gas zu geben - Unfallgefahr!
Gepäckraum
Gepäckraum beladen
Im Interesse guter Fahreigenschaften des Fahrzeugs beachten Sie Folgendes:
Verteilen Sie die Last so gleichmäßig wie möglich.
Schwere Gegenstände möglichst weit nach vorn legen.
Befestigen Sie die Gepäckstücke an den Verzurrösen oder mit dem Befesti-
gungsnetz*  ñòðàíèöà 57.
Bei einem Unfall bekommen kleine und leichte Gegenstände eine so hohe kineti-
sche Energie, dass sie schwere Verletzungen verursachen können. Die Größe der
kinetischen Energie ist abhängig von der Fahrgeschwindigkeit und vom Gewicht des
Gegenstandes. Die Fahrgeschwindigkeit ist dabei der bedeutsamere Faktor.
Beispiel: Ein ungesicherter Gegenstand mit einem Gewicht von 4,5 kg bekommt bei
einem Frontalaufprall mit 50 km/h eine Energie, die dem 20fachen seines Gewichts
entspricht. Das bedeutet, dass eine Gewichtskraft von ca. 90 kg entsteht. Sie
können sich vorstellen, was für Verletzungen entstehen, wenn dieses durch den
Innenraum fliegende "Geschoss" einen Insassen trifft.
ÂÍÈÌÀÍÈÅ!
Verstauen Sie Gegenstände im Gepäckraum und befestigen Sie diese an den
Verzurrösen.
Lose Gegenstände im Fahrgastraum können bei einem plötzlichen Manöver
oder bei einem Unfall nach vorn fliegen und die Insassen oder andere Verkehrs-
teilnehmer verletzen. Diese Gefahr wird noch erhöht, wenn umherfliegende
Gegenstände auf einen auslösenden Airbag treffen. Im diesem Fall können die
zurückgeschleuderten Gegenstände die Insassen verletzen - Lebensgefahr.

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