Einführung
RHYTHMx EKG-Analysealgorithmus des AEDs
Der RHYTHMx™ EKG-Analysealgorithmus des AEDs erkennt und
überwacht den EKG-Rhythmus des Patienten. Der AED verfügt
über die folgenden Funktionen:
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Erkennungsfrequenz
Kammerflimmern und ventrikuläre Tachykardie (VT) ab dieser
Frequenz gelten als defibrillierbar. Alle Rhythmen unterhalb
dieser Frequenz werden als nicht defibrillierbar eingestuft. Der
medizinische Leiter kann die Frequenz mittels MDLink-Software
zwischen 120/min (Schläge pro Minute) und 240/min festlegen.
Die voreingestellte Erkennungsfrequenz liegt bei 160/min.
Asystolieschwelle
Die Asystolieschwelle (Baseline – Spitze) ist auf 0,08 mV
eingestellt. EKG-Rhythmen bis 0,08 mV werden als Asystolie
eingestuft und sind nicht defibrillierbar.
Erkennung von Rauschartefakten
Der AED erkennt Rauschartefakte im EKG. Rauschartefakte können
durch übermäßiges Bewegen des Patienten entstehen oder
von elektronischem Rauschen externer Quellen stammen wie
Mobiltelefonen und Sprechfunkgeräten. Wenn Rauschartefakte
erkannt werden, gibt der AED die folgende Warnmeldung aus:
„ANALYSE UNTERBROCHEN. PATIENTENBEWEGUNG STOPPEN".
Der AED führt dann eine neue Analyse des Rhythmus durch und
setzt die Reanimation fort.
Powerheart® AED G3 Elite 9790A und 9790E
Erkennunsfrequenz
Asystolieschwelle
Erkennung von Rauschartefakten
Ändern der Schockempfehlung
Synchronisierte Schockabgabe
Unterdrückung von Schrittmacherimpulsen
SVT-Diskriminatoren
SVT-Frequenz
70-01933-08 B
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