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Siemens SINAMICS G120D Listenhandbuch Seite 698

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Inhaltsverzeichnis

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PROFIdrive-Bit
<1>
<5>
Geb Gn_STW S_q
p0480 [n-1]
(0)
Steuerwort für Geber n (n = 1 oder 2)
Bit
Wahl der zu aktivierenden Funktion (mit Bit-Wert = 1)
Funktions-
Funktion bei Bit 7 = 0
Nr.
(Referenzmarke suchen)
0
1
Referenzmarke
1
2
Referenzmarke
2
3
Referenzmarke
3
4
Referenzmarke
Gewählte Funktion starten/stoppen/lesen
4
0
1
0
1
5
0
0
1
1
6
0
0
0
0
Modus der zu aktivierenden Funktion
7
1 = Fliegendes Messen
0 = Referenzmarkensuche (Nullmarke oder BERO)
8...12
Reserviert
1 = Zyklische Übertragung des absoluten Positionswerts in
13
Gn_XIST2 anfordern
(z. B. EQN-Absolutspur; Quittung in Gn_ZSW Bit 13)
1 = Parkender Geber anfordern (Handshake mit Gn_ZSW Bit 14)
14
= Geberfehler quittieren (steht in Gn_ZSW, Bit 15 an;
15
Handshake mit Gn_ZSW Bit 11)
<3>
1
2
Geberauswertung
Geberschnittstelle, Empfangssignale Geber 1 ... 2
Geb Gn_STW
r0487[n-1]
Funktion bei Bit 7 = 1
(Fliegendes Messen)
1
Messtaster
1
2
Messtaster
2
3
Messtaster
3
4
Messtaster
4
Die Bits 0...13 steuern, was in Gn_XIST 2
übertragen wird.
Hierbei gibt es 3 Alternativen:
- Bit 7 = 0: Lageistwert an Referenzmarke <2>
- Bit 7 = 1: Lageistwert bei Eintreffen der
Messtasterflanke <2>
- Bit 13 = 1: Zyklischer absoluter Positionswert
Funktion abbrechen
von Absolutwertgeber
id-Regler
Gewählte Funktion aktivieren
Keine Funktion
<4>
3
4
<1>
Zur Lageerfassung Geber n
[4704.3]
<1>
Index [n-1] --> Geber n
Index [0] --> Geber 1
Index [1] --> Geber 2
<2>
Das Auslesen der Positionsistwerte aus Gn.XIST2 erfolgt über ein
Handshake-Verfahren.
z.B.: Positionswert(e) an Referenzmarke(n) lesen
1. r0487.[0-3] entsprechend der zu aktivierenden Funktion setzen.
2. r0487.4 setzen (Funktion aktivieren)
3. Alle Bits von r0487.[0-4] wieder auf 0 zurücksetzen.
4. r0481.[0-3] müssen nun je nach aktivierter Funktion aktiv sein.
5. Nullmarke(n) überfahren, bis in r0481.[0-3] alle Bits wieder auf 0 stehen.
6. r0487.[0-3] einzeln anwählen und mit r0487.5 aktivieren, bis r0481.[4-7]
gleich 1 sind und die Positionswerte in r0483 auslesen.
7. Alle Bits wieder rücksetzen, beginnen mit r0487.5 und dann r0487.[0-3].
Das folgende Impulsdiagramm zeigt als Beispiel das Einlesen der Position
an der Referenzmarke 1 (Mode: Bit 7 = 0)
Funktion 1 wählen [Bit 3...0]
("Referenzmarke 1 suchen")
Funktion starten [Bit 6...4]
Funktion aktiv [Gn_ZSW Bit 0]
Istwertabspeicherung bei
Referenzmarke
Erzeugten Wert lesen [Bit 6...4]
Wert von Funktion 1 vorhanden
[Gn_ZSW Bit 4]
Positionsistwert an
Referenzmarke 1 in Gn_XIST2
Es können weitere Referenzmarken gemäß PROFIdrive Profile
ausgelesen werden.
<3>
Die Bits werden mit folgender Prioritätsreihenfolge bearbeitet
(höchstpriores --> niederpriores Bit): Bit 14 --> Bit 15 --> Bit 4-7 --> Bit 12 -
-> Bit 13.
<4>
Rückmeldung in Gn_ZSW Bit 14 erfolgt, jedoch ohne Geber wirklich zu
parken.
<5>
Bei aktiviertem Funktionsmodul "Lageregelung" erfolgt die Verschaltung mit
r2520[0]...[1] von [4010.8].
Bei PROFIdrive Anwahl Standardtelegramm erfolgt die Verschaltung
entsprechend dem Standardtelegramm [2420].
5
fp_4720_97_55.vsd
12.12.2012
0001
000
001
000
000
6
7
Funktionsplan
SINAMICS G120D
V4.6
010
8
- 4720 -

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