Referenzieren Mittels Externer Nullmarke - Siemens ADI4 Gerätehandbuch

Parametrierung
3.9.9

Referenzieren mittels externer Nullmarke

Systemaufbau
Steuerung z.B.:
– SINUMERIK 802D
– SINUMERIK 840Di
– SIMOTION
– SIMATIC Technologie–CPU
Externes
Nullmarkensignal
Ï Ï Ï Ï
Externe
Nullmarke
Bild 3-6
Funktion
Nach dem Anfordern des Referenzierens durch die Steuerung, wird vom ADI4 mit
dem nächsten externen Nullmarkensignal der Geberistwert als Referenzposition an
die Steuerung übertragen.
Ohne 611U-Konformmodus
Die Steuerung muss über das Gebersteuerwort G1_STW die entsprechende Funk-
tion vorgeben:
S Funktion 2 (Referenzieren mittels steigender Flanke der externen Nullmarke)
S Funktion 3 (Referenzieren mittels fallender Flanke der externen Nullmarke)
Mit 611U-Konformmodus
Im digitale Ausgangswort ist für die zu referenzierende Achse (z.B. Achse 1) das
entsprechende Signal zu setzen:
S Digitales Ausgangswort:
Bit 0:
(SINUMERIK) (SIMOTION)
Für das Referenzieren mittels externer Nullmarke muss der 611U-Konformmodus
angewählt sein.
3-52
PROFIBUS–DP
Digitale Eingänge z.B.
Achse 1: (X6–2), Pin 2
Achse z.B. Bearbeitungstisch
Í Í Í Í Í Í Í Í
Prinzipieller Systemaufbau: Referenzieren mittels externer Nullmarke
= 1 => "Achse 1: steigende Flanke von externer Nullmarke 1
ADI4 - Analoge Antriebsschnittstelle für 4 Achsen, Ausgabe 05.2005
ADI4
analoger Sollwert
Geberistwert
Motor z.B. 1FT6
(X6–2, Pin 2)"
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Umrichtersystem z.B.:
SIMODRIVE 611 mit
Regelungseinschub mit
analoger Sollwertschnittst.