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Meßanordnung Für Die Dämpfungsmessung Nach Dem Durchlichtverfahren - Siemens SIMATIC NET Handbuch

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PROFIBUS MESSTECHNIK
A.2.2
Durchlichtverfahren (Einfügemethode)
Zunächst ist die LWL–Strecke einer Dämpfungsmessung zu unterziehen. Alle
Streckenbestandteile wie Faser, Stecker, Kupplungen und Spleiße tragen zur Ge-
samtdämpfung der Strecke bei. Die Gesamtdämpfung muß unter dem zwischen
optischem Sender und Empfänger zur Verfügung stehenden Leistungsbudget lie-
gen. Lichtquellen und optische Leistungsmesser gibt es für alle gängigen Wellen-
längen (650 nm, 850 nm und 1300 nm). Damit kann das Durchtlichtverfahren so-
wohl für Plasitk–, PCF–, Multimode– als auch für Singlemode–LWL eingesetzt
werden.
Meßanordnung für die Dämpfungsmessung nach dem Durchlichtverfahren
Die Meßanordnung für die Dämpfungsmessung besteht aus einer Lichtquelle und
einem optischen Leistungsmeßgerät. Zunächst wird die Lichtquelle über Referenz-
fasern mit dem Empfänger verbunden. Die vom Empfänger gemessene Lichtlei-
stung stellt den Referenzwert für eine Strecke ohne Dämpfung dar. Anschließend
werden die Referenzfasern aufgetrennt und die zu messende Strecke eingefügt
(Einfügemethode). Der Meßempfänger vergleicht die nun empfangene Lichtlei-
stung mit dem zuvor gemessenen Referenzwert und errechnet daraus die Dämp-
fung der eingefügten Strecke.
Lichtquelle
Lichtquelle
Bild A-2
Messung der Gesamtdämpfung einer LWL–Strecke
A-8
Schritt 1: Referenzmessung
optischer Leistungsmesser
Schritt 2: Steckenmessung
PROFIBUS-NetzeSIMATIC NET
6GK1970–5CA20–0AA0 Ausgabe 2 05/2000
optischer Leistungsmesser

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