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Secom Verkabelung - Avaya Integral 55 LX Handbuch

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Assistenzruf, Wiederholungsruf, Gerätealarm, Externer Notruf etc.), sondern auch ggf. die jeweilige
Auslösekomponente. Entsprechend der Parameter verteilt der AVK2 die Rufinformation an die
definierten
Signalisierungsausgabe-
Protokolldrucker, SeCom Medial Applikation, Matrixanzeigen, Personensuchanlage, DECT – Server.
Avaya schreibt vor, dass eine SeCom Konfiguration mindestens 3 Signalisierungswege haben muss.
Für den Fall, dass auf DECT weitergeleitete Notrufe nicht quittiert würden, meldet der AVK dies auf
einer opto-akustischen „DECT-Alarm" – Anzeige, so dass das Pflegepersonal avisiert ist auch die
anderen Ausgabestellen, wie Stationsapparate etc. zu konsultieren.
Ein weiteres Ergebnis dieser hochmodularen Konzeption mit zentraler und lokaler „Intelligenz" ist das
„Plug & Play" der SeCom Notrufkomponenten. Das heißt, dass Birntaster, Bewohnernotruftelefone,
Funkempfänger mit Notruffunksendern ohne Programmierungsaufwand, eingesetzt oder ausgetauscht
werden können (Hinweis: die permanente Systemüberwachung erlaubt einen Komponententausch
innerhalb von 10 Sekunden).
Durch die Zusatzleiterplatte „SeCom EAW" im AVK2 werden die Rufe auch auf GSM – Teilnehmer,
externe Telefonziele und an Hausnotrufzentralen (letztere im so genannten „Bosch-ANT – Protokoll")
weitergeleitet.
Weitere
Einschubkarten
„Läufererkennungssystemen" (alpha x – Protokoll) und die Integration von externen Notrufteilnehmern,
welche über das öffentliche Netz am SeCom-Betreuungsszenario der Einrichtung teilnehmen sollen
(SeCom BWE-Karte). Dank der MFV – Protokoll gestützten Aufschaltung erhalten die Pflegekräfte die
Notrufe der externen Teilnehmer in gleicher Qualität, wie die von internen Notrufteilnehmern (z.B. als
Klartextmeldung auf DECT – Handsets).
Externe Teilnehmer werden mit dem Notrufwählgerät SeCom BWW3 ausgestattet. Das Gerät
unterstützt die gleichen Funkkomponenten (Funkfinger, Funkzugtaster, Funkrauchwächter) oder auch
den Birntaster SeCom ErgoBell, so dass der Betreiber im Bedarfsfall flexibel Komponenten ergänzen
oder tauschen kann.
Der SeCom Medial Server ist die Plattform für das DECT – Gateway und die Medial
Applikationsmodule. Der Server wird per Ethernet mit der Integral 55 und per V.24 mit dem
AlarmVipkonverter
verbunden. Die Medial Applikationsmodule enthält u.a. die komfortable
Notrufteilnehmerverwaltung
Telefonberechtigungs-
steuerung (daher Verwaltung, Pflegepersonal etc.), Gebühren- und Alarmmanagement. Gleichzeitig
ist die Medial Applikation, das „UI", zur Steuerung und Pflege der im AVK2 parametrierten
Bewohnernotruforganisation. SeCom Medial kann via HL7-Koppelung an Heimverwaltungs- und
Pflegeorganisationssysteme angeschlossen werden (u.a. Komda® vom Systemhaus Zapf -
Oldenburg, C&S Augsburg, Eurosystems® - Wiener Neudorf Österreich).

6.1.3. SeCom Verkabelung

·
Mindestanforderung für Kabel und Montagehinweise:
·
Alle Kabel sind als Installationskabel IY(ST)Y mit 0,6 mm Durchmesser auszuführen
·
Der Beidraht ist immer mit aufzulegen und durchzuschalten
·
An den Standorten der Wahlgeber ist eine „tiefe" 55er Schalterdose einzubauen
·
Die UAE-Anschlußdosen sind als Busdosen 2x8(8) auszuführen
·
Vom Wahlgeber zur Busdose oder dem Ruf- und Abstelltaster ist mindestens ein 4x2x0,6
Installationskabel zu legen
© Alle Rechte bei Avaya, auch für den Fall von Schutzrechtsanmeldungen. Jede Verfügungsbefugnis, wie Kopier- und Weitergaberecht, bei uns.
bzw. Weiterleitungsstellen
für
den
AlarmVipkonverter
(interne
und
externe
und
Anrufschutzsteuerung
wie
z.
ermöglichen
die
Teilnehmer
mit
etc.),
generelle
Kommunikationsteilnehmer-
I55LX_Consulter_Handbuch_V1.2.doc
B.
Stationsapparate,
Anbindung
von
Maßnahmenkatalog,
Version 1.2 / 06.2007
Seite 90 von 93

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