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DB-Schnittstelle:
Pro Datenbankschnittstelle gilt genau dasselbe, wie bereits unter Punkt 2 (ser. Schnittst.)
beschrieben.
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IP-Eingänge (WAGO-Modul):
Pro IP-Eingang wird nur für jede differierende Alarmierungsgruppe oder Sprachdurchsage ein
Alarm benötigt, d.h., für die Alarmierungsgruppe gilt dasselbe, wie bereits unter Punkt 2 (ser.
Schnittst.) beschrieben. Wenn Sie bei der Alarmierung Sprachdurchsagen verwenden,
brauchen Sie pro IP-Eingang einen Alarm, wenn Sie nur Textnachrichten versenden, sind nur
die differierenden Alarmierungsgruppen massgebend.
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Direktalarm:
Pro Direktalarm gilt dasselbe, wir bereits unter Punkt 4 (IP-Eingang) beschrieben.
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Für jeden automatischen Alarm gilt dasselbe wie bereits unter Punkt 4 (IP-Eingang)
beschrieben.
Addieren sie jetzt die Alarme, die sie aus obiger Analyse erhalten haben, sie erhalten als Ergebnis die
Anzahl der zu lizenzierenden Alarme.
Anbindung an die Telefonie
Zur Alarmierung über einen Anruf (Sprachdurchsage) auf eine interne oder externe Nebenstelle
benötigen sie Telefonlinien zu ihrer Telefonanlage. Abhängig von der Anzahl der Telefonlinien können
sie pro Zeiteinheit mehr oder weniger Anrufe tätigen und somit mehr oder weniger Personen
alarmieren. Als Faustregel gilt, das sie pro Minute, pro Anschlussorgan 2 bis 3 Alarmierungen
ausführen können. Mit 4 installierten Anschlussorganen können also rund 10 Personen pro Minute
alarmiert werden.
Für jedes installierte Anschlussorgan benötigen sie einerseits die dazu nötige Hardware in der PBX
und andererseits die MACS Lizenzanbindung an die PBX Anschlussorgane. Dazu gibt es
Lizenzpakete für zwei-, vier-, zwölf- oder dreißig (NA-Alarme-X) Anschlussorgane. Die Anbindung des
Alarmservers an die PBX kann über a/b, S0, S2M (Protokoll Q-SIG) oder VoIP erfolgen. Bei VoIP
werden die Protokolle H. 323 und SIP unterstützt.
Achtung: Auch wenn keine Alarmierungen auf interne oder externe Nebenstellen ausgeführt werden,
wird bei Direktalarmen diese Option benötigt. Direktalarme sind Anrufe auf eine bestimmte
Rufnummer des Alarmserver womit ein Alarm ausgelöst wird.
Die einzelnen Leistungsmerkmale sind abhängig von der Telefonanlage, den Endgeräten und dem
jeweiligen Softwarestand.

Anmerkung:

Die Zahl dieser Lizenzen kann kleiner sein, als die Zahl der tatsächlichen hardwaremäßig verfügbaren
Anschlüsse auf ihrer Telefoniekarte. In diesem Fall kann die Hardware teilweise genutzt werden, das
System funktioniert aber trotzdem einwandfrei. Beispielsweise können sie eine S2M-Karte für 30
Kanäle im System implementieren, aktivieren aber nur Lizenzen für 12 Kanäle. In diesem Fall sind 12
Kanäle ganz normal funktionsfähig, die restlichen 18 Kanäle werden nicht unterstützt.
Anmerkung:
In dieser Lizenz sind auch Q-SIG-Leistungsmerkmale für die digitale Anbindung an die Telefonanlage
enthalten. Bitte beachten sie, dass die gebotenen Q-SIG-Leistungsmerkmale von der installierten
Telefonanlagen-Software (I33/I55/ACM/IPO) abhängig sind. Über Q-SIG haben sie die Möglichkeit
während eines Alarmanruf eine beliebige Rufnummer sowie einen beliebigen Text für die Anzeige im
Display des Telefons mit zu senden. Dieser Text wird während dem Rufvorgang und während des
Gesprächs im Display angezeigt. Sollte das Telefon besetzt sein oder die Person wird nicht erreicht,
gibt es einen Anruflisteneintrag, der ebenfalls als Text sichtbar ist. Des Weiteren besteht die
Möglichkeit, bei der besetzten Nebenstelle durch so genanntes Aufschalten in das Gespräch
einzudringen. Wahlweise kann (abhängig von der Anlagensoftware) eine Dreierkonferenz erzeugt
werden oder der „unerwünschte" Teilnehmer kann weggeschaltet werden. Weggeschaltete Personen
hören die Alarmmeldung nicht.
© Alle Rechte bei Avaya, auch für den Fall von Schutzrechtsanmeldungen. Jede Verfügungsbefugnis, wie Kopier- und Weitergaberecht, bei uns.
I55LX_Consulter_Handbuch_V1.2.doc
Version 1.2 / 06.2007
Seite 52 von 93

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