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Anmerkung:
Bei Systemen mit 31 und mehr Linien ist eine Vollversion des SQL-Servers erforderlich.
Konferenzverbindungen
Um Personen zu alarmieren und anschliessend in eine Konferenz zu schalten benötigen Sie
Konferenzressourcen und die zugehörige Lizenz. Im Alarmierungsfall kann somit beispielsweise der
Kommandant der Feuerwehr mit den Einsatzleitern in einer Konferenzschaltung das weitere Vorgehen
besprechen.
Die Anzahl Konferenzlizenzen muss den Anzahl Linien zur TK-Anlage entsprechen. Daher gibt es
Lizenzpakete für zwei-, vier-, zwölf- oder dreißig (NA-Konf-X) Anschlussorgane. Falls NA-Linien-30
(Primäranschluss) im System vorhanden ist, muss auch eine 30-er Konferenz kalkuliert werden.
Der Konferenz-Server erlaubt das Erstellen einer beliebigen Zahl von Konferenzen mit einer
beliebigen Zahl von Teilnehmern. Die einzige Einschränkung ist die Zahl der Hardware-Linien.
Bedingung ist selbstverständlich, dass die Hardware die Konferenzfunktion unterstützt.
Potentialfreie Kontakte
Diese Option dient für die Anschaltung von potentialfreien Kontakten an MACS. Die Lizenz ist in der
Staffelung 32, 64 und 144 Kontakte erhältlich.
Achtung: In dieser Angebotsposition ist die erforderliche Hardware nicht enthalten. Es wird zusätzlich
eine separate PCI-Steckkarte für den PC benötigt, die ebenfalls für 32, 64 oder 144 Kontakte
erhältlich ist.
Potentialfreie Kontakte bewirken, dass der Server unterscheiden kann, ob eine externe Speisung an
dem entsprechenden Kontakt anliegt oder nicht. Hierfür muss eine externe Speisung angeschaltet
werden. Diese Art potentialfreier Kontakte wird vor allem empfohlen, wo höchste Zuverlässigkeit
gefordert ist. Da die Kontakte direkt am MACS-Server selbst enden, besteht die höchste
Ausfallsicherheit. Somit können beispielsweise potentialfreie Kontakte auf einer Intensivstation
eingesetzt werden, wo Ruftaster für das Alarmieren des Herzalarmteams installiert sind.
Serielle Schnittstellen
Serielle Eingangsschnittstelle
MACS bietet serielle Schnittstellen zur Kommunikation mit den unterschiedlichsten Fremdsystemen
an. Dazu zählen z.B. Leitsysteme, Alarmprozessoren und Brandmeldeanlagen. MACS unterstützt
grundsätzlich praktisch jedes heute bekannte serielle Protokoll. Dazu zählen Standardprotokolle,
individuelle ACK/NACK-Protokolle oder ganz einfach serielle Druckerprotokolle. Folgende
Standardprotokolle sind in MACS integriert und brauchen keine weitere Detailanpassung.
·
ESPA 4.4.4
·
Alpha-2
·
Alpha-X
·
erweitertes Alpha-X
·
Alarmprotokoll
·
Protokoll für die Fehlerauswertung der Avaya PBX I33 und I 55
Alle anderen Protokolle können durch Parametrierung der ASCII-Datei entsprechend eingestellt
werden. Für den Empfang von Alarmen können in jedem MACS PC maximal 10 serielle Schnittstellen
installiert werden. Natürlich wird dazu eine entsprechende Hardware (Serielle Schnittstellenkarte)
gebraucht.
Werden mehr als 10 serielle Schnittstellen benötigt, können mehrere PC's kaskadiert werden.
Serielle Ausgangsschnittstelle
© Alle Rechte bei Avaya, auch für den Fall von Schutzrechtsanmeldungen. Jede Verfügungsbefugnis, wie Kopier- und Weitergaberecht, bei uns.
I55LX_Consulter_Handbuch_V1.2.doc
Version 1.2 / 06.2007
Seite 53 von 93
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