Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken
Danfoss DHP-H Installations Und Wartungsanweisung
Vorschau ausblenden Andere Handbücher für DHP-H:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

Installations- und
Wartungsanweisung
DHP-H, DHP-C, DHP-L,
DHP-A, DHP-AL
VMBMA303

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltszusammenfassung für Danfoss DHP-H

  • Seite 1 Installations- und Wartungsanweisung DHP-H, DHP-C, DHP-L, DHP-A, DHP-AL VMBMA303...
  • Seite 2 VMBMA303...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Zusatzheizung, DHP-H, -L, -C........
  • Seite 4 Betrieb und bei der Wartung nicht befolgt, sind die Verpflichtungen von Danfoss AS gemäß der gültigen Garantiebestimmungen nicht bindend. © 2008 Copyright Danfoss AS. Danfoss AS behält sich das Recht auf Änderungen an Details und Spezifikationen ohne vorhergehende Ankündigung vor. VMBMA303...
  • Seite 5: Installationsanweisung

    Hinweis: Zur Vermeidung von Leckagen ist sicherzustellen, dass von Danfoss empfohlenen Kältemittels, erlischt jegliche Garantie die Anschlussrohre nicht unter Spannung stehen. von Danfoss AS, es sei denn, das neue Kältemittel wurde zuvor Hinweis: Das Heizungssystem muss nach der Installation unbe- schriftlich zusammen mit weiteren Maßnahmen als zulässiger dingt vollständig luftfrei sein.
  • Seite 6: Wärmepumpendaten

    Abmessungen und Anschlüsse Die Kälteträgerleitungen können je nach Bedarf an der linken oder rechten Seite der Einheit angeschlossen werden. 40±10 Abbildung 1: DHP-H, Maße und Anschlüsse. Position Bezeichnung Kälteträger ein, 28 Cu Kälteträger aus, 28 Cu Vorlaufleitung Heizungssystem, 22 Cu: 4-10 kW, 28 Cu: 12-16 kW Rücklaufleitung Heizungssystem, 22 Cu: 4-10 kW, 28 Cu: 12-16 kW...
  • Seite 7 Komponenten Ansicht von links Ansicht von vorne Ansicht von rechts Abbildung 2: DHP-H, Komponenten. Position Bezeichnung Warmwasserbereiter, 180 Liter Fühler, Heizungssystem Rücklaufleitung Verdampfer, isoliert Umschaltventil Vorlauffühler Umwälzpumpe Heizungssystem Zusatzheizung (elektrisch) Kälteträger ein Vorlaufleitung Heizungssystem Kälteträger aus Kälteträgerpumpe Kälteträgersystem Trockenfilter Expansionsventil Fühler, Warmwasser (Spitzentemperatur)
  • Seite 8: Dhp-C

    DHP-C Abmessungen und Anschlüsse Die Kälteträgerleitungen können je nach Bedarf an der linken oder rechten Seite der Einheit angeschlossen werden. 40±10 Abbildung 3: DHP-C, Maße und Anschlüsse. Position Bezeichnung Kälteträger ein, 28 Cu Kälteträger aus, 28 Cu Vorlaufleitung Heizungssystem, 22 Cu Rücklaufleitung Heizungssystem, 22 Cu Ausdehnungsrohr, 22 Cu Hebepunkt...
  • Seite 9 Komponenten Ansicht von links Ansicht von vorne Ansicht von rechts Abbildung 4: DHP-C, Komponenten. Position Bezeichnung Warmwasserbereiter, 180 Liter Fühler, Heizungssystem Rücklaufleitung Verdampfer, isoliert Wärmetauscher für Kühlbetrieb Umschaltventil Kühlung Mischer Kühlung Umschaltventil, Heizen/Warmwasser Vorlauffühler Umwälzpumpe Heizungssystem Zusatzheizung (elektrisch) Kälteträger ein Vorlaufleitung Heizungssystem Kälteträger aus Kälteträgerpumpe Kälteträgersystem...
  • Seite 10: Dhp-L

    DHP-L Abmessungen und Anschlüsse Die Kälteträgerleitungen können je nach Bedarf an der linken oder rechten Seite der Einheit angeschlossen werden. 40±10 Abbildung 5: DHP-L, Maße und Anschlüsse. Position Bezeichnung Kälteträger ein, 28 Cu Kälteträger aus, 28 Cu Vorlaufleitung Heizungssystem, 22 Cu: 4-10 kW, 28 Cu: 12-16 kW Rücklaufleitung Heizungssystem, 22 Cu: 4-10 kW, 28 Cu: 12-16 kW Alternativanschluss für Kälteträger aus Alternativanschluss für Kälteträger ein...
  • Seite 11 Komponenten Ansicht von links Ansicht von vorne Ansicht von rechts Abbildung 6: DHP-L, Komponenten. Position Bezeichnung Zusatzheizung, elektrisch, an Vorlaufleitung Rücklauf, Heizungssystem Umschaltventil Verdampfer, isoliert Umwälzpumpe Heizungssystem Vorlauffühler, Heizungssystem Kälteträger aus Kälteträgerpumpe Kälteträgersystem Trockenfilter Expansionsventil Bedienkonsole der Regelausrüstung Kälteträger ein Elektroschalttafel Kompressor Niederdruckpressostat...
  • Seite 12: Dhp-A

    DHP-A Abmessungen und Anschlüsse Die Kälteträgerleitungen können je nach Bedarf an der linken oder rechten Seite der Einheit angeschlossen werden. 1175 Abbildung 8: Außenteil, Abmessungen und Anschlüsse. Position Bezeichnung Kälteträger ein (von Wärmepumpe Kältetr. aus), 28 Cu Kälteträger aus (zu Wärmepumpe Kältetr. ein), 28 Cu Abbildung 9: Komponenten und Anschlüsse des Außenteils.
  • Seite 13 Komponenten Ansicht von links Ansicht von vorne Ansicht von rechts Abbildung 10: DHP-A, Komponenten. Position Bezeichnung Warmwasserbereiter, 180 Liter Abtaubehälter Verdampfer, isoliert Mischerventil, Abtauen Umschaltventil, Heizungssystem Vorlauffühler Umwälzpumpe Heizungssystem Zusatzheizung (elektrisch) Kälteträgerpumpe Kälteträgersystem Kälteträger ein Trockenfilter Expansionsventil Kälteträger aus zum Außenteil Fühler, Warmwasser (Spitzentemperatur) Bedienkonsole der Regelausrüstung Elektroschalttafel...
  • Seite 14: Dhp-Al

    DHP-AL Abmessungen und Anschlüsse Die Kälteträgerleitungen können je nach Bedarf an der linken oder rechten Seite der Einheit angeschlossen werden. Wärmepumpe Warmwasserbereiter 40±10 40±10 Abbildung 11: DHP-AL, Maße und Anschlüsse. Position Bezeichnung Kälteträger ein, 28 Cu Kälteträger aus bei Normalbetrieb, 28 Cu Kälteträger aus bei Enteisung zum WWB, 28 Cu Rücklaufleitung vom Warmwasserbereiter Pos.
  • Seite 15 Komponenten Ansicht von links Ansicht von vorne Ansicht von rechts Abbildung 14: DHP-AL, Komponenten. Position Bezeichnung Vorlaufleitung, Heizungssystem Kälteträger aus zum Außenteil Rücklauf, Heizungssystem Zusatzheizung (elektrisch) Elektroschalttafel Umwälzpumpe Heizungssystem Verdampfer Umwälzpumpe Kälteträgersystem Umschaltventil, Heizungssystem Trockenfilter Expansionsventil Mischerventil, Enteisung Kälteträger zum Enteisungstank beim Enteisen Verflüssiger Kompressor Niederdruckpressostat...
  • Seite 16: Inhalt Des Beipacks

    Inhalt des Beipacks Größen 12 kW – 16 kW: Art.-Nr. Anzahl Bezeichnung Überprüfung der Lieferung 086U2369 Sicherheitsventil 9 bar 1/2" 1. Überprüfen Sie, dass es beim Transport zu keinen Schäden gekommen ist. Die Wärmepumpe ist in einer besonders starken Wellpappe verpackt. 2. Entfernen Sie die Kunststoffverpackung und überprüfen Sie, 086U2701 Außenfühler Kimsafe 200 035 dass die Lieferung folgende Bestandteile enthält.
  • Seite 17: Bedienkonsole Der Wärmepumpe

    Bedienkonsole angezeigt wird. Mit den vier Bedientasten wechseln Sie zwischen den verschiede- nen Menüs und erhöhen oder verringern die eingestellten Werte: • eine AUF-Pfeiltaste, mit einem Plus gekennzeichnet • eine AB-Pfeiltaste, mit einem Minus gekennzeichnet • eine RECHTS-Pfeiltaste, mit einem Rechtspfeil gekennzeichnet DHP-H • eine LINKS-Pfeiltaste, mit einem Linkspfeil gekennzeichnet DHP-C DHP-L DHP-A DHP-AL Das Hauptmenü, INFORMATION, wird durch Drücken auf die Links- oder die Rechts-Pfeiltaste geöffnet.
  • Seite 18: Platzbedarf, Außenteil Dhp-A, -Al

    Wanddurchbrüche für 2.11 Platzbedarf, Außenteil DHP-A, -AL Kälteträgerleitungen • Um die Funktion des Außenteils sicherzustellen, muss dieses an der Rückseite mindestens 300 mm und an der Vorderseite min- destens 1500 mm Freiraum haben. ⚠ Hinweis: Die Durchbrüche für die Durchführungen müssen so angebracht werden, dass für die weiteren Installationen Platz • Für Wartungsarbeiten sollten auch an den Seiten des Außenteils vorhanden ist.
  • Seite 19: Zerlegen Der Wärmepumpe

    Zerlegen der Wärmepumpe - Vorlaufleitung (301, 302) - Warmwasser (311, 312) Gilt nicht für DHP-L, -AL. - Oberer Fühler (325, 326) Wenn für den Transport der Wärmepumpe zum Aufstellungsort 11. Lösen Sie die Schrauben der Elektroschalttafel. nur wenig Platz zur Verfügung steht, kann es erforderlich sein, die 12.
  • Seite 20: Auspacken Und Aufstellen

    Auspacken und Aufstellen 3. Heben Sie die Frontverkleidung nach oben und lösen Sie sie von der Wärmepumpe. Aufstellung Auspacken und Montage des Außenteils • Die Wärmepumpe ist mit einstellbaren Füßen versehen. Um Gilt für DHP-A, -AL. Unebenheiten im Boden ausgleichen zu können, sind diese um 20 mm verstellbar. Sollten die Unebenheiten im Boden so groß Das Außenteil wird in einer Kiste verpackt geliefert.
  • Seite 21: Montage Von Abdeckhaube Und Abdeckblech

    8. Schrauben Sie das Außenteil am Ständer fest. Verwenden Sie 4 Schrauben M6x20. Es kann erforderlich sein, ein wenig am Ständer zu drücken und zu ziehen, damit die Schraubenlöcher zusammenpassen. Hinweis: Beim Füllen des Kälteträgersystems muss das ⚠ Außenteil mithilfe der an den Anschlussrohren innerhalb der Seitenbleche sitzenden Entlüftungsschrauben entlüftet wer- den.
  • Seite 22: Rohrinstallation

    Wärmepumpenmodell bestimmt, welches der drei Systeme VL, D oder VLD verwendet werden sollte. VL-System In einem VL-System kann die Wärmepumpe Wärme für den Abbildung 36: Allgemeiner Anschlussplan, DHP-H, -C, -A. Heizbetrieb und zur Warmwasserbereitung sowohl mit dem Kompressor als auch der eingebauten Zusatzheizung erzeugen. Position Bezeichnung Die Erzeugung von Wärme zum Heizen und für das Warmwasser...
  • Seite 23 DHP-L, Anschlussplan VL-System DHP-AL, Anschlussplan VL-System Abbildung 40: Allgemeiner Anschlussplan DHP-AL. Position Bezeichnung Abbildung 38: Allgemeiner Anschlussplan DHP-L. Vorlauf Rücklauf Position Bezeichnung Wärmepumpe (im Lieferumfang enthalten) Vorlauf Sicherheitsventil Rücklauf Ausdehnungsbehälter Sicherheitsventil Kaltwasser (9 bar) (im Lieferumfang enthalten) Schmutzsieb (im Lieferumfang enthalten) Sicherheitsventil Ausdehnung Heizungssystem Flexschläuche (im Lieferumfang enthalten) Ausdehnung Heizungssystem...
  • Seite 24: D-System, Dhp-L

    D-System, DHP-L VLD-System, DHP-A, -AL Mit einer DHP-L in einem D-System kann die Wärmepumpe Ein VLD-System ist im Großen und Ganzen wie ein VL-System. sowohl Heizwärme erzeugen als auch Warmwasser mit dem Es hat jedoch eine externe Zusatzheizung (häufig ein mit festen Kompressor bereiten.
  • Seite 25: Sicherheitsventile

    Vibrationen zu vermeiden, empfehlen wir für die Vorlauf- und die Rücklaufleitung flexible Schläuche zu verwenden – und zwar für die Heizungssystemseite und für die Kälteträgerseite. Flexschläuche können von Danfoss AS bezogen werden. Die Abbildungen unten zeigen, wie solche Schläuche zu verwenden – oder eben nicht zu verwenden sind.
  • Seite 26: Füllen Des Warmwasserbereiters Und Des Heizungssystems

    Abbildung 49: Anschluss eines Kabels an eine Anschlussklemme. Abbildung 50: Lage der Komponenten auf der Elektroschalttafel. Position Bezeichnung Anschlussklemme (für Erweiterungskarte) Anschlussklemme (für DHP-A, -AL) Abtaukarte (für DHP-A, -AL) Anschlussklemme Platz für Danfoss Online Warnaufkleber Platz für Erweiterungskarte Kontaktor zum Kompressor Automatensicherungen Rückstellung des Überhitzungsschutzes WP-Regler...
  • Seite 27: Anschluss Der Stromversorgung, 400 V, 3N

    Anbringung und Anschluss des Außenfühlers ⚠ Hinweis: Der Außenfühler ist mit besonders geringer Schutzspannung angeschlossen. Befolgen Sie die separaten Montageanweisungen für Außenfühler. Abbildung 51: Als Abstand zwischen der Schiene an der Wand und der Schiene auf der Wärmepumpe werden 300 mm empfohlen. Anschluss der Stromversorgung, 400 V, 3N Hinweis: Das Stromversorgungskabel darf nur an die dafür ⚠...
  • Seite 28: Umstellung Auf System D Oder Vld

    Umstellung auf System D oder VLD Änderung der Anzahl der Leistungsstufen für die Zusatzheizung Eine Beschreibung der verschiedenen Systemlösungen finden Sie im Abschnitt Rohrinstallation. ⚠ Hinweis: Die Einstellung für die maximal zugelassene Anzahl Die Wärmepumpe ist werksseitig als System VL eingerichtet. an Leistungsstufen für die Zusatzheizung muss unbedingt durchgeführt werden.
  • Seite 29: Installation Des Kälteträgersystems

    Wenn Grundwasser als Wärmequelle verwendet wird, muss die Wärmepumpenanlage mit einem Strömungswächter ausgestat- tet sein (als Zubehör von Danfoss erhältlich). Dieser muss die Wärmepumpe stoppen, wenn der Fluss in der Kälteträgerleitung zu gering wird, weil es sonst zu Frostschäden am Grundwasser- Wärmetauscher kommen könnte.
  • Seite 30: Informationen Zum Kollektorrohr

    Cu22 Ø = 20,0 Ø = 25,6 DN 25 DN 32 wendet (als Zubehör von Danfoss erhältlich). Ø = 21,0 Ø = 28,0 Wenn keine Drosselventile mit Strömungsanzeige zur Verfügung stehen, können die Ventile eingestellt werden, bis die Temperatur (2 x 17)
  • Seite 31: Anschlussplan

    Absperrventil Schmutzsieb Sicherheitsventil (1,5 Bar) Absperrventil Entlüftungs- und Ausdehnungsbehälter Sicherheitsventil (1,5 Bar) Absperrventil Entlüftungs- und Ausdehnungsbehälter Absperrventil DHP-H, DHP-L: Druckbehälter Außenteil: Abbildung 69: Anschlussplan, DHP-A, -AL Außenteil Position Bezeichnung Kälteträger aus Kälteträger ein Flexschläuche Abbildung 67: Allgemeiner Anschlussplan Kälteträgerleitungen, DHP-H, DHP-L.
  • Seite 32: Montage Der Kälteträgerleitungen

    Saugleitung des Kompressors und unter dem Flexschlauch dass der Frostschutz bis zu -32 °C reicht. des Verflüssigers hindurch gezogen werden, siehe untenste- hende Abbildung. Ermittlung des Volumens, DHP-H, -C, -L Das Volumen des Kälteträgersystems wird wie folgt ermittelt: • Wärmepumpe (Wärmetauscher und Rohre) ca. 2 Liter • Ausdehnungsbehälter ca. 3 Liter • Kollektor (Einzelrohr): PEM 40 ca. 1,0 Liter/m; PEM 32 ca. 0,6...
  • Seite 33: Entlüften Des Kälteträgerkreises

    Wenn das Außenteil höher als die Wärmepumpe angebracht ist und 3. Überprüfen Sie mit einem Refraktometer, dass der Gefrierpunkt das Kälteträgersystem unter Druck steht, muss das Außenteil mithilfe der Mischung erreicht wurde (-15 °C für DHP-H, -C, -L) (-32 °C der Entlüftungsschrauben an den Anschlussrohren entlüftet werden. für DHP-A, -AL).
  • Seite 34: Installation Von Zubehör Und Zusatzfunktionen

    Installation von Zubehör und EVU-Funktion Zusatzfunktionen Die EVU-Funktion verhindert den Betrieb von WÄRMEPUMPE, ZUSATZHEIZUNG und UMWÄLZPUMPE, solange der Kontakt geschlossen ist. Bei aktiver Funktion wird der Text EVU STOP auf dem Display angezeigt. Raumfühler Im Raumfühler befindet sich ein Temperaturfühler, der dem WP-Regler einen weiteren Wert für die Berechnung der Vorlauftemperatur liefert.
  • Seite 35: Erhöhte Warmwassertemperatur

    10 Inbetriebnahme Erhöhte Warmwassertemperatur ⚠ Gilt nicht für Wärmepumpen mit Kältemitteln R134a, also den Hinweis: Lesen Sie unbedingt die Sicherheitsvorschriften Modellen DHP-C -4H, -5H und -7H. durch. Hinweis: Schalten Sie die Wärmepumpe niemals auf ⚠ ⚠ Die Anlage darf erst in Betrieb genommen werden, wenn eine höhere Temperatur um, wenn das Heiz- oder Heizungssystem, Warmwasserbereiter und Kälteträgerkreis das Warmwassersystem dies nicht erfordern.
  • Seite 36: Manueller Test

    10.2 Manueller Test Führen Sie einen Probelauf aus und überprüfen Sie dabei die Funktionen der getesteten Komponenten. Aktivierung des manuellen Tests 1. Sorgen Sie dafür, dass der Hauptschalter eingeschaltet ist. ⚠ Hinweis: Heiß! 2. Wählen Sie im Menü INFORMATION -> BETRIEB -> Betriebsstufe 3.
  • Seite 37: Inbetriebnahme

    10.3 Inbetriebnahme 10.5 Nach der Inbetriebnahme ⚠ Hinweis: Beachten Sie, dass die Wärmepumpe Zeit benö- Manueller Start der Umwälzpumpen tigt, um ein kaltes Gebäude aufzuwärmen. Lassen Sie die Wärmepumpe ganz normal arbeiten! Erhöhen oder ändern Wenn eine der Umwälzpumpen nicht anläuft, muss sie eventuell Sie KEINE Werte im WP-Regler, weil Sie meinen, das Haus wie folgt zum Laufen gebracht werden: dadurch schneller aufheizen zu können.
  • Seite 38: Wartungsanweisung

    Wartungsanweisung 12 Die Wärmepumpe 12.1 Funktionsbeschreibung Eine Wärmepumpe nutzt die in natürlichen Wärmequellen, wie Gestein, Boden, Grundwasser oder Luft, gespeicherte kostenlose Energie. Die Wärmepumpe kann mit einem umgekehrt arbeitenden Kühlschrank gleichgesetzt werden. In einem Kühlschrank wird die Wärme aus dem Kühlschrankinnenraum nach außen transportiert. In einer Wärmepumpe wird die in der Wärmequelle gespeicherte Wärme in das Innere des Hauses transportiert.
  • Seite 39: Außenteil Und Enteisungsfunktion, Dhp-A-, -Al-Modelle

    1 Wärmepumpeneinheit • Scroll Kompressor • Edelstahlwärmetauscher • Umwälzpumpen für Kälteträger- und Heizungssystem • Ventile und Sicherheitsausrüstung für das Kühlsystem sowie die zugehörigen Elektrokomponenten 2 Warmwasserbereiter • 180 Liter • Inwendig mit Kupfer oder Edelstahl gegen Korrosion geschützt • Anode, die nicht ausgetauscht werden muss und daher wartungsfrei ist 3 Umschaltventil • Leitet das erwärmte Wasser in Abhängigkeit davon, ob geheizt oder Warmwasser bereitet werden soll, entweder zum Heizungssystem des Hauses oder zum Warmwasserbereiter 4 Zusatzheizung • 9 kW elektrische Heizpatrone (4,5 kW bei einer 230-V-1N-Wärmepumpenanlage) • Steuerung der elektrischen Heizpatrone in maximal drei Stufen (fünf Stufen bei DHP-A-, -AL-Modellen mit 400 V 3N) • An Vorlaufleitung des Heizungssystems montiert • Deckt zusätzlichen Energiebedarf, wenn die Kapazität der Wärmepumpe überschritten wird • Wird bei Bedarf automatisch zugeschaltet, wenn Betriebsstufe AUTO eingestellt ist...
  • Seite 40: Passive Kühlung, Dhp-C

    Idealerweiser werden Lüfterkonvektoren verwendet. 12.5 Zusatzheizung, DHP-H, -L, -C Wenn der Wärmebedarf die Kapazität der Wärmepumpe übersteigt, wird die Zusatzheizung automatisch zugeschaltet. Die Zusatzheizung sitzt an der Vorlaufleitung und besteht aus einer elektrischen Heizpatrone. Diese hat zwei getrennte Heizeinheiten, ZUSATZ 1 und ZUSATZ 2, und kann in drei Stufen geschaltet werden.
  • Seite 41: Warmwasserbereiter, Dhp-H, -C

    12.7 Warmwasserbereiter, DHP-H, -C Die Danfoss Wärmepumpen DHP-H, -C werden mit einem eingebauten Warmwasserbereiter geliefert, der ein Speichervermögen von 180 Liter hat. Position Bezeichnung Warmwasserleitung Temperaturfühler Warmwasserbereiter TWS-Kollektor Starttemperaturfühler Rücklauf von TWS-Spirale Füllleitung Vorlaufleitung zur TWS-Spirale Abbildung 86: Der Warmwasserbereiter in DHP-H und DHP-C.
  • Seite 42: Wichtige Parameter

    12.9 Wichtige Parameter Wärmeerzeugung - Berechnung Die Einstellung der Innentemperatur erfolgt durch Veränderung der Heizkurve. Bei der Heizkurve handelt es sich um das Werkzeug des WP-Reglers, mit dem die Vorlauftemperatur des zum Heizungssystem geschickten Wassers bestimmt wird. Die Heizkurve bestimmt die Vorlauftemperatur in Abhängigkeit von der Außentemperatur.
  • Seite 43 RAUM Wenn die Innentemperatur vorübergehend erhöht oder abgesenkt werden soll, ist der Wert RAUM zu ändern. Der Unterschied zwischen einer Änderung des Werts für RAUM und des Werts für KURVE liegt darin, dass die Heizkurve des Systems bei einer Änderung des Werts für RAUM nicht steiler oder flacher wird, wie bei Änderung des Werts für KURVE.
  • Seite 44 HEIZSTOP Mit der automatischen Heizstopp-Funktion wird der gesamte Heizbetrieb über die Heizkörper gestoppt, wenn die Außentemperatur grö- ßer gleich dem eingestellten Wert für HEIZSTOP ist. Bei aktiver Heizstopp-Funktion wird die Umwälzpumpe ausgeschaltet, sodass sie nur während der Warmwasserbereitung läuft. Die Umwälzpumpe wird jedoch jeden Tag für eine Minute in Betrieb genommen.
  • Seite 45 HYSTERESE Damit die Wärmepumpe bei schnellen Änderungen des Wärmebedarfs vorzeitig gestartet werden kann, gibt es den Wert HYSTERESE. Dieser Wert kontrolliert die Differenz zwischen der tatsächlichen Vorlauftemperatur T und der berechneten Vorlauftemperatur, T . Sobald die Differenz größer gleich dem für HYSTERESE (x) eingestellten Wert ist, es also zu einem Heizbedarf kommt, oder wenn der Heizbedarf schneller abgebaut wird, als die übliche Integralberechnung ergeben hat, wird der Integralwert zwangsweise auf den Startwert INTEGRAL A1 oder auf den Stoppwert 0 °min verschoben.
  • Seite 46 DEFR KURVE, Abtaukurve für DHP-A, -AL Um einen Abtauvorgang des Außenteils von DHP-A, -AL zu starten, führt der WP-Regler eine Berechnung mithilfe der Temperaturen des Kälteträgerrücklaufs und der Außentemperatur durch. Die Berechnung erfolgt mithilfe einer linearen Abtaukurve, die so eingestellt werden kann, dass Wärmepumpe und Außenteil so optimal wie möglich arbeiten.
  • Seite 47: 13 Wp-Regler

    13 WP-Regler 13.1 Funktionsbeschreibung Der WP-Regler berechnet automatisch den Wärmebedarf in dem Haus, in dem die Wärmepumpe installiert ist, und sorgt dafür, dass die erforderliche Wärmemenge erzeugt und dort abgegeben wird, wo sie benötigt wird. Zur Berechnung des Wärmebedarfs müssen viele verschiedene Werte (Parameter) berücksichtigt werden.
  • Seite 48: Display

    13.2 Display Auf dem Display des WP-Reglers werden Sie über den Betrieb der Wärmepumpe, ihren Status und eventuelle, in Textform angegebene Alarme informiert. Der Status wird auch durch die Symbole im unteren Teil des Displays, in dem der aktive Prozess der Wärmepumpe ange- zeigt wird, dargestellt.
  • Seite 49 Meldung Bedeutung FEHLER PHASENFOLGE Alarm, der angibt, dass am Kompressor eine falsche Phasenfolge anliegt. Nur Anzeige und nur die ersten 10 Minuten. HOHER RÜCKLAUF Alarm, der anzeigt, dass eine hohe Rücklauftemperatur den Betrieb des Kompressors nicht zulässt. START Zeigt an, dass eine Wärmeerzeugung erforderlich ist und dass keine Startverzögerung aktiv ist. EVU STOP Zeigt an, dass die Zusatzfunktion EVU aktiv ist.
  • Seite 50: 14 Menüs

    14 Menüs 14.1 Hauptmenü INFORMATION Dieses Menü ist für die Änderung der Betriebsstufen der Wärmepumpe und die Einstellung der Heizkurve vorgesehen. Darüber hinaus kön- nen Historie und Betriebszeiten angezeigt werden. Das Menü wird durch Drücken auf die Links- oder Rechts-Pfeiltaste geöffnet. Folgende Tabelle zeigt die vom Menü...
  • Seite 51 Untermenü INFORMATION -> BETRIEB Wird zur Einstellung der Betriebsstufe verwendet. Menüauswahl Bedeutung Werkseinstellung Die Anlage ist ausgeschaltet. Gegebenenfalls anstehende Alarme werden zurück- (AUS) gestellt. AUTO Automatischer Betrieb sowohl mit Wärmepumpe als auch Zusatzheizung ist zugelassen. Wenn die Anzahl der Leistungsstufen für die Zusatzheizung auf Null eingestellt ist (SERVICE ->...
  • Seite 52 Untermenü INFORMATION -> TEMPERATUR Wird zur Anzeige aktueller Temperaturen, der Historie und der eingestellten/ ermittelten Werte verwendet. Die Historie kann durch Drücken auf den Rechts-Pfeil für sämtliche Werte angezeigt werden und wird als Graf mit den letzten 100 Messpunkten für das eingestell- te Zeitintervall (SERVICE ->...
  • Seite 53: Hauptmenü Service

    14.2 Hauptmenü SERVICE Dieses Menü ist für die Verwendung bei Installation und Servicemaßnahmen zur Optimierung und Anpassung des Wärmepumpenbetriebs vorgesehen. Das Menü wird geöffnet, indem die Links- und die Rechts-Pfeiltaste drei Sekunden lang gedrückt werden. Folgende Tabelle zeigt die vom Menü SERVICE aus erreichbaren Untermenüs: Hauptmenü...
  • Seite 54 Untermenü SERVICE -> WARMWASSER Wird zur Änderung der Betriebseinstellungen der Warmwasserbereitung verwendet. Menüauswahl Bedeutung Werkseinstellung START Starttemperatur für die Warmwasserbereitung. Zeigt sowohl die aktuelle Warm- 40 °C wasser temperatur als auch in Klammern die Starttemperatur an. ( = kein (Intervall: , 30 °C / 55 °C) Fühleralarm) WW ZEIT...
  • Seite 55 Menüauswahl Bedeutung Werkseinstellung WARMWASSER STOPP Stopptemperatur für Warmwasserbereitung bei Betrieb ZUSATZ (gilt für System 60 °C VL). Wert wird vom Warmwasserfühler gemessen. (Intervall: 50 °C / 65 °C) Untermenü SERVICE -> MANUELLER TEST Wird für den manuellen Test und den Probelauf der Komponenten oder Signalausgänge der Wärmepumpe verwendet. Menüauswahl Bedeutung Werkseinstellung...
  • Seite 56 Untermenü SERVICE -> INSTALLATION Wird bei der Installation verwendet, um Einstellungen vorzunehmen. Menüauswahl Bedeutung Werkseinstellung DEUTSCH Spracheinstellung für den WP-Regler. DEUTSCH (SVENSKA NORSK, SUOMI, DEUTSCH, NEDERLANDS, ENGLISH, FRANCAIS POLSKI DANSK) SYSTEM Untermenü SERVICE -> INSTALLATION -> SYSTEM: Hinweis: Die im Menü Menüauswahl Bedeutung SYSTEM enthaltenen...
  • Seite 57 Menüauswahl Bedeutung Werkseinstellung LOGZEIT Zeitabstand in Minuten zwischen den Messzeitpunkten für die 1 min (Intervall: 1 min / Temperaturhistorie. Die Grafen der Historie zeigen immer die Werte der letzten 60 min) 60 Messzeitpunkte. Dies bedeutet, dass in den Grafen die Historie für Zeiträume von 1 Stunde bis zu 60 Stunden dargestellt sein können.
  • Seite 58: 15 Betriebsbedingungen

    15 Betriebsbedingungen Sind Wärmeerzeugung und Warmwasserbereitung gleichzeitig erforderlich, wird nach den eingestellten Zeiten für HEIZZEIT und WW ZEIT zwischen Heizen und Warmwasserbereitung umgeschaltet. 15.1 Start der Wärmeerzeugung Wärmepumpe (Kompressor) 1. Der Integralwert ist kleiner gleich dem für INTEGRAL A1 eingestellten Wert und 2.
  • Seite 59: Stopp Der Warmwasserbereitung

    15.4 Stopp der Warmwasserbereitung Wärmepumpe (Kompressor) 1. Wenn der Betriebspressostat länger als 5 Sekunden offen (= 0) ist (40 Sekunden innerhalb der ersten zwei Minuten nach Start der Warmwasserbereitung) oder 2. wenn der Druckrohrfühler seine maximal zulässige Temperatur erreicht hat oder 3.
  • Seite 60: 16 Fehlersuche

    16 Fehlersuche 16.1 Alarmmeldungen Wird bei Alarm auf dem Display angezeigt. Um Alarm 1-5 zurückzustellen, ist die Betriebsstufe auf AUS zu stellen oder die Versorgungs- spannung zu trennen. Meldung Bedeutung HOCHDRUCK Hochdruckpressostat ausgelöst. Kompressor gestoppt. Es erfolgt keine Warmwasserbereitung. NIEDRDRUCK Niederdruckpressostat ausgelöst.
  • Seite 61: Kontrollpunkte

    Überhitzung R407C 4K ±1 K Ausdehnungsventil Werkseinstellung Bezeichnung Einstellung Danfoss TUBE R404A, 4,2 kW Aus ganz geschlossener Stellung 3 Umdrehungen herausschrauben Danfoss TUBE R404A, 5,6 kW Aus ganz geschlossener Stellung 5,5 Umdrehungen herausschrauben Danfoss TUBE R404A, 8,4 kW Aus ganz geschlossener Stellung 5 Umdrehungen herausschrauben...
  • Seite 62: Betriebsprobleme

    16.4 Betriebsprobleme ALARM ........................62 Problem –...
  • Seite 63 Ursache Fehlersuche Maßnahme 6. Der • Falscher Pressostat montiert. Der Schaltpunkt liegt Öffnet der Niederdruckpressostat zu früh oder Niederdruckpressostat öff- höher als vorgesehen. Siehe Kennzeichnung. ist er immer offen, ist er auszutauschen. net zu früh. • Störung am Pressostat, öffnet bei einem höheren Druck als angegeben (Nenndruck). Eine Überprüfung mit einem Kälteanlagen-Analysegerät ist vorzunehmen. • Defekter Pressostat, ist immer offen. 7. Falsche Art von Überprüfen Sie, dass das richtige Frostschutzmittel ver- Wird ein falsches Frostschutzmittel verwendet, Frostschutzmittel, es muss...
  • Seite 64: Problem - Alarm Hp (Hochdruckpressostat)

    Probleme – Alarm HP (Hochdruckpressostat) Ursache Fehlersuche Maßnahme 1. Verstopftes Schmutzsieb Überprüfen Sie, dass das Schmutzsieb nicht verstopft Bei Bedarf ist das Schmutzsieb zu reinigen. im Heizungssystem. ist. 2. Luft im Heizungssystem. Horchen Sie in Wärmepumpe und Heizungssystem Entlüften Sie das Heizungssystem gemäß der nach Luft. Installationsanweisung.
  • Seite 65: Problem - Alarm Ms (Motorschutz)

    Ursache Fehlersuche Maßnahme 11. Großer Druckabfall im • Schmutz im Heizungssystem. Bei Bedarf ist das Heizungssystem zu reinigen/ Heizungssystem. spülen. • Geschlossene oder teilweise geschlossene Thermostate/Ventile im Heizungssystem. Öffnen Sie geschlossene Thermostate/Ventile. • Zu eng ausgelegtes Rohrsystem. Überprüfen Sie, dass Wird kein ausreichender Druck aufgebaut, kann der außen verfügbare Druck der Wärmepumpe größer das Heizungssystem gemäß der Systemlösung ist, als der im System herrschende Druckabfall.
  • Seite 66: Problem - Alarm Fühler (Alle)

    Ursache Fehlersuche Maßnahme 4. Defekter oder falsch ein- Verwenden Sie ein Zangenamperemeter, um festzu- Wenn der Motorschutz defekt ist, ist er auszu- gestellter Motorschutz. stellen, wann der Motorschutz auslöst. Überprüfen Sie, tauschen. worauf der Motorschutz eingestellt ist. Vergleichen Sie Ist der Motorschutz falsch eingestellt, ist er auf den Wert mit der Tabelle.
  • Seite 67: Problem - Alarm Kältetr. Aus

    Ursache Fehlersuche Maßnahme 5. Keine und unzurei- • Überprüfen Sie, dass das Schmutzsieb nicht verstopft Die Umwälzpumpe kann sich festgefres- chende Zirkulation im ist. sen haben. Sollte das der Fall sein, muss die Heizungssystem. Entlüftungsschraube geöffnet und versucht • Überprüfen Sie, dass sich im Heizungssystem keine werden, das Schaufelrad z. B. mit einem Luft befindet. Schraubendreher zu lösen.
  • Seite 68: Leckage

    Ursache Fehlersuche Maßnahme 2. Störung am Fühler, zeigt Überprüfen Sie den Messwert des Fühlers. Handelt es Wenn der Fühler defekt ist, muss er ausge- >120 °C sich dabei um einen glaubhaften/realen Wert? tauscht werden. Führen Sie eine Widerstandsmessung am Fühler aus und überprüfen Sie die Werte anhand der Widerstandstabelle im Abschnitt Messpunkte.
  • Seite 69: Geräusche

    Ursache Fehlersuche Maßnahme 8. Leckage an Stellen Sie fest, wo sich die Leckage befindet. Lassen Sie die Flüssigkeit aus dem System ab Lötverbindungen. und reparieren Sie das Leck. Wenn sich das Leck am Anschlussrohr zum Wärmetauscher befindet, sollte auch die Kältemittelseite entleert werden. 9.
  • Seite 70: Problem - Laute Kompressorgeräusche

    Problem – Laute Kompressorgeräusche Ursache Fehlersuche Maßnahme 1. Phasenausfall. 1. Überprüfen Sie, dass zwischen den Überprüfen Sie, wo der Phasenausfall Eingangsphasen der Wärmepumpe 400 V erfolgt und beseitigen Sie die Störung. Der Kompressor versucht, mit nur zwei liegen. Phasen zu starten oder zu laufen. 2. Liegt an der Wärmpumpe Spannung an, ist die Spannung an sämtlichen Elektrokomponenten bis hin zum Kompressor zu messen.
  • Seite 71: Warmwasser

    WARMWASSER Problem – Temperatur und/oder Menge Ursache Fehlersuche Maßnahme 1. Defekter Motor für das Umschaltventil. Überprüfen Sie die Funktion des Wenn der Motor defekt ist, ist er auszutau- Umschaltventils, d. h., dass es sich bei schen. einem manuellen Testlauf zwischen den Endstellungen bewegt. 2. Schwergängiger Einsatz im Lösen Sie den Motor und versuchen Sie das Wenn der Einsatz schwergängig ist, muss er Umschaltventil.
  • Seite 72: Heizkomfort

    Ursache Fehlersuche Maßnahme 10. Wärmeverluste in der Öffnen Sie den Warmwasserhahn, Gibt es bei einem dieser Punkte Probleme, Warmwasserleitung. messen Sie die Temperatur des aus müssen diese beseitigt werden. der Wärmepumpe abgehenden Um schnell überprüfen zu können, dass die Warmwasserrohrs sowie die Temperatur Warmwasserbereitung der Wärmepumpe des warmen Wassers.
  • Seite 73 Ursache Fehlersuche Maßnahme 6. Wärmepumpe ist bei HOHER RÜCKLAUF • Überprüfen Sie, welcher Wert für MAX Ist der Wert für MAX RÜCKLAUF nicht stehen geblieben. RÜCKLAUF im WP-Regler eingestellt entsprechend den Anweisungen zur ist. Der Wert muss an die maximale Fehlersuche an das System angepasst, ist er Vorlauftemperatur der Anlage und das nachzustellen. Temperaturdelta des Systems ange- Wenn der Fühler defekt ist, muss er ausge- passt sein, damit nicht bei zu hoher tauscht werden.
  • Seite 74: Problem - Zu Warm

    Ursache Fehlersuche Maßnahme 12. Zu schwach ausgelegtes Überprüfen Sie das vorhandene Wenn das Heizungssystem für eine höhere Heizungssystem. Heizungssystem. Vorlauftemperatur ausgelegt ist, als die Wärmepumpe liefern kann, muss es ange- Für welche Leitungsabgabe ist es bei wel- passt werden, indem z. B. die wärmeabge- cher Vorlauftemperatur ausgelegt? bende Oberfläche vergrößert wird.
  • Seite 75: Problem - Ungleichmäßige Innentemperatur

    Problem – ungleichmäßige Innentemperatur Ursache Fehlersuche Maßnahme 1. Der WP-Regler ist nicht für den Bedarf Überprüfen Sie die Einstellungen der Werte Stellen Sie fehlerhafte Werte im WP-Regler und die Wünsche des Kunden eingestellt/ für RAUM und KURVE, MIN, MAX KURVE 5, der Wärmepumpe nach. angepasst. KURVE 0, KURVE -5 und HEIZSTOP.
  • Seite 76: Problem - Läuft Mit Heizpatrone

    Problem – Läuft mit Heizpatrone Ursache Fehlersuche Maßnahme 1. Betriebsstufe ZH ist ein- Wenn diese Betriebsstufe eingestellt wurde, kann zur Wenn die Betriebsstufe ZH eingestellt ist und gestellt. Wärmeerzeugung und Warmwasserbereitung nur diese nicht mehr verwendet werden soll, kann die Zusatzheizung verwendet werden, nicht aber der z.
  • Seite 77: Problem - Wärmepumpe Verbraucht Zu Viel Energie

    Ursache Fehlersuche Maßnahme 2. Spitzenwärmebetrieb Überprüfen Sie, ob die Wärmepumpe Spitzenwärme lie- Der Spitzenwärmebetrieb erfolgt mit dem einge- (Legionellenfunktion) läuft. fert. Siehe die Anleitung für das jeweilige Modell. stellten Intervall bei der Warmwasserbereitung. Dazu soll der Kompressor mit der Warm wasser- bereitung beginnen. 2 Minuten später wird die Zusatzheizung gestartet und der Kompressor muss anschließend stehen bleiben.
  • Seite 78 Ursache Fehlersuche Maßnahme 3. Falscher Durchfluss Messen Sie mit einem Thermometer die Stellen Sie das System ein, damit ∆T den richti- an der warmen Seite der Temperaturdifferenz zwischen dem Vorlauf und dem gen Wert erreicht. Wärmepumpe. Rücklauf der Wärmepumpen (∆T). Der Unterschied sollte bei ca.
  • Seite 79: Problem - Zusatzheizung Wird Zu Früh Zugeschaltet

    Ursache Fehlersuche Maßnahme 10. Expansionsventil defekt Überprüfen Sie mit einem Kälteanlagen-Analysegerät Stimmt die Überhitzung nicht mit der oder falsch eingestellt. und einem Thermometer, wie groß die Überhitzung ist. Anweisung für das jeweilige Kältemittel überein, ist das Expansionsventil so zu justieren, dass der Überprüfen Sie außerdem, dass der Ventilkolben und richtige Wert erreicht wird. Siehe die gesonderte das Kapillarrohr nicht beschädigt sind und das der Anweisung zur Kältetechnik.
  • Seite 80: Problem - Kurze Betriebszeiten Trotz Heizbedarfs

    Ursache Fehlersuche Maßnahme 3. Kurzer aktiver Kollektor, • Überprüfen Sie die Länge des verwendeten Kollektors Wenn der aktive Kollektor zu kurz ist, bekommt z. B. kurzes oder trocke- und vergleichen Sie diese mit den Unterlagen zur die Wärmepumpe nicht ausreichend Energie nes Bohrloch, kurzer Dimensionierung der Anlage. aus der Wärmequelle zugeführt.
  • Seite 81: Aussenteil

    AUSSENTEIL Problem – Lärm/laute Geräusche Ursache Fehlersuche Maßnahme 1. Unterbringung des Außenteils. Überprüfen Sie, ob das Außenteil an einem Beim Aufstellen des Außenteils muss aus günstigeren Ort aufgestellt werden kann. Leistungsgründen nicht darauf geachtet werden, in welcher Himmelsrichtung es auf- gestellt wird. Das Außenteil muss auch nicht so dicht wie möglich bei der Wärmepumpe aufgestellt werden.
  • Seite 82: 17 Technische Daten

    17 Technische Daten Wärmepumpe DHP-H Kältemittel R407C R407C R407C R407C R407C R407C Menge 0,75 1,20 1,30 1,45 1,55 2,00 Prüfdruck Ermittelter Druck Kompressor Scroll Scroll Scroll Scroll Scroll Scroll Öl Elektrische Daten 3N Stromanschluss Volt 400/50Hz 400/50Hz 400/50Hz 400/50Hz 400/50Hz...
  • Seite 83 Wärmepumpe DHP-C Kältemittel R134a R134a R134a R407C R407C R407C Menge 0,90 1,00 1,10 1,20 1,30 1,45 Prüfdruck Ermittelter Druck 2,45 2,45 2,45 Kompressor Scroll Scroll Scroll Scroll Scroll Scroll Öl Elektrische Daten 3N Stromanschluss Volt 400/50Hz 400/50Hz 400/50Hz 400/50Hz 400/50Hz 400/50Hz Nennleistung, Kompressor Zusatzheizung, max.
  • Seite 84 Wärmepumpe DHP-L Kältemittel R407C R407C R407C R407C R407C R407C Menge 0,75 1,20 1,30 1,45 1,55 2,00 Prüfdruck Ermittelter Druck Kompressor Scroll Scroll Scroll Scroll Scroll Scroll Öl Elektrische Daten 3N Stromanschluss Volt 400/50Hz 400/50Hz 400/50Hz 400/50Hz 400/50Hz 400/50Hz Nennleistung, Kompressor Zusatzheizung, max.
  • Seite 85 Wärmepumpe DHP-A, DHP-AL Kältemittel R404A R404A R404A R404A Menge 0,95 1,45 1,50 1,60 Prüfdruck Ermittelter Druck Kompressor Scroll Scroll Scroll Scroll Öl Elektrische Daten 3N Stromanschluss Volt 400/50Hz 400/50Hz 400/50Hz 400/50Hz Nennleistung, Kompressor Zusatzheizung, max. 5 3/6/9/12/15 3/6/9/12/15 3/6/9/12/15 3/6/9/12/15 Betriebsstufen Startsstrom Sicherung...
  • Seite 86 VMBMA303...
  • Seite 87: Anhang

    Anhang VMBMA303...
  • Seite 88 VMBMA303...
  • Seite 89 VMBMA303...
  • Seite 90 VMBMA303...
  • Seite 91 VMBMA303...
  • Seite 92 VMBMA303...
  • Seite 93 VMBMA303...
  • Seite 94 VMBMA303...
  • Seite 95 VMBMA303...
  • Seite 96 VMBMA303...

Diese Anleitung auch für:

Dhp-cDhp-lDhp-aDhp-al

Inhaltsverzeichnis