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Flugeigenschaften; Bestes Gleiten; Minimales Sinken; Kurvenflug - Swing ARCUS Bedienungsanleitung

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1. Flugeigenschaften

Bestes Gleiten

Bestes Gleiten wird bei ruhiger Luft ohne Bremseneinsatz erzielt.

Minimales Sinken

Kleinstes Sinken erreichst Du mit ca. 20 - 30 % Bremse. Mehr Bremse verkleinert die
VorwŠrtsfahrt und vergrš§ert das Sinken. Dies ist im Landeanflug oft hilfreich. Beim flachen
Drehen in der Thermik, sollte der ãSWING-ARCUSÒ beidseitig angebremst werden und der
Radius des Kreises mit der kurvenŠu§eren Seite korrigiert werden.

Kurvenflug

Die oben erwŠhnte Technik eignet sich wie gesagt zum Flachdrehen. Um jedoch in die Thermik
einzusteigen, oder grš§ere SchrŠglagen zu erzielen, wird nur auf einer Seite gebremst. Dies soll-
te, trotz der geringen Negativtendenz des ãSWING-ARCUSÒ immer gefŸhlvoll geschehen.
Bei Verlust der Steuermšglichkeit Ÿber die Bremsleinen ist der SWING-ARCUS Ÿber die hin-
teren Tragegurte steuerbar.
Dies sollte jedoch nur im Notfall und dann Šu§erst gefŸhlvoll geschehen.

Fliegen in Turbulenzen

Fliege in Turbulenzen leicht angebremst (cirka 20 % Bremse). Versuche durch aktives Arbeiten
mit den Bremsen die Kalotte Ÿber Dir zu halten.
Dies bedarf einiger †bung, ist jedoch sehr wichtig fŸr einen sicheren Flug in Turbulenzen. Du
kannst so ein Einklappen der FlŸgelseiten verhindern.
Sollte trotzdem eine FlŸgelseite einklappen, so ist es wichtig, die Richtung zu halten, und
wenn nštig vom GelŠnde wegzusteuern. Erst wenn Du wieder kursstabil (!) fliegst, darfst Du
durch ãPumpenÒ dem Schirm zu schnellerem Ausklappen verhelfen.
Beim Einfliegen in harte Thermik die Bremsen lšsen, um nicht in die NŠhe eines dynamischen
Stršmungsabrisses zu geraten und auf der anderen Seite beim Ausfliegen aus der Thermik die
Kappe gut anbremsen, um ein Vorwandern und damit ein mšgliches frontales Einklappen zu ver-
hindern
Als Tip: Bremse bei Klapper die Kalotte mit Gegenbremse soweit, bis Du den Schirm im
Geradeausflug stabilisieren kannst. Lieber zuwenig Gegenbremsen als zuviel!

Beschleunigtes Fliegen

Nach dem Prinzip der Sollfahrt soll der Beschleuniger bei Gegenwind sukzessive eingesetzt wer-
den um den Gleitwinkel zu erhšhen. NatŸrlich wird auch der ARCUS mit dem Einsatz des
Beschleunigers etwas anfŠlliger fŸr Turbulenzen, deshalb sollte die BetŠtigung des
Beschleunigers unterhalb einer gewissen Sicherheitshšhe nicht mehr erfolgen. Durch eine vor-
ausschauende Flugplanung sollte man nie in die Verlegenheit kommen den Schirm in
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