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10.2.5 Encoder High / Low; 10.2.6 Scannummer; 10.2.7 Typ; 10.2.8 Anzahl Nutzdatenworte - Leuze electronic LPS 36 Betriebsanleitung

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10.2.5 Encoder High / Low

Der Encoder-Zähler ist bei Sensorvarianten mit Encoder-Eingang implementiert. Alle
anderen Sensoren zeigen fest 0x00000000 an.
Die 4 Bytes in Encoder High und Encoder Low geben für Lichtschnittsensoren mit
Encoder-Schnittstelle den Encoderzählerstand an. Dabei ist der Maximalwert 0xFFFF FFFF.
Danach kommt es zu einem Überlauf auf 0x0000 0000 (siehe Kapitel 9.4.2 "Reiter Encoder
- Bereich Encoder Parameters"). Danach kommt es zu einem Überlauf auf 0x0000 0000.

10.2.6 Scannummer

Die 2 Bytes der Scannummer geben die Nummer der einzelnen Messungen in zeitlicher
Reihenfolge an. Nach jedem gemessenen Profil wird diese Nummer um 1 erhöht. Dabei ist
der Maximalwert 0xFFFF. Danach kommt es zu einem Überlauf auf 0x0000. Die zu einer
Messung gehörenden Z- und X-Daten werden über die gleiche Scannummer identifiziert.

10.2.7 Typ

Gibt an, wie die Daten zu interpretieren sind. Der Wert ist auf 0x0010 fest voreingestellt. Das
entspricht 16 Bit Daten.

10.2.8 Anzahl Nutzdatenworte

Bei Anzahl Nutzdatenworte wird angegeben, wie viele Daten-Worte des im vorigen Feld
definierten Datentyps im Paket enthalten sind.
Die Nutzdaten haben eine variable Länge von 0, 1, 2, 3 oder 376 oder 480 Datenworten (0,
2, 4, 6 oder 752 oder 960 Byte).

10.2.9 Nutzdaten

Im Befehlsmodus können die Befehle Nutzdaten enthalten. Diese sind dann bei der entspre-
chenden Befehlsbeschreibung näher erläutert.
Im Messmodus werden die Messwerte des Sensors in den Nutzdaten übertragen. Diese
unterscheiden sich nach der Art des Verbindungsaufbaus zum Sensor (Standard-Connect
oder HI-Connect).
Alle Varianten des LPS 36 und des LPS 36HI/EN unterstützen den Standard-Connect:
Für jede Messung wird ein Paket Z-Daten (Befehlsnummer 0x5A5A) und danach ein
Paket X-Daten (Befehlsnummer 0x5858) mit jeweils 376 Werten zu 2 Byte übertragen.
Beim LPS 36HI/EN sind die Werte 241 ... 376 zu 0 gesetzt (Kompatibilität). Die Auf-
lösung beträgt 1/10mm. Die Z- und die X-Datenpakete haben die gleiche Scannum-
mer, dies sollte in der Steuerung geprüft werden.
Die Z-Daten haben einen Wertebereich von 0 ... 8100.
Die X-Daten werden als signed Werte im Zweierkomplement übertragen. 0 ... 32767
sind positive X-Werte, 32768 ... 65535 sind negative X-Werte (dabei entspricht z. B.
65535 dem Wert -1). Um bei negativen Werten (>32768) die tatsächlichen X-Werte zu
erhalten, muss also in der Prozess-Steuerung 65536 von den übertragenen X-Werten
subtrahiert werden.
Leuze electronic
Einbindung des LPS in die Prozess-Steuerung
LPS 36
75

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Diese Anleitung auch für:

Lps 36hiLps serie

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