Installieren
3.3 Anweisungen zur Inbetriebnahme
Diese Richtlinie beschreibt nur die Basiskonfiguration und
Optimierung des MCO 305. Vor der Inbetriebnahme müssen
die folgenden Schritte ausgeführt werden.
3
3
1.
Basisinbetriebnahme des VLT AutomationDrive FC
300.
HINWEIS
Der VLT AutomationDrive FC 300 muss vor der
Inbetriebnahme des MCO 305 optimiert werden und
absolute Kontrolle über den Motor und die Anwendung
haben. Richtlinien dafür siehe Produkthandbuch VLT
AutomationDrive FC 300 (MG.33.AX.XX).
2.
Die PC-Softwaretools installieren ().
3.
Die Kommunikation zwischen dem PC und dem
VLT AutomationDrive FC 300 anhand einer USB-
Verbindung, oder PROFIBUS DPV1 herstellen.
Führen Sie dann folgende Schritte zur Konfiguration und
Optimierung des MCO 305 aus.
1.
Die Basisparameter des MCO 305 (Gruppe 32-**
und 33-**) einstellen.
2.
Den/die Drehgeber anschließen und testen.
3.
PID-Regler optimieren.
HINWEIS
Wenn der VLT AutomationDrive FC 300 nicht bereit ist,
erscheint gleich nach Netz-Ein der Fehler 113. Der VLT
AutomationDrive FC 300 befindet sich im Zustand „Nicht
bereit", wenn
-
ein Alarm vorliegt
-
er sich im Hand-Betrieb, [Hand on]-Taste befindet
-
der lokale LCP-Stopp aktiviert ist, [OFF]-Taste
-
am Eingang 37 „Sicherer Stopp" kein Signal anliegt
(nur FC 302).
Der Fehler 113 kann nur mit dem Befehl ERRCLR oder mit
ABBRECHEN [Esc] in der PC-Software und nur dann zurück-
gesetzt werden, wenn sich der VLT AutomationDrive FC 300
im Zustand „Bereit" befindet, also keiner der oben
genannten Fälle vorliegt. Die Überwachungsfunktion des
VLT AutomationDrive FC 300 kann durch Auswahl von [0] in
33-82 Drive Status Monitoring ausgeschaltet werden.
Lesen Sie die Sicherheitshinweise, bevor Sie den installieren.
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Produkthandbuch MCO 305
3.4 Grundeinstellungen MCO-Parameter
Die folgenden Parameter müssen immer überprüft und ggf.
angepasst werden. Je nach Anforderungen der Anwendung
kann es erforderlich sein, weitere Parameter ebenfalls
anzupassen.
Verwenden sie für die anderen Parameter zuerst die
Werkseinstellungen und optimieren Sie dann den Regler zu
einem späteren Zeitpunkt bei einem Testlauf.
Der unterstützt Sie bei der Einstellung der Parameter in LCP.
Für nähere Informationen zu den Parametern siehe
8 Appendix.
3.4.1 Einstellen der Drehgeber-Parameter
Definieren Sie den Typ des verwendeten Istwertdrehgebers
in Parametergruppe 32-0*.
Standardmäßige Einstellungen:
32-0* Drehgeber 2 – Istwert
32-00 Incremental Signal Type
32-01 Incremental Resolution
32-02 Absolute Protocol
32-03 Absolute Resolution
32-05 Absolute Encoder Data Length
32-06 Absolute Encoder Clock Frequency
32-07 Absolute Encoder Clock Generation
32-08 Absolute Encoder Cable Length
32-09 Encoder Monitoring
Für CAN-Drehgeber
32-14 Enc.2 node ID
32-15 Enc.2 CAN guard
33-91 X62 MCO CAN baud rate
3.4.2 Einstellung der Parameter für den
Die folgenden Parameter sind nur zur Synchronisierung von
Anwendung bei Verwendung eines Master-Drehgebersignals
relevant. Standardmäßige Einstellungen:
®
MG.33.K3.03 - VLT
ist eine eingetragene Marke von Danfoss.
CANOpen-Istwert-Drehgeber
-
Wählen Sie in 32-00 Incremental Signal Type die
Einstellung [3] „CAN-Drehgeber".
-
Stellen Sie in 32-01 Incremental Resolution die
Auflösung des Drehgebers ein.
-
Stellen Sie in 32-14 Enc.2 node ID die CAN-ID des
Drehgebers ein.
-
Aktivieren oder deaktivieren Sie die Führung in
32-15 Enc.2 CAN guard-
-
Stellen Sie in 33-91 X62 MCO CAN baud rate die
CAN-Bus-Baudrate ein.
Standard
[1] RS422
1024
[0] Keine
8192
25
262000
[1] Ein
0
[0] Aus
127
[0] Aus
[20] 125 Kbps