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Danfoss MCO 305 Produkthandbuch Seite 34

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Inhaltsverzeichnis

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Fehlersuche und -behebung
Fehler 116
Parameter im Speicher sind defekt
Die Parameter im EPROM sind nicht mehr gültig. Ursachen:
-
EEPROM defekt oder
-
Stromausfall beim Speichern.
HINWEIS
Sie müssen den Parameter über 14-22 Operation Mode initia-
lisieren und diese Parameter dann wieder mit Ihren eigenen
Anwendungsparametern überschreiben.
Im Standalone-Modus können Sie auch Regler → Parameter
→Reset verwenden.
Fehler 117
Programme im Speicher sind defekt
Die im EPROM gespeicherten Programmdaten können nicht
gefunden werden oder sind nicht mehr korrekt. Ursachen:
7
7
-
EEPROM defekt oder
-
Stromausfall beim Speichern.
Sie müssen einen Reset über die 3-Finger-Methode
durchführen, um alle Parameter auf ihre Werkseinstellungen
zu setzen und alle Benutzerprogramme, Arrays und
Anwendungsparameter zu löschen. Laden Sie anschließend
die Programme und Parameter neu. Dies entspricht Reset →
Fertig im APOSS-Menü.
Löschen sie den EPROM im Standalone-Modus über Regler →
Speicher → EPROM löschen und laden Sie die Programme
und Parameter anschließend neu,
Fehler 118
Reset durch CPU
Der Prozessor wurde gestoppt und ein automatischer Reset
wurde ausgeführt (Watchdog).
Mögliche Ursachen:
-
Kurzzeitiger Spannungsabfall,
-
Spannungsspitze oder
-
Kurzschluss.
Fehler 119
Abbruch durch Benutzer
Das Autostart-Programm wurde vom Benutzer abgebrochen.
Oder die Taste [CANCEL] wurde beim Einschalten gedrückt
und ein Master-Reset ausgelöst.
Fehler 121
Keine weiteren SDO-Kanäle
Wenn ein SDOREAD oder SDOWRITE mit einem negativen
Index verwendet wird, wird der Befehl sofort zurückgegeben,
und der laufende SDO wird in einem Kanal gespeichert. Er
wird freigegeben, wenn das Ergebnis „Lesen" lautet. Es kann
maximal fünf Kanäle geben.
34
Produkthandbuch MCO 305
Fehler 125
Endschalter aktiviert
Durch einen Bewegungsbefehl wurde ein Achsen-
Endschalter aktiviert.
Durch Aktivierung eines Endschalters wird die Steuerung (je
nach 33-40 Behaviour at End Limit Switch) automatisch
abgeschaltet, und der muss von Hand aus dieser Position
bewegt werden, bevor die Fehlermeldung quittiert werden
kann.
Das Verhalten von Hardware- und Software-Endschaltern
wurde mit dem MCO 5.00 verbessert: Es ist möglich, einen
Softwarebegrenzungsfehler zu quittieren und dann in die
entgegengesetzte Richtung zu fahren. Wenn erneut versucht
wird, in die falsche Richtung zu fahren, wird ein neuer Fehler
erzeugt.
Der Umgang mit Hardware-Endschaltern entspricht dem mit
Software-Endschaltern. Das bedeutet, dass der Fehler
quittiert werden kann und dann eine Fahrt in die entgegen-
gesetzte Richtung möglich ist. Bei einem Versuch, in die
falsche Richtung zu fahren, tritt allerdings Fehler 198 auf.
Mit End- und Referenzschaltern können alle Eingänge
verwendet werden. Das bedeutet, dass nicht nur 1 bis 8
unterstützt werden, sondern auch höhere Anzahlen sowie
virtuelle Ein- oder Ausgänge.
HINWEIS
Die Verwendung von virtuellen Eingängen als Endschalter
kann gefährlich sein, weil so keine direkte Verbindung
zwischen dem Endschalter und dem Regler mehr besteht.
Dadurch kann eine Zeitverzögerung (oder andere Fehler)
entstehen, aufgrund derer der Regler nicht mehr so schnell
auf den Schalter reagieren kann.
Fehler 149
Maximale Zahl von Interruptfunktionen überschritten
Maximale Zahl von Interruptfunktionen wurde überschritten.
Zulässig sind:
32 ON INT
32 ON STATBIT
32 ON COMBIT
10 ON PARAM
20 ON posint GOSUB: ON APOS, ON IPOS, ON MAPOS, ON
MCPOS, ON MIPOS
Fehler 150
Keine externe 24-V-Versorgung
Externe 24-V-Versorgung fehlt.
Fehler 151
Zu viele verschachtelte GOSUB-Befehle.
Zu viele Aufrufe von einer Subroutine zu einer anderen im
Programm.
Der Fehler tritt gewöhnlich auf, wenn eine wiederkehrende
Referenz zu einem der Unterprogramme in einem
Unterprogramm vorliegt.
Zu viele gegensätzliche Subroutinenaufrufe vermeiden (max.
10) und Subroutinen vermeiden, die sich selbst aufrufen
(rekursive Subroutinen).
®
MG.33.K3.03 - VLT
ist eine eingetragene Marke von Danfoss.

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