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ERBE ICC 200 Serviceanleitung Seite 152

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QC-Power Stage
Steckplatz J4
sicheren Zustand der Endstufe. Die Einschaltimpulse werden in der Ansteuerlogik getrennt, so daß sicher-
gestellt ist, daß nur jeweils ein Endstufentransistor eingeschaltet wird.
Ein undefinierter Zustand könnte sich aber in seltenen Fällen ergeben, wenn die +15-Volt Betriebsspan-
nung zu irgendeinem Zeitpunkt zu niedrig ist. Für diesen Fall, in dem die Logik undefiniert arbeiten könnte,
vermeidet eine »Power-On-Verzögerungsschaltung« ein undefiniertes Einschalten der Endstufentransistoren.
Mit Transistor T11 wird die Versorgungsspannung VDD = +15 Volt überwacht. Fehlt diese Spannung, so
wird Kondensator C10 über die Diode D12 schnell entladen. Dieses logische LO-Signal führt auf die bei-
den NAND-Gatter ½ IC1 und blockiert die Einschaltimpulse. Ist die Versorgungsspannung vorhanden, so
wird der Kondensator C10 über den Transistor T11 und den Widerstand R8 in einer vorgegebenen
Verzögerungszeit auf 15 Volt aufgeladen. Dieses HI-Signal gelangt wieder auf die zwei NAND-Gatter
(siehe oben) und gibt die Einschaltimpulse auf die Endstufe frei.
Auf der Sekundärseite der Treibertransformatoren entstehen kurze steile Nadelimpulse, zunächst ein posi-
tiver Impuls zum Einschalten, dann ein negativer Impuls zum Abschalten des entsprechenden
Endstufentransistors.
Diese Nadelimpulse gelangen über die oben beschriebene Klammerschaltung auf die Gates der MOS-FET-
Transistoren und schalten diese.
An den beiden gemeinsamen Verbindungspunkten der Transistoren wird das verstärkte Ausgangssignal
abgenommen.
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3 SCHALTUNGBESCHREIBUNG
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Diese Anleitung auch für:

Icc 300 h-eIcc 350

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