Motherboard
J 15
frei
J 16–J 20
grau
J 17–J 21
braun
J 18–J 22
gelb
J 19
frei
Im 115 Volt Bereich arbeitet der Brückengleichrichter BR1 mit den Elektrolytkondensatoren C6, C7 als
Spannungsverdoppler. Die Drahtbrücken sind folgendermaßen zu stecken:
J 15–J 20
grau
J 16
frei
J 17
frei
J 18–J 21
braun
J 19–J 22
gelb
Zur Versorgung mit Niederspannung befindet sich der Transformator TR 1 mit Gleichrichter BR2 und
Siebkondensator C15 auf dem Motherboard. Hier wird eine ungeregelte Gleichspannung im 24-Volt-Be-
reich bereitgestellt.
Da Daten auf dem Datenbus für alle Teile der Schaltung gleichzeitig anliegen, muß gesondert definiert
werden, für welchen Teil der Schaltung die momentan ausgegebenen Daten bestimmt sind. Dies wird durch
das „Chipauswahl-Verfahren" realisiert, bei dem der anzusprechende Chip mit einem speziellen „Chipselect-
Signal" ausgewählt und angesprochen wird.
Dieses Signal schaltet innerhalb einer Menge von ansprechbaren Bausteinen nur einen aktiv. Diese Signale
werden im Multiplexer IC 4 generiert und in den Transistor-Arrays IC10 und IC11 auf 15 Volt CMOS-
Pegel gewandelt.
Die PIO (Parallel Input Output-Baustein) erzeugt in kurzem zeitlichem Abstand Daten für viele unter-
schiedliche Zielbaugruppen. Während die Daten an den PIOs nur kurzzeitig anliegen, sollen die Daten für
die Zielbaugruppen länger anliegen. Hierfür werden ein eigener externer Steuerbus und eigene Steuer-
leitungen gebraucht. Die Daten für die Signalleitungen werden in den D-Flipflops IC2 und IC3 gespeichert
und in den Transistorarrays IC8 und IC9 auf 15 Volt CMOS-Pegel gebracht.
Für den externen Steuerbus brauchen die Daten der PIO nur in IC7 auf 15 Volt CMOS-Pegel gebracht zu
werden.
Begrenzung der hochfrequenten Leckströme
Hochfrequente Leckströme werden im ICC wirkungsvoll begrenzt. Zur Begrenzung dient der Transforma-
tor UE1.
Alle Leitungen, die zu einer hochfrequenten Ausgangsbuchse des ICC führen, werden über den Transfor-
mator UE1 geführt. Wenn keine hochfrequenten Leckströme auftreten, fließt der HF-Strom aus dem Generator
über den Patienten zur Neutralen Elektrode und über den Transformator UE1 vollständig zum Generator
zurück.
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3 SCHALTUNGBESCHREIBUNG