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V-4 Alarme Und Einstellpunkte - Emerson Solu Comp II 1055-20-30 Betriebsanleitung

2-kanalanalysator zur bestimmung physikalisch-chemischer eigenschaften von wässerigen medien
Inhaltsverzeichnis

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High Alarmlogik
Einstellpunkt für High Alarm
16
15
Alarm aktiv
Zeit
Low Alarmlogik
Alarm aktiv
2
1
Einstellpunkt für Low Alarm
Zeit
Abbildung V-2 Alarmlogik
Handbuch Analysator Modell 1055-20-30, Ausgabe 01/2001 Rev. 01

V-4 Alarme und Einstellpunkte

V-4-1 Allgemeines
Dem Anwender stehen 3 digitale Alarme zur Verfügung, die er sich
entsprechend seiner Erfordernisse programmieren kann.
In diesem Abschnitt werden nachfolgende Parametrierungen be-
schrieben:
Zuordnung der Alarme zum jeweiligen Sensor;
Programmierung der Alarmlogik High oder Low
Einstellung der Werte für die Alarme
Programmierung eines Toleranzbandes für die Aktivierung bzw.
Deaktivierung einer Alarmmeldung.
V-4-2 Definitionen
Zuordnung von Alarmen. Der Analysator 1055 stellt die Alarme
AL1, Al2 und AL3 zur Verfügung. Jeder Alarm kann entweder
Sensor 1 oder Sensor 2 zugeordnet werden. Zum Beispiel
könnten die Alarme AL1 und AL2 als High Alarm (AL1) sowie als
Low Alarm (AL2) Sensor 1 zugeordnet werden . Der Alarm AL3
könnte dann dem Sensor 2 für ein entsprechend zu programmie-
rendes Ereignis zugeordnet werden oder Alarm AL3 wird als
Systemfehler programmiert. Der Alarm wird dann aktiv, wenn ein
Problem am Analysator oder einem der Sensoren erkannt wird.
Alarm bei Systemfehler. Ein Fehlerzustand existiert dann,
wenn ein Problem mit dem Sensor oder dem Analysator feststellt
wird und dies zu einer fehlerhaften Anzeige und Ausgabe der
Prozessvariablen führt. Sofern der Alarm AL3 als Fehlermeldung
Toleranzband
=1µS/cm
konfiguriert wurde, wird in diesem Fall das Alarmrelais 3 aktiviert.
Alternierend mit der Messwertanzeige erscheinen dann Fehler
und AL3 im Display des Analysators.
Alarmlogik, Einstellpunkte und Toleranzband . Um diese
Begriffe zu verstehen, lohnt es sich die Abbildungen link näher
zu betrachten. Man programmiert einen oberen Grenzwert für
die Prozessvariable, nach dessen Überschreitung der High
Alarm aktiviert werden soll. Das Toleranzband gibt an, auf
welchen Wert die Prozessvariable zurückgehen muss, damit der
Alarm wieder deaktiviert wird. Mit dieser Logik verhindert man,
dass das Alarmrelais ständig aktiv/deaktiv geschalten wird, wenn
Toleranzband
=1µS/cm
die Prozessvariablen um die zulässigen Grenzwerte schwanken.
Die Alarmlogik für den unteren Grenzwert der Prozessvariable
funktioniert selbstverständlich ähnlich. Bei den Alarmrelais han-
delt es sich um die Form Single Pole Double Throw (SPDT). Ist
der Alarm aktiv, so ist das Relais angezogen.
USP 24 Alarm. Die Alarme 1, 2 oder 3 können auch als USP
24 Alarme konfiguiert werden. Ein USP 24 Alarm ist aktiv, wenn
die nicht temperaturkompensierte Leitfähigkeit (Rohleitfähig-
Programmierung
V-7

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