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Einführung; Kalibrierung Der Leitfähigkeit Vi - Emerson Solu Comp II 1055-20-30 Betriebsanleitung

2-kanalanalysator zur bestimmung physikalisch-chemischer eigenschaften von wässerigen medien
Inhaltsverzeichnis

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VI-1 Einführung
In diesem Kapitel wird nun die Kalibrierung des 1055-
20-30 beschrieben. Folgende Prozeduren werden
nachfolgend näher erläutert:
Kalibrierung der Leitfähigkeit Kanal 1 und 2
Kalibrierung der Temperaturmessung
Vor dem Beginn der Kalibrierung lesen Sie bitte die
nachfolgenden sicherheitsrelevanten Hinweise auf-
merksam durch. Die Beachtung dieser Hinweise dienen
zu Ihrer und zur Sicherheit Ihrer Mitarbeiter. Lassen Sie
Ihr Personal nie Geräte installieren, betreiben oder
warten, ohne eine entsprechende Produktschulung und
Sicherheitsunterweisung durchgeführt zu haben.
Achtung
Bereits im Prozess installierte Leitfä-
higkeitssensoren müssen unter Um-
ständen zur Durchführung der Kali-
brierung aus dem Prozess ausgebaut
werden. Beachten Sie bitte, dass bei
der Sensordemontage aus dem Pro-
zess das Prozessmedium mit der
Umgebungsatmosphäre in Berührung
kommt. Es kann hierbei aufgrund che-
mischer Reaktionen zu unkontrollier-
baren Zwischenfällen kommen. Infor-
mieren Sie sich bitte über Ihren Sicher-
heitsbeauftragten darüber, ob unter
Umständen Vorsichtsmaßnahmen
beim Aus- und späterem Widereinbau
der Sensoren zu beachten sind.
Handbuch Analysator Modell 1055-20-30, Ausgabe 01/2001 Rev. 01
K
APITEL
Kalibrierung
VI-1 Einführung
VI-2 Kalibrierung der Leitfähigkeit
VI-3Kalibrieren der Temperatur
VI-4 Nachkalibrierung
VI-5 Einbau neuer Sensoren
VI
Einsatzbedingungen
Die mit dem Prozess in Berührung
kommenden Teile des Sensors sind
nur bedingt beständig gegen Einflüsse
von Druck, Temperatur sowie korrosi-
ven oder ätzenden Bestandteilen. Im
allgemeinen werden von Fisher-Rosemount
entsprechend der Angaben des Anwen-
ders geeignete Materialkombinationen für
die verschiedenen Einsatzfälle ausge-
sucht. Dies bedeutet jedoch nicht, dass
seitens Fisher-Rosemount eine unein-
geschränkte Garantie für die dauer-
hafte Funktion der Sensoren übernom-
men wird, da es sich um Geräte handelt,
die einem normalen Verschleiss wäh-
rend der Betriebszeit unterworfen sind.
Der Anwender hat sicherzustellen, dass
der Sensor innerhalb seines Prozesses
einsatzfähig ist und bleibt. Dies geschieht
in der Regel durch eine periodische
Überwachung der Kalibrierung des Sen-
sors, die periodische Wartung des Sen-
sors sowie bei Vorliegen von Prozess-
erfahrungen auch durch Einschätzung
der Plausibilität des oder der Mess-
ergebnisse(s).
Vor der Installation
Vor der Installation des Sensors muss
sichergestellt werden, dass der für den
Sensor zulässige Prozessdruck und
die zulässige Prozesstemperatur unter
Kalibrierung
VI-1

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