Erlaubter Kalibrierbereich
Der erlaubte Kalibrierbereich liegt bei
20 ... 300 % des Nominalwertes des
Sensors.
Beispiel für kleinere Steilheit: Eine
Blockade der Sensormembran führt
zu einer geringen Steilheit (geringe
Steilheit = niedrige Sensorempfind‐
lichkeit)
Beispiel für größere Steilheit: Tenside
machen die Sensormembran durch‐
lässiger und führen zu einer größeren
Steilheit (größere Steilheit = höhere
Sensorempfindlichkeit)
9.4.3
Kalibrierung des Nullpunktes
Die Notwendigkeit der Kalibrie‐
rung des Nullpunktes
Eine Kalibrierung des Nullpunktes ist
in der Regel nicht notwendig. Eine
Kalibrierung des Nullpunktes ist nur
notwendig, wenn der Sensor an der
unteren Messbereichsgrenze
betrieben wird oder die 0,5 ppm Vari‐
ante eines Sensors zum Einsatz
kommt.
VORSICHT!
Einwandfreie Sensorfunktion / Ein‐
laufzeit
Schädigung des Produkts oder seiner
Umgebung
–
Korrektes Messen und Dosieren
ist nur bei einwandfreier Sensor‐
funktion möglich
–
Die Bedienungsanleitung des
Sensors ist zu beachten
–
Beachten Sie die Bedienungsan‐
leitungen der Einbauarmaturen
und der anderen verwendeten
Komponenten
–
Einlaufzeiten der Sensoren sind
unbedingt einzuhalten
–
Die Einlaufzeiten sind bei der Pla‐
nung der Inbetriebnahme einzu‐
kalkulieren
–
Das Einlaufen des Sensors kann
einen ganzen Arbeitstag in
Anspruch nehmen
Kalibrieren
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