Speicherbedarf für aufgezeichnete Daten
Die Menge des von den aufgezeichneten Scandaten benötigten Speichers ist abhängig
von der Anzahl der aufgezeichneten Kanäle und der Anzahl der abgeschlossenen
Scanzyklen. Siehe die Informationen in Tabelle 4-5 zur Einschätzung des
Speicherbedarfs. Bei DMM-Aufzeichnungen über die Frontplatte dauert es ca.
25 Stunden, bis 1 GB Speicher verbraucht ist.
Aufgezeichnete Kanäle
20 Kanäle
40 Kanäle
60 Kanäle
80 Kanäle
Öffnen und Anzeigen von Messdaten auf einem PC
Nach Fertigstellung eines aufgezeichneten Scans kann die Datendatei auf einen PC
übertragen werden. Dort lassen sich die Ergebnisse in Microsoft Excel anzeigen. Öffnen
einer Datendatei auf einem PC:
1. Die auf den PC zu übertragenen Daten auf dem USB-Laufwerk ablegen. Wenn sich
die Datendatei im internen Speicher befindet, die Datei auf das USB-Laufwerk
kopieren. Wenn der Scan so eingerichtet war, dass direkt auf USB aufgezeichnet
wird, befindet sich die Datendatei bereits auf dem USB-Laufwerk und es sind keine
weiteren Schritte erforderlich.
2. Das USB-Laufwerk von der Frontplatte trennen und mit dem USB-Port am PC
verbinden.
3. Das Startmenü öffnen und nach dem Wort „Computer" suchen, um den Manager für
Computerlaufwerke aufzurufen (siehe Abbildung unten).
4. Nach dem USB-Laufwerk suchen und darauf doppelklicken, um den Inhalt zu
durchsuchen.
5. Zum Datenordner wie folgt navigieren (Beispiel einer Ordnerstruktur in
Abbildung 4-8):
a. Auf den Ordner fluke doppelklicken.
b. Auf den Ordner 2638A doppelklicken.
c. Auf die Seriennummer des zum Aufzeichnen der Daten verwendeten Produkts
doppelklicken. In diesem Beispiel ist 12345678 die Seriennummer des Produkts.
Tabelle 4-5: Speicherauslastung bei Scandaten
Pro Scan verwendete Bytes
320 Bytes
600 Bytes
880 Bytes
1.160 Bytes
Scan/Monitor, Aufzeichnung und Daten
Geschätzte Scanzyklen zum
Erreichen von 1 GB
3.125.000 Scanzyklen
1.666.000 Scanzyklen
1.136.000 Scanzyklen
862.000 Scanzyklen
4
Aufzeichnen
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