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Panasonic Lumix DMC-LX3 Bedienungsanleitung Seite 93

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der jetzt egal mit welchem Gerät kommt, hängt er sich über diese USB-Schnittstelle rein,
zieht einmal den Beitrag in die Datenbank, benennt den Beitrag einfach mal grundsätzlich.
Dann wird er bearbeitet. Diese Datenbank hat verschiedene Stufen: Vorbearbeitung, In-
Bearbeitung und Fertig. Und wenn er fertig ist, schiebt er es in „Fertig" und das ist dann
die Geschichte, die ich erzählt habe, wo dann der Chefredakteur nachschauen kann.
Wenn der in der „Fertig"-Datenbank ein Hakerl macht, dann wird er freigegeben, um in
Ausspielsystemen gespielt werden zu können. Jede ORF-Frequenz verfügt über genau
die gleiche Anordnung, jeder hat seinen eigenen Audioserver, jeder hat dieses
Musikprogramm, jeder hat dieses David-Programm. Das ist so zu sagen unsere Plattform,
mit der wir spielen. Die Sender sind autark. Jeder hat seine eigenen Musikredakteure und
macht seine eigene Musikbewertung. Da gibt es ein Musikprogramm, das heißt „Selektor",
das war der erste Schritt weg vom Holzkarteikasten. Früher war die Musik und
Schallplatten in Holzkarteikästen, da wurde ausgesucht, was wird täglich gespielt, da
wurden die Platten dann das erste Mal katalogisiert und aufgenommen und in diesen
Musikprogrammen wird das bewertet. Das heißt, der Musikredakteur bewertet die Platte.
Zum Bespiel, ist sie geeignet für ruhige Sendungen, für Pop. Da kann man sehr feinstufig
bewerten. Das ist die große Kunst der Musikredakteure. Wie ein Sender klingt, hängt im
großen Maße von seinem Musikredakteur ab. Ich hab also diese Umstellung gemacht,
von Holzkarteikästen auf das erste Musikprogramm, das wir hatten. Das war eben der
Selektor. Mit dem spielen heute noch Ö3 und Radio Burgendland. Alle anderen haben wir
umgestellt auf Power Gold. Das ist ein modernes, amerikanisches System. Diese im
Power Gold katalogisierte Musik, die wird vom Musikprogramm RadioMax übernommen.
Da wird in Tagen programmiert. Also bei Radio Wien ist das so, dass immer am Vormittag
der Nachmittag und am Nachmittag der Vormittag programmiert wird in der Musik. Die
wollen sehr aktuell sein. Die reagieren auf das Wetter usw. Dort ist es so zu sagen ein
Pfui, wenn es regnet „Sun is shining" zu spielen. Daher programmieren sie sehr aktuell.
Das einmal zur Geschichte „Wie kommt es eigentlich zu dem Einsatz der tragbaren
Audiospeicher?" Das ist erst damit vakant geworden, wie die eigentliche Bandmaschine
tot war. Also wenn ich eine Arbeit schreiben würde, würde ich damit beginnen, dass der
Auslöser die Umstellung des Hörfunks von magnetbandbezogener Technologie auf
speicherbezogene Technologie ist. Heute haben wir insgesamt in jedem Sender noch 4
Bandmaschinen. Wir haben 2 Abwickelstudios und da stehen je 2 in jedem
Abwickelstudio. Falls irgendwer mit einem Band daher kommt und keine Zeit mehr ist, das
in einen Computer hinein zu spielen, dann spielen wir Bänder. Aber die Maschinen
drehen sich praktisch nicht mehr. Wir leben da von alten Maschinen, die wir immer wieder
„servicen", weil es sich nicht lohnt, irgendetwas zu kaufen. Es gibt auch fast kaum mehr
welche. Es gibt nur mehr welche von Studer. Also das einmal grundsätzlich zur Erklärung.
Wie ich vorher erklärt habe, muss man unterscheiden zwischen den täglich
redakteursbezogenen Hörfunk, wo also der Redakteur selber rausgeht und selber
Aufnahmen macht und dann gibt es immer noch für Ö1 und hochqualitative Beiträge
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