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Panasonic Lumix DMC-LX3 Bedienungsanleitung Seite 108

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Ich merke auch, dass die meisten Redakteure sehr glücklich sind damit. Man drückt
einmal auf Record, es blinkt, man sieht den Pegel und wenn es zappelt, drückt man noch
einmal drauf, dann leuchtet es und das war es und das Ding nimmt auf. Dann steckt man
es an einen Rechner an und man kann typischerweise mit 10facher Echtzeit das File
rüberziehen. Eine PK von einer Dreiviertelstunde hat man innerhalb von ein paar Minuten
am Rechner und dann kann man es schon zerschneiden. Das ist ja 10 Mal besser, als
noch mit irgendwelchen Minidiscs, die wir auch hatten, zu arbeiten.
6. Wie unterscheiden sich CompactFlash Karten von SD Karten.
CompactFlash Karten sind mechanisch sicher stabiler, auch ein bisschen aufwendiger,
weil CompactFlash Karten ein so ein kleines eingebautes Bios haben, deswegen glaube
ich auch eine kleine Stromversorgung. Das heißt, sie haben ein gewisses Eigenwissen,
eine gewisse Eigenintelligenz, was die SD Karte nicht hat. Das war denke ich ein sehr
päpstlicher Versucht, die Speichermedien irgendwie intelligent zu machen, die sich selber
noch ein wenig verifizieren konnten usw. Es muss nur einfach nicht sein. Das war am
Anfang der Standard und man hat gedacht, dass man CompactFlash braucht, mittlerweile
bauen die Hersteller SD Karten Schächte ein, weil das noch einmal etwas billiger ist.
Geräte mit CompactFlash Kartenslots kosten einfach noch einmal um ein paar Prozent
mehr und auch dort wurde dann noch einmal gespart. Die vergleichbaren Edirols sind
dann noch einmal um 20, 30 Euro günstiger mit dem SD Kartenschacht. Die
CompactFlash Karte ist noch in Profikameras drinnen, aber auch die steigen jetzt schon
um. Eigentlich denke ich, wird das Format verschwinden. Bei den microSD Karten habe
ich dann schon da Problem, dass man sie verliert oder einfach gerade mit Handschuhen
nicht mehr bedienen kann oder große, alte Redakteure mit großen, fleischeigen Händen,
der fühlt sich verarscht, wenn das Ding kleiner als sein Fingernagel ist. Da ist ähnlich wie
bei den Handys, wo man aufpassen muss, dass die Dinger noch bedienbar bleiben. Die
Handygröße ist nur noch abhängig vom Ohr-Mund-Abstand. Die SD Karte kann man
wahrscheinlich irgendwann mal 2 mm
macht es keinen Sinn mehr, weil wir müssen die Dinger auch noch in die Hand nehmen
können. Aber vielleicht bauen sie einen Adapter rundherum, damit man es besser
angreifen kann. Das macht für Handys Sinn, wo es sehr klein sein soll. Bei einem
Reportagegerät, das eh eine gewisse Grundgröße hat, damit man es besser in der Hand
halten kann, da ist SD vom Formfaktor her absolut richtig.
7. Wird die Karte überhaupt raus genommen oder werden die Daten nur über
USB übertragen?
Sinnvollerweise nicht. Ich sage den Leuten, sie mögen die Karte nach jedem Einsatz,
wenn die Files überspielt sind und die Daten dupliziert sind, formatieren. Dadurch wird die
resetet usw. Da ist auch ein Unterschied, dass professionellere, Prosumergeräte, wie die
Marantzen, die wir einsetzen im Tonmeisterbetrieb, die können die Karten auch Arrow-
2
groß machen. Aber gerade in unserem Bereich
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