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Panasonic Lumix DMC-LX3 Bedienungsanleitung
Panasonic Lumix DMC-LX3 Bedienungsanleitung

Panasonic Lumix DMC-LX3 Bedienungsanleitung

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Diplomarbeit
Moderne mobile Audiospeicher
ausgeführt zum Zweck der Erlangung des akademischen Grades einer/eines
„Diplom-Ingenieurin/Diplom-Ingenieurs für technisch-wissenschaftliche Berufe"
am Masterstudiengang Telekommunikation und Medien
der Fachhochschule St. Pölten
unter der Erstbetreuung von
Dipl.-Ing. Franz Zotlöterer
Zweitbegutachtung von
Dipl.-Ing. Andreas Büchele
ausgeführt von
Regina Mayer, BSc.
Tm0710262040
Wien, am 12.02.2009
..................................
Unterschrift

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Panasonic Lumix DMC-LX3

  • Seite 1 Diplomarbeit Moderne mobile Audiospeicher ausgeführt zum Zweck der Erlangung des akademischen Grades einer/eines „Diplom-Ingenieurin/Diplom-Ingenieurs für technisch-wissenschaftliche Berufe“ am Masterstudiengang Telekommunikation und Medien der Fachhochschule St. Pölten unter der Erstbetreuung von Dipl.-Ing. Franz Zotlöterer Zweitbegutachtung von Dipl.-Ing. Andreas Büchele ausgeführt von Regina Mayer, BSc.
  • Seite 2: Ehrenwörtliche Erklärung

    Ehrenwörtliche Erklärung Ich versichere, dass ich diese Diplomarbeit selbstständig verfasst, andere als die angegebenen Quellen und Hilfsmittel nicht benutzt und mich auch sonst keiner unerlaubten Hilfe bedient habe. ich dieses Diplomarbeitsthema bisher weder im Inland noch im Ausland einem Begutachter oder einer Begutachterin zur Beurteilung oder irgendeiner Form als Prüfungsarbeit vorgelegt habe.
  • Seite 3: Zusammenfassung

    Zusammenfassung Betrachtet man den derzeitigen Markt an mobilen Audiogeräten, wird einem schnell klar, dass es eine wahre Vielzahl an Herstellern gibt, die Produkte in dieser Kategorie entwickeln und herausbringen. Wie entscheidet man sich für das Richtige? Diese Frage ist nur noch schwer zu beantworten. Fakt ist jedoch, dass erst durch die Digitaltechnik diese große Anzahl an Möglichkeiten entstanden ist.
  • Seite 4 Abstract If you are looking at the actual marketplace, you’ll soon find out that there are a lot of manufacturers who develop and publish different products in this category. How do you know which one is the best? The answer is not simple. In fact the digital technique made the huge number of products possible.
  • Seite 5: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung........................1 2 Audiospeichertechniken ....................2 2.1 Digitaltechnik......................2 2.1.1 A/D-Wandlung....................2 2.1.2 Nichtlineare Signalverarbeitung ................. 6 2.1.3 Analog/Digital Wandler..................7 2.1.4 Datenreduktion von Digitalsignalen..............7 2.1.4.1 Verlustfreie Datenreduktion................. 9 2.1.4.2 Verlustbehaftete Datenreduktion............... 11 2.1.4.3 Dateiformate....................13 2.2 Geschichte der Audiospeichertechnik..............15 2.2.1 Analoge Audiospeichertechniken ..............
  • Seite 6 3.11 Marantz PMD 671 ....................47 3.12 Mayah FM 001 Flashman ..................48 3.13 Maycom Handheld Recorder ................48 3.14 Nagra AES-M Handheld..................49 3.15 Olympus LS-10 ..................... 49 3.16 Tascam DR-1 ......................50 3.17 Tascam HD-P2...................... 51 3.18 Zoom H4 ....................... 51 4 Bewertung der Audiospeichertechnik ...............
  • Seite 7: Einleitung

    1 Einleitung 1 Einleitung Schallinformationen können gespeichert werden. Dieser Tatsache ist man sich seit dem 19. Jahrhundert bewusst. Damals konnte man Schall jedoch nur analog auf einem Datenträger aufbewahren, was mit gewissen Grenzen zum Beispiel bezüglich der Speicherkapazität verbunden war. Doch schon in den frühen 80er Jahren des 20. Jahrhunderts kam ein Datenträger auf den Markt, der digitale Daten beinhaltete: Die Compact Disc (CD).
  • Seite 8: Audiospeichertechniken

    2 Audiospeichertechniken 2 Audiospeichertechniken 2.1 Digitaltechnik 2.1.1 A/D-Wandlung Abb. 1: Prinzip des digitalen Übertragungsweges Die in der Natur vorkommenden Schallwellen sind analog. Das bedeutet, dass sie zu jedem Zeitpunkt einen gewissen Wert besitzen. Somit hat ein analoges Signal unendlich viele Werte zu jedem Zeitpunkt. Anders ausgedrückt ist ein analoges Signal demnach zeitkontinuierlich und wertkontinuierlich.
  • Seite 9 2 Audiospeichertechniken sein muss wie die höchst vorkommende Frequenz. Bedenkt man nun, dass der menschliche Hörbereich bis 20 000Hz reicht, müsste demnach eine Abtastfrequenz von etwas mehr als 40 000Hz verwendet werden. Am Beispiel der Compact Disc, welche mit 44,1kHz abtastet, wird deutlich, dass dies für ein angenehmes Hörerlebnis genügt. Wird das Nyquisttheorem nicht eingehalten, treten Frequenzfehler auf und das Signal ist nicht rekonstruierbar.
  • Seite 10 2 Audiospeichertechniken Werte Amplitude „abgetastet“. stelle sich nun ein 2-dimensionales Koordinatensystem vor. Auf der x-Achse ist die Schallwelle nach der Zeit definiert. Auf der y-Achse ist die Amplitude, welche einem gewissen Spannungswert entspricht, erkennbar. Bei der Abtastung werden entlang der x-Achse Werte genommen. Nun gilt es aber, auch die Werte auf der y-Achse zu erfassen.
  • Seite 11 2 Audiospeichertechniken linken Seite abzulesen. Rechts ist dann der binäre Code aufgelistet. Bereits hier erkennt man leichte Abweichungen vom ursprünglichen Signal. Damit ist auch bestätigt, dass je mehr Stufen bei der Abtastung und bei der Quantisierung verwendet werden, desto eher entspricht das digitale Signal dem Ausgangssignal.
  • Seite 12: Nichtlineare Signalverarbeitung

    2 Audiospeichertechniken kaum wahrgenommen wird, fällt es weniger auf. Somit wird deutlich, dass Rauschen nicht herausgefiltert werden kann. Es kann lediglich versucht werden, dieses unter Beachtung der psychoakustischen Eigenschaften des menschlichen Ohres zu verdecken. Vom technischen Standpunkt her, bedeutet dies jedoch eine Verschlechterung des Signal-Rausch-Abstandes.
  • Seite 13: Analog/Digital Wandler

    2 Audiospeichertechniken unterschiedlichen Blöcke zugreifen zu können. Daraus geht nun hervor, dass man unterschiedliche Titel oder auch nur einen Titel in einer beliebigen Reihenfolge ohne Mühen abspielen kann im Gegensatz zum Tonband. Weiters ist es auch möglich, sich mehrere Schallereignisse gleichzeitig anzuhören. Genau das ist die nichtlineare Signalverarbeitung.
  • Seite 14 2 Audiospeichertechniken - Bitrate: Pro Sekunde muss eine gewisse Bitmenge auf den Datenträger aufgenommen werden. Diese kann ganz einfach berechnet werden, indem man die Abtastfrequenz mit der Anzahl der Bits für die Quantisierung multipliziert. Am Ende erhält man dann die Bitrate in bit/s. - Übertragungsrate: Multipliziert man die Bitrate mit der Summe der Audiospuren, welche man aufnehmen möchte, erhält man die Übertragungsrate.
  • Seite 15: Verlustfreie Datenreduktion

    2 Audiospeichertechniken auf einen Datenträger zu bringen. Aus diesem Grund müssen die Toninformationen codiert werden. Dabei können im Wesentlichen zwei unterschiedliche Arten unterschieden werden. verlustfreien Datenreduktion können Audiodaten ohne Qualitätsverlust verringert werden. Im Gegensatz dazu wird bei der verlustbehafteten Datenreduktion das Originalsignal verändert und Teile davon weggelassen. Diese Veränderungen sind grundsätzlich jedoch nicht wahrnehmbar.
  • Seite 16 2 Audiospeichertechniken genauso wie bei der Lauflängencodierung. Die Tatsache, dass sich die Werte bei einem PCM-Signal meist unterscheiden und es kaum der Fall ist, dass die gleichen Signalwerte auftreten, lässt auch diese Art der Codierung nicht effizient genug erscheinen, was die Anforderungen der heutigen Zeit betrifft.
  • Seite 17: Verlustbehaftete Datenreduktion

    2 Audiospeichertechniken 2.1.4.2 Verlustbehaftete Datenreduktion Die verschiedenen verlustbehafteten Datenreduktionsverfahren bauen meist auf den Eigenschaften der Psychoakustik auf. Im Folgenden werden nun die wichtigsten Begriffe in der Psychoakustik kurz erwähnt. - Hörschwelle: Das menschliche Gehör kann erst ab einem gewissen Schalldruck ein Audiosignal wahrnehmen beziehungsweise hören.
  • Seite 18 2 Audiospeichertechniken entstehen. Das ADPCM Reduktionsverfahren wird deshalb nicht im professionellen Bereich eingesetzt, sondern großteils nur um Sprache zu übertragen und zu speichern. (vgl. Friesecke 2007, S. 553f) APT-X Der Name kommt von der gleichnamigen Firma APT. Die Vorteile dieser Methode liegen klar auf der Hand: - Konstante Datenreduktion von 4:1 - Sehr geringe Zeiten für den Encodier- und den Decodiervorgang...
  • Seite 19: Dateiformate

    2 Audiospeichertechniken sich nach mehreren Schritten herauskristallisiert, wird Huffman-Codiert. (vgl. Friesecke 2007, S: 556) Dolby AC3 Dieses Verfahren steht in erster Linie für die mehrkanalige Übertragung. Seit ihrem Aufkommen in den Kinos im Jahre 1992 war es für die Übertragung in 5.1 gerüstet. Das war auch der große Vorteil gegenüber der MPEG Layer 3 Methode.
  • Seite 20 2 Audiospeichertechniken Im Folgenden ist eine Übersicht an verlustfreien und verlustbehafteten Dateiformaten aufgelistet: Verlustfreie Audiodateiformate Verlustbehaftete Audiodateiformate AIFF ATRAC Dolby Digital AC-3 Tab. 3: Verlustbehaftete vs. verlustfreie Dateiformate...
  • Seite 21: Geschichte Der Audiospeichertechnik

    2 Audiospeichertechniken 2.2 Geschichte der Audiospeichertechnik 2.2.1 Analoge Audiospeichertechniken 2.2.1.1 Mechanische Audiospeichertechnik Einem Franzosen namens Edouard-Leon Scott gelang es im Jahre 1857 Schall aufzuzeichnen. Abfolge Schallschwingungen wurde dabei einer rußgeschwärzten Materie optisch dargestellt. Dieser so genannte „Phonautograph“ verwendete demnach das Prinzip der mechanischen Schallspeicherung. Diese Technik ermöglichte allerdings keine Wiedergabe des Schallereignisses.
  • Seite 22 2 Audiospeichertechniken - Unterschiedliche Schriftarten der Aufnahme - Rillengröße - Entzerrung - Plattenproduktion Bereits bekannt sind die Tiefen- und die Seitenschrift. Diese ermöglichen lediglich eine Aufzeichnung in Mono. Für Stereoaufnahmen gibt es die Flankenschrift. Abb. 5: Schriftarten der Schallplatte In der heutigen Zeit hat sich aus verschiedenen Gründen die Seitenschrift gegenüber der Tiefenschrift für Monoaufzeichnungen durchgesetzt.
  • Seite 23 2 Audiospeichertechniken Abb. 6: Verschiedene Rillenformen Zu den wichtigsten Eigenschaften bei der Schallaufzeichnung zählen die Dynamik und der Frequenzgang. Bei der mechanischen Schallspeicherung tritt allerdings das Problem auf, dass besonders bei tiefen Frequenzen die Nadel – oder auch Schneidstichel genannt – zu weit ausgelenkt wird.
  • Seite 24: Magnetische Audiospeichertechnik

    2 Audiospeichertechniken Zur Plattenherstellung wird gerne das DMM-Schneidverfahren eingesetzt. Grundlage für die Schallplatte ist eine Stahlfläche mit ungefähr 0,8mm. Durch einen galvanischen Prozess entsteht darauf eine 0,1mm dicke Kupferschicht. Die Schallinformation wird direkt auf die Kupferplatte geschrieben. Bei einem anderen Verfahren wird zuerst auf die lackierte Metallplatte aufgezeichnet und anschließend wird erst das Kupfer aufgetragen.
  • Seite 25 2 Audiospeichertechniken mehrmals bespielt werden kann, gibt es noch vor dem Sprechkopf einen Löschkopf. Damit kann eine Magnetisierung auf dem Tonträger vor der Aufnahme entfernt werden. (vgl. Dickreiter 1997, S. 6f) Abb. 8: Skizze der Köpfe Eigenschaften eines Tonbandes Ein Tonband besteht vorrangig aus Polyester mit einer Dicke von ungefähr 8-40µm. In der heutigen Zeit kann durch spezielle Techniken nahezu verhindert werden, dass sich das Band leicht ausdehnt oder gar reißt.
  • Seite 26 2 Audiospeichertechniken Aus Tabelle 4 wird ersichtlich, dass nicht ausschließlich in Mono aufgezeichnet werden kann. Auch Multitrack-Aufnahmen sind möglich. Ebenfalls unterschiedlich sind die Bandgeschwindigkeiten. Im professionellen Bereich beträgt diese 19,05cm/s (= 7,5ips), 38,1cm/s (= 15ips) oder 76,20cm/s (= 30ips). Die Gründe, warum sich diese Geschwindigkeiten durchgesetzt haben, liegen in der Qualität und in der Bearbeitung der Aufzeichnungen.
  • Seite 27 2 Audiospeichertechniken Feldstärken aus. Des Weiteren spielt auch die Remanenzkurve eine Rolle bei dieser Art der Schallaufzeichnung. Nicht alle magnetischen Teilchen behalten die Form, die sie während der Einwirkung der Feldlinien einnehmen. Die Remanenzkurve gibt das Verhältnis von der Aufnahmefeldstärke zu der endgültigen Magnetisierung auf dem Band an.
  • Seite 28 2 Audiospeichertechniken Frequenzbereich finden allerdings nicht bei der Wiedergabe, sondern bei der Aufzeichnung statt. Der Grund liegt darin, dass beim Abspielen damit auch das Bandrauschen verstärkt werden würde. Das soll allerdings verhindert werden. Bei der Wiedergabe werden lediglich die Tiefen und Mitten verstärkt. (vgl. Friesecke 2007, S.
  • Seite 29: Digitale Audiospeichertechniken

    2 Audiospeichertechniken Band Frequenz von Attackzeit Releasezeit 30Hz 215Hz 380µs 680ms 215Hz 1 450 Hz 56µs 100ms 1 450Hz 4 800 Hz 20µs 15ms 4 800Hz 20 000 Hz 18µs Tab. 5: Frequenzbänder telecom c4 Im Studiobetrieb hat sich das Dolby-Verfahren durchgesetzt, welches ebenfalls mit vier Frequenzbändern arbeitet.
  • Seite 30 2 Audiospeichertechniken Geschwindigkeit von 4,3218MHz übertragen. Auf der heutigen Compact Disc haben 74 oder 80 Minuten Platz. Das entspricht einem Speichervolumen von 747MB bzw. 807,5MB. Der Grund für diese zwei Werte liegt in der Geschwindigkeit, mit der der Datenträger gelesen wird. Die Audiospur, welche in Form einer Spirale angeordnet ist, wird zwar regelmäßig, jedoch entweder mit 1,2m/s oder mit 1,4m/s gelesen.
  • Seite 31 2 Audiospeichertechniken Samples zu je 16Bit zusammen. Durch das Interleaving verteilt sich ein Block auf mehrere Zentimeter, was beweist, dass zum Beispiel ein kleiner Kratzer kaum mehr wahrgenommen wird. Nach dem Interleaving können die Informationen kodiert und auf die CD geschrieben werden. Die Fehlerkorrektur bei der Wiedergabe findet in mehreren Schritten statt.
  • Seite 32: Sacd - Super Audio Compact Disc

    2 Audiospeichertechniken Abb. 10: Brechung des Lichts Abb. 11: Layer einer SACD 2.2.2.2 SACD – Super Audio Compact Disc 1999 waren es wieder Philips und Sony, die ein neues Format herausbrachten. Mit der SACD sollte eine bessere Klangqualität als mit der Compact Disc möglich sein. Aus diesem Grund wurde der Frequenzbereich bis auf 100kHz erweitert –...
  • Seite 33 2 Audiospeichertechniken Bezeichnung Durchmesser Seiten Schichten Datenkapazität Videokapazität (cm) (Single/ (Single/ (GB) (ca. h) Double) Double) DVD-5 4,70 DVD-9 8,54 DVD-10 9,40 DVD-18 17,08 DVD-1* 1,46 DVD-2* 2,66 DVD-3* 2,92 DVD-4* 5,32 DVD-R 3,95 DVD-R 7,90 DVD-R 1,23 DVD-R 2,46 DVD-RAM 2,58 DVD-RAM...
  • Seite 34: Mvi - Music Video Interactive

    2 Audiospeichertechniken Folgende Tabelle gibt einen Überblick über CD, SACD und DVD-A: Parameter SACD DVD-A Codierung 16-Bit PCM 1-Bit DSD 16-/20-/24-Bit PCM Abtastfrequenz 44,1kHz 2,8224MHz 44,1/48/88,2/96/176,4/192kHz Kanäle Kompression Nein Ja (DST) Ja (MLP) Spielzeit 74 Min. 70-80 Min. 62 843 Min. Frequenzbereich 20-20 000Hz 20-100 000Hz 20-96 000Hz Dynamikbereich 96dB...
  • Seite 35 2 Audiospeichertechniken 1993 präsentiert. Die Minidisc konnte in den 90er Jahren guten Erfolg verbuchen. Ein Grund dafür ist womöglich die Ähnlichkeit zum Walkman. Musik kann jederzeit und überall gehört werden, jedoch mit besserer Klangqualität. (vgl. Autor unbekannt, 27.12.2008, 9.1, Die Geschichte der MD, www.minidiscforum.de/forum/mdfaq/1/1_1.htm &...
  • Seite 36: Dat - Digital Audio Tape

    2 Audiospeichertechniken www.minidisc.org/minidisc_faq.html & Autor unbekannt, 28.12.2008, 9.3, Die Geschichte der Hi-MD, www.minidiscforum.de/forum/mdfaq/1/1_2.htm, Autor unbekannt, 28.12.2008, 9.4, Grundlegendes Wissen zur Hi-MD, www.minidiscforum.de/forum/mdfaq/1/1_5.htm & Branch, 28.12.2008, 7, Sony introduces Hi-MD Walkman digital music players, news.sel.sony.com/en/press_room/consumer/portable_audio/walkman_players/release/87 20.html) 2.2.2.6 DAT – Digital Audio Tape Wie der Name schon sagt, handelt es sich hierbei um ein Magnettonband, auf welchem digitale, also binäre Daten gespeichert werden können.
  • Seite 37: Compactflash®-Karten

    2 Audiospeichertechniken 2.2.2.8 CompactFlash®-Karten In der Vergangenheit wurde meist noch mit Tonbändern aufgenommen. Heutzutage kommen in der mobilen Audiospeicherung jedoch gerne Speicherkarten zum Einsatz. Die Vorteile liegen klar auf der Hand: - Kompakte Größe - Mechanisch unempfindlich - Geringes Gewicht Abb.
  • Seite 38: Sd-Karten

    2 Audiospeichertechniken Eine CompactFlash Karte besitzt einen integrierten Contoller. Dieser Controller regelt Schnittstellenprotokolle, die Datenspeicherung und –wiederherstellung, sowie den EEC (Error Correcting Code), Fehlerbehandlung und –diagnosen, Stromüberwachung und Taktung. Der EEC schützt die Daten in den 512Byte Sektoren. Eine CompactFlash Karte besitzt ein intelligentes Teilsystem auf hoher Ebene.
  • Seite 39 2 Audiospeichertechniken diese vor allem den Consumer-Bereich zufrieden stellen. Weiters verwenden diese Karten die Flash Technologie. Das bedeutet, dass bei einem Abschalten der Energie die Daten nicht verloren gehen. Es gibt viele unterschiedliche Arten von SD-Karten: miniSD microSD SDHC miniSDHC microSDHC 32mm x 21,5mm x...
  • Seite 40 2 Audiospeichertechniken # Bezeichnung Erklärung Card detect/ CD/DAT3 I/O/PP DataBit3 Command/ Response Ground Supply Voltage Clock Ground DAT0 I/O/PP Data bit 1 DAT1 I/O/PP Data bit 2 DAT2 I/O/PP Data bit 3 I … Input O … Output I/O … bidirektional PP…...
  • Seite 41: Festplatten

    2 Audiospeichertechniken Des Weiteren gibt es speziell für den Audiobereich entwickelte SD Karten. Dabei werden AAC, HE-AAC, WMA und MP3 Formate unterstützt. Diese Spezifikation erlaubt es, dass unterschiedliche Geräte untereinander Daten austauschen können, weil sie dieselben Formate benutzen. (vgl. SD Association, 03.01.2009, 11.9, SD Application Specifications Formats, www.sdcard.org/developers/tech/sd_apps/) Im September 2008 kündigten die vier führenden Musikkonzerne EMI, Sony BMG, Universal und Warner an, Musikalben auch auf microSD Karten anzubieten.
  • Seite 42: Holografische Speicher

    2 Audiospeichertechniken - Der Kopf tritt in Kontakt mit der rotierenden Platte, wodurch die Daten darauf zerstört werden (Head-Crash). - Zu diesem Head-Crash kann es vor allem dann kommen, wenn die Festplatte heftig bewegt wird. - Selbst wenn die Festplatte ausgeschaltet ist und dabei zu Boden fällt oder zu starken Bewegungen unterliegt, kann es beim Einschalten zum Head-Crash kommen.
  • Seite 43 2 Audiospeichertechniken hergestellt wird. Diese Erfindung machte die holografische Speicherung erst möglich. Weiters ermöglicht diese Technologie mit nur einem Lichtblitz das Lesen und Schreiben von über einer Million Datenbits, was die hohe Datenrate erklärt. Aufgrund dieser Vorteile werden holografische Speicher zu den kostengünstigen Medien gehören. (vgl. InPhase Technologies Inc., 11.01.2009, 16.1, What is holographic storage?, www.inphase- technologies.com/technology/default.asp?subn=2_1...
  • Seite 44 2 Audiospeichertechniken Tapestry 300r stellt ein holografisches Medium dar. Es handelt sich dabei um eine Disc mit 130mm Durchmesser und mit einer Lebensdauer von sogar 50 Jahren. 300GB Speicherkapazität und 20MB/s Transferrate sind weitere Eigenschaften dieses Produkts. Es sind jedoch bereits Nachfolger geplant, tapestry 800r tapestry...
  • Seite 45: Mobile Audioaufnahmegeräte

    3 Mobile Audioaufnahmegeräte 3 Mobile Audioaufnahmegeräte Der Markt in der heutigen Zeit scheint überfüllt zu sein mit diversen Geräten, um Ton aufnehmen zu können. So viele verschiedene Firmen bringen immer wieder die unterschiedlichsten Geräte heraus. Jeder versucht, den Anforderungen der Kunden so gut wie möglich entgegen zu kommen.
  • Seite 46: Cantar-X2

    3 Mobile Audioaufnahmegeräte 3.1 Cantar-X2 - HD Recorder - Kanäle: 8 - Datenträger: Wechselfestplatte (127GB) oder Flash Speicher - Firewire-Anschluss - Integrierter CD-R/DVD±R/ DVD-RAM Brenner - Aufnahme: Abb. 19: Cantar-X2 o Format: BWF o Samplingfrequenz: 44,1-96,096kHz o Bittiefe: 16/24Bit - Integrierter Konverter - Eingänge: 9x XLR (5x Mikrofon, 4x Line) / 8 AES Eingänge - Limiter Funktion - 1/4“...
  • Seite 47: Edirol R-4 Von Roland

    3 Mobile Audioaufnahmegeräte - WIEDERGABE: MP3 o Abtastfrequenzen: 8/11,025/16/22,05/24/32/44,1/48kHz o Bittiefe: 16/24/32/40/48/65/64/80/96/112/128/ 144/160/192/224/256/ 320kbps oder VBR (Variable Bitrate) - WIEDERGABE: WAV o Abtastfrequenzen: 8/11,025/16/22,05/24/32/44,1/48kHz o Bittiefe: 8/16/24Bit Abb. 20: Edirol R-1 - Verwendeter Datenträger: CompactFlash (bis zu 2GB unterstützt) - Internes Stereomikrofon - Eingänge: 2x 1/8“...
  • Seite 48: Edirol R-09 Hr Von Roland

    3 Mobile Audioaufnahmegeräte - Phantomspeisung (48 +/- 2V) - Internes Mikrofon (Stereo) - Ausgänge: Line Out o Chinch-Anschluss (L, R) o 1/4“ / 6,3mm Klinkenanschluss (L, R) - Ausgänge: Kopfhörer o 1/4“ / 6,3mm Klinkenanschluss (Stereo) - Koaxialanschluss - USB-Abschluss - AES/EBU Input/Output - SMPTE Input (keine Timecode-Unterstützung) - Datenträger: Festplatte (40GB) &...
  • Seite 49: Fostex Fr - Ii

    3 Mobile Audioaufnahmegeräte - Ausgänge: 1x 3,5mm Stereoklinke - Frequenzbereich: 20Hz – 22kHz - USB-Anschluss - Effekte: Reverb (3 Arten) - Strom- und Batteriebetrieb (2x AA) - Maße: 63x102x29mm (0,1kg) - Preis: ca. € 350,- (vgl. Roland Corporation, 17.01.2009, 24, Specifications, www.edirol.net/products/en/R-09/specs.html) 3.5 Fostex FR –...
  • Seite 50: Fostex Pd-6

    3 Mobile Audioaufnahmegeräte 3.6 Fostex PD-6 - Bezeichnung: DVD-Location Recorder - Aufnahme: o Format: BWF o Samplingfrequenz: 44,1/48/88,2/96kHz o Bittiefe: 16Bit (44,1/48kHz) / 24Bit (44,1/48/88,2/96kHz) - Datenträger: 8cm DVD-RAM Abb. 24: Fostex PD-6 - Kanäle: 6 - Audioeingänge: 6x XLR (Mic/Line) - Audioausgänge: 6x XLR - AUX Eingang/Ausgang (10 Pins) - LTC Eingang und Ausgang (XLR)
  • Seite 51: M-Audio Microtrack Ii

    3 Mobile Audioaufnahmegeräte - 3,5mm Klinkenanschluss für Kopfhörer - USB Anschluss - Batteriebetrieb (2x AA) - Maße: 244mm; Durchmesser maximal 50mm (366g) - Preis: ca. € 700,- (vgl. HHB Communications Ltd., 21.01.2009, 29, FlashMic DRM85, www.hhb.co.uk/flashmic/press/media/brochures/FLASHMIC16306.pdf) 3.8 M-Audio Microtrack II - Kanäle: Stereo - Unterstützte Formate: MP3 und WAV - Phantomspeisung (48V)
  • Seite 52: Marantz Pmd 670

    3 Mobile Audioaufnahmegeräte 3.9 Marantz PMD 670 - Bezeichnung: Solid State Digital Recorder - Kanäle: Mono / Stereo - Datenträger: CompactFlash - AUFNAHME: o Formate: MP2, MP3, Abb. 27: Maranz o Kompression: MPEG1 Layer II, PMD670 MPEG1 Layer III, MPEG2 Layer III, 16Bit lineares PCM o Bitraten: 384/256/192/128/96/64kbps bei MP2 Stereo, 192/128/96/64/48/32kbps bei MP2 Mono, 320/256/160/128/80/64kbps bei...
  • Seite 53: Marantz Pmd 671

    3 Mobile Audioaufnahmegeräte - Ausgänge: 3,5mm Stereoklinke (Line Out) - PreRecord Funktion - ALC Funktion - Strom- und Batteriebetrieb (4x AA) - Internes Stereomikrofon und Lautsprecher - USB-Schnittstelle - Maße: 113x47x184mm (700g) - Preis: ca. € 500,- (vgl. D&M Professional, 21.01.2009, 27.2, PMD660, www.d-mpro.eu.com/ download.php?datei=datadir/pdf/data/PMD660_ger.pdf) 3.11 Marantz PMD 671...
  • Seite 54: Mayah Fm 001 Flashman

    3 Mobile Audioaufnahmegeräte 3.12 Mayah FM 001 Flashman - Kanäle: Mono / Stereo - Aufnahme: o Format: MPEG 1 Layer 2 und Layer 3, lineares PCM o Bitraten: 56/64/112/128/192/256kbps o Samplingfrequenz: 32/44,1/48kHz o Bittiefe: 16Bit - Eingänge: XLR, Stereo-Line-In, Mic- Line-In (Klinke) - SPDIF In &...
  • Seite 55: Nagra Aes-M Handheld

    3 Mobile Audioaufnahmegeräte - Ausgänge: o 2x unsymmetrisch o 1x 3,5mm Klinke für Kopfhörer - Interne Lautsprecher - Datenträger: CompactFlash - USB-Anschluss - Akku- oder Batteriebetrieb (4x AAA) - Maße: 178x64x30mm (0,3kg) - Preis: ca. € 1100,- (vgl. Maycom, 21.01.2009, 26, Handheld Recorder, www.maycom.nl/main.html) 3.14 Nagra AES-M Handheld - Bezeichnung: Solid State Recorder - Eingebauter Speicher (1GB)
  • Seite 56: Tascam Dr-1

    3 Mobile Audioaufnahmegeräte - Eingebaute Stereolautsprecher - Interner Speicher: 2GB & SD Karte (bis 8GB) & SDHC Karte - Aufnahme: PCM o Samplingfrequenz: 44,1/48/96kHz o Bittiefe: 16/24Bit - Aufnahme: MP3 128/256/320kbps - Aufnahme: WMA o 64/128/160kbps - Akku- und Batteriebetrieb (2x AA) - Maße: 48x131,5x22,4mm Abb.
  • Seite 57: Tascam Hd-P2

    3 Mobile Audioaufnahmegeräte 3.17 Tascam HD-P2 - Stereo Recorder - Datenträger: CompactFlash - Aufnahme im BWF-Format: o Abtastfrequenz: 44,1 – 192kHz o Bittiefe: 16/24Bit - Eingänge: 2x XLR-Mic/Line-Anschluss Abb. 35: Tascam HD- - Phantomspeisung - Limiter Funktion - Cinch-Anschluss (L, R) Input und Output - S/PDIF Input/Output - Kopfhöreranschluss: 6,3mm Klinke - Eingebaute/s Mikrofon und Lautsprecher...
  • Seite 58: Bewertung Der Audiospeichertechnik

    4 Bewertung der Audiospeichertechnik 4 Bewertung der Audiospeichertechnik Um Audiosignale heute aufnehmen zu können, bedarf es längst nicht mehr eines speziellen Audiogerätes. Dies gilt zumindest für den Consumer-Bereich. Bedenkt man die Tatsache, dass als Nachfolger der Compact Disc sogar microSD Karten im Gespräch sind, wird klar, dass immer vermehrt darauf geachtet wird, welche Trends sich gerade in der Gegenwart und in naher Zukunft durchsetzen.
  • Seite 59: Der Umstieg Von Analog Auf Digital

    4 Bewertung der Audiospeichertechnik Als Experten standen dem Autor folgende Personen für ein Interview zur Verfügung (in alphabetischer Reihenfolge): - Stefan Lainer, MA, Tonmeister und Systementwickler beim ORF - Ing. Harald Lessnig, Gruppenleiter in der Rundfunktechnik beim ORF - Mag. Hermann Lewetz von der Österreichischen Mediathek 4.1 Der Umstieg von analog auf digital Obwohl in Kapitel 2.2 (S.
  • Seite 60: Datenträger Und Dateiformate

    4 Bewertung der Audiospeichertechnik jeden Fall noch ein ausgebildeter Tontechniker benötigt. Dementsprechend sind auch Audiorecorder für diesen Zweck am Markt zu finden. Dennoch ist diese Zielgruppe stark geschrumpft, weshalb eine größere Anzahl an Consumer- oder auch „Prosumer“-Geräten am Markt zu finden ist und sich auch besser verkauft, zumindest was den derzeitigen Stand betrifft.
  • Seite 61 4 Bewertung der Audiospeichertechnik der Speicherkarten betrifft, ist, dass es zum Beispiel bei den Geräten von der Firma Marantz Editionen gibt, welche mit einem Verifizierungsprozess die Karte überprüfen. Das bedeutet, dass der Datenträger einfach kurz mit Daten beschrieben wird, welche anschließend ausgelesen werden.
  • Seite 62 4 Bewertung der Audiospeichertechnik machte allerdings die CF Karte. Stefan Lainer, MA erklärt zum Beispiel in seinem Interview, dass erste Generation mobilen Audiogeräten, welche Österreichischen Rundfunk eingesetzt worden sind, lediglich auf CompactFlash basierte. Anschließend wurden Produkte entwickelt, welche zwar noch immer auf CF beruhen, jedoch eine digitale USB-Schnittstelle enthalten, was bereits einen ersten Fortschritt hinsichtlich der Usability darstellt.
  • Seite 63: Unterschiede Zwischen Mobilen Audiorecordern

    4 Bewertung der Audiospeichertechnik hat man es datenreduziert, damit sich das Ganze ausgeht, ohne dass es Kosten sprengt. […]“ (Lainer 2009 Anhang I) Eine Umstellung auf ein umkomprimiertes Format wie zum Beispiel WAV wäre theoretisch aufgrund des technischen Fortschritts möglich und denkbar, allerdings kommt mittlerweile ein Problem hinzu, welches gerade für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk noch relativ „neu“...
  • Seite 64 4 Bewertung der Audiospeichertechnik von Audiogeräten auf dem Markt befinden. Zum einen gibt es noch den professionellen Recorder, dann die Prosumer und die Consumer-Klasse. Mit dem Wort „Prosumer“ ist eine Mischung aus Profi- und Consumer-Produkt gemeint. Somit sind Geräte dieser Gattung wohl die am beliebtesten.
  • Seite 65 4 Bewertung der Audiospeichertechnik auch kein Kriterium beim Kauf des Produktes mehr sind. Zudem sind Geräte des Prosumer-Bereichs oft mit einem internen Mikrofon versehen. Das macht es noch kompakter und liefert oft sehr gute Ergebnisse. In dieser Hinsicht ist es dann auch akzeptabel, dass das Gerät keinen XLR-Anschluss besitzt.
  • Seite 66 4 Bewertung der Audiospeichertechnik eingesetzt vor allem wegen der Zeitcodesynchronisation mit einer Videokamera. Von beiden Produkten gibt es jedoch schon Weiterentwicklungen, den Fostex FR-2LE und den Fostex PD-606. Gerade bei Letzterem sind mehr Spuren möglich und er besitzt ein HD/DVD-RAM Laufwerk. Die Prosumer-Klasse sticht hier wohl hervor.
  • Seite 67 4 Bewertung der Audiospeichertechnik PMD660 stellt der Regler für die Pegeleinstellungen des Signals dar. Dieser kann sehr leicht verstellt werden. Befindet man sich demnach im Außeneinsatz bei einer Meinungsumfrage und man ist in Eile, kommt man sehr leicht an diesen Regler an, verstellt ihn unbeabsichtigt und die Aufnahme ist nur noch leise bis gar nicht mehr hörbar.
  • Seite 68: Zukunftsaussichten

    4 Bewertung der Audiospeichertechnik „[…] Bei dem FlashMikrofon kannst du einstellen: Eine Automatikfunktion, also AGC, oder händisch aussteuern. Ich will eine dritte Funktion haben, wenn er eh schon eine Automatik drinnen hat, will ich einen Limiter drinnen haben. Für mich ist der Limiter viel wichtiger als die Automatikfunktion.
  • Seite 69 4 Bewertung der Audiospeichertechnik „[…] Ich glaube, dass es technisch nicht so schwer wäre, einen Träger herzustellen, der wirklich lange hält. Ich glaube, dass die Kurzlebigkeit künstlich geschaffen wird, rein aus marktstrategischen Gründen. […]“ (Lewetz 2009, Anhang I) Die Skepsis gegenüber holografischen Speichern liegt demnach nicht in der Technologie selbst, sondern in der Wirtschaftslage.
  • Seite 70: Fazit

    5 Fazit 5 Fazit Die moderne mobile Audiospeichertechnik hat sich in den letzten 10 bis 20 Jahren sehr verändert. Dies betrifft sowohl die Recorder als auch die Datenträger. Durch diese Entwicklung ist auch die Grenze zwischen professionellem und Konsumer-Gerät viel mehr verschwommen.
  • Seite 71: Anhang

    Anhang Anhang Anhang A: Literaturverzeichnis Bruns, K. et al. (2005): Taschenbuch der Medieninformatik. Leipzig: Fachbuchverlag Leipzig im Carl Hanser Verlag München Wien Dickreiter, M. (1997): Handbuch der Tonstudiotechnik Band 2, 6. Auflage. München: K.G. Saur Verlag Friesecke, A. (2007): Die Audio-Enzyklopädie. München: K.G. Saur Verlag Raffaseder, H.
  • Seite 72 Anhang Olympus (17.01.2009): Olympus, http://www.olympus.de/ Maycom (21.01.2009): Maycom Audio Systems, www.maycom.nl D&M Professional (21.01.2009): D&M Professional, www.d-mpro.eu.com/ Aaton S.A. (21.01.2009): Aaton, www.aaton.com/ HHB Communications Ltd. (21.01.2009): HHB First We Listen, www.hhb.co.uk Mayah Communications GmbH (21.01.2009): Neuerdings, neuerdings.com Kudelski Group Company (21.01.2009): Nagra, www.nagraaudio.com Landesakademie für Fortbildung und Personalentwicklung an Schulen (06.01.2009): LehrerInnen Fortbildungsserver,...
  • Seite 73: Anhang C: Abbildungsverzeichnis

    Anhang Anhang C: Abbildungsverzeichnis Abbildung 1: Prinzip des digitalen Übertragungsweges (Quelle: Dickreiter, S. 270) Abbildung 2: Spektrum eines korrekt abgetasteten Signals (Quelle: Dickreiter, S. 278) Abbildung 3: Aliasing – Spektrum eines unterabgetasteten Signals (Quelle: Dickreiter, S. 279) Abbildung 4: Abtastung und Quantisierung eines analogen Signals (Quelle: Friesecke, S.
  • Seite 74 Anhang Abbildung 23: Fostex FR-II (Quelle: http://www.fostexinternational.com/docs/pro_products/fr2.shtml, 12.01.2009) Abbildung 24: Fostex PD-6 (Quelle: www.fostexinternational.com/docs/pro_products/pd6.shtml, 21.01.2009) Abbildung 25: HHB DRM85 (Quelle: www.hhb.co.uk/flashmic/press/media/brochures/FLASHMIC16306.pdf, 21.01.2009) Abbildung 26: M-Audio Microtrack II (Quelle: www.m-audio.com/images/global/media_hqpics/microtrack2-hero1.jpg, 12.01.2009) Abbildung 27: Maranz PMD670 (Quelle: www.d-mpro.eu.com/bigimg.php?Pid=26&bild_nr=1&lang=eng, 21.01.2009) Abbildung 28: Maranz PMD660 (Quelle: http://www.d-mpro.eu.com/datadir/big/1_big_PMD660_1_0.jpg, 21.01.2009) Abbildung 29: Maranz PMD671 (Quelle: http://www.d-mpro.eu.com/datadir/big/1_big_PMD671_1_0.jpg, 21.01.2009)
  • Seite 75: Anhang D: Verzeichnis Der Tabellen

    Anhang Anhang D: Verzeichnis der Tabellen Tabelle 1: Unterschiedliche Datenträger und deren Signal-Rausch-Abstand (Quelle: Raffaseder S. 124) Tabelle 2: Durchschnittliche Datenreduktion von MLP (Quelle: Friesecke, S. 553) Tabelle 3: Verlustbehaftete vs. verlustfreie Dateiformate (Quelle: http://lehrerfortbildung- bw.de/werkstatt/sound/formate/ & http://www.ims.tuwien.ac.at/research/projektxxiii/dokus/Audioformate.pdf & http://www.mp2.de/audio-formate.html, 06.01.2008) Tabelle 4: Verschiedene Bandbreiten (Quelle: Friesecke, S.
  • Seite 76: Anhang E: Glossar

    Anhang Anhang E: Glossar AES/EBU Schnittstelle zur Übertragung von digitalen Audio- und Taktinformationen für den professionellen Bereich - Stecker: XLR - Wortbreite: 16-24Bit (vgl. Friesecke 2007, S. 537) Cinch Unsymmetrisch; Gilt eher unprofessionelle Steckverbindung, weil derartige Stecker u.a. keine Verrigelung besitzen und nicht sehr robust sind (vgl.
  • Seite 77 Anhang Samplingfrequenz Abtastfrequenz, f SMPTE Zur Synchronisation von Bild und Tongeräten (vgl. Friesecke 2007 S. 729) Toslink Optische Steckverbindung Symmetrisch; Gilt als professioneller und robuster Stecker mit 3 Anschlüssen (Masse, Hot, Cold); die Stecker besitzen eine Verriegelung und einen Massekontakt gegen Brummen und Knacksen (vgl.
  • Seite 78: Anhang F: Abkürzungsverzeichnis

    Anhang Anhang F: Abkürzungsverzeichnis µm Mikrometer (10 A/D Umwandlung Analog/Digital Umwandlung Advanced Audio Coding ADPCM Adaptive Differential Pulse Code Modulation AES/EBU Audio Engineering Society/European Broadcasting Union Automatic Gain Control AIFF Audio Interchange File Format Automatic Level Control Automatic Track Finding ATRAC Adaptive Transform Acoustic Coding Broadcast-Wave-Format...
  • Seite 79 Anhang RIAA Recording Industry Association of America Real Media S/PDIF Sony/Philips Digital Interface SACD Super Audio Compact Disc Successiv Approximation Register Secure Digital SDHC Secure Digital High-Capacity Spatial Light Modulator SMPTE Society of Motion Pictures and Television Engineers Signal-Rausch-Abstand (Signal-to-Noise Ratio) Total Harmonic Distortion Universal Serial Bus Variable Bitrate...
  • Seite 80: Anhang G: Inhalt Der Cd-Rom

    Anhang Anhang G: Inhalt der CD-ROM • Abbildungen_Quellen • Quellen_aus_dem_Internet o 1 - lehrerfortbildung-bw.de o 2 - www.ims.tuwien.ac.at o 3 - www.mp2.de o 4 - www.mvimusic.com o 5 - futurezone.orf.at o 6 - www.sony.net o 7 - news.sel.sony.com o 8 - www.minidisc.org o 9 - www.minidiscforum.de o 10 - www.compactflash.org o 11 - www.sdcard.org...
  • Seite 81: Anhang H: Interviews

    Anhang Anhang H: Interviews Interview mit Mag. Hermann Lewetz von der Österreichischen Mediathek, am 14.01.2009 1. Die OeM sammelt publizierte Tonträger. Um welche Art von Tonträger handelt es sich dabei? Wir haben sehr viel Schellacks. Wir haben sehr viele Tonbänder. Wir haben Audiokassetten, DATs, CDs, CD-ROMs, DVDs und ein paar DVD-ROMs, ein paar MiniDiscs.
  • Seite 82 Anhang 3. Können Sie den Vorgang des Digitalisierens beschreiben? Was ist das Zielformat und worauf wird gespeichert? Also auf der einen Seite ist einmal die Wiedergabe von dem jeweiligen Format – Tonband, Kassette, DAT, CD,… Das eine ist einmal, dass man versucht, das optimal zu machen bzw.
  • Seite 83 Anhang eingehen wird, was auch stimmt. Sie ist noch nicht eingegangen. Aber was wir nicht bedacht haben, was wir damals nicht wissen konnten, war, dass Sony sehr leichtfertig mit seinen Entscheidungen umgeht. Also mittlerweile werden diese Laufwerke für Massenspeicher unterstützt von Sony. Das zwingt uns zum Beispiel jetzt im Moment wieder zu einer Migration zu einem anderen System.
  • Seite 84 Anhang er das nicht nur ab, sondern man bekommt dazu ein bestimmtes Foto und auch einen Text dazu, eine Erläuterung. Um diese Interaktion leichter umsetzen zu können, haben wir uns für Flash entschieden. 8. Sie haben vorhin erwähnt, dass das digitale System immer wieder erneuert werden muss.
  • Seite 85 Anhang dadurch dass ich eine Datenbank habe, wo ich das verwalte, wo ich dann nachschauen kann, wie der Stand ist, wie der Status ist. Wir arbeiten mit einem System von NOA, das ist eine von den würde ich sagen großen Firmen, die Digitalisierungssysteme verkaufen.
  • Seite 86 Anhang zwischenspeichern, auch wenn die USB-Sticks mittlerweile schon sehr groß geworden sind. 10. Die OeM stellt auch Mitschnitte, etc. her. Welche Audiogeräte kommen dabei zum Einsatz? Wenn wir nur Ton aufnehmen, nehmen wir mittlerweile mit Festplattengeräten auf. Die Firma weiß ich jetzt nicht, weil es nicht mein Bereich ist, aber auf jeden Fall mit professionellen Geräten, weil auch hier die Vorgabe ist: 96kHz und 24Bit.
  • Seite 87 Anhang war ziemlich lästig. Ansonsten ist das gleiche notwendig, was wir eben für den Internetbetrieb eh auch machen. Das ist, dass wir diese Files, die wir da erzeugen jetzt auch das WAV und auch eine Ansichtskopie, ein MP3, im Katalog verknüpfen. Drüben hat man eigentlich Zugriff auf den gleichen Katalog über eine andere Oberfläche, die etwas vereinfacht ist, dass es nicht ganz so kompliziert wird und die auch nur auf die MP3s eingeschränkt ist.
  • Seite 88 Anhang ist einfach, dass ich nie weiß, in welchem Stadion die sind. Wenn ich brenne, krieg ich zwar eine Meldung, dass sie in Ordnung ist, aber ich weiß nicht, ob sie gerade noch in Ordnung ist, oder ob da noch ein Spielraum ist. Und das macht die CDs unsicher für ein Archiv.
  • Seite 89 Anhang sondern ich kann so ein kleines Ding in der Tasche haben und habe eigentlich eine sehr gute Qualität im Ohr. 18. Auch im professionellen Bereich werden die Geräte immer kleiner. Oftmals wird auf CompactFlash Karten gespeichert. Denken Sie, dass man dadurch irgendwelche Verluste verzeichnen muss? Das glaube ich eigentlich nicht.
  • Seite 90 Anhang Fleck setzen“, ich kann aber nicht wirklich im Band ersetzen. Weg ist die Information erst, wenn ich das Band umorganisiere, sprich überspiele, das was ich haben will und das ganze Band wieder neu formatiere. Ein Löschvorgang ist reversibel. Als Administrator komme ich noch dran.
  • Seite 91 Anhang bereits die 2. Migration hinter uns. Also es ist viel kurzlebiger, es ist viel mehr Aufwand. Als wir den ersten Massenspeicher hingestellt haben, habe ich darauf bestanden, dass wir irgendein Programm oder ein Tool haben, mit dem wir die Daten kontrollieren können, die da drauf sind.
  • Seite 92 Anhang hängt aber auch damit zusammen, dass wir unseren gesamten Hörfunk umgestellt haben von früher Radiospielen auf so genannte Flächenradios. Da gibt es keine Bandmaschinen mehr, sondern dort gibt’s ausschließlich Systeme von David. Da gibt es dann verschiedene Player dazu an Regietisch, wo sie sich dann so zu sagen das produzierte Wort auf einen Regler legen können.
  • Seite 93 Anhang der jetzt egal mit welchem Gerät kommt, hängt er sich über diese USB-Schnittstelle rein, zieht einmal den Beitrag in die Datenbank, benennt den Beitrag einfach mal grundsätzlich. Dann wird er bearbeitet. Diese Datenbank hat verschiedene Stufen: Vorbearbeitung, In- Bearbeitung und Fertig. Und wenn er fertig ist, schiebt er es in „Fertig“ und das ist dann die Geschichte, die ich erzählt habe, wo dann der Chefredakteur nachschauen kann.
  • Seite 94 Anhang natürlich den Tonmeister, der mit einer hochqualitativen Maschine rausgeht. Der geht natürlich auch nicht mehr mit einer Nagra 4S mit dem Band drinnen raus, sondern der geht zum Beispiel mit einem Fostex FR-2 oder einem Fostex PD-6 oder einem Cantar-X Recorder raus.
  • Seite 95 Anhang Ö1-Programm hinein passen, macht auch Fernsehproduktionen. Also das ist ungefähr die Hörfunkschiene, wie es bei uns lauft. Wir haben dann natürlich auch noch die hochqualitative Produktionsschiene, das sind dann aber keine mobilen Speicher mehr. Da arbeiten wir mit ProTools, das werden Sie sicher kennen, und Wechselharddisk.
  • Seite 96 Anhang Geräten mit den Journalisten gemeinsam machen. Die Journalisten sind ja keine Techniker. Wir verrennen uns oft und denken „Das ist wichtig für den.“. Dabei ist der in einer ganz anderen Welt wie wir. Wir suchen einmal die Grundgeräte aus und dann gehen wir schon gemeinsam vor, geben ihnen die Geräte zum Testen und fragen sie, mit welchen sie am liebsten arbeiten, was ihnen am angenehmsten ist, welches sich am schnellsten bedient.
  • Seite 97 Anhang auszustecken. Und dann ist es ein spezieller hochqualitativer Stecker, leider kein XLR, sondern ein Nagra-Stecker und da können Sie dann auch Line Aufnahmen usw. machen. Das HHB-Gerät hat dann, wenn Sie die Line-Version kaufen, hinten einen 6,3er Klinke. Wenn Sie dort anstecken, wird einfach mit einem Kontakt umgeschaltet, der Mikro- Verstärker ausgeschaltet und dann arbeitet das Aufnahmegerät in der Line-Funktion mit Hochpegeleingang.
  • Seite 98 Anhang Problem. Danach muss man auch die Geräte aussuchen, die man hat, weil da werde ich nicht glücklich werden im Schnee. Die größeren Geräte sind in den Ü-Stellen und die werden zur Produktion einfach ausgefasst. Hingegen werden die kleinen Geräte, wie das HHB, meist persönlich zugeordnet.
  • Seite 99 Anhang ein Sackerl CompactFlash Karten mit, dass ich sie habe. Aber kaum bin ich wieder da, ist wieder das oberste Gebot „Auf den Server damit“ und die Datenträger werden frei für einen neuen Einsatz. Wir richten uns nach dem Gerätehersteller, was der hat, weil das für uns nur der Erstträger ist.
  • Seite 100 Anhang 10. Ist es anstatt der vielen CompactFlash Karten nicht besser, man verwendet Festplatten Recorder? Der Vorteil dieser Speicherkarten ist, dass sie keine mechanisch bewegten Teile haben. Wenn Sie einen Festplattenrecorder nehmen haben Sie immer das Problem, dass Sie drehende Teile haben, wo Feuchtigkeit, Sand, Temperatureinflüsse sehr hoch sein können.
  • Seite 101 Anhang Gerade im Videobereich braucht man beim Digitalisieren Server ohne Ende und da ist diese Technologie sicher die Richtige. Ich gebe der Sache absolut Zukunft. Da steckt sicher auch was dahinter, dass sich die trauen, 50 Jahre Wiedergabe zu garantieren. Das traut sich heute keiner bei einer DVD oder bei einer CD.
  • Seite 102 Anhang gehen, immer Automatik ausgeschaltet. Unsere professionellen Geräte haben wir speziell danach ausgesucht, dass sie einen Limiter haben. Da wird der Limiter eingeschaltet und keine Automatik. Das Interview, das mit Automatik aufgenommen wird, ist nicht brauchbar. Das ist das, was für mich ganz wichtig ist. Für einfache Bedingungen so wenige Bedienungen wie möglich nehmen, dass der von seinem Interview mit einem brauchbaren Material kommt.
  • Seite 103 Anhang weiters hinzugekommen: Gehobene reportage/Journalisten Edirol R-1 MP3/Wav Recorder CFbis2GB ca.€ 400.- www.edirol.com/ Nachfolgegerät zu Maranz PMD 670: Maranz PMD 671 + Zubehör und 2.Akku: ca.: € 1025.- www.marantz.com HHB: DRM85 Flash Mic: ca.: € 700.- www.hhb.co.uk/flashmic/ Mayah FM 001 Flashman: ca: €...
  • Seite 104 Anhang Hauptabnehmer ist, weil da laufen halt Redakteure herum oder auch Techniker und nehmen im freien Feld auf – da ist es mittlerweile komplett digitalisiert. Das ist eine Entwicklung, die in den letzten 10 Jahren eigentlich passiert ist. Typischerweise für den Rundfunk eher konservativ, das heißt der Rundfunk prüft zuerst sehr lange, bevor er umsteigt.
  • Seite 105 Anhang sind es heutzutage entweder ganz radikale Geräte, wie der erwähnte Cantar-X von Aaton, die einfach auch schon irrsinnig viel kosten und nur für ganz spezielle Einsätze Sinn machen. Aber dieses Wald und Wiesen Profigerät gibt es eigentlich nicht mehr. Der Rundfunk kauft eigentlich Consumer oder „Prosumer“...
  • Seite 106 Anhang Tonmeister mit einem Denon oder Marantz. Auch für Denon oder Marantz zahlt es sich kaum mehr aus, diese Geräte zu erzeugen, weil sie sie kaum mehr verkaufen würden, weil diesen Job eigentlich kaum mehr die Tonmeister machen, sondern eigentlich die Redakteure selber.
  • Seite 107 Anhang Kann man auch anhand der Anschlüsse unterscheiden, ob es sich um ein professionelles Gerät handelt? Ja, absolut. Typischerweise XLR-Anschlüsse haben die Vorteile, dass sie in der Lage sind, direkt Mikrofone aufzunehmen, sie sind verriegelt, das heißt, das Kabel kann nicht so leicht rausrutschen, weil es einschnappt, gleichzeitig dreipolig, das heißt symmetrisch mit der Möglichkeit zur Phantomspeisung, das heißt man kann damit auch hochwertige Mikrofone verwenden.
  • Seite 108 Anhang Ich merke auch, dass die meisten Redakteure sehr glücklich sind damit. Man drückt einmal auf Record, es blinkt, man sieht den Pegel und wenn es zappelt, drückt man noch einmal drauf, dann leuchtet es und das war es und das Ding nimmt auf. Dann steckt man es an einen Rechner an und man kann typischerweise mit 10facher Echtzeit das File rüberziehen.
  • Seite 109 Anhang checken. Das heißt, da lauft so ein Verifizierungsprozess drüber, der die Karte einfach ganz kurz mit Daten beschreibt, der sie ausliest und schaut, ob die Karte noch soweit in Ordnung ist oder nicht, das ersparen sich günstigere Geräte halt auch. Aber wenn eine Karte kaputt wird, muss man sie halt austauschen.
  • Seite 110 Anhang Ich denke auch, dass wir in den letzten 10 Jahren eigentlich ein bisschen das Toplevel erreicht haben. Bei einer Kassette war noch klar erkennbar, die klingt schlechter als das Original. Ich denke auch bei den ersten CDs, gerade Klassik-CDs, war auch klar, die klingen schlechter als das Original, das war recht glasig usw., weil schlechter Wandler und auch noch kein sehr klarer Umgang mit der Technologie, weil das Wissen noch nicht vorhanden war.
  • Seite 111 Anhang wieder herunter gerechnet auf 256kbps und wird so zum Sender gebracht, aber da versucht man dann schon, die höchstmögliche Qualität zu behalten. Audiofiles werden bei uns zum Beispiel mit 256kbps ins System aufgenommen, beim Einspielen kodiert auf einen datenreduzierten Standard.
  • Seite 112 Anhang erfüllen. Auch deswegen, weil ein Wandler, der um 10% besser ist, um 50% mehr kostet, der kostet sicher das Doppelte, wenn nicht noch mehr. Und diese letzten 10% brauchen wir bei uns nicht. Bei den Datenblättern interessiert mich nur, ob so gewissen Mindeststandards, die mittlerweile eher Durchschnittsstandards sind, erfüllt werden.
  • Seite 113 Anhang Kombination mit dem Mikrofon. Der sagt, das Mikrofon klingt einfach mit dem Vorverstärker-Wandler am besten. Und der checkt sich das in wochenlanger Hörarbeit aus, was für ihn da am besten funktioniert. Aber da sind wir absolut im Bereich der letzten paar Prozent.
  • Seite 114 Anhang durchführen, machen eh keine Stereoaufnahmen. In Wirklichkeit ist meistens nur der Interviewpartner interessant oder sie halten das Mikrofon hin und her. Von daher ist das nur eine Tonmeisteranwendung, wo der Tonmeister sitzt, beide Leute, die miteinander reden, aufnimmt und beide in der Mitte erscheinen lässt. Unsere Entscheidung ist dann die, dass wir doch die Marantzen gekauft haben, weil die sonst eigentlich sehr gut sind und einen kleinen Mischer von Sounddevices vorschalten, der 3 Mikrofone verwalten kann und einen kleinen Panoramaregler dabei hat.
  • Seite 115 Anhang Gattung „musikalischer Übungspartner“, der vielleicht noch ein Metronom erzeugen kann und ein Stimmgerät mit dabei hat und dann, wenn man Gitarre spielt vielleicht noch ein bisschen einen Chorus drauf hat oder die Stimme einen Hall. Aber die Hersteller bauen es ein, weil sie halt mit dem Gerät gleichzeitig mehrere Anwendergruppen erreichen wollen, in diesem Fall die Hausmusikanten, die halt irgendwelche Effekte drauf haben wollen.
  • Seite 116 Anhang wäre halt extrem aufwendig. Weil einfach von insgesamt 12 Wellenprogrammen spielen im Prinzip 11 datenreduziert auf MPEG. Die müssten wir alle umstellen. Das ist aufwendig. Aber ich bin selbst gerade wieder in einer Diskussion mit den technischen Leitern drinnen, dass man das eigentlich tun könnte. Ich glaube nur, wir werden das nicht machen, weil momentan haben wir eh kein Geld.
  • Seite 117 Anhang tatsächlich direkt zentral vernetzt ist. Das ist doch der nächste Schritt. Mittlerweile laufen jede Menge Leute – Gott sei Dank – mit Herzschrittmachern herum, manche schon mit fremden Herzen. Das ist aber eine reparierende Technologie, die unser Leben verlängert. Mittlerweile geht es aber auch schon in Richtung Schönheits-OPs, dass man sich etwas umbauen lässt, weil es einem besser gefällt.
  • Seite 118 Anhang gemäß passend. Bei Ö3 zum Beispiel darf es ruhig so klingen, aber bei Ö1 hat man schon wieder einen ganz anderen Sound. Für die meisten, gerade älteren Techniker ist es eine Katastrophe, dass wir da jetzt plötzlich skalieren.

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