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Panasonic Lumix DMC-LX3 Bedienungsanleitung Seite 84

Digital-kamera
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er das nicht nur ab, sondern man bekommt dazu ein bestimmtes Foto und auch einen
Text dazu, eine Erläuterung. Um diese Interaktion leichter umsetzen zu können,
haben wir uns für Flash entschieden.
8. Sie haben vorhin erwähnt, dass das digitale System immer wieder erneuert
werden muss. Meinen Sie damit eher das Format?
Nein, im Moment noch nicht das Format, weil wir noch immer mit dem BWF
wunderbar laufen. Das ist immer noch aktuell. Wir haben bereits unsere zweite
Migration, aber nur, weil das System, das Gerät auf dem wir speichern obsolet wurde.
9. Mit welchen Geräten arbeiten Sie?
Also wir haben auf der einen Seite natürlich Abspielgeräte, Tonbandmaschinen,
Kassettendecks,... Wir machen ja nicht Einzelbänder, sondern wir machen ziemliche
Mengen. Dadurch unterscheiden wir uns zum Beispiel vom Programmarchiv. Das
Programmarchiv macht es sehr wissenschaftlich, aber sehr wenig, aber dafür sehr
genau, in Handarbeit. In der Art könnten wir das gar nicht machen, weil da bräuchten
wir ungefähr zehn Mal so viele Leute. Unser Bestreben geht dahin, dass wir
versuchen, annähernd die gleiche Qualität in „Fließbandarbeit" zu machen. Ein Trick
besteht darin, dass wir den Workflow geteilt haben, in Bereiche, die man
automatisieren kann und Bereiche, die man nicht automatisieren kann, sprich, wo ein
Mensch dran sitzen muss. Wenn man zum Beispiel Normalisieren muss – das ist ein
Anheben des Signals auf einen Standardpegel – dauert das bei einem 1stündigen
File, sag ich mal 20 Minuten. Damit da keiner davorsitzen muss und warten muss, bis
der fertig normalisiert, haben wir zum Beispiel so einen Schritt ausgegliedert und der
passiert quasi danach oder davor. Das heißt, der/die macht seine Arbeit, drückt das
Knöpflein, dass der nächste Schritt weiter gehen kann und der ist dann automatisch.
Und der kann dann was anderes machen. Das meine ich mit zerhacken des
Workflows. Dadurch sparen wir nicht wirklich Zeit, die an dem File gearbeitet wird,
aber Arbeitszeit von irgendwelchen Mitarbeitern, die dran sitzen. Das zweite ist, wir
haben eine eigene Datenbank, die nur dafür da ist, diesen Workflow zu organisieren
und zu verwalten. Die Arbeitsschritte werden dort verwaltet. Ich kann dort
nachschauen, in welchem Schritt eine Aufnahme gerade ist, was schon gemacht ist,
was noch nicht gemacht ist, wo es Probleme gibt, warum es Probleme gibt. Da sind
überall Kommentarfelder zum Ausfüllen, wenn irgendwas Bestimmtes ist. Man hat
auch die Möglichkeit, wenn man auf ein Problem stößt, dass ich zum Beispiel ein 4-
Spur Band habe und die Maschine mit den Knöpfen dazu habe ich nicht zur
Verfügung. Das merke ich erst, ab einer gewissen Phase der Evaluierung. Da muss
ich das nicht zurücklegen und später wieder von vorne anfangen, sondern ich kann es
genau da liegen lassen, bis ich die Maschine wieder zur Verfügung habe. So kann ich
mich einer anderen Aufnahme widmen. Das spart auch Zeit. Das geht aber nur,
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