Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Panasonic Lumix DMC-LX3 Bedienungsanleitung Seite 104

Digital-kamera
Vorschau ausblenden Andere Handbücher für Lumix DMC-LX3:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

Anhang
Hauptabnehmer ist, weil da laufen halt Redakteure herum oder auch Techniker und
nehmen im freien Feld auf – da ist es mittlerweile komplett digitalisiert. Das ist eine
Entwicklung, die in den letzten 10 Jahren eigentlich passiert ist. Typischerweise für den
Rundfunk eher konservativ, das heißt der Rundfunk prüft zuerst sehr lange, bevor er
umsteigt. In diesem Fall ist es nicht nur eine Gerätegeneration, die man gewechselt hat,
sondern es ist ein kompletter Paradigmenwechsel vom analogen doch bandgestützten
Gerät hin zur Digitalisierung, wo es mehrere Gerätegenerationen gegeben hat. Ich kann
mich erinnern, die ersten haben noch auf CF-Karten, auf CompactFlash aufgenommen,
weil damals die CF-Karte als robustestes Speichermedium galt im digitalen Bereich, weil
Festplatten aufgrund der bewegten Teile, aufgrund Erschütterungen usw., die Schreib-
/Leseköpfe crashen mit den Platten. Deswegen waren Festplatten nicht so wirklich ein
Thema, sind sie auch nach wie vor nicht. Das heißt, so lange wir von der Reportage
sprechen, waren es am Anfang sich er diese CompactFlash-basierten Geräte. Auch die
ersten Geräte, die wir eingekauft und getestet haben, waren CompactFlash, das war
Denon F20, so hieß der. Den gibt es glaube ich gar nicht mehr. Auch der war ein
CompactFlash-basiertes Gerät. Es hatte aber noch keine digitale Schnittstelle, also keine
filebasierende Schnittstelle wie USB. Das heißt, man musste die Karte rausnehmen,
irgendwo in ein Lesegerät reinstecken, im Rechner die Karte auslesen, die Files
transferieren. Das war also die erste Generation. Die nächste Generation war dann so
Edirol R-1, noch immer CF-Karte, aber immerhin auch schon eine USB 2.0-Schnittstelle.
Das heißt, man muss die Karte nicht mehr raus und rein geben, um die Daten lesen zu
können, sondern man steckt ein USB-Kabel an, was auch mechanisch für die Karte
wesentlich besser ist. Und dann war eigentlich schon der Schritt hin zu den Geräten mit
SD Karten. Diese SD Karte, die sich vor allem schon in der Amateurfotografie massiv
durchgesetzt hat. Die ist prinzipiell auch von der Fertigung etwas günstiger. Mittlerweile
denke ich, dass es das Standarddigitalmedium schlechthin ist. Also wenn mich Leute
fragen, was eigentlich der Nachfolger der Compact Kassette oder auch CD-Audio ist,
würde ich auch sagen eigentlich die SD Karte. Das ist so am ehesten das
mehrheitsfähige, Speichermedium, sicher auch USB-Sticks usw. Aber in den meisten
Fällen hat man es mit irgendeiner SD Karte als Speichermedium zu tun bei einem
Aufnahmegerät. Das heißt, mittlerweile sind wir in der dritten oder fast schon vierten
Generation von Geräten. Das sind jetzt Geräte mit SD Karten, USB 2.0 Schnittstelle, in
den meisten Fällen schon mit eingebauten Mikrofonen, ein bisschen robuster, das hat so
ein bisschen Walkman-Format, die Neuen, die Edirol R09, die wir jetzt da im Rundfunk
massiv einsetzen. Das ist eigentlich ein ganz guter Durchschnitt aus „robustes
Aufnahmemedium", USB2.0 Schnittstelle, eingebautem Mikrofone, mittlerweile auch ein
bisschen so ein Gummigehäuse, die Tasten sind groß genug, dass man sie auch noch mit
Winterhandschuhen noch trifft, was zumindest für Rundfunk ein Thema ist. Man muss
auch gleichzeitig sagen, dass es den wirklich professionellen Recorder in der Form nicht
mehr so sehr gibt. So, wie es früher noch dieses professionelle Nagra usw. gegeben hat,
98

Quicklinks ausblenden:

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis