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Panasonic Lumix DMC-LX3 Bedienungsanleitung Seite 86

Digital-kamera
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zwischenspeichern, auch wenn die USB-Sticks mittlerweile schon sehr groß geworden
sind.
10. Die OeM stellt auch Mitschnitte, etc. her. Welche Audiogeräte kommen dabei
zum Einsatz?
Wenn wir nur Ton aufnehmen, nehmen wir mittlerweile mit Festplattengeräten auf. Die
Firma weiß ich jetzt nicht, weil es nicht mein Bereich ist, aber auf jeden Fall mit
professionellen Geräten, weil auch hier die Vorgabe ist: 96kHz und 24Bit. Es sollen
BWF Format werden und da macht es keinen Sinn, wenn man es auf MP3 aufnimmt.
Wir machen auch Ö1-Mitschnitte, die sind auch automatisiert und die machen wir zum
Beispiel auch in MP3 mit 128kbps. Uns ist sehr bewusst, dass das quasi eine Sünde
ist, ein Selbstverrat. Wir sehen das deswegen nur nicht ganz so, weil erstens haben
wir für diese Aufnahmen nicht einmal die Rechte, sie für irgendwelche
Weiterverarbeitungsgeschichten aus der Hand zu geben. Zweitens auch nicht die
Aufgabe, weil die Aufgabe liegt immer noch beim Rundfunk. Es geht nur um die
Recherchemöglichkeiten und dass man bei uns einen viel leichteren Zugang zum
Material hat als beim ORF. Das ist das eine Argument. Das zweite Argument ist, dass
wir sehr wohl planen oder festgelegt haben, dass die nächste Migration von dort in ein
unkomprimiertes Format geht. Das heißt, dass wir diesen Verlust, den wir da kriegen
werden, nicht gegen unendlich machen, sondern nur einmal. Das nehmen wir in Kauf.
Es ist anhörbar und es ist das, was wir brauchen. Und ob es jetzt bei der nächsten
Migration ein bisschen weniger anhörbar ist, das nehmen wir in Kauf für das, was wir
sonst für Schererein hätten, weil wir zwar nicht 24 Stunden aber einen großen Teil
davon aufnehmen, kriegen wir so schon 2GB zusammen.
11. Welcher technische Aufwand ist nötig, damit die Daten möglichst schnell im
Marchettischlössl abrufbar sind?
Hier muss man aufpassen. Hier handelt es sich nicht um „Internet", sondern „Intranet".
Das muss man ganz strickt trennen, weil das Problem ist weniger das Technische,
sondern es ist ein Rechtliches. Ins Internet dürfen wir nur das hineinstellen, wofür
dezidiert die Rechte dazu haben. Da gibt's einen Kollegen nebenan, der sich darum
kümmern muss. Der hagelt da ziemlich, um diese Rechte zu kriegen. Das ist nicht
ohne. Das ist das Hauptproblem bei dieser ganzen Interneteuphorie, dass man die
Rechte dafür nicht hat. Als Archiv haben wir laut Urhebergesetz die Möglichkeit, bei
uns Sachen anschauen oder anhören lassen zu dürfen. Dazu haben wir eben den
Publikumsbetrieb im Marchettischlössl. Dort kann man auch wirklich alles, was wir
digitalisiert haben über den Katalog abrufen. Die technische Vorraussetzung ist, dass
wir dafür eine Leitung rübergelegt haben, mittlerweile glaub ich 4 Lichtwellenleiter –
also wirklich Straße aufgegraben und Leitung rüber. Wir haben es am Anfang auch
über Funk gemacht, aber das war sehr anfällig und ist immer wieder ausgefallen. Das
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