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Audiospeichertechniken; Digitaltechnik; A/D-Wandlung - Panasonic Lumix DMC-LX3 Bedienungsanleitung

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2 Audiospeichertechniken

2 Audiospeichertechniken

2.1 Digitaltechnik

2.1.1 A/D-Wandlung

Abb. 1: Prinzip des digitalen Übertragungsweges
Die in der Natur vorkommenden Schallwellen sind analog. Das bedeutet, dass sie zu
jedem Zeitpunkt einen gewissen Wert besitzen. Somit hat ein analoges Signal unendlich
viele Werte zu jedem Zeitpunkt. Anders ausgedrückt ist ein analoges Signal demnach
zeitkontinuierlich und wertkontinuierlich. Die Speicherung von unendlich vielen Daten ist
jedoch nicht möglich. Aus diesem Grund müssen die Informationen in diskrete Werte
umgewandelt werden. Der Analog/Digital Wandler führt nun zuerst eine Abtastung und
anschließend eine Quantisierung durch. (vgl. Dickreiter 1997, S. 271f)
Zu Beginn der Digitalisierung wird das Audiosignal abgetastet. Das bedeutet, dass in
bestimmten, konstanten Abständen ein so genannter Abtastwert ermittelt wird. Ein häufig
verwendeter Begriff dafür ist die Sample & Hold Stufe. Übersetzt wird sie auch Abtast-
Halte-Stufe genannt. Als Samples werden dabei die Proben aus dem analogen
Ausgangssignal bezeichnet, welche impulsartig und regelmäßig herausgenommen
werden. Diesen Samples wird anschließend jeweils ein Zahlencode zugeordnet
(Quantisierung), was durch den anschließenden Analog/Digital Wandler geschieht. Bis
dass dieser Wert jedoch zugewiesen werden kann, muss der entnommene Abtastwert
gehalten werden (Hold). Je öfter abgetastet wird, desto eher entspricht am Ende das
Signal dem Original. Es gibt jedoch ein Minimum an Abtastwerten, damit überhaupt erst
die Möglichkeit besteht, das Signal wieder zurück wandeln zu können. Hierfür gilt das
Nyquisttheorem. Dieses besagt, dass die Abtastfrequenz etwas mehr als doppelt so groß
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