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Servo; 7.32 Stoppuhr - ROBBE-Futaba T8J Bedienungsanleitung

Inhaltsverzeichnis

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7.31 SErvO (SErvO-TEST UND SErvOwEGANzEIGE)
Dieses Menü hat zwei verschiedene Optionen. Zum Einen kann
eine Testfunktion ausgelöst werden, bei der alle angeschlosse-
nen Servos sich langsam von einer in die andere Endstellung
bewegen. Außerdem besteht die Möglichkeit die Positionen der
einzelnen Servos in Abhängigkeit von den Geberstellungen gra-
fisch darzustellen.
Die Servotest-Funktion ist sehr nützlich um fehlerhafte Servos
schnell und komfortabel zu erkennen. Mit Hilfe der Balkendia-
grammanzeige des Servoweges lassen sich die Einstellungen
ohne Modell und Servos grob vornehmen, da man die Wirkun-
gen in etwa einschätzen kann. Auch komplizierte Mischfunktio-
nen können mit dieser Funktion komfortabel überprüft werden.
Nach der Aktivierung dieses Menüs wird das Balkendiagramm
angezeigt, ohne dass sich die Servos bewegen. Erst wenn die
entsprechenden Geber betätigt werden, dann bewegen sich die
Servos und die Ausschläge werden im Display als Balkendia-
gramme dargestellt.
Durch eine weiteres Drücken des Cursors nach rechts, gelangt
man zur zweiten Seite. Von hier aus können alle Parameter zum
Servotest eingestellt werden:
TyPE:
In diesem Menü kann der Servotest Typ gewählt wer
den. Entweder soll das Servo Linear (LNR) getestet
werden, oder das Servo soll nur die Endposition links
und rechts anfahren (JMP).
cycLE: Hier kann die Zyklus Länge für einen Servoausschlag
eingestellt werden. Der Einstellbereich erstreckt sich
von 1 bis 100, wobei 100 der längste Zyklus ist.
SPD:
Mit dieser Funktion kann die Servogeschwindigkeit
eingestellt werden. Der Einstellbereich erstreckt sich
von 1 (langsam) bis zu 100 (schnell).
TEST:
Hier kann durch Drücken der „+" bzw. „-" Taste der
Servotest aktiviert werden.
ch:
In dieser Zeile kann jeder einzelne Kanal einzeln aus
gewählt werden. Dadurch ist es möglich z.B. möglich
bei einem Servotest jeden Kanal zu testen, bis auf den
Gaskanal 3.
T8J
Die Abbildung zeigt das
Balkendiagramm der Ser-
vowege. Beide Seiten
des Servoweges werden
ge trennt dargestellt.

7.32 STOPPUhr

Mit Hilfe des Stoppuhr-Menüs können Sie die Einstellungen für
drei elektronische Uhren durchführen. Die 2 Uhren-Menüs wer-
den im Display dargestellt.
Sie haben damit ständig einen Zugriff z.B. auf die Gesamt-
flugzeit und die Motorlaufzeit bei einem Elektroflugmodell. Die
Uhren können für jedes Modell individuell eingestellt werden.
Bei einem Modellwechsel werden die Vorgaben automatisch
geladen. Bei einer Stoppuhr kann als max. Zeitvorgabe 99 Min.
und 59 Sek. eingestellt werden.
Sie können bei den beiden Uhren zwischen drei Betriebsarten
- Abwärts- (down), Aufwärtszähler (up) und Abwärtsstop- (DN-
STP)- wählen. Beim ‚Down' Zähler kann für jedes Modell eine
Maximalflugzeit, z.B. in Abhängigkeit vom Tankvolumen oder
von der Kapazität des Flugakkus, eingegeben werden. Sobald
der Timer gestartet wird, zählt die Zeit rück wärts, beginnend
bei dem eingegebenen Wert. Dabei wird die verbleibende
Restzeit angezeigt. Dieser Modus zählt auch über „0" hinaus
weiter und gibt die weitere Laufzeit als „-" Wert an.
Die aufwärtszählende Uhr beginnt bei '0' und zeigt die verstri-
chene Zeit seit der Aktivierung durch die Schalterbetätigung
an. Bei beiden Uhren ertönt nach jeder abgelaufenen Minute
der Piezosummer. In den letzten 20 Sek. ertönt im Abstand
von zwei Sek. das akustische Signal. In den letzten 10 Sek. der
programmierten Zeit meldet sich die Stoppuhr akustisch jede
Sekunde.
Der Abwärtsstop Modus (DN-STP), funktioniert gleich wie der
Abwärts Modus (DOWN). Bis auf die Besonderheit, daß in
diesem Modus die Uhr bei „0" Stoppt und nicht im negativen
Bereich weiterzählt.
Die Uhren können durch den Schalter nicht nur gestartet, son-
dern auch jederzeit gestoppt werden.
Um die Uhr zurückzusetzen, muss der cursor für min. 1
Sek. betätigt werden, nachdem die entsprechende Uhren-
funktion im hauptdisplay durch den cursor angewählt
wurde.
Zur Aktivierung einer Uhr können alle 8 Schalter ('A' bis 'H'),
und der Gassteuerknüppel (STK-BRK). Es besteht aber auch
die Möglichkeit die Uhr direkt beim Einschalten zu aktivieren
(PWR-SW). Dabei kann auch jeweils eingegeben werden, in
welcher Schalterstellung die Stoppuhr aktiv sein soll. Wenn
man den Drosselsteuerknüppel benutzt, hat man den Vorteil,
dass die Uhr nur aktiviert ist, wenn, z.B. bei einem Elektroflug-
modell, der Motor eingeschaltet ist.
• Nach der Auswahl und Aktivierung dieses Menüs mit dem
Cursor, wird die Zeitvorgabe der Uhr eingestellt. Zuerst wer-
den die Minuten vorgeben, dazu benutzt man die „+" und „-"
Taste.
• Dann muss der Cursor nach rechts betätigt werden. Danach
kann die Einstellung der Sekunden erfolgen.
• Dann kann eingestellt werden, ob man einen auf- oder
abwärtszählenden Timer (UP, DOWN oder DN-STP) benö-
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ACRO Menü

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