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4. FUNKTIONEN

Der BCD-Ausgang der Erweiterungseinheit läßt sich über eine
Reihe von einstellbaren Parametern (z.B. Art der Datenausgabe
und Ausgabeformat) konfigurieren.
(1) Ausgabedaten
Neben dem aktuellen Wert können auch Maximalwert,
Minimalwert und Gesamtschwingwert als BCD-Daten
ausgegeben werden.
Für den aktuellen Wert können die 1. Achse, 2. Achse und der
durch Addieren und Subtrahieren dieser Achsen erhaltene Wert
ausgegeben werden.
Die Ausgabedaten werden durch die Ausgabewahl festgelegt
(siehe Punkt 2 unten) und werden nicht durch die
Anzeigedaten beeinflußt.
(2) Ausgabewahl
Drei Arten von Ausgabedaten stehen zur Auswahl.
Die Umschaltung der Ausgabedaten erfolgt durch
Einspeisung des Anforderungssignals in die Stifte DRQ1,
DRQ2 und DRQ3.
Werkseitig wurde DRQ1 auf den aktuellen Wert, DRQ2 auf
den Minimalwert, und DRQ3 auf den Maximalwert eingestellt.
Im Konstantausgabemodus (in dem Daten jederzeit
ausgegeben werden), werden die DRQ1-Daten gewählt,
wenn kein DRQ-Signal eingegeben wird. (Einzelheiten über
Konstantausgabe finden Sie unter Punkt 4 "Ausgabemodus"
auf dieser Seite.) Wird der Universaleingang der
Anzeigeeinheit auf das Zwischenspeichersignal eingestellt,
ist die Operation derjenigen für DRQ1 ähnlich.
(Hinweis: Die Operation ist nicht vollkommen identisch, da
es geringe Unterschiede gibt. Einzelheiten unter "5
F U N K T I O N U N D A N W E N D U N G D E S B C D -
AUSGABEMODUS" auf Seite 169.)
(3) Ausgabelogik
168
Die Ausgabelogik der BCD-Daten, des Datenvorzeichens und
des READY-Signals kann individuell eingestellt werden.
Die Werkseinstellung für die BCD-Daten ist positive Logik,
das Vorzeichen ist "niedrig" im positiven und "hoch" im
negativen Zustand, und das READY-Signal ist gültig im
Zustand "niedrig".
(4) Ausgabemodus
Das Ausgabeformat der BCD-Daten kann gewählt werden.
Konstantausgabe:
Daten werden außer bei Aktualisierung der BCD-Daten
konstant ausgegeben.
Zwischenspeicherung:
Daten werden außer bei Aktualisierung der BCD-Daten
konstant ausgegeben.
Bei Eingabe des DRQ-Anforderungssignals werden die
neusten Skalenwerte an diesem Punkt geladen, die
Operationen werden erneut ausgeführt, und die BCD-
Ausgabedaten werden aktualisiert. Während der DRQ-
Eingabe werden entweder nur die BCD-Daten oder die
BCD-Daten und die BCD-Anzeige gehalten.
Dreizustands-Ausgabe:
Daten werden normalerweise nicht ausgegeben, und alle
Ausgänge sind auf den Zustand AUS geschaltet. Nur bei
Eingabe des DRQ-Anforderungssignals werden die
neusten Skalenwerte an diesem Punkt berechnet und als
BCD-Daten ausgegeben.
Hochgeschwindigkeitsmodus:
Daten werden normalerweise nicht ausgegeben, und alle
Ausgänge sind auf den Zustand AUS geschaltet. BCD-
D a t e n w e r d e n n u r b e i E i n g a b e d e s D R Q -
Anforderungssignals ausgegeben. Bei diesen Daten
handelt es sich jedoch nicht um diejenigen, die von den
neusten Maßstabseinheitwerten berechnet wurden,
sondern um die vorher intern berechneten Daten, die jetzt
angezeigt werden.

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