Jungheinrich EFX 410 Betriebsanleitung Seite 105

Fahrzeug mit Induktivführung
F
Beim An- bzw. Weiterfahren nach Abschaltung der Induktivführung ist auf die Stel-
lung des Antriebsrades zu achten, da die Handlenkung wieder aktiviert ist.
Wird ein induktiv zwangsgeführtes Fahrzeug ausgeschaltet, ist nach dem Wiederein-
schalten die Induktivführung nicht mehr aktiv. Unfallgefahr! Bei Weiterfahrt ertönt ein
Warnsignal und die Geschwindigkeit wird reduziert. Mit Drucktaster (37) die Induktiv-
führung wieder aktivieren (Anzeigeleuchte „Führung ein" (41) leuchtet im aktiven Mo-
dus) und Fahrzeug neu einspuren. Während des Einspurvorganges kann das
Heckteil bei erreichen des Leitdrahtes ausscheren.
– Das Fahrzeug (42) mit reduzierter Fahrge-
schwindigkeit schräg an den Leitdraht (43)
heranfahren.
Z
Das Fahrzeug sollte beim Einspuren nicht par-
allel zum Leitdraht stehen. Der optimale Annä-
herungswinkel liegt zwischen 10° und 50°.
M
Unfallgefahr
ganges
Befindet sich das Anbaugerät während des Ein-
spurvorganges nicht in Grundstellung kann es
zur Kollisionen mit den Regalanlagen kommen.
Die Fahrgeschwindigkeit würde auf die redu-
zierte Fahrgeschwindigkeit begrenzt bleiben.
Z
Der Einspurvorgang sollte vorzugsweise in La-
strichtung erfolgen, da die benötigte Zeitspanne
und Wegstrecke hier am geringsten ist.
– In der Leitdrahtnähe Induktivführung mit
Drucktaster (37) einschalten.
– Anzeigeleuchte „Führung ein" (41) wechselt
in den aktiven Modus.
– Das Einspursignal ertönt.
– Bei Erreichen des Leitdrahtes erfolgt die au-
tomatische Führung des Fahrzeuges.
– Der Einspurvorgang läuft bei Erreichen des
Leitdrahtes automatisch mit reduzierter Fahr-
geschwindigkeit ab. Die Lenkwinkelanzeige
(19) wechselt in die Anzeige „Einspurvorgang
läuft" (45). Das akustische Einspursignal er-
tönt.
E 38
während des Einspurvor-
43
42
19
37
45
37
41
41