Inhaltszusammenfassung für Jungheinrich EFG 213-320
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EFG 213-320 06.08- Betriebsanleitung 51078561 07.11...
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Änderungen in Form, Ausstattung und Technik vorbehalten müssen. Aus dem Inhalt dieser Betriebsanleitung können aus diesem Grund keine Ansprüche auf bestimmte Eigenschaften des Geräts abgeleitet werden. Urheberrecht Das Urheberrecht an dieser Betriebsanleitung verbleibt bei der JUNGHEINRICH AG. Jungheinrich Aktiengesellschaft Am Stadtrand 35 22047 Hamburg - GERMANY Telefon: +49 (0) 40/6948-0 www.jungheinrich.com...
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Batterie - Wartung, Aufladung, Wechsel Sicherheitsbestimmungen im Umgang mit Säurebatterien ....D 1 Batterietypen ..................D 2 Batterie aus- und einbauen ..............D 3 Aus- und Einbau mit Wechseladapter (o) ........... D 3 Aus- und Einbau mit Bereitstellungstisch zur Kranverladung (o) ..D 5 Aus- und Einbau mit Gabelschuh (o) ..........
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Instandhaltung des Flurförderzeuges Betriebssicherheit und Umweltschutz ..........F 1 Sicherheitsvorschriften für die Instandhaltung ........F 1 Wartung und Inspektion ...............F 3 Wartungs-Checkliste ................F 4 Schmierplan ..................F 6 Betriebsmittel ..................F 7 Hinweise zur Wartung ................F 8 Fahrzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten ..F 8 Hintere Abdeckhaube öffnen ..............F 8 Befestigung der Räder prüfen ..............F 8 Sollzustand der Hinterräder ..............F 8...
Anhang Betriebsanleitung JH-Traktionsbatterie Diese Betriebanleitung ist nur für Batterietypen der Marke Jungheinrich zulässig. Sollten andere Marken verwendet werden, so sind die Betriebsanleitungen des Her- stellers zu beachten. Sollte eine Batterie mit verschlossenen Panzerplatten EPzV und EPzV eingesetzt werden, so ist dies mit dem Hersteller zu klären.
A Bestimmungsgemäße Verwendung Die „Richtlinie für die bestimmungs- und ordnungsgemäße Verwendung von Flurför- derzeugen“ (VDMA) ist im Lieferumfang dieses Gerätes enthalten. Sie ist Bestandteil dieser Betriebsanleitung und unbedingt zu beachten. Nationale Vorschriften gelten uneingeschränkt. Das in vorliegender Betriebsanleitung beschriebene Fahrzeug ist ein Flurförderzeug, das zum Heben und Transportieren von Ladeeinheiten geeignet ist.
B Fahrzeugbeschreibung Einsatzbeschreibung Der EFG ist ein Elektro-Fahrersitzgabelstapler in Dreirad- oder Vierradausführung. Er ist ein freitragender Gegengewichtsstapler, der mit der vor dem Stapler ange- brachten Lastgabel ungehindert LKW entladen und die Last auf Rampen oder in Re- galen absetzen kann. Es können auch Paletten mit geschlossenen Bodenauflagen aufgenommen werden.
Baugruppen- und Funktionsbeschreibung Pos. Bezeichnung Pos. Bezeichnung 1 t Fahrersitz 8 t Lastaufnahmemittel 2 t Fahrerschutzdach t Gabelträger 3 t Hubgerüst 10 t Antriebsachse 4 t Lenkrad 11 t Batterietür Integriertes Ladegerät (im Batte- o Multifunktionslenkrad 12 o rieraum) 5 t SOLOPILOT 13 t Lenkachse o MULTIPILOT 14 t Anhängerkupplung...
Fahrzeug Sicherheitseinrichtungen: Der Fahrer wird durch das Fahrerschutzdach (2) vor he- rabfallenden Gegenständen geschützt. Mit dem Schalter NOTAUS können alle elektrischen Funktionen in Gefahrensituatio- nen schnell abgeschaltet werden. Fahr- und Hubbewegungen können nur ausgelöst werden, wenn der Fahrer auf dem Fahrersitz sitzt. Die Bedienkonsole Armaturenbrett (6) zeigt im Display die Fahrzeuginformationen an.
Luft Diagonal, nicht verfügbar 12 PR; 7 bar Zulässiger Reifen: Siehe Kapitel F „Instandhaltung des Flurförderzeugs“. Bei Rück- fragen wenden sie sich bitte an den Jungheinrich Kundenberater. Bereifung EFG 316-320 Bezeichnung EFG 316 EFG 318 EFG 320 18 x 7 - 8, 16 PR 200/50 - 10 Vollgummi 18 x 7 x 12 1/8“...
3.10 EN-Normen Dauerschalldruckpegel EFG 213-220: 66 dB(A) Dauerschalldruckpegel EFG 316-320: 67 dB(A) gemäß EN 12053 in Übereinstimmung mit ISO 4871. Der Dauerschalldruckpegel ist ein gemäß den Normvorgaben gemittelter Wert und berücksichtigt den Schalldruckpegel beim Fahren, beim Heben und im Leerlauf. Der Schalldruckpegel wird am Fahrerohr gemessen.
Kennzeichnungsstellen und Typenschilder Warn- und Hinweisschilder wie Lastdiagramme, Anschlagepunkte und Typenschilder müssen stets lesbar sein, ggf. sind sie zu erneuern (mm) Q (kg) D (mm) B 14...
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Pos. Bezeichnung Fahren mit gehobener Last, Mastvorneigung mit gehobener Last verboten Gurt anlegen Anschlagepunkte Warnung beim Umstürzen; Mitfahren verboten Hubbegrenzung nicht auf die Last und nicht unter die Last treten, Quetschstelle Bedienungsanleitung beachten Tragfähigkeit Quetschgefahr, im Rahmen hinter der Batterietür Typenschild, hinter der Batterietür Anschlagpunkte für Wagenheber Seriennummer;...
Typenschild, Fahrzeug Pos. Bezeichnung Pos. Bezeichnung Hersteller Serien-Nr. Batteriegewicht min/max in kg Nenntragfähigkeit in kg Antriebsleistung in kW Batterie: Spannung in V Lastschwerpunktabstand in mm Leergewicht ohne Batterie in kg Baujahr Hersteller-Logo Option Bei Fragen zum Fahrzeug bzw. Ersatzteilbestellungen bitte die Seriennummer (31) angeben.
Die pfeilförmigen Markierungen (42 und 43) am Innen- bzw. Außenmast zeigen dem Fahrer, wann er die im Lastdia- gramm vorgeschriebenen Hubhöhen- grenzen erreicht hat. Lastdiagramm Gabelzinken (Grundgerät) Das Lastdiagramm Gabelzinken gibt die Tragfähigkeit Q des Fahrzeuges in kg an. In einem Diagramm wird gezeigt, wie groß...
C Transport und Erstinbetriebnahme Transport Der Transport kann je nach Bauhöhe des Hubgerüstes und den örtlichen Gegeben- heiten am Einsatzort auf zwei verschiedene Arten erfolgen: – Stehend, mit montiertem Hubgerüst (bei niedrigen Bauhöhen) – Stehend, mit demontiertem Hubgerüst (bei großen Bauhöhen), alle Hydrauliklei- tungen zwischen Grundgerät und Hubgerüst sind getrennt.
Sicherung des Fahrzeuges beim Transport Beim Transport auf einem LKW oder Anhänger muss das Flurförderzeug fachgerecht verzurrt werden. Der LKW bzw. Anhänger muss über Verzurrringe und einen Holzbo- den verfügen. – Zum Verzurren des Fahrzeuges Spanngurt (3) an Kopftraverse des Hubgerüstes (1) bzw.
Erstinbetriebnahme Die Erstinbetriebnahme und die Einweisung des Fahrers darf nur von Personal durchgeführt werden, das entsprechend geschult wurde. Werden mehrere Fahrzeu- ge angeliefert, so muss darauf geachtet werden, dass nur Lastaufnahmemittel, Hub- gerüste und Grundfahrzeug mit jeweils gleicher Seriennummer zusammengebaut werden.
Fahrzeug bei Ausfall der elektrisch / hydraulischen Lenkung bewegen Bei einem Schaden am Hydrauliksystem der Lenkung oder an der Fahrzeugelektro- nik kann das Fahrzeug ggf. nicht gelenkt werden. Um das Fahrzeug ohne Stromversorgung zu lenken, muss die Lenkung wie folgt be- tätigt werden –...
D Batterie - Wartung, Aufladung, Wechsel Sicherheitsbestimmungen im Umgang mit Säurebatterien Vor allen Arbeiten an den Batterien muss das Fahrzeug gesichert abgestellt werden (siehe Kapitel E). Wartungspersonal: Das Aufladen, Warten und Wechseln von Batterien darf nur von hierfür ausgebildetem Personal durchgeführt werden. Diese Betriebsanleitung und die Vorschriften der Hersteller von Batterie und Batterieladestation sind bei der Durchführung zu beachten.
Batterietypen Je nach Anwendung wird das Fahrzeug mit unterschiedlichen Batterietypen bestückt. Die nachfolgende Tabelle zeigt unter Angabe der Kapazität, welche Kombinationen als Standard vorgesehen sind: EFG 213 48 V - 4PzS - Batterie 460 Ah EFG 215 48 V - 4PzS - Batterie 460 Ah EFG 216k 48 V - 5PzS - Batterie 575 Ah EFG 216...
Batterie aus- und einbauen Um Kurzschlüsse zu vermeiden, müssen Batterien mit offenen Polen oder Verbin- dern mit einer Gummimatte abgedeckt werden. Bei Batteriewechsel mit Krangeschirr auf ausreichende Tragfähigkeit achten (siehe Batteriegewicht auf dem Batterietypen- schild am Batterietrog). Verbinden und Trennen von Batteriestecker und Steckdose darf nur bei ausgeschal- tetem Hauptschalter und Ladegerät erfolgen.
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– Hubwagen mit Wechseladapter bis zum Anschlag (5) unter die Batterie schieben. – Wechseladapter mit Hilfe der Ausrichtung (6) in Geradeaus- stellung bringen. – Wechseladapter mit Hubwagen bis zum Höhenanschlag (7) an- heben. – Hubwagen gegen Wegrollen sichern. – Batterieverriegelung (3) lösen –...
Aus- und Einbau mit Bereitstellungstisch zur Kranverladung (o) – Batterietür bis zum Anschlag öffnen. – Batteriestecker ziehen. Siehe Abschnitt „Aus- und Einbau mit Wechseladapter (o)“. – Hubwagen mit Bereitstellungs- tisch bis zum Anschlag (5) unter die Batterie schieben. – Bereitstellungstisch mit Hubwa- gen bis zum Höhenanschlag (9) anheben.
Aus- und Einbau mit Gabelschuh (o) – Batterietür bis zum Anschlag öffnen. – Batteriestecker ziehen. – Batterieverriegelung lösen. Siehe Abschnitt „Aus- und Einbau mit Wechseladapter (o)“. – Gabelschuh auf die Gabelzinken ei- nes zweiten Flurförderzeugs mit einer Traglast 1000 kg min fahren und mit einer Kette(10) am Gabelträger si- chern.
Aus- und Einbau für Wartung – Batterietür bis zum Anschlag öffnen. – Batteriestecker ziehen. – Batterieverriegelung lösen. Siehe Abschnitt „Aus- und Einbau mit Wechseladapter (o)“. – Mit einem Standardhandgabelhubwa- gen (800 mm Gabelzinkenlänge) un- ter die Batterie fahren. Bei längeren Gabeln müssen die Gabel- zinken von der Gabelspitze gemessen, 950 mm unter die Batterie geschoben werden.
Batterie laden Verbinden und Trennen von Batterie und Ladegerät darf nur bei ausgeschaltetem La- degerät erfolgen. Beim Ladevorgang muss das Fahrzeug trocken und in geschlossenen, gut belüftete- ten Räumen abgestellt sein. Die Batterietür muss mindestens 200 mm geöffnet blei- ben, um eine ausreichende Lüftung zu gewährleisten. Auf die Batterie dürfen keine metallischen Gegenstände gelegt werden.
Das integrierte Ladegerät bestehend aus Batterieladegerät und Batteriecontroller darf nicht geöffnet werden. Im Schadensfall ist es auszutauschen. Das Ladegerät darf nur für die von Jungheinrich ausgelieferten Batterien oder nach dem Anpassen durch den Hersteller-Service auf andere Batterien, die für das Fahr- zeug zugelassen sind, genutzt werden.
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LED-Anzeigen Batterieladegerät grüne LED Bedeutung blinkt Ladevorgang leuchtet Ladevorgang beendet rote LED Bedeutung blinkt Fehler LED-Anzeigen Batteriecontroller weiße LED Bedeutung blinkt Funknetz aktiviert blaue LED Bedeutung leuchtet Elektrolytdstand zu niedrig (wird nach jeder Ladung gemessen) gelbe LED Bedeutung blinkt rollend Ladevorgang leuchtet Ladezustand...
E Bedienung Sicherheitsbestimmungen für den Betrieb des Flurförderzeuges Fahrerlaubnis: Das Flurförderzeug darf nur von geeigneten Personen benutzt wer- den, die in der Führung ausgebildet sind, dem Betreiber oder dessen Beauftragten ihre Fähigkeiten im Fahren und Handhaben von Lasten nachgewiesen haben und von ihm ausdrücklich mit der Führung beauftragt sind.
Beschreibung der Bedien- und Anzeigeelemente Pos. Bedien- bzw. Funktion Anzeigeelement t Lenken des Fahrzeugs. Lenkrad t Bedienung der Funktionen: SOLOPILOT – Fahrtrichtung vorwärts / rückwärts MULTIPILOT – Lastaufnahme heben / senken – Hubgerüst vorneigen / zurückneigen – Hupentaster – Seitenschieber links / rechts (o) –...
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SOLOPILOT / MULTIPILOT SOLOPILOT (t) SOLOPILOT (o) MULTIPILOT mit ZH1-ZH3(o) MULTIPILOT (o) Pos. Bedien- bzw. Funktion Anzeigeelement Fahrtrichtungsschalter Wahl der Fahrtrichtung bzw. Neutralstellung Hupe Aktiviert die Hupe Fahrtrichtungsschalter – Zur Wahl des Vorwärtsgangs den Fahrtrichtungsschalter(13) nach vorn schieben. – Zur Wahl des Rückwärtsgangs den Fahrtrichtungsschalter (13) nach hinten schie- ben.
Bedienkonsole Armaturenbrett mit Fahrerdisplay Auf dem Display der Bedienkonsole Armaturenbrett werden die Betriebsdaten, die Batterieladung, die Betriebsstunden sowie Fehler und Informationen angezeigt. Als Warnanzeigen befinden sich graphische Darstellungen oben links in der Bedienkon- sole Armaturenbrett. Graphische Darstellung 100 % km/h inch lbs m kg eff code Pos.
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Pos. Bedien- bzw. Funktion Anzeigeelement Eingestelltes Serviceintervall ist verstri- chen (1000 Betriebsstunden) oder UVV- Serviceanzeige Prüfung nach 12 Monaten durchführen (Anzeige blinkt) o Funktion der Blinkleuchten rechts/links (o) Blinkkontrollleuchte Kontrollleuchte t Schleichfahrt aktiviert Schleichfahrt Umschalten der Anzeige „Uhr / Restlauf- Umschalttaste zeit“...
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Displayanzeigen 100 % km/h inch lbs m kg eff code Pos. Funktion Restlaufzeit mit eingebauter Batterie im Format Stunden : Minuten Restladezeit (o) Uhrzeit im Format Stunden : Minuten Fahrprogrammanzeige – Anzeige des aktiven Fahrprogrammes Fehleranzeige: – Tritt ein Fehler (Err) oder eine Warnung (Inf) auf, so erscheint die Anzeige des Fehler- bzw.
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Infomeldungen Fahrerdisplay Die Ziffernfolge der Infomeldungen ist vierstellig. Die erste Ziffer verweist auf die Funktionsgruppe, die restlichen drei Ziffern benennen den Fehler. Funktions- Bedeutung gruppe Allgemeine Meldung Allgemeine Meldung Fahren Lenken Heben Batteriemanagement Anzeige Bedeutung 1901 während des Einschaltens Fahrpedal betätigt 1904 keine Fahrtrichtung bei Betätigung des Fahrpedals vorhanden 1908...
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Uhrzeit einstellen: – Umschalttaste (22) 3 Sek. betätigen. Die Anzeige (33) über der Batterie zeigt die aktuelle Uhrzeit an. Es wird zwischen Uhrzeit und Restlaufzeit hin- und hergeschaltet. – Umschalttaste (22) 8 Sek. betätigen, bis das Menü „Uhrzeit einstellen“ angezeigt wird.
Batterieentladeanzeiger, Batterieentladewächter, Betriebsstundenzähler Batterieentladeanzeiger: Der Ladezustand der Batterie (36) wird im Display des Fahrerdisplays angezeigt. Der untere Bereich des Batteriesymbols wird leer darge- stellt. Er kennzeichnet die Restkapazität der Batterie, die zur Vermeidung von Batte- rieschäden nicht entnommen werden darf. Die serienmäßige Einstellung des Batterieentladeanzeigers / Entladewächters erfolgt auf Standardbatterien.
Fahrzeug in Betrieb nehmen Bevor das Fahrzeug in Betrieb genommen, bedient oder eine Ladeeinheit gehoben werden darf, muss sich der Fahrer davon überzeugen, dass sich niemand im Gefah- renbereich befindet. Prüfungen und Tätigkeiten vor der täglichen Inbe- triebnahme – Gesamtes Fahrzeug (insbesondere Räder und Last- aufnahmemittel) auf Beschädigungen sichtprüfen.
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Rückenlehne einstellen: Die Rückenlehne muss in der eingestellten Position sicher eingerastet sein. Die Ein- stellung der Rückenlehne darf nicht während der Fahrt verändert werden! – Verriegelungshebel (41) hochziehen und Neigung der Rückenlehne einstellen. – Verriegelungshebel (41) wieder loslassen, Rückenlehne wird verriegelt. Sitzposition einstellen: Verriegelungshebel (42) nur an der Mulde fassen, nicht unter dem Hebel durchgrei- fen.
Rückhaltegurt Rückhaltegurt vor jedem Bewegen des Flurförderzeuges anlegen. Der Rückhaltegurt schützt vor schweren Verletzungen! Rückhaltegurt vor Schmutz schützen (z.B. während Stillstand abdecken) und regel- mäßig reinigen. Eingefrorenes Gurtschloss oder Gurtaufroller auftauen und trocknen, um erneutes Einfrieren zu verhindern. Die Trockentemperatur der Warmluft darf +60 Grad nicht übersteigen! Keine Veränderungen am Rückhaltegurt vornehmen! Erhöhte Gefahr durch Funktionsstörungen.
Rückhaltesystem mechanisch (o) Vor Fahrbeginn muss die Funktion des Rückhaltesystems überprüft werden. • Fahrzeug nie ohne funktionsfähiges Rückhaltesystem benutzen. • Rückhaltesystem nach jedem Unfall durch sachkundiges Service-Personal des Herstellers überprüfen lassen. • Keine Veränderungen am Rückhaltesystem vornehmen. • Das Maß 90 mm bei belastetem Fah- rersitz zwischen Bügel (46) und Sitzfläche ist einzuhalten, um die Betriebssicherheit zu gewährleisten.
Lenksäule einstellen – Lenksäulenarretierung (12) lösen und Lenksäule in gewünschte Position (Höhe und Neigung) einstellen. – Lenksäulenarretierung wieder feststellen. Betriebsbereitschaft herstellen – Schalter NOTAUS (10) entriegeln. Dazu: Wippe eindrücken (s) und nach oben ziehen, bis der Schalter NOTAUS spürbar einrastet. –...
Arbeiten mit dem Flurförderzeug Sicherheitsregeln für den Fahrbetrieb Fahrwege und Arbeitsbereiche: Es dürfen nur die für den Verkehr freigegebenen Wege befahren werden. Unbefugte Dritte müssen dem Arbeitsbereich fernbleiben. Die Last darf nur an den dafür vorgesehenen Stellen gelagert werden. Verhalten beim Fahren: Der Fahrer muss die Fahrgeschwindigkeit den örtlichen Gegebenheiten anpassen.
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Schleppen von Anhängern oder Abschleppen darf nur gelegentlich, auf befestig- ten Fahrwegen und in der Ebene, mit einer maximalen Abweichung von +/- 1% und höchstens mit einer Geschwindigkeit von 5 km/h durchgeführt werden. Ein Dauerbe- trieb mit Anhängern ist nicht gestattet. Während des Ziehens darf sich keine Last auf den Gabeln befinden.
Fahren, Lenken, Bremsen 4.2.1 NOTAUS – Schalter NOTAUS (10) nach unten drücken. Alle elektrischen Funktionen werden abgeschaltet. Die Funktion des Schalters NOTAUS darf nicht durch abgelegte Gegenstände beein- trächtigt werden. 4.2.2 Fahren Sicherheitsschalter, Fahrersitz Bei nichtbesetztem Fahrersitz (nicht geschlossenem Rückhaltegurt (o)) ist die Fahr- funktion durch den Sitzschalterschalter unterbrochen.
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Vorwärtsfahrt (Doppelpedal o) Sicherstellen, dass der Fahrbereich frei – Parkbremse (27) lösen – Rechtes Fahrpedal (8) langsam betä- tigen Bei Fahrzeugen mit Doppelpedal gibt es keinen Fahrtrichtungsschalter. 4.2.3 Lenken Die aufzuwendende Lenkkraft ist durch die elektrische Lenkung sehr gering, deshalb Lenkrad feinfühlig drehen.
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Ausrollbremse: – Fuß vom Fahrpedal (7) (8/9) nehmen. Das Fahrzeug wird durch die Fahrstromsteue- rung generatorisch gebremst. Diese Betriebsart ist energiesparend. Umkehrbremse (Einzelpedal): – Fahrtrichtungsschalter (13) während der Fahrt in die entgegengesetzte Fahrtrich- tung umschalten. Das Fahrzeug wird durch die Fahrstromsteuerung gebremst bis die Fahrt in die entgegengesetzte Fahrtrichtung einsetzt.
Bedienung der Hubeinrichtung und Anbaugeräte (SOLOPILOT t) Das Heben von Personen mit der Hubeinrichtung und der Aufenthalt von Personen unter der gehobenen Last ist verboten. Die Betätigung des SOLOPILOTEN darf nur vom Fahrersitz aus erfolgen. Der Fahrer muss in der Handhabung der Hubeinrichtung und Anbaugeräte unterwiesen sein. Heben –...
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Bedienung eines Anbaugerätes (o) Betriebsanleitung des Herstellers und Tragfähigkeit des Anbaugerätes beachten. Die Bedienung der Zusatzhydraulik I und II erfolgt mit den Steuerhebeln (49 ( X 5 ) und 50). Die Bedienung der Zusatz- hydraulik III erfolgt mit dem Steuerhe- ( X 6 ) bel (50) in Verbindung mit dem Taster (51).
Bedienung der Hubeinrichtung und Anbaugeräte (MULTIPILOT o) Das Heben von Personen mit der Hubeinrichtung und der Aufenthalt von Personen unter der gehobenen Last ist verboten. Die Betätigung des MULTIPILOTEN darf nur vom Fahrersitz aus erfolgen. Der Fahrer muss in der Handhabung der Hubeinrichtung und Anbaugeräte unter- wiesen sein! Heben...
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Bedienung des Integrierten Seitenschiebers (ISS) Die Richtungsbezeichnung „links“ bzw. „rechts“ bezieht sich auf die Lastaufnahme mit Blickrichtung vom Fahrerplatz. Seitenschieber nach links (aus Fahrer- sicht): – Taster (52) links betätigen. Seitenschieber nach rechts (aus Fahrer- sicht): – Taster (52) rechts betätigen. Zusatzhydraulik II Betriebsanleitung des Herstellers und Tragfähigkeit des Anbaugerätes beachten –...
Notabsenken Bei Anwendung der Notabsenkung dürfen sich keine Personen im Gefahrenbereich befinden. Lässt sich das Hubgerüst aufgrund einer Störung der Hubsteuerung nicht mehr ab- senken, ist das Notabsenkventil (55) am Ventilblock unter der Bodenplatte zu lösen. Niemals durch das Hubgerüst greifen! Nicht unter die Last treten.
Aufnehmen, Heben und Transportieren von Ladeeinheiten Transportfahrten mit und ohne Last nur mit zurückgeneigtem Hubgerüst und abge- senkter Lastaufnahme durchführen. Tragfähigkeit des Fahrzeugs nicht überschreiten. Lastdiagramm beachten! Das Heben von Personen mit der Hubeinrichtung und der Aufenthalt von Personen unter der gehobenen Last ist verboten –...
Fahrzeug gesichert abstellen Wird das Fahrzeug verlassen, muss es gesichert abgestellt werden, auch wenn die Abwesenheit nur von kurzer Dauer ist. – Fahrzeug auf ebenen Boden fahren. – Taster Parkbremse (27) betätigen. – Lastgabeln vollständig absenken und Hubgerüst nach vorne neigen. Fahrzeug niemals mit angehobener Last abstellen und verlassen.
Schleppen von Anhängern Das Fahrzeug kann gelegentlich zum Schleppen eines Anhängers auf einer trocke- nen, ebenen und gut instandgehaltenen Fläche verwendet werden. Die max. Anhängelast ist die auf dem Tragfähigkeitsschild angegebene Tragfähigkeit (siehe Schilderschema Kapitel B). Die Anhängelast setzt sich aus dem Gewicht des Anhängers und der angegebenen Tragfähigkeit zusammen.
Störungshilfe Dieses Kapitel ermöglicht dem Benutzer, einfache Störungen oder die Folgen von Fehlbedienung selbst zu lokalisieren und zu beheben. Bei der Fehlereingrenzung ist in der Reihenfolge der in der Tabelle vorgegebenen Tätigkeiten vorzugehen. Störung Mögliche Ursache Abhilfemaßnahmen Fahrzeug – Batteriestecker –...
F Instandhaltung des Flurförderzeuges Betriebssicherheit und Umweltschutz Die in diesem Kapitel aufgeführten Prüfungen und Wartungstätigkeiten müssen nach den Fristen der Wartungs-Checklisten durchgeführt werden. Jegliche Veränderung am Flurförderzeug - insbesondere der Sicherheitseinrichtun- gen - ist verboten. Auf keinen Fall dürfen die Arbeitsgeschwindigkeiten des Flurför- derzeuges verändert werden.
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Arbeiten an der elektrischen Anlage: Arbeiten an der elektrischen Anlage dürfen nur von elektrotechnisch geschulten Fachkräften durchgeführt werden. Sie haben vor Arbeitsbeginn alle Maßnahmen zu ergreifen, die zum Ausschluss eines elektrischen Unfalls notwendig sind. Bei batteriebetriebenen Flurförderzeugen ist das Fahrzeug zusätzlich durch Ziehen des Batteriesteckers spannungsfrei zu schalten.
Gefahrenpotential für Personen und Betrieb. Die Einsatzrahmenbedingungen eines Flurförderzeuges haben erheblichen Einfluss auf den Verschleiß der Wartungskomponenten. Wir empfehlen, durch den Jungheinrich Kundenberater vor Ort eine Einsatzanalyse und darauf abgestimmte Wartungsintervalle erarbeiten zu lassen, um Verschleißbe- schädigungen maßvoll vorzubeugen.
Wartungs-Checkliste Wartungsintervalle = t W A B C Standard Bremse 1.1 Lüftspiel prüfen 1.2 Bremswirkung der Betriebs- und Feststellbremse prüfen Elektrik 2.1 Instrumente, Anzeigen und Bedienungsschalter auf Funktion prüfen 2.2 Warn- und Sicherheitseinrichtung prüfen 2.3 Sicherungen auf richtigen Wert kontrollieren 2.4 Kabel auf festen Sitz der Anschlüsse und Beschädigung prüfen 2.5 Mikroschaltereinstellung auf Funktion prüfen...
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Wartungsintervalle = t W A B C Standard Hydraulische 6.1 Hubgerüstlager prüfen. Bewegung 6.2 Einstellung der Gleitstücke und Anschläge kontrollieren, ggf. nachstellen 6.3 Sichtprüfung an den Mastrollen und Verschleiß der Laufflächen überprüfen 6.4 Seitliches Spiel der Mastschüsse sowie des Gabelträ- gers kontrollieren 6.5 Einstellung der Lastketten kontrollieren, ggf.
Betriebsmittel Umgang mit Betriebsmitteln: Der Umgang mit Betriebsmitteln hat stets sachgemäß und den Herstellervorschriften entsprechend zu erfolgen. Unsachgemäßer Umgang gefährdet Gesundheit, Leben und Umwelt. Betriebsmittel dürfen nur in vorschriftsmäßigen Behältern gelagert werden. Sie können brennbar sein, deshalb nicht mit heißen Bauteilen oder offener Flamme in Verbindung bringen. Beim Auffüllen von Betriebsmitteln sind nur saubere Gefäße zu verwenden.
Fett-Richtwerte Code Verseifungsart Tropfpunkt Walkpenetration NLG1-Klasse Gebrauchs- °C bei 25 °C temperatur °C Lithium 265-295 -35/+120 Hinweise zur Wartung Fahrzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten Zur Vermeidung von Unfällen bei Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten sind alle notwendigen Sicherheitsmaßnahmen zu treffen. Folgende Voraussetzungen sind herzustellen: –...
Hydraulikölstand prüfen Lastaufnahmemittel vollständig absenken. – Fahrzeug auf waagerechten Boden abstellen. – Fahrzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten (siehe Abschnitt 6.1 und 6.2). – Hydraulikölstand am Schlauch (2) sichtprüfen. Bei ausreichender Tankbefüllung ist der Schlauch von unten ca 1cm befüllt. –...
Getriebeölstand prüfen Getriebeöl darf nicht ins Erdreich ge- langen, deshalb Ölauffangwanne unter das Getriebe stellen. – Fahrzeug gesichert abstellen (siehe Kapitel E). – Ölkontrollschraube heraus- schrauben. – Getriebeölstand prüfen, ggf. Getrie- beöl nachfüllen. Die Füllhöhe muss bis zur Unterkante der Ölkontrollbohrung (3) reichen. Ausgetauschte Betriebsmittel müssen sachgerecht nach den geltenden Um- weltschutzbestimmungen entsorgt wer-...
6.10 Wartung des Rückhaltegurtes – Rückhaltegurt ganz herausziehen und auf Auffaserung prüfen – Funktion des Gurtschlosses und einwandfreies Einziehen des Rückhaltegurtes in den Aufroller prüfen – Abdeckung auf Beschädigung prüfen Testen der Blockierautomatik: – Flurförderzeug waagerecht abstellen – Rückhaltegurt ruckartig ausziehen Die Automatik muss den Gurtauszug blockieren.
6.11 Elektrische Sicherungen prüfen – Fahrzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten. – Hintere Abdeckhaube öffnen. – Abdeckkappe abschrauben. – Sicherungen gemäß Tabelle auf korrekten Wert und Zustand prüfen. Um Schäden an der elektrischen Anlage zu vermeiden, sind ausschließlich Sicherun- gen mit den entsprechend angegebenen Werten einzusetzen. 19 - 36 F 12...
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Sicherungen Elektrische Anlage Pos. Bezeichnung Stromkreis Wert / Typ 3F10 Sicherung Drehstromsteuerung Lenkung Steuersicherung 48V Steuersicherung Magnetbremse 7,5A Steuersicherung Elektronik Fahren/Heben Steuersicherung Hupe Steuersicherung Schütz Spannungsein- schaltung Gesamtsteuersicherung Sicherungen Schalter NOTAUS Pos. Bezeichnung Stromkreis Wert / Typ Steuersicherung Hauptschütz Hauptsicherung Plusleitung 425A Sicherungen an Fahr- und Hubsteuerung Pos.
6.12 Wiederinbetriebnahme Die Wiederinbetriebnahme nach Reinigungen oder Arbeiten zur Instandhaltung darf erst erfolgen, nachdem folgende Tätigkeiten durchgeführt wurden: – Hupe auf Funktion prüfen. – Hauptschalter auf Funktion prüfen. – Bremse auf Funktion prüfen. – Fahrzeug entsprechend Schmierplan abschmieren. Stilllegung des Flurförderzeuges Wird das Flurförderzeug - z.B.
Unmittelbar nach der Inbetriebnahme mehrere Probebremsungen durchführen. Sicherheitsprüfung nach Zeit und außergewöhnlichen Vorkommnissen Es ist eine Sicherheitsprüfung entsprechend der nationalen Vorschriften durchzufüh- ren. Jungheinrich empfiehlt eine Überprüfung nach FEM Richtlinie 4.004. Für diese Prüfungen bietet Jungheinrich einen speziellen Sicherheitsservice mit entsprechend ausgebildeten Mitarbeitern.
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Betriebsanleitung Jungheinrich Traktions-Batterie Inhaltsverzeichnis Jungheinrich-Traktions-Batterie Bleibatterien mit Panzerplattenzellen EPzS und EPzB ......2-6 Typenschild Jungheinrich-Traktions-Batterie........7 Gebrauchsanweisung Wassernachfüllsystem Aquamatic/BFS III ..........8-12 Gebrauchsanweisung Elektrolytumwälzung EUW ..............13-14 Reinigen von Batterien/Reinigen von Fahrzeug-Antriebsbatterien ..15-16 Jungheinrich-Traktions-Batterie Bleibatterien mit verschlossenen Panzerplattenzellen EPzV und EPzV-BS ..................17-21 Typenschild Jungheinrich-Traktions-Batterie........21...
Jungheinrich-Traktions-Batterie Bleibatterien mit Panzerplattenzellen EPzS und EPzB Nenndaten 1. Nennkapazität C5: siehe Typschild 2. Nennspannung: 2,0 V x Zellenzahl 3. Entladestrom: C5/5h 4. Nenndichte des Elektrolyten* Ausführung EPzS: 1,29 kg/l Ausführung EPzB: 1,29 kg/l 5. Nenntemperatur: 30° C 6. Nennelektrolytstand: bis Elektrolytstandmarke „max.“...
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Bei Nichtbeachtung der Gebrauchsanweisung, bei Reparatur mit nicht originalen Er- satzteilen, eigenmächtigen Eingriffen, Anwendung von Zusätzen zum Elektrolyten (angebliche Aufbesserungsmittel) erlischt der Gewährleistungsanspruch. Für Batterien gem. I und II sind die Hinweise für die Aufrechterhaltung der jewei- ligen Schutzart während des Betriebes zu beachten (siehe zugehörige Bescheini- gung).
Beim Laden muß für einwandfreien Abzug der Ladegase gesorgt werden. Trogdeckel bzw. Abdeckungen von Batterieeinbauräumen sind zu öffnen oder abzunehmen. Die Verschlußstopfen bleiben auf den Zellen bzw. bleiben geschlossen. Die Batterie ist polrichtig (Plus an Plus bzw. Minus an Minus) an das ausgeschaltete Ladegerät zu schließen.
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3. Warten 3.1 Täglich Batterie nach jeder Entladung laden. Gegen Ende der Ladung ist der Elektrolytstand zu kontrollieren. Falls erforderlich, ist gegen Ende der Ladung mit gereinigtem Was- ser bis zum Nennstand nachzufüllen. Die Höhe des Elektrolytstandes soll den Schwappschutz bzw. die Scheideroberkante oder die Elektrolytstandsmarke „Min“ nicht unterschreiten.
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5. Lagern Werden Batterien für längere Zeit außer Betrieb genommen, so sind diese vollgela- den in einem trockenen, frostfreien Raum zu lagern. Um die Einsatzbereitschaft der Batterie sicherzustellen, können folgende Ladebe- handlungen gewählt werden: 1. monatliche Ausgleichsladung nach Punkt 2.3. 2.
Wassernachfüllsystem Aquamatic/BFS III für Jungheinrich-Traktions-Batterie mit Panzerplattenzellen EPzS und EPzB Aquamatic-Stopfenzuordnung für die Gebrauchsanweisung Zellenbaureihen* Aquamatic-Stopfentyp (Länge) EPzS EPzB Frötek (gelb) (schwarz) 2/120 – 10/ 600 2/ 42 – 12/ 252 50,5 mm 51,0 mm 2/160 – 10/ 800 2/ 64 – 12/ 384...
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Schematische Darstellung Anlage für Wassernachfüllsystem 1. Wasservorratsbehälter 2. Niveauschalter 3. Zapfstelle mit Kugelhahn 4. Zapfstelle mit Magnetventil 5. Ladegerät 6. Verschlußkupplung 7. Verschlußnippel 8. Ionenaustauschpatrone mit Leitwertmesser und Magnet- ventil 9. Rohwasseranschluß 10. Ladeleitung 1. Bauart Die Batteriewassernachfüllsysteme Aquamatic/BFS werden zum automatischen Ein- stellen den Nennelektrolytstandes eingesetzt.
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4. Befüllen (manuell/automatisch) Das Befüllen der Batterien mit Batteriewasser sollte möglichst kurz vor Beendigung der Batterievolladung durchgeführt werden, hierbei wird sichergestellt, das die nach- gefüllte Wassermenge mit dem Elektrolyten vermischt wird. Bei normalem Betrieb ist es in der Regel ausreichend die Befüllung einmal wöchentlich vorzunehmen. 5.
8. Batterieverschlauchung Die Verschlauchung der einzelnen Stopfen ist entlang der vorhandenen elektrischen Schaltung vorzunehmen. Änderungen dürfen nicht vorgenommen werden. 9. Betriebstemperatur Die Grenztemperatur für den Betrieb von Antriebsbatterien ist festgelegt mit 55°C. Ein Überschreiten dieser Temperatur hat eine Batterieschädigung zur Folge. Die Bat- teriebefüllsysteme dürfen in einem Temperaturbereich von >...
10.2.1 Klemmringwerkzeug Mit dem Klemmringwerkzeug kann zur Erhöhung des Anpressdruckes der Ver- schlauchung auf die Schlaucholiven der Stopfen ein Klemmring aufgeschoben bzw. wieder gelöst werden. 10.3 Filterelement In die Batteriezuleitung zur Batteriewasserversorgung kann aus Sicherheitsgründen ein Filterelement (Ident Nr.: 50307282) eingebaut werden. Dieses Filterelement hat einen max.
Elektrolytumwälzung EUW Erforderliche Zusatzausrüstung Batterie: Je Batteriezelle ein Luftzufuhrröhrchen sowie die entsprechende Verschlauchung und den Kupplungssystemen. Ladegleichrichter: Eine im Ladegleichrichter integriertes Pumpenmodul mit Drucküberwachung zur Um- schaltung des Ladefaktors von nominal 1,20 auf 1,05 bis 1,07, der Verschlauchung und dem Kupplungssystem. Wirkungsweise: Mit Beginn der Batterieladung wird in jede Zelle über das Luftzufuhrröhrchen staub- freie Luft eingeleitet.
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Drucküberwachungsmodul: Die EUW-Pumpe wird zu Beginn der Ladung aktiviert. Über das Drucküberwa- chungsmodul wird der Druckaufbau während des Ladungsbeginns überwacht. Die- ses stellt sicher, daß der notwendige Luftdruck bei Ladung mit EUW zur Verfügung steht. Bei eventuellen Störfällen, wie z.B. •...
Reinigen von Batterien (Auszug aus ZVEI Merkblatt – Reinigen von Fahrzeugan- triebsbattrien) Eine saubere Batterie ist zwingend notwendig, nicht nur wegen des äußeren Erschei- nungsbildes, sondern vielmehr, um Unfälle und Sachschäden sowie eine verkürzte Lebensdauer und Verfügbarkeit der Batterien zu vermeiden. Das Reinigen von Batterien und Trögen ist notwendig, um die erforderliche Isolation der Zellen gegeneinander, gegen Erde oder fremde leitfähige Teile aufrecht zu erhal- ten.
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• Es ist eine Schutzbrille und Schutzkleidung zu tragen. • Die Zellenstopfen dürfen nicht abgenommen oder geöffnet werden, sondern müssen die Zellen geschlossen halten. Die Reinigungsvorschriften des Herstel- lers sind zu beachten. • Die Kunststoffteile der Batterie, insbesondere die Zellengefäße, dürfen nur mit Wasser bzw.
Jungheinrich-Traktions-Batterie Bleibatterien mit verschlossenen Panzerplattenzellen EPzV und EPzV-BS Nenndaten 1. Nennkapazität C5: siehe Typenschild 2. Nennspannung: 2,0 Volt x Zellenanzahl 3. Entladestrom: C5/5h 4. Nenntemperatur: 30° C EPzV-Batterien sind verschlossene Batterien mit festgelegtem Elektrolyten, bei de- nen über die gesamte Brauchbarkeitsdauer kein Nachfüllen von Wasser zulässig ist.
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Bei Nichtbeachtung der Gebrauchsanweisung, bei Reparatur mit nicht originalen Er- satzteilen und eigenmächtigen Eingriffen erlischt der Gewährleistungsanspruch. Für Batterien gem. I und II sind die Hinweise für die Aufrechterhaltung der jewei- ligen Schutzart während des Betriebes zu beachten (siehe zugehörige Bescheini- gung).
Die Batterie ist polrichtig (Plus an Plus bzw. Minus an Minus) an das ausgeschaltete Ladegerät anzuschließen. Danach ist das Ladegerät einzuschalten. Beim Laden steigt die Temperatur in der Batterie um ca. 10 K an. Deshalb soll die Ladung erst begonnen werden, wenn die Temperatur unter 35° C liegt. Die Tempe- ratur soll vor der Ladung mindestens 15°...
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3.2 Wöchentlich Sichtkontrolle auf Verschmutzung und mechanische Schäden. 3.3 Vierteljährlich Nach Volladung und einer Standzeit von mindestens 5 Stunden sind zu messen und aufzuzeichnen: • Gesamtspannung • Einzelspannungen Werden wesentliche Veränderungen zu vorherigen Messungen oder Unterschiede zwischen den Zellen bzw. Blockbatterien festgestellt, so ist zur weiteren Prüfung bzw. Instandsetzung der Kundendienst anzufordern.