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Danfoss FC 280 Handbuch Seite 8

Inhaltsverzeichnis

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Einführung
1
1
Arbeitszyklus für Aussetzbetrieb
Der Aussetzbetrieb bezieht sich auf eine Abfolge von
Arbeitszyklen. Jeder Zyklus besteht aus einem Belastungs-
und einem Entlastungszeitraum. Der Betrieb kann
periodisch oder aperiodisch sein.
LCP
Das LCP Bedienteil dient zum Steuern und Programmieren
des Frequenzumrichters. Die Bedieneinheit ist abnehmbar,
und Sie können diese mithilfe des optionalen Einbausatzes
bis zu 3 m entfernt vom Frequenzumrichter anbringen
(z. B. an einer Schaltschranktür).
LCP 101
Das numerische Bedienteil dient zum Steuern und
Programmieren des Frequenzumrichters. Das Display ist
numerisch und die Bedieneinheit dient der Anzeige von
Prozesswerten. Das LCP 101 verfügt über Funktionen zum
Speichern und Kopieren.
lsb
Steht für „Least Significant Bit", bei binärer Codierung das
Bit mit der niedrigsten Wertigkeit.
msb
Steht für „Most Significant Bit"; bei binärer Codierung das
Bit mit der höchsten Wertigkeit.
MCM
Steht für Mille Circular Mil; eine amerikanische Maßeinheit
für den Leitungsquerschnitt. 1 MCM = 0,5067 mm
Online-/Offline-Parameter
Änderungen der Online-Parameter werden sofort nach
Änderung des Datenwertes aktiviert. Drücken Sie [OK], um
die Änderungen der Offline-Parameter zu aktivieren.
PID-Prozess
Der PID-Regler sorgt durch eine Anpassung der Ausgangs-
frequenz an die wechselnde Last für eine
Aufrechterhaltung von Drehzahl, Druck und Temperatur.
PCD
Process Control Data (Prozessregelungsdaten).
Aus- und Einschaltzyklus
Schalten Sie die Netzversorgung aus, bis das Display (LCP)
dunkel ist. Schalten Sie die Spannungsversorgung
anschließend wieder an.
Leistungsfaktor
Der Leistungsfaktor ist das Verhältnis zwischen I
Leistungs−  faktor  =  
ϕ 1 = 1, deshalb:
cos
Leistungs−  faktor  =  
Der Leistungsfaktor gibt an, wie stark ein Frequenzum-
richter die Netzversorgung belastet.
Je niedriger der Leistungsfaktor, desto höher der I
gleicher kW-Leistung.
2
 I
=   I
  +  I
EFF  
1
6
VLT
3 x U x I
 cosϕ1
1
3 x U x I
EFF
I
I1 x cosϕ1
1
  =  
 
I
I
EFF
EFF
2
2
2
  + I
  +  ..  +  I
5
7
n
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Midi Drive FC 280
Darüber hinaus weist ein hoher Leistungsfaktor darauf hin,
dass der Oberschwingungsstrom sehr niedrig ist.
Die eingebauten DC-Spulen erzeugen einen hohen
Leistungsfaktor und reduzieren dadurch die Netzbelastung.
Pulseingang/Inkrementalgeber
Ein externer digitaler Impulsgeber für Istwertinformationen
über die Motordrehzahl. Der Drehgeber kommt in
Anwendungen zum Einsatz, bei denen eine große
Genauigkeit bei der Drehzahlregelung erforderlich ist.
Fehlerstromschutzschalter
Fehlerstromschutzschalter.
Parametersatz
Sie können die Parametereinstellungen in vier Parameter-
sätzen speichern. Sie können zwischen den vier
Parametersätzen wechseln oder einen Satz bearbeiten,
während ein anderer Satz gerade aktiv ist.
SFAVM
Akronym für den Schaltmodus „Statorfluss-orientierte
asynchrone Vektormodulation".
Schlupfausgleich
Der Frequenzumrichter gleicht den belastungsabhängigen
Motorschlupf aus, indem er unter Berücksichtigung des
Motorersatzschaltbildes und der gemessenen Motorlast die
Ausgangsfrequenz anpasst (nahezu konstante
Motordrehzahl).
2
.
Smart Logic Control (SLC)
Der SLC ist eine Abfolge benutzerdefinierter Aktionen, die
ausgeführt werden, wenn die zugehörigen benutzerdefi-
nierten Ereignisse vom Logic Controller (Parametergruppe
13-** Smart Logic Control) als „wahr" bewertet werden.
STW (ZSW)
Zustandswort
THD
Total Harmonic Distortion ist die gesamte Spannungsver-
zerrung, die sich aus der Addition der einzelnen
Oberschwingungen ergibt.
Thermistor
Ein temperaturabhängiger Widerstand, mit dem die
Temperatur des Frequenzumrichters oder des Motors
überwacht wird.
Abschaltung
Ein Zustand, der in Fehlersituationen eintritt, z. B. bei einer
und I
.
1
eff
Überspannung des Frequenzumrichters oder wenn der
Frequenzumrichter den Motor, den Prozess oder den
Mechanismus schützt. Der Neustart wird verzögert, bis die
Fehlerursache behoben wurde und der Alarmzustand über
die [Reset]-Taste am LCP quittiert wird. In einigen Fällen
erfolgt das Quittieren automatisch (durch vorherige
Programmierung). Sie dürfen die Abschaltung nicht zu
Zwecken der Personensicherheit verwenden.
bei
Abschaltblockierung
eff
Ein Zustand, der in Fehlersituationen eintritt, wenn sich der
Frequenzumrichter selbst schützt und ein Eingriff
erforderlich ist, z. B. bei einem Kurzschluss am Ausgang
MG07C303

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