Parameterbeschreibungen
7-30 Auswahl Normal-/Invers-Regelung
Option:
Funktion:
Die Normal- und Invers-Regelung wird realisiert,
indem eine Differenz zwischen Sollwert- und
Istwertsignal festgelegt wird.
[0]
Normal Stellt die Prozessregelung so ein, dass die
*
Ausgangsfrequenz erhöht wird.
[1]
Invers
Stellt die Prozessregelung so ein, dass die
Ausgangsfrequenz gesenkt wird.
7-31 PID-Prozess Anti-Windup
Option:
Funktion:
[0]
Aus Setzt die Regelung einer Abweichung auch fort, wenn
die Ausgangsfrequenz nicht erhöht oder verringert
werden kann.
[1]
Ein
Stoppt die Integration einer Abweichung, wenn die
*
Ausgangsfrequenz nicht mehr weiter nachgeregelt
werden kann.
7-32 PID-Prozess Reglerstart bei
Range:
Funktion:
0 RPM
[0 -
Eingabe der Motordrehzahl, die als
*
6000
Startsignal für eine PID-Regelung erreicht
RPM]
werden muss. Wenn die Netzversorgung
eingeschaltet ist, beschleunigt der Frequen-
zumrichter den Motor und fährt mit
Drehzahlregelung ohne Rückführung. Bei
Erreichen der PID-Prozess-Reglerstartdrehzahl
wechselt der Frequenzumrichter zur PID-
Prozessregelung.
7-33 Process PID Proportional Gain
Range:
Funktion:
0.01
[0 - 10 ] Eingabe der PID-Proportionalverstärkung. Die
*
Proportionalverstärkung multipliziert die
Abweichung zwischen Sollwert- und Istwert-
signal.
7-34 Process PID Integral Time
Range:
Funktion:
9999 s
[0.10 -
Eingabe der PID-Integrationszeit. Der
*
9999 s]
Integrator liefert eine steigende Verstärkung
bei konstanter Abweichung zwischen Soll-
und Istwertsignal. Die Integrationszeit ist die
Zeit, die der Integrator benötigt, um die
gleiche Verstärkung wie die Proportionalver-
stärkung zu erreichen.
7-35 Process PID Differentiation Time
Range:
Funktion:
0 s
[0 - 20 s] Eingabe der PID-Differentiationszeit. Der
*
Differentiator reagiert nicht auf eine konstante
Abweichung, sorgt jedoch für eine Verstärkung,
wenn sich die Abweichung verändert. Je kürzer
MG07C303
Programmierhandbuch
7-35 Process PID Differentiation Time
Range:
7-36 PID-Prozess D-Verstärkung/Grenze
Range:
5
[1 -
*
50 ]
7-38 Process PID Feed Forward Factor
Range:
0 %
*
200 %]
7-39 Bandbreite Ist=Sollwert
Range:
5 %
*
200 %]
7-40 PID-Prozess Reset I-Teil
Option:
[0]
Nein
*
[1]
Ja
7-41 Process PID Output Neg. Clamp
Range:
-100 %
*
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Funktion:
die PID-Differentiationszeit, desto stärker die
Verstärkung vom Differentiator.
Funktion:
Eingabe einer Grenze für die Differentiationsver-
stärkung. Wenn es keine Grenze gibt, erhöht sich
bei schnellen Veränderungen die Differentiations-
verstärkung. Begrenzen Sie die
Differentiationsverstärkung, um eine reine Differen-
tiationsverstärkung bei langsamen Änderungen
und eine konstante Differentiationsverstärkung bei
schnell auftretenden Änderungen zu erreichen.
Funktion:
[0 -
Eingabe eines Vorwärtsschubfaktors für die PID-
Regelung. Mit dem Vorwärtsschubfaktor kann ein
entsprechend großer Anteil des Sollwertes an
dem PID-Regler vorbeigeleitet werden, sodass sich
dieser nur auf einen Teil des Regelsignals
auswirkt. Jede Sollwertänderung wirkt sich auf die
Motordrehzahl aus. Mit dem Vorwärtsschubfaktor
wird bei der Änderung des Sollwerts eine hohe
Dynamik bei weniger Übersteuerung erreicht.
Parameter 7-38 Process PID Feed Forward Factor ist
aktiv, wenn Parameter 1-00 Configuration Mode auf
[3] Prozess eingestellt ist.
Funktion:
[0 -
Eingabe der Bandbreite Ist=Sollwert. Die PID-
Regelabweichung (die Differenz zwischen
Sollwert und Istwert) geringer ist, als der in
diesem Parameter eingestellte Wert, ist das
Zustandsbit Ist=Sollwert gleich 1.
Funktion:
Wählen Sie [1] Ja, um den I-Teil des PID-Prozessreglers
zurückzusetzen. Die Auswahl fällt automatisch zu [0]
Nein zurück. Durch ein Zurücksetzen des I-Teils kann
von einem möglichst genauen Punkt gestartet
werden, nachdem etwas in dem Prozess geändert
wurde, z. B. die Textilrolle gewechselt wurde.
Funktion:
[ -100 - 100 %] Eingabe einer negativen Grenze für
den Ausgang des PID-Prozessreglers.
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