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Bedienersteuerung Der Defibrillationstherapie; Kontinuierliches Patientenüberwachungssystem; Bewegungserkennung - Physio Control LIFEPAK 12 Gebrauchsanweisung

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Defibrillationsberatungssystem
SAS-Leistungen des LIFEPAK 12 Defibrillators/Monitors (Continued)
Tabelle D-1
Rhythmusklasse
Anzahl der EKG-
Testkurven
Nicht defibrillierbar:
43
Asystolie
Nicht defibrillierbar:
531
alle anderen
Rhythmen
Nicht klar
29
einzustufen:
Feine VF
1
Aus der EKG-Datenbank von Physio-Control. Jede Probe wird zehnmal asynchron analysiert.
2
Association for the Advancement of Medical Instrumentation. DF39-1993 Standard for Automatic
External Defibrillators and Remote-Control Defibrillators. Arlington, VA: AAMI;1993.
3
Automatic External Defibrillators for Public Access Defibrillation: Recommendations for Specifying and
Reporting Arrhythmia Analysis Algorithm Performance, Incorporating New Waveforms, and Enhancing
Safety. AHA Task Force on Automatic External Defibrillation, Subcommittee on AED Safety and Efficacy.
Circulation, 1997, Vol. 95, 1677-1682.
VF = ventrikuläre Fibrillation
VT = ventrikuläre Tachykardie
NSR = normaler Sinusrhythmus

Bedienersteuerung der Defibrillationstherapie

Das Defibrillationsberatungssystem veranlaßt automatisch eine Aufladung des AEDs,
wenn es einen defibrillierbaren Rhythmus feststellt. Nach der Empfehlung zur Defibrillation
muß der Bediener zur Abgabe der Energie an den Patienten die
Kontinuierliches Patientenüberwachungssystem
Das kontinuierliche Patientenüberwachungssystem (CPSS) überwacht automatisch die EKG-Kurve
des Patienten auf einen potentiell defibrillierbaren Rhythmus, solange die Elektroden angebracht sind
und der AED eingeschaltet ist. Das CPSS ist während der EKG-Analyse oder solange sich der AED
in einem HLW-Zyklus befindet nicht aktiv.
Das Defibrillationsberatungssystem kann bei aktivem CPSS keine Bewegungen erkennen.
Daher besteht die Gefahr, daß Bewegungsverzerrungen im EKG-Rhythmus vom CPSS
als potentiell defibrillierbarer Rhythmus interpretiert werden.

Bewegungserkennung

Das Defibrillationsberatungssystem stellt Patientenbewegungen unabhängig von der EKG-Analyse
fest. Der LIFEPAK 12 Defibrillator/Monitor ist mit einem integrierten System zur Bewegungserkennung
ausgestattet. Für die Einstellung
und
gewählt werden.
EIN
AUS
Verschiedene Aktivitäten, beispielsweise HLW-Maßnahmen, Bewegungen des Rettungspersonals
oder des Patienten sowie bestimmte interne Schrittmacher können zu derartigen Bewegungen
führen. Sobald die transthorakale Impedanz einen Höchstwert überschreitet, geht das
Defibrillationsberatungssystem von einer Patientenbewegung aus. Wenn Bewegungen erkannt werden,
kann die EKG-Analyse nicht durchgeführt werden. Der Bediener wird durch eine angezeigte Meldung,
eine Sprachaufforderung und einen akustischen Hinweis auf die Bewegung aufmerksam gemacht.
Wenn nach 10 Sekunden immer noch Bewegungen festzustellen sind, wird der Bewegungsalarm
deaktiviert und die Analyse durchgeführt. Auf diese Weise werden Verzögerungen in Fällen minimiert,
in denen die Bewegung nicht unterbunden werden kann. Dennoch sollte der Ersthelfer die Ursache
der Bewegung nach Möglichkeit ausschalten, um Bewegungsartefakte im EKG zu minimieren.
D-2
Leistungsziel
1
Spezifität > 95 %
Spezifität > 95 %
Nur Bericht
BEWEGUNGSERKENNUNG
Beobachtete Leistung
Der LIFEPAK 12 Defibrillator/Monitor
erfüllt die Anforderungen von AAMI DF39
sowie die Empfehlungen de AHA.
Der LIFEPAK 12 Defibrillator/Monitor
erfüllt die Anforderungen von AAMI DF39
sowie die Empfehlungen de AHA.
89,7 %ige Empfindlichkeit
-Taste drücken.
SCHOCK
können im Setup-Modus die Einstellungen
Gebrauchsanweisung zum LIFEPAK 12 Defibrillator/Monitor

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