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Manuelle Defibrillation; Warnhinweise Zur Manuellen Defibrillation - Physio Control LIFEPAK 12 Gebrauchsanweisung

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Therapie
Hinweise zur Fehlersuche/Fehlberbehebung im AED-Modus (Forts.)
Tabelle 4-1
Problem
4 Die Sprachaufforderungen
sind verzerrt oder kaum
hörbar.

MANUELLE DEFIBRILLATION

In den nachfolgenden Abschnitten werden die folgenden Punkte besprochen:

• Warnhinweise zur manuellen Defibrillation

• Umschalten von AED-Modus auf manuellen Modus
• Einblendfenster zum Defibrillationsschock
• Defibrillationsverfahren
• Verfahren zur synchronisierten Kardioversion
• Hinweise zur Fehlersuche/Fehlerbehebung bei der Defibrillation und synchronisierten
Kardioversion
Warnhinweise zur manuellen Defibrillation
WARNHINWEISE!
Mögliche Brandgefahr, Verbrennungsgefahr und unwirksame Energieabgabe.
Präkordiale Ableitungselektroden und Ableitungsstränge können beim Anlegen von Standard-
Defibrillationshartelektroden oder Therapieelektroden stören. Vor der Defibrillation müssen
alle störenden präkordialen Ableitungselektroden und Ableitungsstränge entfernt werden.
Stromschlaggefahr.
Feuchtes oder eingetrocknetes Leitfähigkeitsgel auf den Griffen der Defibrillationselektroden kann
dazu führen, daß die elektrische Energie bei der Defibrillation durch den Bediener abgeleitet wird.
Nach jeder Defibrillation müssen die Elektrodenoberfläche, die Griffe und das Aufbewahrungsfach
der Defibrillationselektroden gründlich gereinigt werden.
Mögliche Hautverbrennungen beim Patienten.
Bei der Defibrillation können Lufteinschlüsse zwischen der Haut und den Standard-
Defibrillationshartelektroden zu Hautverbrennungen beim Patienten führen. Die Elektrodenoberfläche
der Defibrillationselektroden muß vollständig mit neuem Leitfähigkeitsgel bestrichen werden.
Zur Entladung jede Defibrillationselektrode mit einem Druck von mindestens 11 kg aufdrücken.
Mögliche Elektrodenschäden und Hautverbrennungen beim Patienten.
Berühren sich die Elektrodenoberflächen der Standard-Defibrillationshartelektroden gegenseitig
beim Entladen, kann es zu Grübchenbildung oder anderen Schäden auf den Elektrodenoberflächen
kommen. Durch Grübchenbildung oder anderweitig oberflächenbeschädigte Defibrillationselektroden
können bei der Defibrillation Hautverbrennungen beim Patienten verursachen. Den Defibrillator immer
nur entsprechend den Anleitungen in dieser Gebrauchsanweisung entladen.
Mögliche Verbrennungen und unwirksame Energieabgabe.
Eine Gelbrücke auf der Haut zwischen den Standard-Defibrillationshartelektroden kann zum
Funkenüberschlag zwischen den Elektroden führen und Defibrillationsenergie vom Herzen wegleiten.
Zwischen den Defibrillationselektroden darf es zu keiner Ausbildung einer Leitfähigkeitsgelbrücke
(feucht oder eingetrocknet) kommmen.
Der LIFEPAK 12 Defibrillator/Monitor wird als sofort einsetzbarer manueller Defibrillator und Monitor
versendet. Ableitung II ist dabei als Standard-EKG-Ableitung festgelegt. Informationen zum Ändern
der Defibrillator- oder Monitoreinstellungen finden Sie in Kapitel 9, „Festlegung der Setup-Optionen".
4-14
Mögliche Ursachen
Schwache Batterie.
Abhilfen
• Die Batterie sofort auswechseln.
Gebrauchsanweisung zum LIFEPAK 12 Defibrillator/Monitor

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