Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Aufprallschutz Des Antriebs - Mercury Marine Alpha One Handbuch

Inhaltsverzeichnis

Werbung

Kapitel 3 - Auf dem Wasser
Aufprall auf Treibgut oder ein unter Wasser liegendes Objekt kann viele Risiken bergen
und Folgendes bewirken:
Zur weitgehenden Eliminierung von Verletzungen oder Schäden durch Aufprall in
diesen
Bootsgeschwindigkeit sollte auf Mindest-Gleitfahrtgeschwindigkeit gehalten werden,
wenn das Boot in Gewässern betrieben wird, in denen sich bekanntermaßen
Unterwasserhindernisse befinden.
Nach dem Auftreffen auf ein unter Wasser liegendes Objekt den Motor sobald wie
möglich abstellen und das Antriebssystem auf gebrochene oder lockere Teile
untersuchen. Wenn Schäden vorhanden sind oder vermutet werden, sollte der Antrieb
zur Inspektion und für etwaige notwendige Reparaturen zu einem Mercury MerCruiser
Vertragshändler gebracht werden.
Das Boot muss auf Risse in Rumpf und Spiegel sowie Wasserlecks untersucht werden.
Ein Betrieb mit beschädigten Unterwasserantriebsteilen, beschädigtem Ruder oder
Bootsboden kann weitere Schäden an anderen Teilen des Antriebssystems
verursachen oder die Kontrolle über das Boot beeinträchtigen. Wenn das Boot weiter
betrieben werden muss, so ist die Geschwindigkeit stark zu reduzieren.
Schwere oder tödliche Verletzungen durch einen Verlust der Kontrolle über das Boot
vermeiden. Wird das Boot mit großen Aufprallschäden weiter betrieben, können Teile
ausfallen und eventuelle Folgeschäden nach sich ziehen. Das Antriebssystem
gründlich untersuchen und eventuelle Reparaturen durchführen lassen.

Aufprallschutz des Antriebs

Die Power-Trimm-Hydraulik bietet einen Aufprallschutz für den Z-Antrieb. Wenn das
fahrende Boot auf ein Hindernis unter Wasser stößt, fängt das Hydrauliksystem den
Aufwärtsstoß des über das Hindernis fahrenden Z-Antriebs ab und reduziert so
Schäden am Antrieb. Wenn der Z-Antrieb das Hindernis passiert hat, bringt die
Hydraulik den Antrieb wieder in seine ursprüngliche Betriebsposition zurück und
vermeidet so einen Verlust der Lenkbarkeit und eine Überdrehung des Motors.
Beim Betrieb in seichten Gewässern oder in Gewässern, in denen sich
Unterwasserhindernisse befinden, muss äußerst vorsichtig vorgegangen werden. Im
Rückwärtsgang ist kein Aufprallschutz gegeben; daher muss beim Rückwärtsfahren
sehr aufgepasst werden, dass keine Hindernisse angefahren werden.
WICHTIG: Das Aufprallschutzsystem kann den Antrieb nicht vor allen Gefahren
schützen.
Seite 32
Das Boot kann plötzlich einen scharfen Richtungswechsel vornehmen. Durch einen
solchen scharfen Richtungswechsel können Insassen von ihren Sitzen oder über
Bord geschleudert werden.
Einen plötzlichen Geschwindigkeitsabfall. Hierdurch werden Insassen nach vorne
oder über Bord geschleudert.
Aufprallschäden an Unterwasserteilen von Antrieb, Ruder und/oder Boot.
Situationen
muss
die
Bootsgeschwindigkeit
VORSICHT
!
reduziert
werden.
90-860171E60 MAI 2006
Die

Quicklinks ausblenden:

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Diese Anleitung auch für:

Bravo twoBravo threeBravo one

Inhaltsverzeichnis