woche keine nennenswerten Ablagerungen etc. angesetzt haben, kann der
Reinigungsintervall geringfügig verlängert werden.
Reinigungsvorgang:
Bei der Verbrennung von Holz (speziell Nadelholz) werden häufig Funken
der Feuerstätte in den Schornstein getragen. Diese können die Rußschicht
im Schornstein entzünden. (Bei regelmäßiger Reinigung durch den
Schornsteinfeger kommt dies selten vor). Der Schornstein brennt. Zu
erkennen ist das an Flammen, die aus der Schornsteinmündung lodern, an
einem starken Funkenflug, an Rauch- und Geruchsbelästigung und an
immer heißer werdenden Schornsteinwangen.
Wichtig ist in einem solchen Fall, richtig zu handeln. Die Alarmierung der
Feuerwehr erfolgt über den Notruf. Zudem sollte der Schornsteinfeger
informiert werden. Brennbare Gegenstände sollten vom Schornstein
abgerückt werden.
Experten warnen: Auf keinen Fall darf in der Zwischenzeit mit Wasser
gelöscht werden. Die Temperaturen bei einem Schornsteinbrand können
bis zu 1300 °C erreichen. Aus Löschwasser würde sofort Dampf. Ein 10-
Liter-Eimer Wasser ergibt 17 Kubikmeter Dampf. Der enorme Druck, der
dabei entsteht, könnte den Schornstein auseinanderdrücken.
Der Betätigungsgriff ist dem
Auslieferung beigelegt und zur Reinigung in
das 20mm Loch an der linken oberen
Geräteseite einzustecken. Dieser ist nach
dem Aufstecken ca. 5 mal bis zu den
Anschlägen (ca. 20° Drehwinkel) zu betätigen.
Bei dem Einstecken der Betätigung ist darauf
zu achten, dass der Griff nicht an die
lackierten Kanten stößt!
Die Montage erfolgt in umgekehrter Reihen-
folge.
Reinigungsöffnung aufsetzten und mit den
Flügelmuttern wieder befestigen.
6.4
Schornsteinbrand
Erst
den
- 41 -
Gerät bei
Verschlussdeckel
der