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SEW-Eurodrive movitrac lte-b+ Betriebsanleitung
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Inhaltsverzeichnis

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*24802921_0118*
Antriebstechnik \ Antriebsautomatisierung \ Systemintegration \ Services
Betriebsanleitung
Frequenzumrichter
®
MOVITRAC
LTE-B+
Ausgabe 01/2018
24802921/DE

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für SEW-Eurodrive movitrac lte-b+

  • Seite 1 *24802921_0118* Antriebstechnik \ Antriebsautomatisierung \ Systemintegration \ Services Betriebsanleitung Frequenzumrichter ® MOVITRAC LTE-B+ Ausgabe 01/2018 24802921/DE...
  • Seite 2 SEW-EURODRIVE—Driving the world...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Allgemeine Hinweise ........................   7 Gebrauch der Dokumentation.................. 7 Aufbau der Warnhinweise.................... 8 1.2.1 Bedeutung der Signalworte................  8 1.2.2 Aufbau der abschnittsbezogenen Warnhinweise ...........   8 1.2.3 Aufbau der eingebetteten Warnhinweise ............  8 Mängelhaftungsansprüche.................... 8 Haftungsausschluss...................... 9 Produktnamen und Marken..................... 9 Urheberrechtsvermerk .................... 9 Sicherheitshinweise .......................   10 Vorbemerkungen ...................... 10 Betreiberpflichten ...................... 10 Zielgruppe ........................ 11...
  • Seite 4 5.3.1 Inbetriebnahme bei Asynchronmotoren mit U/f-Steuerung ......  47 5.3.2 Inbetriebnahme bei Asynchronmotoren mit LVFC-Drehzahlregelung..  48 5.3.3 Inbetriebnahme mit LSPM-Motoren von SEW-EURODRIVE.......   48 Inbetriebnahme der Ansteuerung ................. 49 5.4.1 Klemmenmodus (Werkseinstellung) P-12 = 0..........  49 5.4.2 Tastenfeldmodus (P-12 = 1 oder 2) .............   50 5.4.3...
  • Seite 5 Inhaltsverzeichnis 7.1.1 Aufbau und Einstellungen der Prozessdatenworte ........  63 7.1.2 Kommunikationsbeispiel ................  65 7.1.3 Parametereinstellungen am Umrichter............  65 7.1.4 Beschaltung der Signalklemmen am Umrichter ...........   65 7.1.5 Aufbau eines CANopen-/SBus-Netzwerks...........   66 ® Anbindung eines Gateways oder einer Steuerung (SBus MOVILINK ) ....... 66 7.2.1 Spezifikation ....................
  • Seite 6 Inhaltsverzeichnis Schutzfunktionen ...................... 123 Gehäusevarianten und Abmessungen................ 123 9.9.1 Gehäusevarianten ..................  123 9.9.2 Abmessungen IP20-Gehäuse ..............  124 9.9.3 Abmessungen IP66-/NEMA-4X-Gehäuse (LTE xxx -30 und -40) ....  125 9.9.4 Abmessungstabelle ..................  126 Adressenliste ........................  127 Stichwortverzeichnis......................  139 ® Betriebsanleitung – MOVITRAC LTE-B+...
  • Seite 7: Allgemeine Hinweise

    Stellen Sie die Dokumentation in einem leserlichen Zustand zur Verfügung. Stellen Sie sicher, dass die Anlagen- und Betriebsverantwortlichen sowie Personen, die unter eigener Verantwortung am Gerät arbeiten, die Dokumentation vollständig gelesen und verstanden haben. Bei Unklarheiten oder weiterem Informationsbedarf wenden Sie sich an SEW-EURODRIVE. ® Betriebsanleitung – MOVITRAC LTE-B+...
  • Seite 8: Aufbau Der Warnhinweise

    Allgemeine Hinweise Aufbau der Warnhinweise Aufbau der Warnhinweise 1.2.1 Bedeutung der Signalworte Die folgende Tabelle zeigt die Abstufung und Bedeutung der Signalworte der Warn- hinweise. Signalwort Bedeutung Folgen bei Missachtung  GEFAHR Unmittelbar drohende Gefahr Tod oder schwere Verletzungen  WARNUNG Mögliche, gefährliche Situation Tod oder schwere Verletzungen  VORSICHT Mögliche, gefährliche Situation...
  • Seite 9: Haftungsausschluss

    Die Beachtung der Dokumentation ist Grundvoraussetzung für den sicheren Betrieb und für das Erreichen der angegebenen Produkteigenschaften und Leistungsmerkma- le. Für Personen‑, Sach- oder Vermögensschäden, die wegen Nichtbeachtung der Be- triebsanleitung entstehen, übernimmt SEW-EURODRIVE keine Haftung. Die Sach- mängelhaftung ist in solchen Fällen ausgeschlossen. Produktnamen und Marken Die in dieser Dokumentation genannten Produktnamen sind Marken oder eingetrage- ne Marken der jeweiligen Titelhalter.
  • Seite 10: Sicherheitshinweise

    Sicherheitshinweise Vorbemerkungen Sicherheitshinweise Vorbemerkungen Die folgenden grundsätzlichen Sicherheitshinweise dienen dazu, Personen- und Sachschäden zu vermeiden und beziehen sich vorrangig auf den Einsatz der hier do- kumentierten Produkte. Wenn Sie zusätzlich weitere Komponenten verwenden, be- achten Sie auch deren Warn- und Sicherheitshinweise. Betreiberpflichten Stellen Sie als Betreiber sicher, dass die grundsätzlichen Sicherheitshinweise beach- tet und eingehalten werden.
  • Seite 11: Zielgruppe

    Sicherheitshinweise Zielgruppe Zielgruppe Fachkraft für me- Alle mechanischen Arbeiten dürfen ausschließlich von einer Fachkraft mit geeigneter chanische Arbei- Ausbildung ausgeführt werden. Fachkraft im Sinne dieser Dokumentation sind Perso- nen, die mit Aufbau, mechanischer Installation, Störungsbehebung und Instandhaltung des Produkts vertraut sind und über folgende Qualifikationen verfügen: •...
  • Seite 12: Bestimmungsgemäße Verwendung

    Sicherheitshinweise Bestimmungsgemäße Verwendung Bestimmungsgemäße Verwendung Das Produkt ist für den Einbau in elektrische Anlagen oder Maschinen bestimmt. Beim Einbau in elektrische Anlagen oder Maschinen ist die Inbetriebnahme des Pro- dukts solange untersagt, bis festgestellt wurde, dass die Maschine den lokalen Geset- zen und Richtlinien entspricht.
  • Seite 13: Aufstellung/Montage

    Sicherheitshinweise Aufstellung/Montage Aufstellung/Montage Beachten Sie, dass die Aufstellung und Kühlung des Produkts entsprechend den Vor- schriften der Dokumentation erfolgt. Schützen Sie das Produkt vor starker, mechanischer Beanspruchung. Das Produkt und seine Anbauteile dürfen nicht in Geh- und Fahrwege ragen. Insbesondere dürfen bei Transport und Handhabung keine Bauelemente verbogen oder Isolationsabstände verändert werden.
  • Seite 14: Elektrische Installation

    Sicherheitshinweise Elektrische Installation Elektrische Installation Stellen Sie sicher, dass nach der elektrischen Installation alle erforderlichen Abde- ckungen richtig angebracht sind. Die Schutzmaßnahmen und Schutzeinrichtungen müssen den gültigen Vorschriften entsprechen (z. B. EN 60204-1 oder EN 61800-5-1). 2.8.1 Erforderliche Schutzmaßnahme Stellen Sie sicher, dass das Produkt ordnungsgemäß mit der Schutzerdung verbun- den ist.
  • Seite 15: Inbetriebnahme/Betrieb

    Sicherheitshinweise Inbetriebnahme/Betrieb 2.10 Inbetriebnahme/Betrieb Beachten Sie die Warnhinweise in den Kapiteln "Inbetriebnahme" und "Betrieb" in der Dokumentation. Stellen Sie sicher, dass vorhandene Transportsicherungen entfernt sind. Setzen Sie die Überwachungs- und Schutzeinrichtungen der Anlage oder Maschine auch im Probebetrieb nicht außer Funktion. Stellen Sie sicher, dass die Anschlusskästen geschlossen und verschraubt sind, bevor Sie die Versorgungsspannung anlegen.
  • Seite 16: Geräteaufbau

    Ø removing F (Hz) 50/60 0-500 cover CAUTION SCCR: Refer to User Guide I (A) for rating and protection IP 20 Indoor Use Only www.sew-eurodrive.com ® Liste d2AD0 ind. Conv. Eq. E155763 18014411989029387 Typenbezeichnung Beispiel: MCLTE-1-B 0015-201-1-00 ® Produktname MCLTE...
  • Seite 17: Geräteaufbau Des Standardumrichters

    Geräteaufbau Geräteaufbau des Standardumrichters Geräteaufbau des Standardumrichters 3.3.1 Umrichter in Schutzart IP20/NEMA 1 21435655947 Anschlussklemmleiste PE, L1/L, L2/N, L3 Hilfekarte mit Klemmenbelegung und Basis-Parametern Tastenfeld mit 6-stelliger 7-Segmentanzeige Steuerklemmleiste RJ45-Kommunikationsbuchse Anschlussklemmleiste PE, +, BR, U, V, W (bei BG1 kein +- und BR-Anschluss vorhanden) Lasche zur Befestigung der Steuerleitung ®...
  • Seite 18: Umrichter In Schutzart Ip66/Nema 4X

    Geräteaufbau Geräteaufbau des Standardumrichters 3.3.2 Umrichter in Schutzart IP66/NEMA 4X 21435660939 6-stellige 7-Segment-Anzeige Tastenfeld Steuerklemmleiste Anschlussklemmleiste PE, L1/L, L2/N, L3, +, BR, U, V, W RJ45-Kommunikationsbuchse Die folgenden Punkte sind nur in der Geräteausführung mit Schalteroption vorhanden. Anschlussdrähte der optionalen Schalter Hauptschalter für netzseitige Trennung Drehschalter Drehrichtung CW/0/CCW Drehpotentiometer Geschwindigkeit...
  • Seite 19: Installation

    Installation Allgemeine Hinweise Installation Allgemeine Hinweise • Prüfen Sie den Frequenzumrichter vor der Installation sorgfältig auf Beschädigun- gen. • Lagern Sie den Frequenzumrichter in seiner Verpackung, bis Sie ihn benötigen. Der Lagerort muss sauber und trocken sein und eine Umgebungstemperatur zwi- schen ‑40 °C und +60 °C aufweisen.
  • Seite 20: Zulässige Anzugsdrehmomente

    Installation Zulässige Anzugsdrehmomente Zulässige Anzugsdrehmomente Anzugsdrehmoment in Nm Leistung der Umrichter in Steuerklemmen Leistungsklemmen Netznennspannung 115 V 0.37 – 1.1 Netznennspannung 230 V 0.37 – 5.5 7.5 – 11 15 – 18.5 Netznennspannung 400 V 0.75 – 11 15 – 22 30 – 37 1) in Vorbereitung Mechanische Installation 4.3.1 IP20-Gehäuse: Montage und Einbauraum...
  • Seite 21 Installation Mechanische Installation L1/L L2/N L1/L L2/N 9007211193203851 Baugröße 1) In Vorbereitung ® Betriebsanleitung – MOVITRAC LTE-B+...
  • Seite 22: Ip66-Gehäuse: Montage Und Schaltschrankabmessungen

    Installation Mechanische Installation 4.3.2 IP66-Gehäuse: Montage und Schaltschrankabmessungen Umrichter in Schutzart IP66 können im Innenbereich eingesetzt werden. In Schaltschränken oder im Feld dürfen die folgenden minimalen Abstände nicht un- terschritten werden. 21436111627 Baugröße HINWEIS Wird der IP66-Umrichter in einem Schaltschrank montiert, muss eine ausreichende Schaltschrankbelüftung gewährleistet sein.
  • Seite 23: Elektrische Installation

    Installation Elektrische Installation Elektrische Installation WARNUNG Stromschlag durch nicht entladene Kondensatoren. Hohe Spannungen können noch bis zu 10 Minuten nach der Trennung vom Netz an den Klemmen und innerhalb des Geräts vorhanden sein. Tod oder schwere Verletzungen. • Warten Sie 10  Minuten, nachdem Sie den Umrichter spannungsfrei, die Netz- spannung und die DC-24-V-Spannung abgeschaltet haben.
  • Seite 24: Vor Der Installation

    Installation Elektrische Installation 4.4.1 Vor der Installation • Vergewissern Sie sich, dass Versorgungsspannung, Frequenz und Anzahl der Phasen (ein- oder dreiphasig) den Nennwerten des Umrichters bei Lieferung ent- sprechen. • Zwischen Spannungsversorgung und Umrichter muss ein Trennschalter oder ein ähnliches Trennglied installiert sein. •...
  • Seite 25: Netzschütze

    Fehlerstrom-Schutzschalters vom Typ A erheblich herabsetzen. Deshalb ist ein Fehlerstrom-Schutzschalter vom Typ A als Schutzeinrichtung nicht zulässig. • Wenn der Einsatz eines Fehlerstrom-Schutzschalters normativ nicht vorgeschrie- ben ist, empfiehlt SEW-EURODRIVE auf einen Fehlerstrom-Schutzschalter zu ver- zichten. ® Betriebsanleitung – MOVITRAC LTE-B+...
  • Seite 26: Betrieb Am It-Netz

    EMV-Schraube spannungslos. 17511197323 EMV-Schraube L/L1 interner N/L2 EMV- Filter 17511225099 SEW-EURODRIVE empfiehlt, in Spannungsnetzen mit nicht geerdetem Sternpunkt (IT-Netze) Isolationswächter mit Puls-Code-Messverfahren zu verwenden. Dadurch vermeiden Sie Fehlauslösungen des Isolationswächters durch die Erdkapazitäten des Frequenzumrichters. ® Betriebsanleitung – MOVITRAC LTE-B+...
  • Seite 27: Zulässige Spannungsnetze

    Installation Elektrische Installation 4.4.5 Zulässige Spannungsnetze • Spannungsnetze mit geerdetem Sternpunkt Die Umrichter aller Schutzarten sind für den Betrieb an TN- und TT-Netzen mit di- rekt geerdetem Sternpunkt vorgesehen. • Spannungsnetze mit nicht geerdetem Sternpunkt Der Betrieb an Netzen mit einem nicht geerdeten Sternpunkt (z.  B. IT-Netze) ist nur für Umrichter in der Schutzart IP20 zulässig.
  • Seite 28: Anschluss Und Installation Des Bremswiderstands

    Installation Elektrische Installation 4.4.8 Anschluss und Installation des Bremswiderstands WARNUNG Gefahr durch Stromschlag. Die Zuleitungen zu den Bremswiderständen führen im Nennbetrieb hohe Gleichspannung (ca. DC 900 V). Tod oder schwere Verletzungen. • Schalten Sie den Umrichter mindestens 10 Minuten vor dem Entfernen des Ver- sorgungskabels spannungslos.
  • Seite 29: Motortemperaturschutz Tf, Th

    Der Mehrmotorenbetrieb ist nur mit Drehstrom-Asynchronmotoren möglich, nicht mit Synchronmotoren. Für Gruppen mit mehr als 3 Motoren empfiehlt SEW-EURODRIVE die Verwendung ei- ner Ausgangsdrossel "HD LT xxx" und zusätzlich ungeschirmte Leitungen sowie eine maximal zulässige Ausgangsfrequenz von 4 kHz. ®...
  • Seite 30: Motorzuleitungen Und Absicherung

    4.4.12 Anschluss von Drehstrom-Bremsmotoren Ausführliche Hinweise zum Bremssystem von SEW-EURODRIVE finden Sie im Kata- log "Drehstrommotoren", den Sie bei SEW-EURODRIVE bestellen können. Bremssysteme von SEW-EURODRIVE sind gleichstromerregte Scheibenbremsen, die elektromagnetisch lüften und durch Federkraft bremsen. Ein Bremsgleichrichter ver- sorgt die Bremse mit Gleichspannung.
  • Seite 31: Information Regarding Ul

    Installation Elektrische Installation 4.4.13 Information Regarding UL HINWEIS Das folgende Kapitel wird unabhängig von der Sprache dieser Dokumentation auf- grund von UL-Anforderungen immer in englischer Sprache abgedruckt. Ambient Temperature The units in IP20 are suitable for an ambient temperature of 40 °C, max. 50 °C The units in IP66 are suitable for an ambient temperature of 40 °C, max 45 °C.
  • Seite 32: Elektromagnetische Verträglichkeit (Emv)

    Installation Elektrische Installation Branch Circuit Protection 1 × 110 – 115 V devices Devices Fuses or MCB (type B) Max. supply short cir- Max. line voltage cuit current 0004 10 A 0008 20 A 100 kA rms (AC) 115 V 0011 30 A 1 × 200 – 240 V devices Devices Fuses or MCB (type B) Max.
  • Seite 33 Installation Elektrische Installation Störfestigkeit In Bezug auf die Störfestigkeit erfüllt der Frequenzumrichter mit EMV-Filter die Grenz- werte der Norm EN  61800-3 und kann daher sowohl in der Industrie als auch im Haushalt (Leichtindustrie) eingesetzt werden. Störaussendung In Bezug auf die Störaussendung erfüllt der Umrichter mit EMV-Filter die Grenzwerte der Norm EN ...
  • Seite 34 Installation Elektrische Installation Empfehlung zum Auflegen des Motorschirms bei Frequenzumrichter mit IP20 Baugröße 2 und 3 17304181003 Motorzuleitung Kommunikationskabel RJ45 Zusätzlicher PE-Anschluss Steuerleitungen Das Schirmblech kann optional für die Baugröße 2 und 3 in der IP20-Ausführung ver- wendet werden. Gehen Sie bei der Anpassung folgendermaßen vor: 1.
  • Seite 35 Installation Elektrische Installation Empfehlung zum Auflegen des Motorschirms bei Frequenzumrichter mit IP66 Montieren Sie das bei jedem LTE-B-IP66-Gerät mitgelieferte zusätzliche interne Schirmblech an der hierfür im Umrichter vorgesehenen Stelle. 9007216558927371 Schirmblech Befestigungsschrauben Dichtungen für Kabelverschraubung EMV-Verschraubung EMV-Gegenmutter Um den Motorschirm am Gerät aufzulegen, werden Metallverschraubungen empfoh- len.
  • Seite 36: Signalklemmen-Überblick

    Installation Elektrische Installation 4.4.15 Signalklemmen-Überblick VORSICHT Durch das Anlegen von Spannungen über 30  V an den Signalklemmen kann die Steuerung beschädigt werden. Mögliche Sachschäden. • Die an den Signalklemmen angelegte Spannung darf 30 V nicht überschreiten. 8 9 10 11 8 9 10 11 27021600697632395 27021600697634059 IP20 und IP66...
  • Seite 37: Kommunikationsbuchse Rj45

    Installation Elektrische Installation Der Signalklemmenblock verfügt über folgende Signalanschlüsse: Klem- Signal Verbindung Beschreibung mennr. +24 V Ausgang +24 V: Bezugs- Bezugsspannung für die Ansteuerung der Digitalein- spannung gänge (100 mA max.) DI 1 Binäreingang 1 Kompatibel mit SPS-Anforderung, wenn 0 V an Klemme 7 oder 9 angeschlossen ist. DI 2 Binäreingang 2 DI 3/AI 2...
  • Seite 38: Zwischenkreisverbindung, U

    Umrichter mit einer Gleichspannung direkt zu ver- sorgen. Bei den Umrichtern der Baugröße 4 und 5 ist der DC-Zwischenkreis auf Klemmen her- ausgeführt. Bitte halten Sie in diesen Fällen Rücksprache mit SEW-EURODRIVE. 4.4.18 Schaltbild WARNUNG Gefahr durch Stromschlag.
  • Seite 39 Installation Elektrische Installation L2/N F11/F12/F13 (AC-3) L1 L2 ND LT.. L1' L2' L3' L1 L2 L3 MOVITRAC LT.. *** *** 20268767371 Netzschütz zwischen Versorgungsnetz und Umrichter. Bremse Hauptschalter (Nur bei Geräteausführung IP66/NEMA 4x-Gehäuse mit Schalter (MC LTE-B..-40)) Anschluss Bremswiderstand BW../BW..T nicht bei 1-phasig 230 V Kein -U -Anschluss bei Baugröße 1 –...
  • Seite 40 Installation Elektrische Installation Bremsenansteuerung F14/F15 F14/F15 F14/F15 (AC-3) (AC-3) (AC-3) (AC-3) (AC-3) weiß weiß blau blau weiß DR/DT/DV: DR/DT/DV: blau Gleich- und wechselstrom- Wechselstromseitige Abschaltung seitige Abschaltung 20268785675 Netzversorgung des Bremsgleichrichters, simultan von K10 geschaltet. Steuerschütz/Steuerrelais, bezieht Spannung vom internen Relaiskontakt [3] des Umrichters und versorgt damit den Bremsgleichrichter.
  • Seite 41: Inbetriebnahme

    Inbetriebnahme Anwenderschnittstelle Inbetriebnahme Anwenderschnittstelle 5.1.1 Bediengeräte Die Umrichter sind mit einem Standardbediengerät ausgerüstet. Standardbediengerät 9007202188405387 [1] 6-stellige 7-Segment-Anzeige [4] Navigieren-Taste [2] Starttaste [5] Auf-Taste [3] Stopp-/Reset-Taste [6] Ab-Taste ® Betriebsanleitung – MOVITRAC LTE-B+...
  • Seite 42: Parameter Auf Werkseinstellung Zurücksetzen

    Inbetriebnahme Anwenderschnittstelle Bedienung Beide Bediengeräte verfügen über 5 Tasten mit den folgenden Funktionen: Taste Start [2] • Antrieb freigeben • Drehrichtung wechseln • Antrieb stoppen Taste Stopp [3] • Fehler quittieren Taste Navigieren [4] • Menü wechseln • Parameterwerte speichern •...
  • Seite 43: Software Lt-Shell

    5.1.3 Software LT-Shell Die Software LT-Shell ermöglicht eine einfache und schnelle Inbetriebnahme der Um- richter. Sie kann von der SEW-EURODRIVE-Website heruntergeladen werden. Füh- ren Sie nach der Installation und in regelmäßigen Abständen ein Software-Update durch. Zusammen mit dem Engineering-Paket (Kabelset C) und dem Schnittstellenumsetzer USB11A kann der Umrichter mit der Software verbunden werden.
  • Seite 44 Inbetriebnahme Anwenderschnittstelle Anbindung an LT-Shell Die Anbindung kann über die RS485-Schnittstelle (USB11A + PC-Engineering-Paket) ® oder über Bluetooth (Parametermodul) erfolgen. LTE-B RS485 9007212384652427 RJ45 auf RJ45-Kabel USB11A RJ-Adapter (2 × RJ45, 1 × RJ10) [5] Kabel USB A-B RJ10 auf RJ10-Kabel LTE-B ®...
  • Seite 45: Engineering-Software Movitools

    Inbetriebnahme Anwenderschnittstelle ® 5.1.4 Engineering-Software MOVITOOLS MotionStudio Die Software kann wie folgt mit dem Umrichter verbunden werden: • Über eine SBus-Verbindung zwischen PC und Umrichter. Hierzu ist ein CAN-Don- gle notwendig. Ein vorkonfektioniertes Kabel steht nicht zur Verfügung und muss daher entsprechend der RJ45-Belegung der Umrichterschnittstelle selbst herge- stellt werden.
  • Seite 46 Inbetriebnahme Anwenderschnittstelle ® Anbindung an MOVITOOLS MotionStudio Die Anbindung kann indirekt über ein Gateway von SEW-EURODRIVE oder einen Controller von SEW-EURODRIVE erfolgen. LTE-B Gateway DFP 21B FAULT ADDRESS 21436360459 Kabel USB A-B RJ45-Kabel mit offenem Ende USB11A Abschluss-Stecker (120 Ω)
  • Seite 47: Automatisches Ausmessverfahren "Auto-Tune

    Inbetriebnahme Automatisches Ausmessverfahren Auto-Tune Automatisc Ausmessve rfahren Auto-Tune Automatisches Ausmessverfahren "Auto-Tune" Sie können das automatische Ausmessverfahren "Auto-Tune" nach der Eingabe der Motordaten manuell über den Parameter P-52 starten. Dieser Vorgang dauert je nach Regelungsart bis zu 2 Minuten. Unterbrechen Sie diesen Ausmessvorgang nicht. Geben Sie den Umrichter erst frei, wenn Sie alle Motordaten korrekt in die Parameter eingetragen haben.
  • Seite 48: Inbetriebnahme Bei Asynchronmotoren Mit Lvfc-Drehzahlregelung

    6. Bei unzureichender Regelperformance kann das Regelverhalten über die Parame- ter P-53 Ebene 1 + 2 (P-Anteil, I-Anteil) optimiert werden. 5.3.3 Inbetriebnahme mit LSPM-Motoren von SEW-EURODRIVE Die Motoren vom Typ DR..J sind Motoren mit LSPM-Technologie (Line-Start-Perma- nentmagnet-Motoren). 1. Schließen Sie den Motor am Umrichter an. Achten Sie beim Anschließen auf die Nennspannung des Motors.
  • Seite 49: Inbetriebnahme Der Ansteuerung

    Inbetriebnahme Inbetriebnahme der Ansteuerung Inbetriebnahme der Ansteuerung WARNUNG Durch die Installation von Sensoren oder Schaltern an den Klemmen kann eine Frei- gabe erfolgen. Der Motor kann automatisch anlaufen. Tod oder schwere Körperverletzungen. • Achten Sie darauf, dass sich keine Personen in Reichweite bewegter Teile der Anlage befinden.
  • Seite 50: Tastenfeldmodus (P-12 = 1 Oder 2)

    Inbetriebnahme Inbetriebnahme der Ansteuerung 5.4.2 Tastenfeldmodus (P-12 = 1 oder 2) Für den Betrieb im Tastenfeldmodus: • Stellen Sie P-12 auf "1" (unidirektional) oder "2" (bidirektional) ein. • Schließen Sie eine Drahtbrücke oder einen Schalter zwischen Klemme 1 und 2 am Klemmenblock an, um den Umrichter freizugeben.
  • Seite 51 Inbetriebnahme Inbetriebnahme der Ansteuerung Das folgende Bild zeigt die Konfigurationsmöglichkeiten des PI-Reglers. 20290402187 ® Betriebsanleitung – MOVITRAC LTE-B+...
  • Seite 52: Master-Slave-Modus (P-12 = 11)

    Inbetriebnahme Inbetriebnahme der Ansteuerung 5.4.4 Master-Slave-Modus (P-12 = 11) Master Slave 1 Slave 2 IOIOI IOIOI IOIOI max 63x 16873961867 RJ45 auf RJ45-Kabel Kabelverteiler Der Umrichter hat eine eingebaute Master-Slave-Funktion. Mit einem speziellen Protokoll wird die Master-Slave-Kommunikation ermöglicht. Der Umrichter kommuniziert dann über die RS485-Engineering-Schnittstelle. Bis zu 63 Umrichter können in einem Kommunikationsnetzwerk über RJ45-Stecker miteinander verbunden werden.
  • Seite 53: Feldbusmodus (P-12 = 3, 4, 5, 6, 7 Oder 8)

    Inbetriebnahme Feuermodus/Notbetrieb Konfiguration der Slave-Umrichter • Jeder angeschlossene Slave muss eine eindeutige Slave-Kommunikationsadresse haben, die mit Hilfe der Umrichteradresse P-36 Ebene 1 eingestellt wird. Slave- Adressen können von 2 bis 63 vergeben werden. Setzen Sie: • P-12 = 11 (Steuerquelle) •...
  • Seite 54: Betrieb An Der 87-Hz-Kennlinie (50 Hz Motoren)

    Inbetriebnahme Betrieb an der 87-Hz-Kennlinie (50 Hz Motoren) Betrieb an der 87-Hz-Kennlinie (50 Hz Motoren) Beim 87-Hz-Betrieb bleibt das Verhältnis U/f gleich. Es werden aber höhere Drehzah- len und Leistungen erzeugt, was einen höheren Stromfluss zur Folge hat. 400 V 230 V 87 Hz 50 Hz 9007206616827403...
  • Seite 55: Lüfter Und Pumpe

    Inbetriebnahme Lüfter und Pumpe Lüfter und Pumpe Für Anwendungen mit Pumpen oder Lüfter stehen die folgenden Funktionen zur Ver- fügung: • Spannungserhöhung/Boost (P-11) • U/f-Kennlinienanpassung (P-28, P-29) • Energiesparfunktion (P-06) • Fangfunktion (P-33) • DC-Stromhaltefunktion (P-32) • Standby-Modus (P-48) • PI-Regler, siehe Kapitel PI-Regler (→ 2 50) •...
  • Seite 56: Steuerquelle 3-Wire-Control

    Inbetriebnahme 3-Wire-Control 5.9.1 Steuerquelle 3-Wire-Control DI 1 +24 V DI 1 DI 2 DI 3 DI 3 +10 V AI 1 DI 2 AI 1 9007218080811659 DI 1 Rechts/Halt Rechtslauf DI 3 Links/Halt Linkslauf DI 2 Freigabe/Stopp Rampe auf (P-03) AI 1 Sollwerteingang AI Rampe ab (P-04)
  • Seite 57: Betrieb

    Betrieb Status des Umrichters Betrieb Status des Umrichters 6.1.1 Statischer Zustand des Umrichters Die folgende Tabelle zeigt die Meldungen des Status bei nicht freigegebenem Umrich- ter. Meldung Beschreibung StoP Leistungsstufe des Umrichters deaktiviert. Diese Meldung wird angezeigt, wenn der Motor stillsteht und keine Fehler vorliegen. Der Umrichter ist bereit für Normal- betrieb.
  • Seite 58: Fehlerdiagnose

    Betrieb Fehlerdiagnose Fehlerdiagnose Symptom Ursache und Lösung Überlast- oder Überstromfehler beim Stern-/Dreieck-Klemmenanschluss im Motor überprüfen. Betriebs- unbelasteten Motor während der Be- nennspannung von Motor und Umrichter müssen übereinstimmen. schleunigung Die Dreieckschaltung ergibt immer die niedere Spannung eines spannungsumschaltbaren Motors. Überlast oder Überstrom – Motor dreht Überprüfen Sie, ob der Rotor blockiert ist.
  • Seite 59: Fehlercodes

    • der Motor korrekt angeschlossen und fehlerfrei ist. • die Leistungsangabe des Motors der Leistungsangabe des angeschlossenen Umrichters entspricht. dAtA-E 0x62 0x1013 Fehler interner Kontaktieren Sie den Service von SEW-EURODRIVE. Speicher (DSP) dAtA-F 0x62 0x1011 Fehler interner Kontaktieren Sie den Service von SEW-EURODRIVE.
  • Seite 60 Betrieb Fehlercodes Fehlermeldung Fehlercode CANopen Erläuterung Lösung Umrichteranzeige Statuswort Emergen- P00-28 Fehlerhistorie wenn Bit5 = 1 cy Code Umrichter- MotionStu anzeige dio Codie- rung dez I.t-trp 0x08 0x1004 Umrichter-/Motor- Vergewissern Sie sich, dass: überlast • die Motor-Typenschild-Parameter korrekt in P-07, P-08 (I2t-Fehler) und P-09 eingegeben sind.
  • Seite 61 Trägheitsmoment der Last oder schalten weitere Bremswiderstände parallel hinzu. Beachten Sie den Mindestwiderstandswert für den verwendeten Um- richter. Out-F 0x52 0x101A Fehler Umrichter- Kontaktieren Sie den Service von SEW-EURODRIVE. ausgangsstufe P-LOSS 0x06 0x310E Eingangsphasen- Eine Eingangsphase wurde getrennt oder unterbrochen. ausfall Überprüfen Sie die Versorgungsspannung.
  • Seite 62 Betrieb Fehlercodes Fehlermeldung Fehlercode CANopen Erläuterung Lösung Umrichteranzeige Statuswort Emergen- P00-28 Fehlerhistorie wenn Bit5 = 1 cy Code Umrichter- MotionStu anzeige dio Codie- rung dez type-f Parametermodul Das verwendete Parametermodul ist nicht vom Typ LT BP C und Umrichter sind nicht kompatibel.
  • Seite 63: Feldbusbetrieb

    Feldbusbetrieb Allgemeine Informationen Feldbusbetrieb Allgemeine Informationen 7.1.1 Aufbau und Einstellungen der Prozessdatenworte Die Prozessdatenbelegung ist fest eingestellt. Der Aufbau der Prozessdatenworte ist sowohl für SBus/Modbus  RTU/CANopen als auch bei gesteckten Kommunikationskarten identisch. High-Byte Low-Byte 15 – 8 7 – 0 Prozessausgangsworte Beschreibung Einstellungen PA1 Steuerwort Endstufensperre (der Motor trudelt 0: Start aus), bei Bremsmotoren fällt die...
  • Seite 64 Feldbusbetrieb Allgemeine Informationen Prozesseingangsworte Beschreibung Einstellungen Byte PE1 Statuswort Endstufenfreigabe 0: Gesperrt Low-Byte 1: Freigegeben Umrichter betriebsbereit 0: Nicht betriebs- bereit 1: Betriebsbereit PO-Daten freigegeben 1 wenn P-12 = 3 oder 4 3 – 4 Reserviert Fehler/Warnung 0: Kein Fehler 1: Fehler 6 –...
  • Seite 65: Kommunikationsbeispiel

    Feldbusbetrieb Allgemeine Informationen 7.1.2 Kommunikationsbeispiel Die folgenden Informationen werden an den Umrichter übertragen, wenn: • Die Binäreingänge sachgemäß konfiguriert und verschaltet sind, um den Umrichter freizugeben. Beschreibung Wert Beschreibung Steuerwort 0x0000 Stopp entlang der 2. Verzögerungsrampe (P-24). 0x0001 Austrudeln 0x0002 Stopp entlang der Prozessrampe (P-04) oder (PA3).
  • Seite 66: Aufbau Eines Canopen-/Sbus-Netzwerks

    Feldbusbetrieb Anbindung eines Gateways oder einer Steuerung (SBus MOVILINK) 7.1.5 Aufbau eines CANopen-/SBus-Netzwerks Ein CAN-Netzwerk wie im folgenden Bild dargestellt, soll immer als lineare Busstruktur ohne [1] oder nur mit sehr kurzen Stichleitungen [2] ausgeführt werden. Es muss je- weils genau einen Abschlusswiderstand R = 120 Ω...
  • Seite 67: Elektrische Installation

    Feldbusbetrieb Anbindung eines Gateways oder einer Steuerung (SBus MOVILINK) 7.2.2 Elektrische Installation ® Anschluss von Gateway und MOVI-PLC DFP 21B FAULT ADDRESS IOIOI IOIOI IOIOI max. 8 20240906123 Busanschluss Splitter Gateway, z. B. DFx / UOH Verbindungskabel Verbindungskabel Y-Stecker mit Abschlusswiderstand HINWEIS Der Abschluss-Stecker [F] ist mit 2 Abschlusswiderständen ausgestattet und bildet somit den Abschluss an CAN-/SBus und Modbus RTU.
  • Seite 68: Inbetriebnahme Am Gateway

    Feldbusbetrieb Modbus RTU 7.2.3 Inbetriebnahme am Gateway • Schließen Sie das Gateway gemäß Kapitel "Elektrische Installation" (→ 2 67) an. • Setzen Sie alle Einstellungen des Gateways auf die Werkseinstellungen zurück. • Stellen Sie bei Bedarf alle angeschlossenen Umrichter wie in Kapitel "Parameter- ®...
  • Seite 69: Elektrische Installation

    Feldbusbetrieb Modbus RTU 7.3.2 Elektrische Installation Der Aufbau erfolgt wie beim CAN-/SBus-Netzwerk. Die maximale Anzahl der Busteil- nehmer beträgt 32. Die zulässige Kabellänge ist abhängig von der Baudrate. Bei einer Baudrate von 115200 bps und bei Verwendung eines 0.5-mm -Kabels beträgt die ma- ximale Kabellänge 1200 m.
  • Seite 70: Datenflussbeispiel

    Feldbusbetrieb Modbus RTU 7.3.4 Datenflussbeispiel Im folgenden Beispiel werden folgende Parameter von der Steuerung eingelesen (PLC-Adressbasis = 1): • P-07 (Motorbemessungsspannung, Modbus-Register 135) • P-08 (Motorbemessungsstrom, Modbus-Register 136). Aufforderung Master →  Slave (Tx) Lesen von Regis- Adresse Funktion Daten CRC-Check terinformationen Startadresse Anzahl Register...
  • Seite 71: Canopen

    Feldbusbetrieb CANopen Senden von Re- Adresse Funktion Daten CRC-Check gisterinformatio- Startadresse Information schreiben High-Byte Low-Byte High-Byte Low-Byte crc16 DB 3A Antwort Slave →  Master (Rx) Adresse Funktion Daten CRC-Check Startadresse Information schreiben High-Byte Low-Byte High-Byte Low-Byte crc16 DB 3A Erläuterung zum Kommunikationsbeispiel: Tx = senden aus Sicht des Busmasters.
  • Seite 72: Cob-Ids Und Funktionen Im Umrichter

    Feldbusbetrieb CANopen 7.4.3 COB-IDs und Funktionen im Umrichter Im CANopen-Profil stehen die folgenden COB-ID (Communication Object Identifier) und Funktionen zur Verfügung. Meldungen und COB-IDs Type COB-ID Funktion 000h Netzwerk-Management Sync 080h Synchron-Nachricht mit dynamisch konfigurierbarer COB-ID Emergency 080h + Geräteadresse Emergency-Nachricht mit dynamisch konfigurierbarer COB-ID PDO1 (Tx)
  • Seite 73: Standardbelegungsplan Der Prozessdatenobjekte (Pdo)

    Feldbusbetrieb CANopen 7.4.5 Standardbelegungsplan der Prozessdatenobjekte (PDO) Die folgende Tabelle zeigt das Default-Mapping der PDOs: PDO-Default-Mapping Objekt Nr. Mapped Länge Mapping bei Standardeinstellung Übertragungs- Objekt Rx PDO1 2010h Unsigned 16 PA1 Steuerwort 2012h Integer 16 PA2 Solldrehzahl 0006 Unsigned 16 Reserviert 2014h Unsigned 16...
  • Seite 74: Datenflussbeispiel

    Feldbusbetrieb CANopen 7.4.6 Datenflussbeispiel Prozessdaten-Kommunikationsbeispiel in Default-Einstellung: word 1 word 2 word 3 word 4 COB-ID DB Byte 1 Byte 2 Byte 3 Byte 4 Byte 5 Byte 6 Byte 5 Byte 6 Beschreibung 0x701 "00" BootUpMessage 0x000 "01" "01" Node Start (operational) 0x201 "06"...
  • Seite 75: Tabelle Der Canopen-Spezifischen Objekte

    Feldbusbetrieb CANopen 7.4.7 Tabelle der CANopen-spezifischen Objekte CANopen-spezifische Objekte Index Sub-Index Funktion Zugriff PDO Map Default-Wert 1000h Device type Unsigned 32 1001h Error register Unsigned 8 1002h Manufacturer status register Unsigned 16 1005h COB-ID Sync Unsigned 32 00000080h 1008h Manufacturer device name String “LTEB”...
  • Seite 76: Tabelle Der Herstellerspezifischen Objekte

    Feldbusbetrieb CANopen CANopen-spezifische Objekte Index Sub-Index Funktion Zugriff PDO Map Default-Wert 1A01h TX PDO2 mapping / No. of entries Unsigned 8 TX PDO2 1 mapped object Unsigned 32 21180010h TX PDO2 2 mapped object Unsigned 32 21190010h TX PDO2 3 mapped object Unsigned 32 211A0010h...
  • Seite 77: Emergency-Code-Objekte

    Feldbusbetrieb CANopen 7.4.9 Emergency-Code-Objekte Siehe Kapitel Fehlercodes. ® Betriebsanleitung – MOVITRAC LTE-B+...
  • Seite 78: Parameter

    Parameter Parameterübersicht Parameter Parameterübersicht 8.1.1 Parameter für Echtzeit-Überwachung (nur Lesezugriff) Parametergruppe 0 ermöglicht Zugang zu internen Umrichterparametern für Überwa- chungszwecke. Diese Parameter können nicht geändert werden. Parametergruppe 0 ist sichtbar, wenn P-14 auf "101" gesetzt ist. Zugriff auf Parametergruppe 0 •...
  • Seite 79: Beschreibung Parametergruppe

    Parameter Parameterübersicht Beschreibung Parametergruppe 0 Parameter CANopen/ Modbus- Beschreibung Anzeigebereich Erläuterung SBus Index Register Wert Analogein- Index-Wert 1000 = 100 % ≙ max. Eingangsspan- P00-01 11210 0 – 100 % gang 1 nung oder -strom. Wert Analogein- Index-Wert 1000 = 100 % ≙ max. Eingangsspan- P00-02 11211 0 –...
  • Seite 80 Parameter Parameterübersicht Parameter CANopen/ Modbus- Beschreibung Anzeigebereich Erläuterung SBus Index Register Gesamtlaufzeit > Wert 1: Stunden Zeitraum, in dem der Umrichter bei > 60 °C betrie- P00-24 11237 – 11238 – 60 °C (Steuerelek- Wert 2: Minuten, ben wurde tronik) Sekunden Läuferdrehzahl Drehzahlanzeige in Hz bei P-10 = 0, sonst 1/min P00-25 11291 –...
  • Seite 81: Standardparameter

    Parameter Parameterübersicht Parameter CANopen/ Modbus- Beschreibung Anzeigebereich Erläuterung SBus Index Register Anzeigewerte Ka- Momentaner Wert der aktuellen Oszilloskopmes- Kanal 1 P00-48 11226 – 11227 18, 19 nal 1 und 2 inter- sung. Einheit entspricht der eingestellten Größe Kanal 2 nes Oszilloskop Anzeigewerte Ka- Momentaner Wert der aktuellen Oszilloskopmes- Kanal 3...
  • Seite 82: Erweiterte Parameter

    Parameter Parameterübersicht 8.1.3 Erweiterte Parameter Parameter CANopen/ Modbus- Beschreibung Einstellbereich SBus Index Register Werkseinstellung P-15 11031 Binäreingang Funktionsauswahl  (→ 2 88) 0 − 13 P-16 11064 Analogeingang 1 Format  (→ 2 93) U0 – 10 b0 – 10 A0 – 20 t4 – 20 r4 –...
  • Seite 83 Parameter Parameterübersicht Parameter CANopen/ Modbus- Beschreibung Einstellbereich SBus Index Register Werkseinstellung PI-Referenzauswahl 11079 0 – 1 Ebene 1: PI-Referenzquelle  (→ 2 107) P-45 PI-Referenzauswahl 11080 0 – 5 Ebene 2: PI-Rückführungsquelle  (→ 2 107) P-46 11081 PI-Festsollreferenz  (→ 2 107) 0.0 – 100.0 % U0 – 10 A0 –...
  • Seite 84: Erweiterte Parameterbeschreibung

    Parameter Erweiterte Parameterbeschreibung Erweiterte Parameterbeschreibung 8.2.1 Basisparameter P-01 Maximaldrehzahl Einstellbereich: P-02 – 50.0 Hz – 5 × P-09 (höchstens 500 Hz) Eingabe der Frequenzobergrenze (Drehzahl) für den Motor in allen Betriebsarten. Die- ser Parameter wird in Hz angezeigt, wenn die Werkseinstellungen verwendet werden oder wenn der Parameter für die Bemessungsdrehzahl des Motors (P-10) null ist. Wenn die Motorbemessungsdrehzahl in U/min in P-10 eingegeben wurde, so wird die-...
  • Seite 85 Parameter Erweiterte Parameterbeschreibung P-05 Stoppmodus Legt das Verzögerungsverhalten des Antriebs für Normalbetrieb und Netzausfall fest. Einstellbereich: 0 – 2 Bei Netzausfall: • 0: Aufrechterhalten des Betriebs • 1: Motor trudelt aus • 2: Schnellstopp entlang P-24 Bei Normalstopp: • 0: Stoppt entlang Rampe P-04 •...
  • Seite 86 Parameter Erweiterte Parameterbeschreibung P-08 Motorbemessungsstrom Einstellbereich: 20 – 100 % des Umrichter-Ausgangsstroms. Angabe als Absolutwert in Ampere. Legt den Bemessungsstrom des am Umrichter angeschlossenen Motors fest (gemäß Motortypenschild). Damit kann der Umrichter seinen internen thermischen Motor- schutz (I x t-Schutz) dem Motor anpassen. Ist der Umrichter-Ausgangsstrom >100 % vom Motornennstrom, schaltet der Umrich- ter den Motor nach einer gewissen Zeit ab (I.-trP), bevor thermische Schäden am Mo- tor entstehen können.
  • Seite 87 Parameter Erweiterte Parameterbeschreibung P-11 Spannungserhöhung, Boost Einstellbereich: 0 – 25 % der max. Ausgangsspannung. Auflösung 0.1 % • Baugröße 1: max. 25 % • Baugröße 2: max. 20 % • Baugröße 3: max. 15 % • Baugröße 4: max. 10 % Hebt bei niedrigen Drehzahlen die Ausgangsspannung des Frequenzumrichters um einen skalierbaren Wert an, um in diesem Drehzahlbereich eine höhere Drehmoment- entwicklung des Motors zu erzielen.
  • Seite 88: Erweiterte Parametrierung

    Parameter Erweiterte Parameterbeschreibung P-13 Reserviert Parameter reserviert P-14 Erweiterter Parameterzugriff Einstellbereich: 0 – 9999 Dieser Parameter ermöglicht den Zugriff auf alle Parameter. Der Zugriff ist möglich, wenn die folgenden eingegebenen Werte gültig sind. • 0: P-01 – P-15 (Basis-Parameter) • 101: P-01 –...
  • Seite 89 Parameter Erweiterte Parameterbeschreibung Klemmenbetrieb Wenn Parameter P-12 = 0 (Klemmenbetrieb), gilt die folgende Tabelle: Analogeingang Binäreingang 3/ P-15 Binäreingang 1 Binäreingang 2 Bemerkungen Analogeingang 2 Binäreingang 4 0: Stopp 0: Rechtslauf 0: Drehzahlsollwert Analog Drehzahlsollwert – 1: Freigabe + Start 1: Linkslauf 1: Festsolldrehzahl 1 Analog...
  • Seite 90 Parameter Erweiterte Parameterbeschreibung Tastenfeldmodus HINWEIS Das Freigabe/Startverhalten ist immer abhängig von der Einstellung in P-31. Wenn Parameter P-12 = 1 oder 2 (Tastenfeldmodus) ist, gilt die folgende Tabelle. P-15 Binäreingang 1 Binäreingang 2 Binäreingang 3/ Analogeingang 1/ Bemerkungen Taste auf Taste ab Analogeingang 2 Binäreingang 4 0, 5,...
  • Seite 91 Parameter Erweiterte Parameterbeschreibung SBus-, CANopen-, Modbus-RTU- und Slave-Steuermodus HINWEIS Das Freigabe-/Startverhalten ist immer abhängig von der Einstellung in P-31 Die Hardwarefreigabe ist Voraussetzung für die Feldbusfreigabe. Die Sollwertumschaltung (DI2) funktioniert bei SBus nur in Kombination mit der Hard- warefreigabe (DI1) und Feldbusfreigabe. Die Sollwertumschaltung (DI2) funktioniert bei CAN, Modbus-RTU und Slave-Modus auch nur mit der Hardwarefreigabe (DI1) ohne dass die Feldbusfreigabe ansteht.
  • Seite 92: Pi-Regler Steuermodus

    Parameter Erweiterte Parameterbeschreibung PI-Regler Steuermodus P-15 Binäreingang 1 Binäreingang 2 Binäreingang 3/ Analogeingang Bemerkungen Analogeingang 2 Binäreingang 4 0, 2, 9 0: Stopp 0: PI-Regler siehe Bemerkungen siehe Bemerkun- Die Soll- und Istwertquelle – 12 1: Freigabe + Start 1: Festsolldrehzahl 1 des PI-Reglers ist über P-45 Ebene 1 und 2 einzustellen.
  • Seite 93 Parameter Erweiterte Parameterbeschreibung P-16 Analogeingang 1 Format Einstellbereich: • 0: U0 – 10 V/unipolarer Spannungseingang • 1: b0 – 10 V/bipolarer Spannungseingang -10 V – 10 V • 2: A0 – 20 mA/Stromeingang • 3: t4 – 20 mA/Stromeingang • 4: r4 – 20 mA/Stromeingang • 5: t20 – 4 mA/Stromeingang •...
  • Seite 94 Parameter Erweiterte Parameterbeschreibung P-17 PWM-Schaltfrequenz Einstellbereich: 2 – 4 – 16 kHz (Leistungsabhängig) Einstellung der pulsweitenmodulierten Schaltfrequenz. Eine höhere Schaltfrequenz bedeutet weniger Geräuschentwicklung am Motor, aber auch höhere Verluste in der Endstufe. Die maximale Schaltfrequenz hängt von der Umrichterleistung ab. Der Umrichter verringert die Schaltfrequenz in Abhängigkeit der folgenden Bedingung- en automatisch: •...
  • Seite 95 Parameter Erweiterte Parameterbeschreibung P-18 Anwender-Relaisausgang Funktionsauswahl Einstellbereich: 0 – 1 – 8 Die Funktion des Relaisausgangs kann gemäß unten stehender Tabelle ausgewählt werden. Wird das Relais in Abhängigkeit eines Grenzwerts angesteuert verhält es sich gemäß der Kurve in P-50  (→ 2 108). Einstel- Funktion Erläuterung...
  • Seite 96 Parameter Erweiterte Parameterbeschreibung P-19 Grenzwert für Relais/Analogausgang Einstellbereich: 0.0 – 100.0 – 200.0 % Legt die Grenzwerte für P-18 und P-25 fest. P-20 Festsolldrehzahl 1 Einstellbereich: -P-01 – 5.0 Hz – P-01 P-21 Festsolldrehzahl 2 Einstellbereich: -P-01 – 25.0 Hz – P-01 P-22 Festsolldrehzahl 3 Einstellbereich: -P-01 –...
  • Seite 97 Parameter Erweiterte Parameterbeschreibung P-25 Analogausgang Funktionsauswahl Einstellbereich: 0 – 8 – 10 Die Funktion des Analogausgangs/Digitalausgangs kann gemäß unten stehender Ta- belle ausgewählt werden. Wird P-25 als Digitalausgang parametriert, verhält er sich gemäß der Kurve in P-50  (→ 2 108) Einstel- Funktion Erläuterung lungen Umrichter Freigeben (digital) Relaiskontakte bei freigegebenem Umrichter geschlos- sen.
  • Seite 98 Parameter Erweiterte Parameterbeschreibung P-26/P-27 Ausblendfrequenzband/Ausblendfrequenz Einstellbereich P-26: 0 Hz – P-01 Einstellbereich P-27: P-02 – P-01 In manchen Applikationen können bestimmte Drehzahlbereiche mechanische Reso- nanzschwingungen hervorrufen, die sich negativ auf das Verhalten der Maschine aus- wirken. Mit der Funktion "Drehzahlausblendung" kann das störende Drehzahlband ausgeblendet werden.
  • Seite 99 Parameter Erweiterte Parameterbeschreibung P-28/P-29 U/f-Kennlinienanpassung Einstellbereich P-28: 0 – P-07 in Volt Einstellbereich P-29: 0 – P-09 in Hertz Die Spannungs-Frequenz-Kennlinie bestimmt den Spannungspegel, der am Motor bei der jeweils angegebenen Frequenz anliegt. Mit den Parametern P-29 P-28 kann der Anwender die U/f-Kennlinie bei Bedarf verändern. Der Parameter P-29 kann auf eine beliebige Frequenz zwischen 0 und der Eckfre-...
  • Seite 100 Parameter Erweiterte Parameterbeschreibung P-30 Auswahl Startmodus Die Auswahl Startmodus definiert das Verhalten des Umrichters in Bezug auf den Freigabe-Digitaleingang und konfiguriert auch die automatische Wiederanlauffunktion. Einstellbereich: Edge-r – Auto-0 – Auto-5 Edge-r • Edge-r: Nach dem Einschalten oder dem Rücksetzen eines Fehlers (Reset) startet der Frequenzumrichter nicht automatisch, auch wenn ein Freigabesignal am ent- sprechenden Binäreingang noch anliegt.
  • Seite 101 Parameter Erweiterte Parameterbeschreibung P-31 Freigabeverhalten Tastenfeld/Feldbus Definiert das Freigabeverhalten des Frequenzumrichters, wenn die Steuerung über das integrierte Bediengerät erfolgt. Die Auswahl hängt von der Einstellung in P-15 ab. Einstellbereich: 0 – 1 – 7 Umschaltverhalten bei Wechsel der Sollwertquelle auf Tastenfeld-Modus: Die Motordrehzahl läuft mit der Minimaldrehzahl aus P-02 weiter.
  • Seite 102 Parameter Erweiterte Parameterbeschreibung P-32 Gleichstrom-Haltefunktion Der Parameter ist in zwei Ebenen unterteilt und wirkt nur in Kombination mit Einstel- lungen in P-58 und P-59. Ebene 1: Stromhaltezeit Einstellbereich: 0.0 – 25 s Der eingestellte Wert legt die Dauer der Gleichstrom-Haltefunktion fest. Ebene 2: Stromhaltemodus Einstellbereich: 0 –...
  • Seite 103 Parameter Erweiterte Parameterbeschreibung P-35 Analogeingang 1-/Slave Skalierung Einstellbereich: Siehe 0.0 – 100.0 – 2000 % Skalierung Slave (P-12 = 11) P-35 = (n ) × 100 % Slave Master Skalierung Analogeingang (P-12 ≠ 11) Der Analogeingang lässt sich mit Hilfe der Parameter P-35/P-39 skalieren. die Para- meter können in Abhängigkeit der gewünschten Kennlinie mit folgenden Formeln be- rechnet werden: Berechnung der Skalierungsparameter: P-01 = Betrag aus dem größeren Wert von n...
  • Seite 104 Parameter Erweiterte Parameterbeschreibung Beispiel mit Berechnung in Hz (P-10 = 0) [n] = Hz P (AI |n ) = (80|50) [AI] = % -100 P (AI |n ) = (0|-50) 22712753931 P-01 = 50 Hz, da |n | > |n P-02 = 0 Hz P-16 = -10 – 10 V, da n  < 0 −...
  • Seite 105 Parameter Erweiterte Parameterbeschreibung P-36 Feldbuseinstellungen Der Parameter ist in drei Ebenen unterteilt und wirkt in Abhängigkeit der Einstellung in P-12. Ebene 1: Umrichteradresse Einstellbereich: 1 - 63 Legt die allgemeine Umrichteradresse für SBus, Modbus, den Feldbus und Master/ Slave fest. Ebene 2: Baudrate Einstellbereich: 0 –...
  • Seite 106 Parameter Erweiterte Parameterbeschreibung P-37 Erweiterter Parameterzugriff Code-Definition Einstellbereich: 0 – 101 – 9999 Der eingestellte Wert legt den Code für den vollen Parameterzugriff in P-14 fest. P-38 Parametersperre Bei aktivierter Sperre können keine Parameter verändert werden ("L" wird angezeigt). • 0: deaktiviert •...
  • Seite 107 Parameter Erweiterte Parameterbeschreibung P-42 PI-Proportionalverstärkung Einstellbereich: 0.0 – 1.0 – 30.0 PI-Regler Proportionalverstärkung. Höhere Werte bewirken eine größere Veränderung der Ausgangsfrequenz des Umrichters als Reaktion auf kleine Veränderungen des Rückführsignals. Ein zu hoher Wert kann Instabilität verursachen. P-43 PI-integrierende Zeitkonstante Einstellbereich: 0.0 –...
  • Seite 108 Parameter Erweiterte Parameterbeschreibung P-47 Analogeingang 2 Format Einstellbereich: • 0: U0 – 10 V/unipolarer Spannungseingang • 1: A0 – 20 mA/Stromeingang • 2: t4 – 20 mA/Stromeingang • 3: r4 – 20 mA/Stromeingang • 4: t20 – 4 mA/Stromeingang • 5: r20 – 4 mA/Stromeingang • 6: Ptc-th/Motorthermistoreingang "t.."...
  • Seite 109 3: Reserviert • 4: Reserviert • 5: LSPM-Drehzahlregelung (Line Start Permanentmagnet Motoren) Verwenden Sie diese Einstellung, wenn ein Line Start Permanent Magnet Motor ® (LSPM-Motor) von SEW-EURODRIVE am MOVITRAC LTE-B-Umrichter ange- schlossen ist. P-52 Auto-Tune • 0: gesperrt • 1: Freigabe Geben Sie den Umrichter erst frei, wenn Sie alle Motornenndaten korrekt in die Para- meter eingetragen haben.
  • Seite 110 Parameter Erweiterte Parameterbeschreibung P-53 Reglerparameter Der Parameter ist in zwei Ebenen unterteilt. Ebene 1: Drehzahlregler Proportionalverstärkung Einstellbereich: 0 – 250 % Legt die Proportionalverstärkung für den Drehzahlregler fest. Höhere Werte sorgen für eine bessere Ausgangsfrequenzregelung und Reaktion. Ein zu hoher Wert kann Insta- bilität oder sogar Überstromfehler verursachen.
  • Seite 111 Parameter Erweiterte Parameterbeschreibung P-54 Stromgrenze Einstellbereich: 0.1 – 150 – 175 % Der eingestellte Wert bezieht sich auf den Motornennstrom P-08 und legt die maxima- le Stromgrenze des Umrichters fest. ACHTUNG Mögliche Beschädigung des Frequenzumrichters bei falschen Einstellungen der in- ternen Parameter Sachschäden •...
  • Seite 112 Parameter Erweiterte Parameterbeschreibung P-58 Gleichstrombremsung Drehzahl Einstellbereich: 0.0 – P-01 Dieser Parameter legt die Grenzdrehzahl fest, ab der die Gleichstrombremsung aktiv wird. Dieser Parameter wirkt nur zusammen mit P-32 (Ebene 1 und 2) und P-59. P-59 Gleichstrom-Haltefunktion Stromstärke Einstellbereich: 0 – 20.0 – 100 % Dieser Parameter legt die prozentuale Stromstärke in Abhängigkeit von P-08 fest. P-60 Drehzahl Feuermodus/Notbetrieb Einstellbereich: -P-01 –...
  • Seite 113: Technische Daten

    Technische Daten Kennzeichnungen Technische Daten Kennzeichnungen Folgende Tabelle enthält eine Erläuterung aller Kennzeichen, die auf dem Typenschild abgebildet oder dem Motor angebracht sein können. Kennzeichen Bedeutung CE-Kennzeichen zur Erklärung der Übereinstimmung mit der Niederspan- nungsrichtlinie 2014/35/EU. Die EU-Richtlinie 2011/65/EU (RoHS) dient der Beschränkung der Verwen- dung bestimmter gefährlicher Stoffe in Elektro- und Elektronikgeräten.
  • Seite 114: Ausgangsleistung Und Strombelastbarkeit Ohne Emv-Filter

    Technische Daten Ausgangsleistung und Strombelastbarkeit ohne EMV-Filter Ausgangsleistung und Strombelastbarkeit ohne EMV-Filter Die Angabe "Horsepower" (HP) wird wie folgt festgelegt. • 200 – 240-V-Geräte: NEC2002, Tabelle 430-150, 230 V • 380 – 480-V-Geräte: NEC2002, Tabelle 430-150, 460 V 9.3.1 1-Phasen-System AC 115 V für 3-phasige AC-230-V-Motoren (Spannungsverdoppler) ®...
  • Seite 115: Ausgangsleistung Und Strombelastbarkeit Mit Emv-Filter

    Technische Daten Ausgangsleistung und Strombelastbarkeit mit EMV-Filter Ausgangsleistung und Strombelastbarkeit mit EMV-Filter Die Angabe "Horsepower" (HP) wird wie folgt festgelegt. • 200 – 240-V-Geräte: NEC2002, Tabelle 430-150, 230 V • 380 – 480-V-Geräte: NEC2002, Tabelle 430-150, 460 V 9.4.1 1-Phasen-System AC 230 V für 3-phasige AC-230-V-Motoren ®...
  • Seite 116: 3-Phasen-System Ac 230 V Für 3-Phasige Ac-230-V-Motoren

    Technische Daten Ausgangsleistung und Strombelastbarkeit mit EMV-Filter 9.4.2 3-Phasen-System AC 230 V für 3-phasige AC-230-V-Motoren Leistung 1,5 – 4 kW ® MOVITRAC LTE-B+ – EMV-Filterklasse C2 gemäß EN 61800-3 Leistung in kW IP20/NEMA 1 MC LTE-B.. 0015-2A3-4-00 0022-2A3-4-00 0040-2A3-4-00 Sachnummer 18261884 18261922 18262058 IP66/NEMA 4X –...
  • Seite 117 Technische Daten Ausgangsleistung und Strombelastbarkeit mit EMV-Filter Leistung 5,5 – 18,5 kW ® MOVITRAC LTE-B+ – EMV-Filterklasse C2 gemäß EN 61800-3 (In Vorbereitung) Leistung in kW 18.5 IP20/NEMA 1 MC LTE-B.. 0055-2A3-4-00 0075-2A3-4-00 0110-2A3-4-00 0150-2A3-4-00 0185-2A3-4-00 Sachnummer 18267416 18267424 18267432 18267440 18267459 EINGANG Netznennspannung U 3 ×...
  • Seite 118: 3-Phasen-System Ac 400 V Für 3-Phasige Ac-400-V-Motoren

    Technische Daten Ausgangsleistung und Strombelastbarkeit mit EMV-Filter 9.4.3 3-Phasen-System AC 400 V für 3-phasige AC-400-V-Motoren Leistung 0,75 – 4 kW ® MOVITRAC LTE-B+ – EMV-Filterklasse C2 gemäß EN 61800-3 Leistung in kW 0.75 IP20/NEMA 1 MC LTE-B.. 0008-5A3-1-00 0015-5A3-1-00 0015-5A3-4-00 0022-5A3-4-00 0040-5A3-4-00 Sachnummer 18261809 18261825 18261957...
  • Seite 119 Technische Daten Ausgangsleistung und Strombelastbarkeit mit EMV-Filter Leistung 5,5 – 11 kW ® MOVITRAC LTE-B+ – EMV-Filterklasse C2 gemäß EN 61800-3 Leistung in kW IP20/NEMA 1 MC LTE-B.. 0055-5A3-4-00 0075-5A3-4-00 0110-5A3-4-00 Sachnummer 18262074 18262090 18262112 IP66/NEMA 4X – Gehäuse ohne Schalter MC LTE-B.. 0055-5A3-4-30 0075-5A3-4-30 –...
  • Seite 120 Technische Daten Ausgangsleistung und Strombelastbarkeit mit EMV-Filter Leistung 15 – 22 kW ® MOVITRAC LTE-B+ – EMV-Filterklasse C2 gemäß EN 61800-3 (In Vorbereitung) Leistung in kW 18.5 IP20/NEMA 1 MC LTE-B.. 0150-5A3-4-00 0185-5A3-4-00 0220-5A3-4-00 Sachnummer 18262147 18262155 18262163 EINGANG Netznennspannung U 3 × AC 380 – 480 ± 10 % Netz mäß...
  • Seite 121 Technische Daten Ausgangsleistung und Strombelastbarkeit mit EMV-Filter Leistung 30 – 37 kW ® MOVITRAC LTE-B+ – EMV-Filterklasse C2 gemäß EN 61800-3 (In Vorbereitung) Leistung in kW IP20/NEMA 1 MC LTE-B.. 0300-5A3-4-00 0370-5A3-4-00 Sachnummer 18267394 18267408 EINGANG Netznennspannung U 3 × AC 380 – 480 ± 10 % Netz mäß...
  • Seite 122: Eingangsspannungsbereiche

    Die an ein 3-Phasen-Netz angeschlossenen Geräte sind für eine maximale Netzun- symmetrie von 3 % zwischen den Phasen ausgelegt. Für Versorgungsnetze mit einer Netzunsymmetrie von über 3 % (typisch in Indien und in Teilen der Region Asien-Pa- zifik inklusive China) empfiehlt SEW-EURODRIVE die Verwendung von Eingangs- drosseln. HINWEIS Es ist auch möglich, den einphasigen Frequenzumrichter an 2 Phasen eines dreipha-...
  • Seite 123: Schutzfunktionen

    Technische Daten Schutzfunktionen Schutzfunktionen • Kurzschluss Ausgang, Phase-Phase, Phase-Erde • Überlastungsschutz des Umrichters • Überlastungsschutz des Motors • Überspannungsabschaltung • Unterspannungsabschaltung • Abschaltung durch Übertemperatur • Abschaltung durch Untertemperatur Gehäusevarianten und Abmessungen 9.9.1 Gehäusevarianten ® MOVITRAC LTE-B ist in 2 Gehäuseausführungen verfügbar: •...
  • Seite 124: Abmessungen Ip20-Gehäuse

    Technische Daten Gehäusevarianten und Abmessungen 9.9.2 Abmessungen IP20-Gehäuse L1/L L2/N 9007204991655691 Maße Einheit Baugröße 1 Baugröße 2 Baugröße 3 Baugröße 4 Baugröße 5 Höhe (A) Breite (B) Tiefe (C) 123.5 Masse 18.1 23.5 25.5 11.5 Empfohlene Schrauben 4 × M4 4 ×...
  • Seite 125: Abmessungen Ip66-/Nema-4X-Gehäuse (Lte Xxx -30 Und -40)

    Technische Daten Gehäusevarianten und Abmessungen 9.9.3 Abmessungen IP66-/NEMA-4X-Gehäuse (LTE xxx -30 und -40) 9007205178204043 ® Betriebsanleitung – MOVITRAC LTE-B+...
  • Seite 126: Abmessungstabelle

    Technische Daten Gehäusevarianten und Abmessungen 9.9.4 Abmessungstabelle Maße Baugröße 1 Baugröße 2 Baugröße 3 Höhe (A) Breite (B) Tiefe (C) 186.5 Masse 148.5 197.5 6.25 6.75 28.5 33.4 251.5 Empfohlene Schraubengröße 4 × M4 4 × M4 4 × M4 Kabelöffnungen Verwenden Sie geeignete Kabelverschraubungen, um die entsprechende IP-/NEMA- IP66...
  • Seite 127: Adressenliste

    Tel. +49 7251 75-0 Ernst-Blickle-Straße 1 Fax +49 7251-2970 76676 Graben-Neudorf Postfachadresse Postfach 1220 – D-76671 Graben-Neudorf Östringen SEW-EURODRIVE GmbH & Co KG, Werk Tel. +49 7253 9254-0 Östringen Fax +49 7253 9254-90 Franz-Gurk-Straße 2 oestringen@sew-eurodrive.de 76684 Östringen Service Competence Mechanik / SEW-EURODRIVE GmbH &...
  • Seite 128 Tel. +61 2 9725-9900 9, Sleigh Place, Wetherill Park Fax +61 2 9725-9905 New South Wales, 2164 enquires@sew-eurodrive.com.au Bangladesch Vertrieb Bangladesch SEW-EURODRIVE INDIA PRIVATE LIMITED Tel. +88 01729 097309 345 DIT Road salesdhaka@seweurodrivebangladesh.com East Rampura Dhaka-1219, Bangladesh Belgien Montagewerk Brüssel SEW-EURODRIVE n.v./s.a.
  • Seite 129 LAMPA ventas@sew-eurodrive.cl Santiago de Chile Postfachadresse Casilla 23 Correo Quilicura - Santiago - Chile China Fertigungswerk Tianjin SEW-EURODRIVE (Tianjin) Co., Ltd. Tel. +86 22 25322612 Montagewerk No. 78, 13th Avenue, TEDA Fax +86 22 25323273 Vertrieb Tianjin 300457 http://www.sew-eurodrive.cn Service info@sew-eurodrive.cn...
  • Seite 130 West Yorkshire WF6 1GX Drive Service Hotline / 24-h-Rufbereitschaft Tel. 01924 896911 Indien Firmensitz Vadodara SEW-EURODRIVE India Private Limited Tel. +91 265 3045200 Montagewerk Plot No. 4, GIDC Fax +91 265 3045300 Vertrieb POR Ramangamdi • Vadodara - 391 243 http://www.seweurodriveindia.com...
  • Seite 131 Ahofer Str 34B / 228 Fax +972 3 5599512 58858 Holon http://www.liraz-handasa.co.il office@liraz-handasa.co.il Italien Montagewerk Mailand SEW-EURODRIVE di R. Blickle & Co.s.a.s. Tel. +39 02 96 980229 Vertrieb Via Bernini,14 Fax +39 02 96 980 999 Service 20020 Solaro (Milano) http://www.sew-eurodrive.it milano@sew-eurodrive.it...
  • Seite 132 Ancienne Route Bonabéri Fax +237 233 39 02 10 Postfachadresse info@sew-eurodrive-cm B.P 8674 Douala-Cameroun Kanada Montagewerke Toronto SEW-EURODRIVE CO. OF CANADA LTD. Tel. +1 905 791-1553 Vertrieb 210 Walker Drive Fax +1 905 791-2999 Service Bramalea, ON L6T 3W1 http://www.sew-eurodrive.ca l.watson@sew-eurodrive.ca Vancouver SEW-EURODRIVE CO.
  • Seite 133 Boznos DOOEL Tel. +389 23256553 Dime Anicin 2A/7A Fax +389 23256554 1000 Skopje http://www.boznos.mk Mexiko Montagewerk Quéretaro SEW-EURODRIVE MEXICO S.A. de C.V. Tel. +52 442 1030-300 Vertrieb SEM-981118-M93 Fax +52 442 1030-301 Service Tequisquiapan No. 102 http://www.sew-eurodrive.com.mx Parque Industrial Quéretaro scmexico@seweurodrive.com.mx...
  • Seite 134 Area, seweurodrive@cyber.net.pk Sultan Ahmed Shah Road, Block 7/8, Karachi Paraguay Vertrieb Fernando de la SEW-EURODRIVE PARAGUAY S.R.L Tel. +595 991 519695 Mora De la Victoria 112, Esquina nueva Asunción Fax +595 21 3285539 Departamento Central sewpy@sew-eurodrive.com.py Fernando de la Mora, Barrio Bernardino...
  • Seite 135 Tel. +2634621264 / +2634621364 Fax +2634621264 Postfachadresse clem@hpcafrica.com P.O.Box 651 61--‐63 Plymouth Rd. Southerton, Harare Singapur Montagewerk Singapur SEW-EURODRIVE PTE. LTD. Tel. +65 68621701 Vertrieb No 9, Tuas Drive 2 Fax +65 68612827 Service Jurong Industrial Estate http://www.sew-eurodrive.com.sg Singapore 638644 sewsingapore@sew-eurodrive.com...
  • Seite 136 Adressenliste Südafrika Montagewerke Johannesburg SEW-EURODRIVE (PROPRIETARY) LIMITED Tel. +27 11 248-7000 Vertrieb Eurodrive House Fax +27 11 248-7289 Service Cnr. Adcock Ingram and Aerodrome Roads http://www.sew.co.za Aeroton Ext. 2 info@sew.co.za Johannesburg 2013 P.O.Box 90004 Bertsham 2013 Kapstadt SEW-EURODRIVE (PROPRIETARY) LIMITED Tel.
  • Seite 137 Service Csillaghegyí út 13. Fax +36 1 437 06-50 1037 Budapest http://www.sew-eurodrive.hu office@sew-eurodrive.hu Uruguay Montagewerk Montevideo SEW-EURODRIVE Uruguay, S. A. Tel. +598 2 21181-89 Vertrieb Jose Serrato 3569 Esqina Corumbe Fax +598 2 21181-90 CP 12000 Montevideo sewuy@sew-eurodrive.com.uy Fertigungswerk Southeast SEW-EURODRIVE INC.
  • Seite 138 Adressenliste Vietnam Vertrieb Ho-Chi-Minh- Nam Trung Co., Ltd Tel. +84 8 8301026 Stadt Huế - Südvietnam / Baustoffe Fax +84 8 8392223 250 Binh Duong Avenue, Thu Dau Mot Town, khanh-nguyen@namtrung.com.vn Binh Duong Province http://www.namtrung.com.vn HCM office: 91 Tran Minh Quyen Street District 10, Ho Chi Minh City Hanoi MICO LTD...
  • Seite 139: Stichwortverzeichnis

    Stichwortverzeichnis Stichwortverzeichnis Numerisch Störaussendung .......... 33 Störfestigkeit...........  33 3-Wire-Control .............  55 Emergency Code Objekte ........ 77 87-Hz-Kennlinie (50 Hz Motoren) ...... 54 EMV-Normen für Störaussendung .... 113 Engineering-Software ® MOVITOOLS MotionStudio ...... 45 Abmessungen ...........  123 Erweiterte Parameter ..........  82 Abmessungstabelle ........
  • Seite 140 Stichwortverzeichnis P-17 PWM-Schaltfrequenz ........ 94 P-18 Anwender-Relaisausgang Funktionsauswahl Klemmenbetrieb, Inbetriebnahme .......  49 ...............  95 Kommunikationsbuchse RJ45 ...... 37 P-19 Grenzwert für Relais/Analogausgang .. 96 Konfiguration der Slave-Umrichter ......  53 P-20 Festsolldrehzahl 1........ 96 Konfiguration des Master-Umrichters .... 52 P-21 Festsolldrehzahl 2........ 96 Konformität ............
  • Seite 141 Stichwortverzeichnis P-57 Statorinduktivität des Motors (Lsq) − nur für Montage ............ 13 Synchronmotoren .........  111 Vorbemerkungen.......... 10 P-58 Gleichstrombremsung Drehzahl .... 112 Signalklemmen-Überblick........ 36 P-59 Gleichstrom-Haltefunktion Stromstärke .. 112 Signalworte in Sicherheitshinweisen .....  8 P-60 Drehzahl Feuermodus/Notbetrieb.....  112 Software LT-Shell .......... 43 Parameter............
  • Seite 144 SEW-EURODRIVE—Driving the world SEW-EURODRIVE GmbH & Co KG Ernst-Blickle-Str. 42 76646 BRUCHSAL GERMANY Tel. +49 7251 75-0 Fax +49 7251 75-1970 sew@sew-eurodrive.com www.sew-eurodrive.com...

Inhaltsverzeichnis