2.4
SD-Karteneinschub
Der Regler verfügt über einen SD-Karteneinschub.
Folgende Funktionen können mit einer SD-Karte ausgeführt werden:
• Mess- und Bilanzwerte auf einer SD-Karte speichern.
Nach der Übertragung in einen Computer können die
gespeicherten Werte beispielsweise mit einem Tabellen-
kalkulationsprogramm geöffnet und visualisiert werden.
• Einstellungen und Parametrisierungen am Computer vor-
bereiten und dann per SD-Karte auf den Regler übertragen.
• Einstellungen und Parametrisierungen auf der SD-Karte
sichern und gegebenenfalls wiederherstellen.
• Im Internet verfügbare Firmware-Updates herunterladen und per SD-Karte auf
den Regler aufspielen.
Für weitere Informationen zur Verwendung der SD-Karte siehe Seite 64.
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Schrittweise Einstellung
Der C/2 ist ein Regler, der dem Benutzer eine große Funktionsvielfalt bietet.
Gleichzeitig lässt er dem Benutzer sehr viel Freiheit bei der Konfiguration. Für die
Realisierung einer komplexen Anlage ist daher eine sorgfältige Planung notwendig.
Es empfiehlt sich, eine Systemskizze anzufertigen.
Wenn Planung, hydraulische Ausführung und elektrischer Anschluss abgeschlossen
sind, folgendermaßen vorgehen:
1. Inbetriebnahmemenü durchlaufen
Das Inbetriebnahmemenü wird nach dem ersten Anschluss und nach jedem Reset
durchlaufen. Es fragt folgende Grundeinstellungen ab:
• Menüsprache
• Temperatureinheit
• Volumeneinheit
• Druckeinheit
• Energieeinheit
• Uhrzeit
• Datum
• solares System
• hydraulische Variante
Am Ende des Inbetriebnahmemenüs folgt eine Sicherheitsabfrage. Wird sie bestä-
tigt, sind die Einstellungen gespeichert.
Für genauere Informationen zum Inbetriebnahmemenü siehe Seite 13.
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2. Sensorik anmelden
Wenn Volumenmessteile, Strömungsschalter, Grundfos Direct Sensors™ und / oder
externe Erweiterungsmodule angeschlossen sind, müssen diese im Menü Ein- / Aus-
gänge angemeldet werden.
Für genauere Informationen zum Anmelden von Modulen und Sensoren siehe Seite
66.
3. Solare Wahlfunktionen aktivieren
Das solare Grundsystem ist bereits im Inbetriebnahmemenü angefragt worden.
Nun können Zusatzfunktionen ausgewählt, aktiviert und eingestellt werden.
Wahlfunktionen, die ein Relais benötigen, kann ein beliebiges freies Relais zuge-
wiesen werden. Der Regler schlägt immer das numerisch kleinste freie Relais vor.
Sensoren können beliebig oft zugewiesen werden, ohne dass andere Funktionen
beeinträchtigt werden.
Für genauere Informationen zu den solaren Wahlfunktionen siehe Seite 33.
4. Anlagen-Wahlfunktionen aktivieren
Auch für den nicht-solaren Teil der Anlage können nun Zusatzfunktionen ausge-
wählt, aktiviert und eingestellt werden.
Wahlfunktionen, die ein Relais benötigen, kann ein beliebiges freies Relais zuge-
wiesen werden. Der Regler schlägt immer das numerisch kleinste freie Relais vor.
Sensoren können beliebig oft zugewiesen werden, ohne dass andere Funktionen
beeinträchtigt werden.
Für genauere Informationen zu den Anlagen-Wahlfunktionen siehe Seite 45.
5. Heizkreise einstellen und Heizungs-Wahlfunktionen aktivieren
Steuert der Regler einen oder mehrere Heizkreise an, können diese nun eingestellt
werden.
Für den Heizungsteil der Anlage können ebenfalls Zusatzfunktionen ausgewählt,
aktiviert und eingestellt werden.
Heizkreisen und Wahlfunktionen, die ein oder mehrere Relais benötigen, können
entsprechend viele freie Relais zugewiesen werden. Der Regler schlägt immer das
numerisch kleinste freie Relais vor.
Sensoren können beliebig oft zugewiesen werden, ohne dass andere Funktionen
beeinträchtigt werden.
Für genauere Informationen zu Heizkreisen und Heizungs-Wahlfunktionen siehe
Seite 55.